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Ulmer schaffen den Sprung auf Platz 1 der Eurocup-Gruppe nicht
22.12.2013 um 22:09 Uhr von TriDe
Zuletzt geändert 30.12.2013 um 10:32 Uhr Am Mittwoch, 18. Dezember, spielte sich in der Arena ein für Basketballfans wichtiger Kampf ab: Es ging für die Ulmer um den ersten Platz der Tabelle, den sie gegen die Italiener des Teams aus "Varese" verteidigen mussten. "Es hätte so schön werden können", haben sich vermutlich die über 5000 erschienen Fans am Mittwochabend in der Ratiopharm Arena gedacht. Ein Sieg über Cimberio Varese hätte für die Ulmer den Platz als Gruppenersten bedeutet und ihnen somit eine bessere Ausgangssituation für die nächste Eurocuprunde, die Last 32, beschert. Und zu Beginn ging es auch sofort heiß zur Sache, noch bestanden Chancen für die Ulmer. Denn auch wenn bereits nach wenigen Sekunden die ersten zwei Punkte für die Gegner fielen, sahen auch die zwei Dreier von Schwethelm und Sosa (6:2) vielversprechend aus. Doch was anfangs noch eine heiße Partie zu werden versprach, wurde schon nach knapp 4 Spielminuten zu einem Hin-und-her ohne Treffer (12:11). Erst kurz vor Ende des ersten Viertels nahmen die Punkte wieder zu, sodass mit 22:24 das Auswärtsteam am Ende des ersten Viertels vorne lag. Im zweiten Viertel ließ die Leistung dann bei beiden Teams stark nach. Zwar konnten die Ulmer beispielsweise mit einem schnellen Maier (nach 15 Sek., 2er) und einem aus der Bedrängnis heraus getroffenen Dreier von Schwethelm mehr oder weniger glänzen, überschattet wurde dies jedoch durch viele Fehler, wie beispielsweise einen Turnover Günthers. Etwas, das wohl beide Coaches ändern wollten und in der Halbezeitpause entsprechende Ansprachen hielten, die zu wirken schienen: im dritten Viertel funktionierten die Zuspiele wieder und Adam Hess sorgte - zur Freude der Ulmer Fans - für den Ausgleich aus heimiscer Sicht (42:41). Cimberio Varese glänzte nun mit einer guten 3er Quote, die bereits bei 44% lag, was die Ulmer trotz einer Spielverbesserung nicht ausgleichen konnten. Die Punktedifferenz stieg dadurch auf 53:61 zum Ende des 3. Viertels. Die letzten zehn Spielminuten wurden dann noch einmal prickelnd. Der Ulmer Siegeswille stach heraus und brachte Aktionen wie Dreier von Günther und Hess oder ein Alley-Oop an Clyburn hervor. Dadurch schaffte es das Team der Schwaben, sich den starken Gegnern noch einmal zu nähern. Kleiner Trost für die Ulmer Basketballfans: Trotz der Niederlage ist der Einzug in die "Last 32" für die Ulmer geschafft und die Partien im internationalen Business können somit bereits im kommenden Jahr fortgeführt werden.Foto: Ralf Grimminger
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