Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Rückblick: Von der Kaffeefahrt zur Horrorshow
02.01.2014 um 18:00 Uhr von ma_fia
Zuletzt geändert 06.01.2014 um 22:06 Uhr Selbst wer am letzten Adventssamstag, 21. Dezember, nicht beim Basketballspiel in der Ratiopharm Arena war hat es spätestens nach der zweiten Nachspielzeit wohl mitbekommen: da ging's ab.
Nach knappen 15 Minuten Spielzeit haben die Skyliners mit 16:26 ihren Punktestand deutlich erhöhen können, während die Ulmer nur mit wenigen Punkten glänzen. Mit dazu bei trug die Verbesserung der Frankfurter, die besonders durch vermehrte Rebounds hervorstachen und mit 33:38 auch das 2.Viertel für sich entscheiden konnten. Um das in der noch verbleibenden Halbzeit zu ändern, erklärte Assistenztrainer John Dieckelmann in der Pause, müssten die Ulmer Basketballer auf jeden Fall ihre Wurfquote verbessern.
Bedeutet für die Spieler: fünf Minuten Nachspielzeit, und für die Zuschauer: Haareraufen und tief durchatmen. Dass die Ulmer dieses Spiel noch für sich gewinnen können, das hat das letzte Viertel auf jeden Fall gezeigt. Zu einer „Einigung“ kommen die Teams aber auch in der Nachspielzeit nicht.In einem Kopf-an-Kopf-Rennen überholen sie sich ständig gegenseitig, Freiwürfe und Fouls mehren sich, dann ertönt der Schlusspfiff – und es steht 85:85. Also noch einmal fünf Minuten Nachspielzeit, noch einmal Haareraufen, tief durchatmen – und wieder kein Sieger. Mit 93:93 geht auch die zweite Nachspielzeit unentschieden zu Ende und das mediale Echo beginnt sich auszubreiten. „Horrortrip in der Arena: 3. Overtime im Spiel Ratiopharm Ulm vs. Fraport Skyliners Frankfurt. Uff!“, postet Team-Ulm.de-Autorin Sophia Kümmerle und auch andere Zuschauer, Fans, Journalisten und Moderatoren informieren Facebook.
Fotos: Devin Sancakli
Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Region und Sport |
- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -
0 Kommentare zu "Rückblick: Von der Kaffeefahrt zur Horrorshow"