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Roxy: Open Stage


Die Open Stage ist im Roxy schon lange zu einer festen Größe geworden. Kein Wunder also, dass die Werkhalle am Montag, 17. November, bis auf den letzten Platz besetzt war. Team-Ulm-Autorin Melissa Gößling konnte sich auch noch einen Stuhl sichern und berichtet nun von einigen derer, die sich vor den kritischen Ulmern auf die Bühne getraut haben.

Selbstverständlich gab sich auch an diesem Abend Moderator Matthias Matuschik, von allen nur Matuschka genannt, die Ehre. Er verkündete gleich vorweg, dass sieben Künstler auftreten würden. Es könnte also ein interessanter Abend werden. Interessant wurde es wahrhaftig…

 

Den Auftakt gab das HipHop-Duo „Acer und Racon“, die das erste Mal überhaupt auf der Bühne standen. Sie schlugen sich tapfer, einzig am Gesang sollten sie noch dringend üben. Nach drei Liedern verabschiedeten sie sich, tauchten auch zum Schlussapplaus des Abends nicht mehr auf, denn wie sie Matuschka in der Pause erzählten, mussten sie pünktlich zu ihrem Bus. Echte Künstler eben.

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Roxy: Anna Aaron


Am Donnerstag, den 13. November, war es wieder Zeit für ein Independent-Konzert im Roxy. Den Abend gestaltete Anna Aaron mit ihrer Band. Keyboard, E-Gitarre, Schlagzeug und Synthesizer – mehr brauchten sie nicht. Team-Ulm-Autorin Melissa Gößling hat sich das Konzert für euch angesehen.

Zwölf Stehtische waren mit Wachstuchtischdecken und frischen Blumen eingedeckt, Barhocker luden zum Sitzen ein. Langsam füllte sich  das Roxy, doch Anna Aaron ließ ein wenig auf sich warten. Mit rund 20 Minuten Verspätung trat die Musikerin auf die Bühne und begann sogleich zu singen. Begleitet von einer dreiköpfigen Band überrumpelte zunächst die Lautstärke. Dachte man noch, es wird ein gemütlicher, entspannter Abend, versuchten Band und Tontechniker nicht nur den Werkraum, sondern auch noch die Halle davor mit den Indie-Klängen zu beschallen. Hatte man sich daran gewöhnt, blieb Zeit, die verschiedenen Töne wahrzunehmen.

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Roxy: Caveman


Dass der Mensch vom Affen abstammt, ist weithin bekannt. Dass wir aber in unserer Entwicklung nicht viel weiter als bis zum Höhlenmenschen gekommen sind, verdrängen wir gerne. Komödiant Martin Luding erklärte am Freitag, den 7. November, im Roxy als „Caveman“, warum Männer keine zwei Dinge gleichzeitig können und wieso sie so gerne schweigen. Team-Ulm-Autorin Melissa Gößling war für euch dabei.

Das Roxy war fast bis auf den letzten Platz besetzt und die Stimmung entspannt, als Martin Luding telefonierend die Bühne betrat. Offensichtlich auf dem Weg nach Hause, denn links stand eine Eingangstür. Als er aber seine Sachen vor der Tür entdeckt, beendete Luding das Gespräch und rief seine Frau an: Er war rausgeflogen.

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Gastspiel Theater Ulm: Ferdinand von Schirach


Ferdinand von Schirach: ein deutscher Strafverteidiger, der Bücher aus dem Alltag eines Anwalts schreibt. So spannend wie die Krimi-Serien im Fernsehen kann das nicht sein, oder? Team-Ulm-Autorin Melissa Gößling besuchte am 26. Oktober 2014 seine Lesung, um es herauszufinden.

Der Münchner wurde 1964 geboren, besuchte das Jesuiten-Kolleg in St. Blasien, studierte in Bonn und ließ sich 1994 als Rechtsanwalt nieder. Im Laufe seiner Karriere vertrat er viele prominente Fälle und machte unter anderem von sich reden, als er im Namen der Familie Klaus Kinskis Strafanzeige gegen den Berliner Datenschützer erstattete, der erlaubt hatte, Kinskis Krankenakte zu veröffentlichen. Mit 45 Jahren publizierte Schirach sein erstes Buch „Verbrechen“ und stieg damit in den Bestsellerlisten nach oben. Es folgten „Schuld“ (2010), „Der Fall Collini“ (2011), „Tabu“ (2013) und „Die Würde ist antastbar“ (2014), ein Sammelband der Essays, die er im Spiegel über mehrere Jahre veröffentlicht hatte.

