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Roxy Ulm: Maybebop


Sie waren nicht zum ersten Mal im Roxy, kommen in unregelmäßigen Abständen nach Ulm, zuletzt 2013. So ist es kaum verwunderlich, dass beim Konzert der A-Cappella-Band „Maybebop“ am vergangenen Donnerstag, 23. April, fast jeder Platz im Saal des Roxys besetzt war.

Im Gepäck hatten die vier Musiker ihr neues Album „Das darf man nicht“. Es ist die 13. CD der Band in heutiger Besetzung, wenn man Live-Alben ausklammert. Man kann also durchaus sagen, dass die vier Sänger, die da
am Donnerstag auf der Bühne des Roxys standen, mittlerweile „alte Hasen“ sind.
Da waren auch Bedenken erlaubt, als Jan Bürger (Countertenor), Lukas Teske (Tenor), Sebastian Schröder (Bass) und Oliver Geis (Bariton) nach ein paar Witzen und Songs noch nicht so richtig Stimmung erzeugen konnten. Doch Zweifler wurden noch vor der Pause eines besseren belehrt: In typischer Maybebop-Tradition holten die Jungs so zum Beispiel Guido, Chorleiter des Hugo-Herrmann-Chors aus Amstetten, auf die Bühne. Er hatte sich beworben, um mit der Band zusammen zu singen und genau das taten sie dann auch.

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Ratiopharm Arena: Deichkind


Größer, höher, weiter, Deichkind ist keine Band, die sich beschränkt, im Gegenteil: Wenn die Jungs Party machen, dann richtig. So ging es auch beim Konzert am letzten Donnerstag, 16. April, in der Ratiopharm Arena Neu-Ulm wild zu.

Es ist erst die zweite Show mit der Deichkind auf Tour sind, und das, obwohl die Hamburger Band genau genommen schon seit 1997 besteht, wenn damals auch noch mit anderer Besetzung. Nach ihrem fünften Album „Befehl von ganz unten“ 2012 sind sie vor allem mit Titeln wie „Lieder geil“ und „Bück dich hoch“ bekannt. Klar, dass die auch bei der neuen Show nicht fehlen durften.

Und weil die Band ihre Konzerte schon immer als wilde Party und „Kindergeburtstag für Erwachsene“ gesehen hat, passten die bekannten Klassiker gut zu den Songs des neuen Albums „Niveau Weshalb Warum“. Und dennoch: Das neue Album steht auch für sich, vereint Partymukke mit einer gewissen Kaltschnäuzigkeit und bietet mit „Porzellan und Elefant“ sogar einen emotionalen Hit.

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Roxy Ulm: Rocko Schamoni & Tex M. Strzoda


Rocko Schamoni ist ein Tausendsassa. Als Musiker, Komiker, Schauspieler, Clubbetreiber und Autor macht der 48-jährige Deutschland zu seiner Bühne. Nun war er vergangenen Donnerstag in Ulm zu Gast, um seinen neuen Roman "Fünf Löcher im Himmel" vorzustellen. Doch Rocko Schamoni war nicht alleine in Ulm – und auch nicht zum ersten Mal.



 

Alle Plätze in der Cafébar des Roxys waren besetzt, auch drum herum standen die Leute. Sie alle waren gekommen, um Rocko Schamoni aus seinem neuesten Werk vorlesen zu hören. Er selbst betrat ganz entspannt, mit zwei Flaschen Bier in den Händen, die Bühne. Eines war sofort klar: Rocko Schamoni fühlt sich auf der Bühne wie Zuhause. So eröffnete er den Abend auch ganz locker, erklärte, er habe sich noch nicht so ganz entschieden, ob er das ganze Buch vorlese oder nicht, in jedem Fall jedoch habe er noch einen Special Guest dabei. Und dann, so als wäre es ihm spontan eingefallen, erzählte er dem Publikum, dass er schon einmal in Ulm war. Mit seiner Band. Die gedanklichen Ausflüge beendete er mit einem Lächeln: "Ulm war eine geile Stadt damals."

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Roxy Ulm: Get Well Soon


2012 waren die Jungs von Get Well Soon im Ulmer Zelt zu Gast, vergangenen Dienstag, 14. April, spielten sie im Roxy. Wegen der Ulmer Fangemeinde also wurde das Konzert kurzfristig von der Cafébar in den Konzertsaal des Roxys verlegt. Mit der Stimmung klappte es trotzdem nicht so ganz.


 

Es gibt so Tage, da will es einfach nicht so richtig klappen. Mit dem frühen Aufstehen und dem Kaffee am Morgen, der Lieblingspulli ist in der Wäsche – und beim Konzert ist auch irgendwie alles chaotisch. Gut, bis auf das Konzert sei alles dahin gestellt, man weiß nicht wie der Dienstag für Konstantin Gropper, Leadsänger von Get Well Soon, war.

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Roxy Ulm: Benzin


Am Freitag, 10. April 2015, verabschiedete sich die bereits seit 10 Jahren bestehende Ulmer Band Benzin im Ulmer Roxy. 

Um knapp 20 Uhr begann die musikalische Einstimmung des Publikums mit der Band Kapella Petra. Auf den ersten Blick wirkten die drei Jungs nicht gerade das, was man im allgemeinen "normal" nennt. Ihre Outfits bestanden aus Hemden und viel zu kleinen Krawatten, ein paar von ihnen trugen dazu Hosenträger. Der ausgefallene Stil setzte sich auch während der Show fort: So hatte der Schlagzeuger zum Beispiel ein leuchtendes Reklameschild, dass ihn "Ficken Schmidt“ nannte.

