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Atomkraftwerke

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Benji84
Champion (offline)

Dabei seit 03.2005
2265 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2006 um 13:03 Uhr

Zitat:

Bin ja auch deiner Meinung. Siehe zwei Seiten vorher. Warum die deutschen Atomkraftwerke abschalten, und den Strom von wo anderst holen? Wird erstens teurer, und zweitens sind mir unsere Kraftwerke lieber, wie die aus Ostdeuropa oder Frankreich. Aber wir müssen auf jeden Fall weiter nach vorne schauen und nach anderen Möglichkeiten forschen.


........joa mit dem Forschen geb ich dir recht und mit dem abhängig machen von anderen Ländern kotzt mich eh an..............naja aber viele hier im Forum tun so wie so 10 Windräder ein Atomkraftwerk ersetzten können des ist der Fehler ^^

GUUUUMMMIIIBÄÄÄÄRNNN N *bong* *bong* bong*

Mirage84 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
35 Beiträge
Geschrieben am: 18.02.2006 um 13:20 Uhr

Zitat:

Zitat:

Bin ja auch deiner Meinung. Siehe zwei Seiten vorher. Warum die deutschen Atomkraftwerke abschalten, und den Strom von wo anderst holen? Wird erstens teurer, und zweitens sind mir unsere Kraftwerke lieber, wie die aus Ostdeuropa oder Frankreich. Aber wir müssen auf jeden Fall weiter nach vorne schauen und nach anderen Möglichkeiten forschen.


........joa mit dem Forschen geb ich dir recht und mit dem abhängig machen von anderen Ländern kotzt mich eh an..............naja aber viele hier im Forum tun so wie so 10 Windräder ein Atomkraftwerk ersetzten können des ist der Fehler ^^


Das ist allerdings ein großer Denkfehler. Ein Windrad: ca. 1500 kW Maximalleistung. Und ein Atomkraftwerk um 1000 MW. Also sind es 1000 Windräder, wenn der Wind mit max. verträglicher Windstärke bläst.
Benji84
Champion (offline)

Dabei seit 03.2005
2265 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2006 um 13:26 Uhr

Zitat:

Zitat:

Zitat:

Bin ja auch deiner Meinung. Siehe zwei Seiten vorher. Warum die deutschen Atomkraftwerke abschalten, und den Strom von wo anderst holen? Wird erstens teurer, und zweitens sind mir unsere Kraftwerke lieber, wie die aus Ostdeuropa oder Frankreich. Aber wir müssen auf jeden Fall weiter nach vorne schauen und nach anderen Möglichkeiten forschen.


........joa mit dem Forschen geb ich dir recht und mit dem abhängig machen von anderen Ländern kotzt mich eh an..............naja aber viele hier im Forum tun so wie so 10 Windräder ein Atomkraftwerk ersetzten können des ist der Fehler ^^


Das ist allerdings ein großer Denkfehler. Ein Windrad: ca. 1500 kW Maximalleistung. Und ein Atomkraftwerk um 1000 MW. Also sind es 1000 Windräder, wenn der Wind mit max. verträglicher Windstärke bläst.


jetzt hast du aber auch einen Denkfehler...............wie gesagt WENN der Wind mit max. stärke bläst WENN ;-)

GUUUUMMMIIIBÄÄÄÄRNNN N *bong* *bong* bong*

Mirage84 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
35 Beiträge
Geschrieben am: 18.02.2006 um 13:45 Uhr

Du hast mich falsch verstanden. Ich hab das ja auch extra betonen wollen, dass der Wind fast nie mit der gewollten Stärke bläst.
Rifleman - 40
Experte (offline)

Dabei seit 09.2003
1540 Beiträge
Geschrieben am: 18.02.2006 um 15:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.02.2006 um 15:05 Uhr

Zitat:

Du hast mich falsch verstanden. Ich hab das ja auch extra betonen wollen, dass der Wind fast nie mit der gewollten Stärke bläst.

