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Ein Fest der Freude: Ratiopharm Ulm gewinnt zum ersten Mal seit 2009 wieder gegen Bamberg!


Keine Frage – trotz zahlreicher Siege in den letzten Partien und auch in der heimischen Ratiopharm Arena, waren die Erwartungen im Spiel gegen die Brose Baskets Bamberg am Sonntag, 15. Dezember, nicht sonderlich hoch.
Doch die Basketballer des Ratiopharm Ulm holten überraschenderweise den Sieg. Wie es dazu kam?

In unserem Spielbericht erfahrt ihr es.


Erwartet, das würde sicherlich jeder nach dem ersten Viertel bestätigen, hat diesen Sieg niemand. Doch nachdem die Starting Five - Günther, Hess, Long, Howard und Plaisted – im ersten Viertel noch damit geglänzt hatte, mindestens die Hälfte ihrer Punkte nur durch Freiwürfe gemacht zu haben, scheint Headcoach Leibenath in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. „Nervös haben wir in die Partie gestartet, uns dann aber immer besser eingefunden“, formulierte eben dieser die 180°-Wendung in der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Währenddessen wurde sie von den Ulmer Zuschauern mit einem honoriert: ohrenbetäubendem Applaus. Nachdem das erste Viertel mit 9:19 klar an die Gegner aus Bamberg ging, fingen die Ulmer im zweiten endlich mit dem Punkten an und der Korb schien wieder in Reichweite der Spieler zu sein. Es regnete, im Vergleich zum schwachen Einstieg, geradezu 3er- und 2er-Würfe und der Vorsprung der Brose Baskets schrumpfte sehr schnell. Optimistisch, wenn auch haarscharf, endete die erste Halbzeit am vergangenen Sonntag mit 34:33 sogar mit einem Vorsprung für Ulm.

Wohl Grund genug für die Ulmer, auch in der zweiten Halbzeit noch einmal Power zu zeigen. Zwar begann das dritte Viertel mit einem 2er der Gegner, dem setzten die Ulmer jedoch eine tolle Defensivleistung entgegen, die auch von Headcoach Leibenath in der Pressekonferenz noch gelobt wurde. Und die sich vor allem im Spiel auszahlte: Während die Ulmer ihren Punktestand um zwanzig Punkte erhöhen konnten, schafften die Gegner in den ganzen zehn Minuten nur vier (!) Punkte. Eine Leistung, die sogar die der Ulmer im
ersten Viertel unterbot und den Stand auf 55:37 zum Ende des 3. Viertels brachte.
Die Gäste in der Arena tobten, denn mit diesem Punktestand hatte bei diesem Anfang nun wirklich niemand gerechnet. Wohl auch nicht die Brose Baskets, die im letzten Viertel zwar noch ein paar letzte Punkte holen und den Vorsprung eindämmen konnten, sich letzten Endes mit 72:59 aber doch eindeutig geschlagen geben mussten.

Einen „verdienten Sieg für Ulm“, nannte Brose Baskets-Headcoach Chris Fleming es, ein Fest der Freude war es für den Fanblock und die anderen heimischen Zuschauer. Die Siegesserie Bambergs war gebrochen und der erste Sieg seit 2009 eingefahren.

Fotos: Devin Sancakli

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Region und Sport
Tags: Basketball, Basketball Ulm, ratiopharm Arena, Ratiopharm Ulm

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