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Theater Ulm: Der goldene Drache


Es ist kein Stück, das jedem sofort etwas sagt, nein. Dafür aber ist „Der goldene Drache“ ein Stück, das auf jeden Fall jeder gesehen haben sollte. Einmal. Mindestens.

Wer „Der goldene Drache“ gesehen hat, weiß gar nicht, wo er mit erzählen anfangen soll. Dabei ist die Handlung sehr simpel, dreht sich im Prinzip alles um das titelgebende China-Vietnam-Thai-Restaurant „Der goldene Drache“.

Es ist sowohl Ort diverser Szenen als auch Dreh- und Ankerpunkt des gesamten Stücks, denn das Restaurant verbindet Menschen und ihre Geschichten: Den Lebensmittelhändler von nebenan, den Opa, der über dem Restaurant wohnt, seine Nichte und ihren Freund, um einige zu nennen.

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Ratiopharm Arena: Rock meets Classic


Zum sechsten Mal fand in diesem Jahr die "Rock-meets-Classic"-Tour statt, bei der sich Stars bekannter Rockgruppen die Ehre geben und ihre größten und bekanntesten Songs mit Unterstützung des Bohemian Symphony Orchestra Praque und der Mat Sinner Band spielen. Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Special Guest, der auf den Plakaten vorher nicht angekündigt wurde. Wer das war und ob es Auswirkungen hatte, dass das Konzert in der Ratiopharm Arena am Freitag, 13. März statt fand, erfahrt ihr hier.

Wie auch im letzten Jahr führte ein Moderator des Radiosenders Antenne Bayern durch den Abend in der Ratiopharm Arena. Schon nach einer kleinen Umfrage stellte er fest, dass "Rock meets Classic" wie ein Klassentreffen sei, da die meisten nicht zum ersten Mal dabei waren. Nach einigen einleitenden Worten überließ er die Bühne, die noch mit einem transparent-schwarzem Vorhang verhangen war, einem Streichquartett.
Doch kaum waren die letzten Klänge von Geige und Cello verklungen, ging es auch schon los und Marc Storace von Krokus eroberte die Bühne mit seiner markanten Stimme. 

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Roxy: Song Slam


Fünf Künstler traten beim Song Slam am 20. Februar im Ulmer Roxy gegeneinander an. Egal ob Singer-Songwriter, Rapper oder Beatboxer: Für Abwechslung war auf jeden Fall gesorgt.
Durch den Wettbewerb, bei dem das Publikum durch Bewertungskarten mit den Ziffern eins bis zehn und später durch Applaus den Gewinner ermittelte, führten Falko Pross und Martin Görz. Als Special Guest war das Lumpenpack aus Stuttgart geladen. Gewinnen konnte am Ende aber nur einer - oder?

Mit kurzer Verzögerung begann der Song Slam am vergangenen Freitag um kurz nach 20 Uhr in der ausverkauften Cafébar im Roxy. Nachdem sich die Moderatoren Falko und Martik vorgestellt hatten, enterte auch schon das Lumpenpack aus Stuttgart die Bühne: Zwei Jungs die aus ihrem Leben als nicht ganz so erfolgreiche Band erzählten, die alles für Geld tun würden und offensichtlich auf dem Land aufgewachsen sind - was laut ihnen auch seine Vorteile haben kann.

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Roxy: Instrument


Heimelig und ein bisschen, wie im Proberaum der Nachbarjungs fühlt es sich an, als im Roxy die Band „The Dope“ den Abend eröffnet. Es ist Mittwoch, der 28. Januar, und gut 20 Minuten nach Acht. Der verspätete Konzertbeginn scheint niemanden zu stören, sind die Gäste im Vorraum des Roxys mit Tee und Bier doch gut bedient. Und schließlich erwartet niemand, dass die Bandprobe der Nachbarjungs rechtzeitig losgeht.

Viel wichtiger ist die laute und raue Musik, die jetzt den Raum erfüllt. Genau dafür scheinen die Menschen gekommen zu sein: Für einen entspannten und lockeren Abend, der mit authentischer, emotionaler Musik und einem Bier zu einem Proberaum-Abenteuer wird. Mal ist die Gitarre ein wenig zu laut, mal der Gesang ein wenig zu leise, aber die zwei Jungs auf der Bühne sind so voller Emotion und Leidenschaft, dass alles wieder wettgemacht wird.


Und irgendwie gehört es auch zum Flair, der an diesem Abend im Roxy herrscht: Alles wirkt ein wenig unfertig, die Band ein bisschen unprofessionell, aber genau darum auch überraschend echt und ehrlich.

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Theater Ulm: Event


Keine Frage, das Stück „Event“ ist wohl eines der aufreibendsten, ja vielleicht auch provokativsten, mit denen das Theater Ulm seit einiger Zeit im großen Saal aufwartet. Grund dafür ist nicht nur das Schauspiel, das Andreas von Studnitz – als Intendant für gewöhnlich Teil der Theaterleitung und nicht auf der Bühne zu sehen – abliefert.

Auch, dass es sich bei Event um eins der seltenen Ein-Personen-Stücke handelt, trägt zum Charakter des Stücks bei. Dazu kommt, dass das Publikum nicht in den Sitzen der Zuschauer Platz nimmt, sondern direkt auf der Bühne. Vergangenen Donnerstag, 15. Januar, hieß das um genau zu sein: Mitten im Bühnenbild von „Kabale und Liebe“.

All diese Dinge zusammen, vermitteln einen ersten Eindruck davon, was „Event“ so außergewöhnlich macht. Wirklich spannend ist das Stück letztendlich aber dadurch, dass sich das Ulmer Theater bei diesem Schauspiel überraschend direkt mit dem Schauspielleben, dem Leben und Arbeiten an einem Theater, und damit dem ureigenen Alltag des Hauses auseinander setzt.

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