Ja, das ist genau das Problem. Wind-, Solar- oder Gezeitenkraftwerke können die Kernkraftwerke schon prinzipiell nicht ersetzen. Das liegt an der Funktionsweise des Stomnetzes selbst.
Es muss immer exakt so viel produziert werden, wie auch verbraucht wird. D.h. überspitzt formuliert, wenn jemand daheim ne Glühbirne anmacht müssen die Kraftwerke ihren Ausstoß um die Leistung der Birne erhöhen. Hinzu kommt noch, dass sich solche Mengen an Energie nur sehr schwer speichern lassen. Die einzige Möglichkeit sind z.Z. Stauseen.
Die Kernkraftwerke decken die Grundlast des Netzes, weil sie über sehr hohe Leistungen verfügen, aber der Laständerung des Netzes nicht folgen können. (AKWs brauchen Tage zum Herunterfahren....die eigentlicht Ursache für Tschernobyl war auch, dass der Reaktor viel zu schnell heruntergefahren, und dadurch mit Neutronenabsorbern vergiftet wurde....)
Dazu gehört auch der Betrieb der Pumpen der Stauseen, die widerum nötig sind, um Lastspitzen abzufangen.
Da die o.g. erneuerbaren Energiequellen aber über keinen konstanten (beeinflussbaren) Ausstoß verfügen kann man damit die AKWs nicht ersetzen.

Das bedeutet aber nicht, dass es nicht sinnvoll wäre, diese Energiequellen zu fördern, denn was sie auf jeden Fall können ist, die Kraftwerke, die ihren Ausstoß schneller anpassen können als die AKWs (wie z.B. Kohlekraftwerke) zu entlasten.

Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.

rodman89 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
324 Beiträge
Geschrieben am: 18.02.2006 um 16:11 Uhr

Zitat:

Zitat:

.....gehören hoffentlich bald der Vergangenheit an!
es gibt inzwischen Länder die nur mit Umweltfreundlicher Energie ( sprich: Solar, Wind, Wasserkraft.. ) auskommen!


Das geht in Deutschland nicht so leicht, wie du dir das wünscht. Solar, dazu fehlt hier klipp und klar die Einstrahlung, es lohnt sich nicht flächendeckend Anlagen aufzubauen. Wind lohnt sich nur noch in großen Parks, und die am besten im Meer, vor der Küste. Dabei ist allerdings der Aufbau sehr teuer und auch die Instandhaltungskosten. Wasser? Wo haben wir solche Massen an Wasser? Donau und Rhein können nicht so leicht aufgestaut werden, wie der Nil amAssuan-Staudamm, oder der Párana am Itaipú-Staudamm. DIe haben einfach mehr Fläche. Berichtigt mich bitte, wenn ich mich irre.


Wasserenergie muss ja nicht zwangsläufig von Flüssen stammen. Österreich kommt völlig ohne Atomenergie aus, der Grund sind die Alpen----> Gefälle in denen Stauseen Engergie liefern. In Deutschland ist dieses Potential an Energie noch nicht mal annäherungsweise ausgeschöpft!
Zubasa - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2005
331 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2006 um 16:12 Uhr

ist halt die billigste und zugleich effizienteste energieform, die wir kennen. ich finde, man sollte sie erst in 20-30 Jahren abschalten, weil sie ja doch relativ sicher sind...

Ich bin Ron Burgundy?

Mirage84 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
35 Beiträge
Geschrieben am: 18.02.2006 um 16:18 Uhr

Zitat:

Zitat:

Zitat:

.....gehören hoffentlich bald der Vergangenheit an!
es gibt inzwischen Länder die nur mit Umweltfreundlicher Energie ( sprich: Solar, Wind, Wasserkraft.. ) auskommen!


Das geht in Deutschland nicht so leicht, wie du dir das wünscht. Solar, dazu fehlt hier klipp und klar die Einstrahlung, es lohnt sich nicht flächendeckend Anlagen aufzubauen. Wind lohnt sich nur noch in großen Parks, und die am besten im Meer, vor der Küste. Dabei ist allerdings der Aufbau sehr teuer und auch die Instandhaltungskosten. Wasser? Wo haben wir solche Massen an Wasser? Donau und Rhein können nicht so leicht aufgestaut werden, wie der Nil amAssuan-Staudamm, oder der Párana am Itaipú-Staudamm. DIe haben einfach mehr Fläche. Berichtigt mich bitte, wenn ich mich irre.


