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Roxy: Günter Grünwald


„Willkommen in Ulm, der Heimatstadt der... Ulmer“ - mit diesen Worten begrüßte Kabarettist Günter Grünwald die Gäste am Mittwoch, 12. März, im Roxy. Dann ging es auch schon los mit dem Programm, in dem er unter anderem die Kirche und das Fernsehprogramm auf die Schippe nahm. 

Wie bereits in unserer Ankündigung geschrieben, kommt der Kabarettist, der unter anderem aus dem NDR und BR bekannt ist, aus Bayern. Das war auch am Mittwoch präsent, denn Grünwald sprach den ganzen Abend lang in tiefstem Dialekt, nutzte das aber auch geschickt: Wichtige Sätze wurden beispielsweise durch eine hochdeutsche Wiederholung betont und hervorgehoben. Ein interessantes Stilmittel, das man nicht bei jedem Kabarettisten findet.

Zudem wirkte es nicht so, als würde Grünwald irgendwas bewusst einsetzen. Witze, Betonungen, Themenwechsel, bei allem ging eine gewisse Authentizität von dem Künstler aus und so wirkte der ganze Abend weniger wie ein einstudiertes Programm, als viel mehr wie ein nettes Gespräch – auch wenn nur ein Part redete.

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Ankündigung: Günter Grünwald


Spannend wird der Mittwochabend im Roxy diese Woche sicherlich: denn Kabarettist Günter Grünwald, der dort zu Gast ist, kommt ursprünglich aus Bayern – was die Zuschauer sicherlich auch am 12. März zu hören bekommen werden.
Doch natürlich nicht nur das. In Grünwalds Programm geht es viel mehr um Alltagssituationen, die in den Ausführungen des Kabarettisten gern ausarten, bis er sich selbst darin verstrickt.

Einige davon kennen Kabarett-Fans sicherlich aus Grünwalds Shows im NDR, BR, SWF und anderen Fernsehsendern. Bei der Tour präsentiert er die Geschichten unter dem Titel „Da sagt der Grünwald Stop“, dabei sollte das Programm ursprünglich „Schokolade, Chips und Bärendreck“ heißen, so Günter Grünwald.

Welcher Titel besser passt?

Kommt, wenn Günter Grünwald
am 12. März um 20 Uhr
im Roxy auftritt und entscheidet selbst.

Tickets gibt es im Vorverkauf für 28,85 Euro, an der Abendkasse ist der Preis ein bisschen höher.

Foto: Pressebild

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Großes Kabarett ohne einfache Lösungen


Am Donnerstag, den 17. Oktober, spielte der österreichische Kabarettist Josef Hader in der beinahe ausverkauften Werkshalle des Roxy in Ulm. Er präsentierte dabei sein immer noch aktuelles Programm „Hader spielt Hader“, eine zu Monologen umgeformte Mischung seiner letzten fünf Programme.

Ein bisschen verspätet, kurz nach 20:00, betrat der immer leicht grantig aber doch sympathisch wirkende Österreicher die Bühne und interagierte sofort mit dem Publikum. Ob denn schon Zeit für eine Pause sei oder ob wenigstens einer der Zuschauer etwas vorbereitet hätte, fragte er natürlich flapsig gemeint und begann dann mit einer Erzählung aus seinem Alltag in Wien. 

Die Anspielungen auf das strenge Format des Kabarett und seinen vielleicht zu großen Wirkungsanspruch war auch einer der Hauptpunkte an dem sich Hader an diesem Abend abarbeitete. Er kritisierte stark, wie wichtig sich manche Kabarettisten nahmen und vor allem die Deutungshoheit und die absoluten Lösungen, die sie dabei präsentierten.

Hader legte dagegen bei allen seinen Programmpunkten wert darauf, möglichst ausgeglichen alle denkbaren Sichtweisen darzulegen, kritisch zu beleuchten und natürlich auch mit gekonntem Witz auf die Schippe zu nehmen.

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"Kabarett ist moderner Ablasshandel"


Bereits zum zweiten Mal in seiner Laufbahn war er gestern, 3. Oktober, in Ulm: Volker Pispers. Obwohl sein Programm "Bis neulich" nicht nur neue, sondern auch ältere Texte enthielt, war das Congress Centrum Ulm andiesem Tag vollkommen ausverkauft. 

Dass es wohl trotzdem Gäste gab, die nicht glücklich nach Hause gingen, ist wenig verwunderlich, denn in der Show des Kabarettisten bekommt jeder sein Fett weg. Kurz nach der Wahl ging es am Tag der deutschen Einheit natürlich erst einmal um Politik - und um die Einheit, in der Pispers vor allem eins sah: einen Nachteil.

Während es im ersten Teil des Auftritts noch um verschiedene Themen ging und neben der Politik beispielsweise auch die Religion aufs Korn genommen wurde, stürzte sich Pispers im zweiten Teil auf die Politik allein. Eine besonders große Rolle nahm in seinen Ausführungen, die nicht nur aus der Analyse von bestehenden Problemen, sondern auch aus Lösungsvorschlägen bestanden, Bundeskanzlerin Angela Merkel ein.

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Mit "Warum!" im Ulmer Zelt: Sebastian Pufpaff


So wie das Wochenende für manch einen begonnen hatte, so endete es auch: Mit Comedy. Nachdem wir bereits über das Stand-Up-Comedyprogramm „Direkt vom Erzeuger“, das am Freitag im Theater in der Bastion stattfand, berichteten, war am Sonntag Sebastian Pufpaff im Ulmer Zelt zu Gast.

Als Moderator, Entertainer und Kabarettist wird er in Wikipedia bezeichnet, bei seiner Show am 23. Juni zeigte er sich jedoch vor allem als Witzbold und Gesellschaftskritiker.

Mit Ach und Krach ging es im vollen Zelt durch Themen, die die Gesellschaft beschäftigen: Das Altern, die heutige Jugend, das Fernsehprogramm, die Überwachungsskandale, das Hochwasser – alles nahm er in die Agenda auf.

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"Keinerlei Schnick, nicht mal Schnack"


Voller Ironie und Sarkamus: Kabarettist Olaf Schubert war am vergangenen Freitag, 14. Juni, mit seinem Programm "So!" im Roxy zu Gast.

Der Saal war gut gefüllt und als der Komiker nach der kurzen Einstimmung einer Jazzband, die er vernichtend als "ein Feuerwerk der Langeweile" bezeichnete, auf die Bühne kam empfing in tosender Applaus. Dann ging es auch schon los: Ganz oben auf der Prioritätenliste des Komikers standen drei Probleme, die er an diesem Abend durchgehen wollte - Das Hochwasser, die Steuerhinterziehung von Hoeneß und das Thema der Kinderbetreuung.

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