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Ratiopharm Arena: James Blunt


Am 31. Oktober kommt das Album „Moon Landing“ (Apollo Edition) von James Blunt in die deutschen Plattenläden. Wer aber nicht so lange warten wollte, der ging am 23. Oktober in die Ratiopharm Arena nach Neu-Ulm und hörte sich an, was James Blunt musikalisch Neues im Angebot hat. Team-Ulm-Autorin Melissa Gößling war auch dabei.

Die Bühne war ziemlich kahl. Für die einzelnen Bandmitglieder gab es unterschiedlich hohe Podeste, ein Klavier stand an der Seite und natürlich ein Mikrofon vorne in der Mitte. Das war’s. Doch bevor James Blunt auf die Bühne kam, um das karge Gefühl auszufüllen, betrat sein Support Gavin James die Bretter. Mit einer Gitarre ausgerüstet sang er rund eine halbe Stunde. Musikalisch ist er James Blunt sehr nahe, einzig seine Lieder klangen alle sehr ähnlich. Doch seine sympathisch-unbeholfene Art und seine Leidenschaft beim Singen konnten das Publikum mitreißen und für ihn begeistern. Er begann mit „For You“, zwischendurch kam das altbekannte Lied „What a wonderful world“. Spätestens zu diesem Zeitpunkt konnte er das Publikum davon überzeugen, ein paar Noten mit ihm zusammen zu singen. So störte es auch kaum, dass er nach seinem letzten Song noch drei weitere „letzte Songs“ spielte und das „Hello, I am Gavin James“ entlockte dem Publikum beim dritten Mal ein gutmütiges Lachen.

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Theater Ulm: La Traviata


"Oper ist langweilig und nur für Leute jenseits der 50", denken viele. Dass das so nicht mehr stimmt, beweisen viele junge Besucher, die sich die derzeit am Ulmer Theater gezeigte Oper "La Traviata" anschauen. Auch Team-Ulm-Autorin Melissa Gößling hat sich das Stück für euch angesehen.

La Traviata (auf Deutsch: "Die vom Wege Abgekommene") erzählt die Geschichte der Hure Violetta, die nicht glaubt, lieben zu können. Auf einer Party trifft sie einen ihrer Verehrer – Alberto – und lässt sich doch auf Gefühle ein, als er ihr seine Liebe gesteht.
Die beiden ziehen zusammen und leben sehr zurückgezogen. Bis Albertos Vater Violetta aufsucht und sie bittet, Alberto freizugeben. Denn nur wenn Alberto nach Hause zurückkehrt, kann seine Schwester heiraten. Anderenfalls sagt ihr Verlobter die Hochzeit ab. Violetta ist an Tuberkulose erkrannt und dem Tod nahe, stimmt aber dennoch zu. Sie verlässt Alberto unter dem Vorwand, wieder in ihr altes Leben zurückkehren zu wollen, was diesen natürlich sehr verletzt. Doch kurz vor Violettas Tod erfährt Alberto die Wahrheit der Tragödie und findet noch einmal zu seiner Geliebten.

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Roxy Ulm: Science Slam


Von allen drei Hochschuleinrichtungen der Umgebung stammten die Teilnehmer, die sich beim letzten Science Slam im Roxy gemessen haben: Den Anfang machte die Hochschule Neu-Ulm, es folgten die Hochschule Ulm und die Universität Ulm.

Wissenschaftler der Einrichtungen tragen beim Science Slam – der neben Song- und Poetry Slam die dritte Slamreihe des Roxys ist – innerhalb von 10 Minuten ein Thema ihrer Wahl vor. Wegen mangelnder Anmeldungen findet das Event leider nicht monatlich statt. Dabei wäre das Interesse dafür durchaus vorhanden, wie die lange Schlange eine Stunde vor Beginn am vergangenen Dienstag, 21. Oktober, deutlich zeigte.

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Roxy: Madsen


Vor meinem ersten Madsen-Konzert, 2009 im Roxy, kannte ich ungefähr zwei Lieder von den Jungs: „Du schreibst Geschichte“ und „Die Perfektion“. Und vielleicht die Single „Nachtbaden“, weil die 2008 erst erschienen war...
Es war trotzdem ein durch und durch tolles Konzert, ich bin heute noch überrascht, wenn ich daran zurückdenke. Die Songs gingen ins Ohr und ich erinnere mich noch gut daran, wie ich auf einmal zwischen hüpfenden und tanzenden Leuten stand und mitsang. Dass das eigentlich nicht so mein Ding ist war genauso schnell vergessen, wie die Tatsache, dass ich kaum ein Lied kannte. Was sicher mit daran lag, dass sich manche Songs der Band wirklich seehr ähneln. Trotzdem: Am Sonntag spielten sie wieder im Roxy – und ich war mit Freude dabei.