Wasserenergie muss ja nicht zwangsläufig von Flüssen stammen. Österreich kommt völlig ohne Atomenergie aus, der Grund sind die Alpen----> Gefälle in denen Stauseen Engergie liefern. In Deutschland ist dieses Potential an Energie noch nicht mal annäherungsweise ausgeschöpft!



Darf ich dich fragen, wie deiner Meinung nach Stauseen entstehen? Klar hat Österreich ein gutes Potential, auch Deutschland könnte da mehr raus holen, aber das wird bestimmt noch. Die Alpen sind nun mal flächenmäßig am kleinsten in Deutschland.
Thulsadoom - 35
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
2051 Beiträge

Geschrieben am: 18.02.2006 um 17:02 Uhr

Atomkraftwerke sind geil, immer her damit!

Warum? Weil ich es kann!

rodman89 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
324 Beiträge
Geschrieben am: 18.02.2006 um 19:13 Uhr

Zitat:

Zitat:

Zitat:

Zitat:

.....gehören hoffentlich bald der Vergangenheit an!
es gibt inzwischen Länder die nur mit Umweltfreundlicher Energie ( sprich: Solar, Wind, Wasserkraft.. ) auskommen!


Das geht in Deutschland nicht so leicht, wie du dir das wünscht. Solar, dazu fehlt hier klipp und klar die Einstrahlung, es lohnt sich nicht flächendeckend Anlagen aufzubauen. Wind lohnt sich nur noch in großen Parks, und die am besten im Meer, vor der Küste. Dabei ist allerdings der Aufbau sehr teuer und auch die Instandhaltungskosten. Wasser? Wo haben wir solche Massen an Wasser? Donau und Rhein können nicht so leicht aufgestaut werden, wie der Nil amAssuan-Staudamm, oder der Párana am Itaipú-Staudamm. DIe haben einfach mehr Fläche. Berichtigt mich bitte, wenn ich mich irre.


Wasserenergie muss ja nicht zwangsläufig von Flüssen stammen. Österreich kommt völlig ohne Atomenergie aus, der Grund sind die Alpen----> Gefälle in denen Stauseen Engergie liefern. In Deutschland ist dieses Potential an Energie noch nicht mal annäherungsweise ausgeschöpft!



Darf ich dich fragen, wie deiner Meinung nach Stauseen entstehen? Klar hat Österreich ein gutes Potential, auch Deutschland könnte da mehr raus holen, aber das wird bestimmt noch. Die Alpen sind nun mal flächenmäßig am kleinsten in Deutschland.


klar darfst du ;-)
Stauseen sind in den Alpen am nützlichsten weil dort ein großes Gefälle ist und somit am effektivsten Energie gewonnen werden kann. Und es geht ja nicht nur um die Alpen, ein Mittelgebirge haben wir ja auch noch...
Mirage84 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
35 Beiträge
Geschrieben am: 18.02.2006 um 19:57 Uhr

Zitat:

klar darfst du ;-)
Stauseen sind in den Alpen am nützlichsten weil dort ein großes Gefälle ist und somit am effektivsten Energie gewonnen werden kann. Und es geht ja nicht nur um die Alpen, ein Mittelgebirge haben wir ja auch noch...


Ja, schon klar, ist ja auch die beste Methode aus Wasser Strom zu erzeugen. Jeder Staudamm nützt das Prinzip der Erdanziehung in den Fallrohren und die dabei entstehende Geschwindigkeit des Wassers, die dann Turbinen antreiben, aus. Da spielt das Gefälle eine große Rolle, es ist klar besser, wenn man das Wasser in Rohren über 500m stürzen lassen kann, wie nur die Höhe der Staumauer, die vielleicht 100, oder 200m beträgt, aber dann kommt es auch auf die Menge des Wassers und die Länge der Staumauer an. Denn je länger die Staumauer, desto mehr Wasser und mehr Rohre mit Turbinen.
Bestes Beispiel der Itaipu zwischen Brasilien und Paraguay:

