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Ratiopharm Ulm verliert mit 76:83 das erste Spiel der Saison gegen Oldenburg


Neue Security, neue Cheerleader, neue Spieler – einzig die wohlige Gänsehaut, die sich bei der Mannschaftsvorstellung ausbreitet, war beim gestrigen Spiel von Ratiopharm Ulm vertraut. Es war das erste Spiel der neuen Saison und mit den EWE Baskets Oldenburg hatten die Ulmer sich gleich einem harten Gegner zu stellen.

Zwar waren vier der sechs Spiele, die in der Arena schon gegen Oldenburg stattfanden, welche mit einem Heimsieg, dennoch war das Spiel gestern eine Herausforderung für die Basketballer. Der Comic zeigt die vier Viertel in Kürze – am Ende gewann die Gastmannschaft mit 76:83. Mehr zum Spielverlauf erfahr ihr unter dem Comic.

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Veröffentlicht in den Kategorien:Sport, Kultur und Region
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Theater Ulm: Die Durstigen


In einer Welt, in der man alle Freiheiten und Möglichkeiten hat, selbst zu entscheiden, was man in seinem Leben tun möchte, verharren wir doch immer wieder im Alltagstrott. Wajdi Mouawad hinterfragt in seinem Theaterstück "Die Durstigen", warum das so ist, wann diese Starre beginnt und ob es so bleiben muss. Team-Ulm.de-Autorin Melissa Gößling hat die Inszenierung am Theater Ulm gesehen und verrät, ob es sich lohnt.


Das Podium im Theater Ulm ist komplett schwarz angemalt. In dem trapezförmigen Raum stehen am Rand auf zwei kleinen Emporen die Stühle für das Publikum. Der Blick der Zuschauer fällt auf eine übergroße Leinwand, die die Längsachse des Raumes fast vollständig einnimmt. Darauf: so etwas wie eine Strandlandschaft, in grau-weiß gemalt, irgendwie diffus. In der Mitte der Leinwand ist eine menschengroße Trommel aufgemalt, ihr Fell ist ein Spiegel. Vor der Leinwand liegen links und rechts pinkfarbene Fellteppiche, auf ihnen abstrakte pinke Palmen. Auf der rechten Seite steht auch ein Aquarium, gefüllt mit Wasser und einem Totenschädel.

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1way1day: Die eigene Wohnung als Ausstellungsraum


Zu einer Kunstausstellung gehören eigentlich Vernissage und Finissage, also eine Eröffnungsveranstaltung und eine zum Abschluss. Dass man beides auch zusammenlegen kann zeigte eine Ausstellung mit ungewöhnlichem Konzept am vergangenen Sonntag, 28. September.

1 way 1 day“ (Ein Weg, ein Tag) nannte sich die Ausstellung der drei Künstler Robert Kümmerle sowie Klara und Jan-Ludwig Brauchle. Beim Besuch von Ausstellungen und der Suche nach einem geeigneten Raum, um die eigenen Werke zu präsentieren, fragten sich die drei irgendwann: „Warum nicht im persönlichen Umfeld, wie dem eigenen Wohnzimmer ausstellen?“

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Deutschlandpremiere eines Films, der in Ulm spielt: "Ein Geschenk der Götter"


Vergangenen Freitag fand im Theater Ulm ein Gastspiel der besonderen Art statt: Die Deutschlandpremiere der Komödie „Ein Geschenk der Götter“. Ulm wurde als Ort für die Premiere ausgewählt, da der Film hier gedreht wurde. Und in Athen.

In der deutschen Komödie geht es um die Mitdreißigerin Anna Bischof, die Schauspielerin am Theater ist, bis sie zu Beginn des Films entlassen wird. So findet sie sich schon bald nicht mehr auf, aber dafür vor der Bühne. Zumindest im übertragenen Sinn: Auf Anweisung des Arbeitsamts gibt sie einer Gruppe Arbeitsloser, die verschiedener nicht sein könnten, Schauspielunterricht. Und weil ihr das Stück noch gut in Erinnerung ist, proben sie schon bald das Stück „Antigone“ des Philosophen Sophokles.

