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Hagen, Izmir, Oldenburg - ein Ratiopharm Ulm-Update


Nachdem die letzten Spiele gegen Varese, Frankfurt und den FC Bayern München für Ratiopharm Ulm keinen guten Jahresabschluss für den Ulmer Basketballclub ergaben, lag nun der Druck einen zufriedenstellenden Start ins neue Jahr zu liefern extrem hoch.
Die Gelegenheit dazu boten unter anderem drei Heimspiele, die den Ulmern schon im Januar viel abverlangten. Wie sie sich geschlagen haben, fasst Team-Ulm.de-Autorin Beatrix Beer hier noch einmal für euch zusammen. 

Das Spiel gegen Hagen am 4. Januar begann relativ gut für die Ulmer. Daniel Theis sorgt für Ballbesitz und Will Clyburn holte sich den anschließend verlorenen Ball mit Hilfe eines Rebounds zurück, dem er einen 2er-Wurf folgen lies. Auch sonst arbeitete das Heimteam am Anfang dieses Spiels noch recht gut zusammen und konnte besonders bei den Rebounds glänzen. Mit zunehmendem Spielverlauf schien diese Motivation jedoch immer stärker abzusinken.
Einen großen Punkteabstand konnten die Ulmer so leider im ganzen Spiel nicht erreichen - immer wieder zeigte die Anzeige den Gleichstand an. Erst gegen Ende wachten die Ulmer wieder auf und legten noch einmal zu. 

Die Intensität war in der ganzen Ratiopharm Arena zu spüren und die Schnelligkeit des Spiels nahm zu. Ratiopharm Ulm nutzt die Fehler der Gegner nun für sich und Edgar Sosa schaffte es so sogar, zwei Minuten vor Spielende die 100er-Punktemarke zu knacken. Die letzten Punkte des Spiels warf schließlich das Geburtstagskind des Tages, Till Joscha Jönke, mit 105:90.

Eine Erleichterung? Ganz bestimmt, denn wie Per Günther später im Fantalk zugab, war Headcoach Thorsten Leibenath in der Halbzeit seinen Spielern gegenüber noch einmal energisch geworden. Alles in allem hat es sich aber gelohnt und die Ulmer konnten mit dem Sieg gegen Hagen guten Start ins Jahr hinlegen. 

 

 

Neue Runde, neue Gegner

Im Rahmen de neuen Eurocupgruppen war das zweite Heimspiel des Jahres für Ratiopharm Ulm das Spiel gegen die türkische Mannschaft Pinar Karsiyaka Izmir am 8. Januar. Lautstarke Unterstützung brachten die Gegner mit, das merkte man schon vor dem Spiel. Während man das vom heimischen Fanblock zwar gewöhnt war, überraschte der Gästeblock damit ersteinmal. Doch nicht nur auf den Zuschauerrängen ging es intensiv zu, auch auf dem Parkett war von Anfang an hartes Spiel zu sehen. Beide Mannschaften zeigten sich gleich stark, wobei die Ulmer es gerade so schafften, stets eine Nasenspitze voraus zu sein.

Anfangs noch sehr 3er dominiert (1. Halbzeit: neun 3er-Würfe von Ratiopharm Ulm, sechs 3er-Würfe von Pinar Karsiyaka Izmir), gaben die Spieler besonders zum Ende des 2. Viertels noch einmal alles - denn die Punktedifferenz war gering. Die zweite Halbzeit hingegen war wenig spannungsgeladen und der Sieger schien ausgefechtet. Mit einem Wurf von Till Joscha Jönke wurde auch dieses Spiel beendet - und mit einem Sieg von 83:64 für die Ulmer. 

 

Ende gut, alles gut?

Nachdem Ratiopharm Ulm durch diese beiden Spiele wieder unter guten Sternen zu stehen schien, änderte das Spiel gegen Oldenburg diesen Fakt. Optimistisch, obwohl der Vizemeister den Ulmern letztes Jahr noch den Playoffsieg eingefahren hat, begann die Partie am Samstag, 11. Januar.

Der Start sah aus Ulmer Sicht noch gut aus. Das Heimteam setzte - im Gegensatz zu der Vorgehensweise gegen Izmir -  auf die Taktik, nah am Korb zu punkten, statt viele 3er zu werfen. Matt Howard spielte beispielsweise zu Will Clyburn, der den Ball dunked - und die Zuschauer brachen in Jubel aus. Aktionen wie diese waren keine Seltenheit und ließen die Arena aufleben.
Doch dann wendete sich das Spiel: Oldenburg fasste Fuß und ließ den Rückstand nach nur 15 gespielten Minuten deutlich schrumpfen. Die Spannung stieg, der Ulmer Punktestand sank. Während es in der ersten Halbzeit noch knapp war, holte Oldenburg kurz nach der Pause auf.

"Knappe Aktionen" und "viele Ballverluste" sind wohl die Stichworte, die die Situation der Ulmer wohl am besten beschreiben würden. Ordentlich gepunktet wurde in den letzten 10 Minuten nocheinmal und der Spielstand wuchs innerhalb kürzester Zeit auf 69:64. Doch trotz eines harten Kampfes mussten sich die Ulmer letztendlich gegen Oldenburg geschlagen geben und verloren mit dem Schnappszahlergebnis 77:88.

Fotos: Devin Sancakli

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Region und Sport
Tags: Basketball, Basketball Ulm, ratiopharm Arena, Ratiopharm Ulm

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