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Welche Flüsse willst du denn in Mittelgebirgen stauen? Willst du die Blau stauen? Den Roten und den Weißen Main aus dem Fichtelgebirge? Usw. All das sind "Rinnsale" und es lohnt sie nicht zu stauen, ausser in Rückhaltebecken, nach Schneeschmelze etc. zum Schutz vor Hochwasser. Da ist es wie mit den Windanlagen, es kann Strom erzeugt werden, keine Frage, nur nicht ausreichend, um Deutschland damit voll zu versorgen.
Ach übrigens wir haben nicht nur ein Mittelgebirge!!
Aber das eins klar ist, ich bin kein Verfechter dieser Energiegewinnung, ich bevorzuge es ganz klar gegenüber den Atomkraftwerken. Aber Deutschland ist nunmal noch nicht so weit. Ich glaube, wenn man die Leute fragt, wo ihr Strom herkommt, dann sagen die meisten: Aus der Steckdose. Ja, sie haben recht, aber was weiter? So wollen viele die Atomkraftwerke abstellen. Doch mir stellt sich dann eine Frage: Kommt der Strom weiterhin aus der Steckdose, bzw. ist er noch genauso sicher und so "billig"??
MIKE09 - 37
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2004
15 Beiträge
Geschrieben am: 18.02.2006 um 23:09 Uhr

Zitat:

Zitat:

klar darfst du ;-)
Stauseen sind in den Alpen am nützlichsten weil dort ein großes Gefälle ist und somit am effektivsten Energie gewonnen werden kann. Und es geht ja nicht nur um die Alpen, ein Mittelgebirge haben wir ja auch noch...


Ja, schon klar, ist ja auch die beste Methode aus Wasser Strom zu erzeugen. Jeder Staudamm nützt das Prinzip der Erdanziehung in den Fallrohren und die dabei entstehende Geschwindigkeit des Wassers, die dann Turbinen antreiben, aus. Da spielt das Gefälle eine große Rolle, es ist klar besser, wenn man das Wasser in Rohren über 500m stürzen lassen kann, wie nur die Höhe der Staumauer, die vielleicht 100, oder 200m beträgt, aber dann kommt es auch auf die Menge des Wassers und die Länge der Staumauer an. Denn je länger die Staumauer, desto mehr Wasser und mehr Rohre mit Turbinen.
Bestes Beispiel der Itaipu zwischen Brasilien und Paraguay:

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]



Welche Flüsse willst du denn in Mittelgebirgen stauen? Willst du die Blau stauen? Den Roten und den Weißen Main aus dem Fichtelgebirge? Usw. All das sind "Rinnsale" und es lohnt sie nicht zu stauen, ausser in Rückhaltebecken, nach Schneeschmelze etc. zum Schutz vor Hochwasser. Da ist es wie mit den Windanlagen, es kann Strom erzeugt werden, keine Frage, nur nicht ausreichend, um Deutschland damit voll zu versorgen.
Ach übrigens wir haben nicht nur ein Mittelgebirge!!
Aber das eins klar ist, ich bin kein Verfechter dieser Energiegewinnung, ich bevorzuge es ganz klar gegenüber den Atomkraftwerken. Aber Deutschland ist nunmal noch nicht so weit. Ich glaube, wenn man die Leute fragt, wo ihr Strom herkommt, dann sagen die meisten: Aus der Steckdose. Ja, sie haben recht, aber was weiter? So wollen viele die Atomkraftwerke abstellen. Doch mir stellt sich dann eine Frage: Kommt der Strom weiterhin aus der Steckdose, bzw. ist er noch genauso sicher und so "billig"??




das kraftwerk itaípu hab ich schon gesehen :dancer:
übelst groß
rodman89 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
324 Beiträge
Geschrieben am: 19.02.2006 um 09:14 Uhr

Ja, dass wird noch lange Probleme machen, bis Deutschland KOMPLETT ohne Atomenergie auskommt! leider :weiner:
Und den meisten Leuten ist auch einfach wichtiger , wass sie im Geldbeutel haben, als die Umwelt zu schonen. Vielleicht in Zeiten von Hartz4 verständlich...
Buddl - 38
Experte (offline)

Dabei seit 07.2004
1796 Beiträge

Geschrieben am: 01.03.2006 um 20:12 Uhr

Zitat:

Ja, dass wird noch lange Probleme machen, bis Deutschland KOMPLETT ohne Atomenergie auskommt! leider :weiner:
Und den meisten Leuten ist auch einfach wichtiger , wass sie im Geldbeutel haben, als die Umwelt zu schonen. Vielleicht in Zeiten von Hartz4 verständlich...