Um gleich zum Punkt zu kommen: Jeder, der gestern dabei war, wird den Film wärmstens empfehlen – so auch wir. Unbedingt angucken! 

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Roxy: Katrin Bauerfeind


Am vergangenen Dienstag trat Katrin Bauerfeind auf die Bühne des Roxy, um ihr erstes Buch vorzustellen. „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag“ heißt es und will Momente aus Bauerfeinds Leben erzählen. Auch während der Lesung erzählte und las die 32-Jährige aus ihrem Leben. Team-Ulm.de-Autorin Melissa Gößling war für euch dabei!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Katrin Bauerfeind kommt aus Aalen, einem kleinen Ort zwischen Stuttgart und Ulm, studierte Technikjournalismus und machte sich als Moderatorin schnell einen Namen. Zunächst im Radio und online, später war sie auch für Harald Schmidt tätig und bekam auf 3sat ihre eigene Sendung. Nun hat sie also ein Buch geschrieben. Als sie sich das Thema ihres Buches überlegte, ob Kochen, Beziehungen oder gar Kinder, merkte sie, dass sie in allem gescheitert sei, verriet die junge Frau im Roxy. Also beschloss sie, darüber ein Buch zu schreiben.

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Medizin in Comic, Film und Serien: Kulturwissenschaftler Arno Görgen im Interview


Es ist schon eine Weile her, dass am 11. und 12. September in Ulm die Tagung „Medical Images and Medical Narratives in Late Modern Popular Culture“ stattfand. Dabei ging es um die Darstellung der Medizin in Filmen, Computerspielen und Serien. Was abstrakt klingt, sieht jeder von uns tagtäglich in Serien wie Dr. House, wenn in Arztromanen Operationen geschildert oder in Mangas Lungenschnitte ausgeführt werden – die Pressemitteilung nennt einige Beispiele.

Team-Ulm.de sprach darum mit dem 36-jährigen Kulturwissenschaftler Arno Görgen aus Neu-Ulm. Er ist Mitarbeiter am Zentrum Medizin und Gesellschaft der Uni Ulm und Mitorganisator der Tagung.

Team-Ulm.de: Herr Görgen, gibt es aktuelle Trends oder Änderungen im Vergleich zu den letzten Jahren, die Sie während der Sitzung im Austausch mit Kollegen feststellen konnten?

Arno Görgen: Was wir sicher feststellen können, ist eine zunehmende Vermischung der beiden Welten Medizin und Popkultur.
Auf der einen Seite werden immer mehr Geschichten in Filmen, Serien, Comics oder Spielen erzählt, für die Medizin ein wichtiges Element ist. Wenn man sich zum Beispiel Zombie-Serien anschaut, gibt es einen Trend dazu, Zombies als medizinisches Problem zu erklären. Es geht dabei um Viren die sich verbreiten und in Form einer Zombiekrankheit die Menschheit bedrohen. Solche Erzählstränge sind schlicht glaubwürdiger als Hexenmeister, die die Zombies als Arbeitssklaven vom Todeszustand erwecken.

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Kulturnacht Ulm


Gestern, am 20. September, war es wieder soweit: Mit einem Eintrittsbändchen konnten Besucher der alljährlichen Kulturnacht zahlreiche Veranstaltungen in Ulm und Umgebung besuchen. Das Programm war, wie jedes Jahr, bunt gemischt.
Neben Cafés, in denen ab den frühen Abendstunden Songwriter zu spielen begannen, gab es auch lange Konzertabende (Waldorfschule Kuhberg), (Sonder-)Ausstellungen (Reithalle, Museen), Shows aus den Bereichen Tanz (TenDance Ulm) und Step (Münsterplatz), Ausschnitte aus Theaterstücken (Stadthaus), alte Gemäuer (Pauluskirche, Bundesfestung) , Kurzfilme (Mephisto Kino), einen Filmdreh (e.tage) und vieles weitere zu sehen. Team-Ulm.de-Autorin Sophia Kümmerle stellt euch hier drei ausgewählte Veranstaltungen vor.