Diesmal hat es mich nicht so mitgerissen, ich bin nicht gehüpft oder habe gejubelt. Aber ich bin länger geblieben, als geplant, und habe an der Bar nicht nur Notizen gemacht, sondern mich auch dabei erwischt, wie mir der ein oder andere Refrain über die Lippen kam, denn der Stil von Madsen hat sich in den letzten Jahren nicht sehr geändert: Klar, die Jungs sehen jetzt deutlich erwachsener aus, und sind es sicher auch, aber bei den Liedern klingt immer noch eins wie das andere. Was einen nicht davon abhält, mitzusingen.

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Theater Ulm: ABBA Jetzt!


Die Lieder von der schwedischen Band ABBA kennt beinahe jeder und kann sie auch mitsingen – ob man will oder nicht. Ähnliches dachten sich auch Tilo Nest, Hanno Friedrich und Alexander Paeffgen. Am vergangenen Sonntag, 5.Oktober, standen sie im Ulmer Theater mit ihrem Programm ABBA Jetzt! auf der Bühne und gaben ihre Coverversionen zum Besten. Team-Ulm-Autorin Melissa Gößling hat sich das für euch angesehen.

Es stehen nur ein Flügel und zwei Mikrofonständer auf der Bühne. Auf dem Flügel steht eine Miniaturflagge von Schweden, die Alexander Paeffgen hochzieht, als er die Bühne betritt. Er beginnt zu spielen, scheinbar einfach das, was ihm gerade in den Sinn kommt, dann fängt eine Stimme aus dem Off an zu singen und ein großartiger Abend beginnt.
Tilo Nest vom Burgtheater Wien und Hanno Friedrich – bekannt aus der Comedysendung "Sechser Pack" auf Sat.1 – legen sich mächtig ins Zeug, wenn sie die bekannten Abba-Songs wie „Dancing Queen“, „S.O.S.“, „Money, Money, Money“ oder „Knowing me, Knowing you“ performen. Und eine Performance ist es wirklich, denn sie interpretieren die Lieder nicht nur auf ganz eigene Weise, sie bringen auch eine humorvolle Note mit ein. So bauen sie zum Beispiel zwischen den Refrain von „Super Trouper“ einen deutschen Rap ein oder tanzen einen angedeuteten Tango während „I do, I do, I do“.

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Ratiopharm Arena: Jan Delay & Disko No. 1


Die Ratiopharm Arena Neu-Ulm macht sich – und mit ihr das Programm. Umso verwunderlicher, dass selbst ein großer Act wie Jan Delay am vergangenen Samstag, 4. Oktober, die Halle nicht ganz voll bekommt. Dicht gedrängt standen Gäste gemischten Alters zwar bei den Stehplätzen, die Ränge machten jedoch einen sehr luftigen Eindruck. Dennoch, für alle die da waren hat der Abend sich gelohnt. Team-Ulm.de-Redakteurin Sophia Kümmerle war mit vor Ort.

Im Gegensatz zu den Sitzen sah die Bühne am Samstagabend um kurz vor acht richtig voll aus. Kein Wunder, die Münchner Brass-Band Moop Mama setzt sich immerhin aus zehn Musikern zusammen. Zusammen mit ihren Instrumenten – Trompeten, Posaunen, Saxophone und Trommeln – hatten die es ganz schön kuschelig. Das schränkte die Bayern aber nicht ein: Sie erkannten ihre Aufgabe („Wir als Vorband müssen euch in Stimmung bringen“) und meisterten sie mit Songs wie „Stadt die immer schläft“ und „Geh mit uns“.
Gefordert wurde das Publikum, als die Jungs eine Überraschung ankündigten: „Leute, wir haben heute etwas ganz besonderes mit euch vor“, rief Rapper und Frontman Keno Langbein in sein Megaphon. „Wir wollen euch zum Tanzen bringen, das haben wir uns vor der Show noch spontan so überlegt.“ Das Publikum johlte und tanzte, bis Moop Mama beschlossen: „Das klingt noch etwas lasch, wir müssen lauter werden“ – und ihr Versprechen kurz darauf einhielten.

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