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« Bittere Niederlage trotz spannender Aufholjagd
"It hits me like an impact!" »

Ulm gewinnt im internationalen Buisness


Nach dem verpatzen Spiel am letzten Samstag besiegte Ratiopharm Ulm die französische Mannschaft Asvel Villeurbanne Lyon im Eurocupauftakt am Mittwochabend, 16. Oktober, in der Ratiopharm Arena.

"Ein Basketballspiel wird erst auf dem Feld gewonnen!" - so ähnlich hat sich das die Ulmer Mannschaft vermutlich gedacht. Nachdem die Ziehung der Eurocupgruppen die Ulmer direkt gegen starke Mannschaften wie Valencia Basket Club (Spanien), KK Union Olimpija (Slowenien), Pallacanestro Cimberio Varese (Italien), Paris Levallois (Frankreich) und ASVEL Lyon-Villeurbanne (Frankreich) antreten lässt, wurde klar: das wird nicht leicht.

Der erste Gegner war nun also Asvel Lyon, welche in Frankreich nicht nur bereits 17 Meisterschaften auf ihrem Konto verbucht haben, sondern auch reichlich Eurocup und Euroleague Erfahrungen besitzen. Eine starke Mannschaft. Zu stark? Öffentlich wurde viel darüber debattiert, die Auflösung gab es gestern: Nein! Die deutsche Mannschaft mit weit weniger Titeln demonstrierte mit viel Willen und Kraft dass diese Titel lange noch nichts zu sagen haben.

Vielleicht befand sich noch etwas Schock in denn Knien der Ulmer, wegen der knappen Niederlage des Basketballbundesligaspiels gegen Bonn letzten Samstag. Dies würde zumindest erklären, dass die Ulmer anfangs fast noch etwas schüchtern in das Spiel zu starten schienen. Erst nach ca 2:30 Minuten fanden sie ihren Rhytmus, welcher bis zur letzten Sekunde des Viertels auch genutzt wurde. Mit einem knappen Vorsprung von 18:16 startete dann auch das zweite Viertel. Nun wurde das Spiel deutlich schneller als zuvor und zu einem Leidensakt des Ulmer Trainers Thorsten Leibenath. Ein Leistungseinbruch führte zu einem sagenhaften 11:0 Lauf für Lyon, die dadurch ihr Selbstbewusstsein stärken konnten. So dramatisch dieser nun auch klingt, konnte zur Hälfte des Viertels wieder aufgeholt werden. Dieses ging jedoch trotz aller Bemühungen diesesmal an die Franzosen (35:37).

Nach der Halbzeit gings rund. Die ersten Punkte fielen bereits nach 20 Sekunden. Die Aufholjagd  der Ulmer konnte beginnen, endete jedoch in einem spannenden Duell wieder mit nur 2 Punkten Unterschied (53:55).
Im vierten und letzten Viertel setzen die Basketballer nocheinmal ihre ganze Leidenschaft ins Spiel. Was dabei herauskam war ein am Kopf verletzter Chris Wright (Lyon) oder ein Dreier-Regen von Nankivil und Hess. Dies verschaffte letztendlich denn Ulmern ein 10-Punktepolster, welches zum tatsächlichen Sieg noch maßgeblich beitrug. Zwar konnten die Gegner selbst auch noch mit Körben nah an den Ulmer Punktestand herantreten, schafften aber dann die Aufholjagd nicht mehr.

Topscorer des Spiels waren auf Ulmer Seite Trent Plaisted (16), Adam Hess (14) und Cameron Long (11). Mit Edwin Jackson (23) und Amara Sy (14) ragten die Franzosen heraus.
Ein sehr spannendes Basketballspiel auf internationaler Ebene, indem sich die Ulmer mit einem 86:80 Sieg durchsetzen konnten. Da kann man gespannt sein, was wir noch so erleben werden, im Eurocup, und inwiefern die Ulmer ihr deutlich besseres internationales Auftretten in die deutsche Bundesliga einbauen können.

Fotos: Symbolfoto, Sophia Kümmerle

Veröffentlicht in den Kategorien:Region und Sport
Tags: Basketball, Basketball Ulm, ratiopharm Arena, Ratiopharm Ulm, Sport

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