Altes Theater: Tanzperformance

Das Alte Theater, in dem sowohl diverse Clubs, als auch das Theater an der Donau und die Junge Bühne Stücke aufführen, nutzte die Kulturnacht 2014 um Ausschnitte aus seinem Programm zu zeigen. Das war nachmittags ein Rückblick, dann folgten „Teaser“ zu Stücken der kommenden Saison.

Mit dabei war auch eine Tanzshow mit dem Titel „Wer nicht verrückt wird, der ist nicht normal“. Es gehe auf einen Song von Hildegard Knef zurück, wie Theaterleiter Sven Wisser informierte. Dann zeigte Judith Seibert, die in der Show zusammen mit vier anderen Tänzern auf der Bühne steht, eine kurze Choreografie im zeitgenössischen Stil. Wann die ganze Performance zu sehen ist, erfahrt ihr im Programm des Alten Theaters.

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Roxy: Poetry Slam [September]


Mit einem der seltenen Doppelsiege ging am Freitag, 12. September, der Poetry Slam zu Ende. Es war das erste Event der Reihe, nach der Sommerpause des Roxys, und der Zuschauersaal war wie gewöhnlich bis auf den letzten Platz gefüllt.

Nachdem der Slam im Januar von Schweizern geprägt war, kamen die meisten Teilnehmer am Freitag aus Berlin. Vielfältig waren, as always, die Themen. Dieses Mal waren das Egoisten und eine lange Bahnfahrt, ein Autounfall und Haie, merkwürdige Worte und die Backstreet Boys – um nur einige zu nennen. 

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Ratiopharm Arena: Bülent Ceylan


Nach dem Saisonauftakt von Bela B. im Roxy legte Bülent Ceylan mit einer ausverkauften Ratiopharm Arena am vergangenen Donnerstag, 11. September, nach. In Ulm scheint der Komiker sehr beliebt zu sein. Im Januar gibt es sogar eine Zusatzshow. Das schaffen nicht viele. So begeistert, wie die Zuschauer am Donnerstag jedoch waren, dürften sich auch Nicht-Fans kaum mehr wundern.

Mit Schottenrock bekleidet betrat Ceylan mit großem Getöse die Bühne, riss erst einmal ein paar Witze über die anwesenden Nationalitäten, eindeutig zweideutig, und bescherte Fans die ihn kannten so einige Lacher, wirkte aber noch recht überheblich. Wer an diesem Punkt dachte „Das wird ein langer Abend“ lag richtig – allerdings nicht mit der negativen Konnotation, die in einer solchen Bemerkung für gewöhnlich mitschwingt.
Bis 22:45 schlüpfte Bülent Ceylan, geborener Mannheimer, in verschiedene Charakter und brachte spätestens als Hausmeister Mompfreed in der zweiten Hälfte der Show auch Neulinge zum Lachen. Spätestens.

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Roxy: The Slow Show


So voller Dankbarkeit, wie gestern, am 10. September, war das Roxy wohl schon lange nicht mehr. „Thank you“ hier, „Thank you“ da – Robert „Rob“ Goodwin, Sänger der Indie-Band „The Slow Show“, schien ehrlich gerührt. 
Bei einem Gig mitten in der Woche hatten die Musiker wohl mit deutlich weniger Zuschauern gerechnet, als den knapp 80 Gästen im Roxy. Goodwin bedankte sich für den Applaus nach diesem Song, dem Applaus nach dem nächsten und das Erscheinen der Gäste im Allgemeinen.

Dabei war das Konzert, wie der Bandname „The Slow Show“ schon vermuten lässt, kein sonderlich anstrengendes. Power um mitzusingen oder gar zu tanzen oder pogen brauchten die Zuschauer nicht. Stattdessen spielte die Gruppe aus Manchester einen entspannten Feierabend-Soundtrack, der gut auch zu einem Lagerfeuer oder Open-Air gepasst hätte.

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