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Ulmer Zelt: Christine Prayon


Manch einer hat sie vielleicht schon in der heute show auf ZDF gesehen, nun kam Christine Prayon am vergangenen Sonntag, den 14. Juni, im Ulmer Zelt mit ihrem eigenen Kabarett-Programm vorbei. Team-Ulm.de-Autorin Melissa Gößling hat sich das für euch angesehen.

Das Zelt war gut gefüllt, letzten Sonntag, nur wenig Jugendliche waren dort. Die Bühne war karg ausgestattet, ein Stuhl, ein Mikrofon und ein Tisch mit Requisiten standen dort. Ebenso einfach betrat Christine Prayon (41) schließlich die Zeltbühne und erklärte:
Sie spiele das Programm "Diplom-Animatöse" bereits seit fünf Jahren, allerdings in unterschiedlichen Varianten. Wenn sie schwanger wäre, dann würde das Wrestling mit einem Zuschauer im zweiten Programmteil fehlen.

Säßen ihre Eltern im Publikum, ließe sie gleich mehr als die Hälfte weg. Das Publikum lachte schnell war klar, dass alle Prayons etwas derben Humor mochten. Eine gute Voraussetzung, denn nach der Ankündigung es mit der Lesung im gleichen Stil weiter.

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Ulmer Zelt: Laith Al-Deen


Es gibt Musiker, von denen hat jeder mal gehört, aber sie wirklich kennen, das tun dann nur wenige. Laith Al-Deen ist einer von ihnen und war vor allem um das Jahr 2000 bekannt. Vor allem das Lied "Bilder von dir" lief im Radio damals rauf und runter, dann wurde es allmählich stiller um ihn. Nun tourt der Sänger für sein aktuelles Album "Was wenn alles gut geht" durch Deutschland und machte am Donnerstag, den 11. Juni, auch im Ulmer Zelt Halt.

Gut gelaunt kam Laith Al-Deen nach seiner fünfköpfigen Band am vergangenen Donnerstag auf die Zeltbühne – und legte zusammen mit den Musikern auch gleich kräftig los. "Was wenn alles gut geht" hieß der erste Song, der auch titelgebend für das Album war, das genau genommen bereits im Herbst letzten Jahres erschien. Die zweite Auflage ist ab 26. Juni 2015 erhältlich, sodass das Zelt-Konzert mit kräftigen Gitarrensounds und einer Lichttechnik, die aus den Vollen schöpfte, zeitlich eigentlich doch ganz gut passte.

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Roxy Ulm: Schöner Scheitern mit Ringelnatz


Heike Feist kennen manche vielleicht aus der Show "Cavewoman", in der sie mit sämtlichen Klischees zwischen Männern und Frauen aus der Frauenperspektive spielt. In "Schöner Scheitern mit Ringelnatz" tritt sie mit ihrem Kollegen Andreas Nickl auf die Bühne, um von Ringelnatz zu erzählen. Team-Ulm.de-Autorin Melissa Gößling nutzte am vergangenen Freitag, 5. Mai, die Gelegenheit, die Schauspielerin einmal von der weniger humorvollen Seite kennenzulernen.

Joachim Ringelnatz war deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler Anfang des 20. Jahrhunderts. Die meiste Zeit jedoch ziemlich erfolglos. Ständig lebte er in Geldnot. Dieses Scheitern hat Heike Feist in ihrem selbst kreierten Stück "Schöner Scheitern mit Ringelnatz" zum Thema gemacht.

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Altes Theater Ulm: Quantum Musical III


Aus einem „lockeren Hobby unter Freunden“ entstand 2009 die Show „Quantum Musical“. Nach einer zweiten Aufführung 2011 ging das Event 2014 unter dem Titel „Quantum Musical III“ in die dritte Runde. Bei Zusatzaufführungen im Alten Theater gab das Ensemble sein Können nun noch einmal zum Besten. Team-Ulm.de war mit dabei!