Wenn wir unsere gesamte Energie aus regenerativen Energiequellen hoen würden, würden wir alle im Dunkeln sitzen. Erstens könnte und würde das niemand mehr bezahlen können und zweitens - Wie stellt ihr euch das vor? Mit der Hand voll Propeller die da bis jetzt rumstehen Strom für ganz Deutschland? Na dann prost.

Und wegen der Umweltfreundlichkeit noch:
Atomstrom erzeugt "kein" Grämmlein CO2 und andere schädliche Gase. Das einzige was der Umwelt nicht gut tut sind die radioaktiven Restbestände. Untermauert in Salzbergwerken sind die aber für die Umwelt zehntausendmal besser als das ganze CO2.

Was wirklich unsere Umwelt zernagt sind die vielen Kohlekraftwerke, die es leider immer noch gibt. Eben diese blaßen tonnenweise die schädlichen Gase in den Himmel.



Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!

Stefan_Ulm - 39
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 11.2004
1588 Beiträge

Geschrieben am: 01.03.2006 um 22:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.03.2006 um 22:27 Uhr

Zitat:


Wenn wir unsere gesamte Energie aus regenerativen Energiequellen hoen würden, würden wir alle im Dunkeln sitzen. Erstens könnte und würde das niemand mehr bezahlen können und zweitens - Wie stellt ihr euch das vor? Mit der Hand voll Propeller die da bis jetzt rumstehen Strom für ganz Deutschland? Na dann prost.

Und wegen der Umweltfreundlichkeit noch:
Atomstrom erzeugt "kein" Grämmlein CO2 und andere schädliche Gase. Das einzige was der Umwelt nicht gut tut sind die radioaktiven Restbestände. Untermauert in Salzbergwerken sind die aber für die Umwelt zehntausendmal besser als das ganze CO2.

Was wirklich unsere Umwelt zernagt sind die vielen Kohlekraftwerke, die es leider immer noch gibt. Eben diese blaßen tonnenweise die schädlichen Gase in den Himmel.


:daumenhoch:
Endlich bringt es auch mal einer auf den Punkt.

Und ich weiß nicht, ob es jemand von euch weiß/wusste:

Deutschlands Kraftwerke gehören zu den klimaschädlichsten in Europa. Das ist das Ergebnis einer WWF-Untersuchung vom Oktober 2005. Demnach stehen neun der 30 schmutzigsten und ineffizientesten Kraftwerke Europas in Deutschland. Unter den Top Ten sind gleich fünf deutsche, vier davon gehören zum Energiekonzern RWE: Frimmersdorf, Weisweiler, Neurath und Niederaußem sowie Jänschwalde (Vattenfall). 27 der 30 kritisierten Kraftwerke sind Kohlekartwerke. Negativ-Spitzenreiter ist das Kraftwerk Agios Dimitrios in Griechenland
Die WWF-Untersuchung zeigt: Eine Kilowattstunde Strom aus einem Braunkohlekraftwerk belastet das Klima mit über einem Kilogramm CO2. BEi der gleichen Strommenge aus einem Gaskraftwerk sind es nur 365 Gramm. [...]
Quelle: wwf

Zur Veranschaulichung habe ich auch noch einen Link zu den 30 klimaschädlichsten Kohlekraftwerke Deutschlands

Das ist ein Link

Und deswegen ein klares "Ja" zu Atomkraft.

Wie heißt das für Schweißbrenner? Acetylen! Ja ein Azaleenbrenner,hast du sowas nicht in der Tasche?

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