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Itchy Who? – Poopzkid, Motherfucker!


Mit dem Abschlusskonzert von Itchy Poopzkid gab es für die Ulmer am 23 . Dezember nochmal richtig was zu hören im Roxy. Was genau los war und ob der Abend zu Recht ausverauft war, hat Team-Ulm.de-Autorin Beatrix Beer für euch herausgefunden,

19:30 Uhr sollte es beginnen, das Konzert, auf das viele Ulmer schon seit Monaten hinfieberten. So war es auch wenig verwunderlich, dass sich der Wartebereich lange vor Einlass füllte. Altersklassen von 16 Jahren bis Anfang 30 quetschten sich in eine Schlange, um ganz vorne dabei sein zu können. Um darauf vorzubereiten, legte schon bald die erste Vorband los: Schmutzki. Mit ihren Songs animierte die Band zum Mitsingen und lies Titel wie „Wir sind der Schmutzkimob“ erklingen . 

Die Zuschauer waren begeistert und definitiv voller Vorfreude und mit Zeilen wie "Baby willst du mit mir Backstage gehen willst du die Typen sehen willst du die Drinks for free“ trafen sie die Stimmung genau, sodass es schon bald die ersten Crowdsurfer gab.

Auch die zweite Vorband, Montreal, konnte die Stimmung weiter auf diesem Niveau halten. Die drei Musiker begannen gleich mit einem Thema, das wohl die meisten Gäste kannten - „Mach denn Walkman leiser, ist ja keine Disko.“ Nicht nur durch ihre Musik, auch mit ihrem Humor konnten die Hamburger Musiker die Itchy-Fans unterhalten. Als diese die Bühne jedoch freigaben, und statt der Saalbeleuchtung eine rote Bühnenbeleuchtung den Raum erhellte, gab es kein Halten mehr.: Während sich im hinteren Bereich kopfnickende Zuschauer mit dem ein oder anderen Bier dichter aneinander drängten, wurde es nun vor der Bühne wilder. 

Itchy Poopzkid sorgten mit ihrem alljährlichen Konzert auch 2013 wieder für pogenden, tanzenden und crowdsurfenden Fans, die sich an Bierduschen erfreuen durften. 

Doch was passiert, wenn die Zuschauer bereits während der Vorbands durchgedreht sind? Die Jungs von Itchy Poopzkid hatten wohl schon so etwas erwartete und so begannen mit weniger fordernden Songs - ohne, dass dabei Langeweile auf kam.
Im Gegenteil, die Band erschaffte ein Wohlfühlerlebnis für Jedermann. Passend zur Weihnachtszeit wurde mit Songs wie "Pretty Amazing" oder "I Believe" natürlich auch ene gehörige Portoin "Liebe" verteilt. Überraschenderweise nutze das
Publikum eine Pause zwischen zwei Songs sogar dazu, um „Stille Nacht“ zu singen. 

Richtig heiß wurde es schließlich als die Band „It´s tricky“ zum Besten gab. Als schließlich die Aufforderng erklang, man solle sein Shirt ausziehen, schienen die Meisten Fans geradezu gewartet zu haben. Und durch diie zahlreichen verschwitzten Oberkörper, die nun im flakernden Licht zu sehen waren, erhielt der Coversong nochmal eine besondere Duftnote -nicht nur von Seiten der Band.

Einen krönenden Abschluss ergab die Konfettibombe, die es in der Halle des Roxys während des Songs „We say so“ regnen lies. Der perfekte, silberglitzernde Abschluss eines anspruchsvollen und gelungenen Abends, wie unsere Autorin befand. bewegungsvollen Abend.
Extra Schmankerl': Dieses Konzert war endlich eines, das die Zuschauer genießen konnten, ohne ständig ein Smartphone vor dem Gesicht zu haben, das unschrafe Konzertfotos speichert. Scheint, als konzentrieren sich Itchy Poopzkid-Fans lieber auf den Moment. Wer trotzdem ein paar fotografische Eindrücke sehen will, kann sich gern durch unsere Bildergalerie klicken.

Fotos: Thorsten Nilson

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Musik und Stadtgeschehen
Tags: Itchy Poopzkid, Konzert, Roxy

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