Ein bisschen spürte man den Hintergrund der wilden Show noch immer, denn durch die gut zweistündige Aufführung zog sich ein amateurhafter Charme. Es fielen zum Beispiel die willkürlich wirkende Auswahl der Stücke – mal wurde von einem Musical nur ein Song gespielt, dann waren es wieder mehrere – und die Tonqualität auf, die leider wirkte, als würden die Techniker sie erst spontan mit dem Auftritt der Sänger ausrichten.
Und doch, man fühlt, dass „Quantum Musical“ auch in der dritten Auflage noch liebevoll und aufwendig inszeniert ist, und vor allem durch Bodenständigkeit besticht. Gerade dadurch traten im Alten Theater auch die Besonderheiten der Show deutlich hervor – und das sind, wie man es sich für ein Musical wünscht, die Sänger. Anfangs noch etwas unbeholfen und versteift, machten besonders die Solisten schon nach wenigen Songs deutlich, dass sich in dem über 20-köpfigen Ensemble des ehrenamtlichen Vereins einige Gesangstalente verbergen.

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Ulmer Zelt: OnAir


Wer erzählt, dass er zu einem A-Cappella-Konzert geht, muss entweder erst einmal erklären was das überhaupt ist - oder wird gleich schief angeschaut. Musik ohne Instrumente? Das klingt auch heute noch für viele nach langweiligem Schulchor. Ein richtiges Konzert ist das nicht. Wie falsch man damit liegt, zeigten die sieben Musiker von OnAir am Freitagabend, 29. Mai, im Ulmer Zelt.

Als erstes der drei Konzerte des Ulmer Zelts, über die wir in diesem Jahr bereits berichtet haben, waren das von der A-Cappella-Band OnAir ausverkauft. Und das, wie sie später selbst noch einmal betonten, obwohl die Berliner zum ersten Mal in Ulm auftraten – und eigentlich allgemein noch nicht lange auf der Bühne stehen, denn OnAir gibt es erst seit zwei Jahren.

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Ulmer Zelt: Young Rebel Set


Schüchtern, unauffällig und ja, fast ein wenig zu leise, fingen die Briten von Young Rebel Set gestern, 28. Mai, ihr Konzert im Ulmer Zelt an. Doch bevor bei Rock- und Indiefans erste Zweifel aufkommen konnten, wurden Licht und Ton nach einer kurzen Kunstpause mitten im Song noch einmal nach oben gedreht und die Musiker legten los. Puh! 

Wilde, aufgeladene Stimmung herrschte von da an im Zelt in der Friedrichsau, als Lion's Mouth so aufgespielt wurde. Sie fühlten sich wohl und in ihrem Element, die Musiker auf der Bühne, das sah man – und wie Zuhause sie sich fühlten, hörte man besonders an Leadsänger Matty Chipchases tiefem Akzent bei der Anmoderation nach den ersten zwei Songs. Doch auch wenn es von da an erst einmal lauter und rauer zuging, und nicht mehr so akustisch, wie nach den ersten Takten zu vermuten gewesen war – irgendwie wollten Band und Publikum nicht so ganz warm werden miteinander. Und das, obwohl die Gäste nach drei Alben die Songs eigentlich laut mitsingen können sollten.

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Ulmer Zelt: Babylon Circus


Es war noch früh genug, um sich „eine schöne Zelt-Saison“ zu wünschen, als am vergangenen Samstag, 23. Mai, die Jungs von Bayblon Circus im Ulmer Zelt auftraten. Die französische Band musste es an diesem Abend zwar mit dem Eurovision Song Contest aufnehmen, doch sie lockte am ersten Zelt-Wochenende der Saison knappe 450 Besucher in die Ulmer Friedrichsau. Wer nicht da war, dürfte sich geärgert haben – denn die Musiker sorgten ordentlich für Stimmung. 

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Roxy Ulm: Live-Hörspiel „Der Tatortreiniger“


„Es ist Mittwochmorgen 6:30 Uhr, Arbeitsbeginn für Schotty“ - mit diesen Worten begann am vergangenen Mittwoch, 20. Mai, der erste Teil des Live-Hörspiels „Der Tatortreiniger“, durch die gleichnamige NDR-Serie bekannt.

„Live-Hörspiel“, hatte Sven Wisser, der das „Theater an der Donau“ leitet und mit seinem Team eigentlich im Alten Theater spielt, „Live-Hörspiel, ich dachte das sei selbsterklärend.“ War es nicht, wie ihm ratlose Blicke wohl signalisierten, und so erklärte er als Regiesseur des Stücks kurz: „Wir lesen das Drehbuch der Serie hier vor, betonen, spielen und lassen auch jedes Geräusch live und auf der Bühne vor Ihnen entstehen.“

Was das genau heißt, zeigte sich im gut zweistündigen Stück recht schnell: Wenn Heiko Schotte, genannt Schotty, zum Beispiel die Treppen hoch läuft, läuft Hauptdarsteller Markus Hummel über ein Brett, als das Absperrband der Polizei zerrissen wird, reißt er vor dem Mikro ein Stück Papier, usw. Kreativ werden diverse Geräusche mit ganz alltäglichen Mitteln erstellt, und bestätigen: Im Gegensatz zu einem Theaterstück könnte man hier tatsächlich auch folgen, ohne den drei Schauspielern zuzuschauen.

 

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Verlosung: 2x2 Tickets für Unheilig in Schwäbisch Gmünd zu gewinnen!!


Mit der Hitsingle "Geboren um zu Leben" wurde die Aachener Band Unheilig vor einigen Jahren bekannt. Mit "Gipfelstürmer" erscheint nach 15 Jahren das achte Album der Band, zu dem die Musiker noch einmal auf Tour gehen – zum allerletzten Mal.

Ihr habt die Band noch nicht gesehen? Dann nutzt die Chance und macht bei unserem Gewinnspiel mit, denn die Musiker machen exakt ein einziges Mal in Baden-Württemberg Halt:

Gewinnt 2x2 Tickets für das Konzert von Unheilig (+ zwei Vorbands)
am 26. Juni 2015, 18:30 Uhr,
auf dem Schießtalplatz in Schwäbisch Gmünd.


Schickt dazu einfach eine Mail mit dem Betreff „Unheilig“ an verlosung@team-ulm.de. Einsendeschluss ist der 18. Mai 2015.

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Theater Ulm: Poetry! Dead or Alive?


Endlich war es wieder soweit: Das Theater Ulm veranstaltete am vergangenen Sonntag den alljährlichen Poetry Slam "Dead or Alive?", der bereits zum 6. Mal im großen Haus stattfand. Vier tote und vier lebendige Dichter gaben ihre Werke zum Besten. Wer gewann am Ende die heiß begehrte Ente von Ulm?

Das Parkett des großen Hauses war komplett ausverkauft, ungewohnt für das Theater saßen vor allem Mittdreißiger und Studenten in den Reihen. Als sich der leitende Musikdramaturg des Theaters, Benjamin Künzel, schließlich höchstpersönlich an den Flügel auf der Bühne setzte und einen Jingle spielte, ging es los.
Kurz darauf kamen auch schon die beiden Moderatoren des Abends dazu: Ko Bylanzky, den man auch vom regelmäßigen Poetry Slam im Roxy kennt, und Daniel Grünauer, leitender Schauspieldramaturg des Theaters. Ohne viel Federlesen erklärten sie dem Publikum die Regeln: Wie auch die vergangenen Jahre, traten vier tote Dichter – von Schauspielern verkörpert – gegen vier lebende Poetry Slammer. Jeder erhielt von der fünfköpfigen Jury aus dem Publikum Punkte von 0 bis 10. Die jeweils niedrigste und höchste Punktzahl wurden gestrichen, sodass jeder Wettkampfteilnehmer maximal 30 Punkte ergattern konnte.

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