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Atomkraftwerke

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mkay - 45
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
37 Beiträge

Geschrieben am: 10.02.2006 um 19:57 Uhr

Zitat:

Zitat:

behindert? ein paar windräder und wasserkraftwerke reichen für eine stadt wie ulm!
ein windrad reicht für ca. 1100 personen, und es gibt auch noch solaranlagen.
omg

die solaranlagen produzieren aber nur Strom wenn die Sonne scheint, oder die Straßenlaterne drauf scheint.


dann gibts immer noch 2 andere alternativen!

Suche einsamen Jungen zum Einsamen.

X_FISH - 50
Champion (offline)

Dabei seit 06.2003
3795 Beiträge

Geschrieben am: 10.02.2006 um 19:58 Uhr

Zitat:

die solaranlagen produzieren aber nur Strom wenn die Sonne scheint, oder die Straßenlaterne drauf scheint.


Kommt auf die Anlage an... Nimm jene Anlagen zur Wasserstofferzeugung, wie sie in der Wüste von Arizona (IIRC) von privaten Investoren installiert werden sollen. Dort reicht selbst noch die Ausbeute vom Mondlicht aus um einen gewissen Grad von Energie erzeugen zu können.

Das Problem der Energiespeicherung soll mit Wasserstoff gelöst werden, sonstige Energiespeicher sind zu unpraktisch.

Nicht gelöst ist: Wie kommt der Wasserstoff aus der Wüste zu den Verbrauchern?
summertime81 - 44
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2002
40 Beiträge
Geschrieben am: 10.02.2006 um 20:10 Uhr

Zitat:

Zitat:

die solaranlagen produzieren aber nur Strom wenn die Sonne scheint, oder die Straßenlaterne drauf scheint.


Kommt auf die Anlage an... Nimm jene Anlagen zur Wasserstofferzeugung, wie sie in der Wüste von Arizona (IIRC) von privaten Investoren installiert werden sollen. Dort reicht selbst noch die Ausbeute vom Mondlicht aus um einen gewissen Grad von Energie erzeugen zu können.

Das Problem der Energiespeicherung soll mit Wasserstoff gelöst werden, sonstige Energiespeicher sind zu unpraktisch.

Nicht gelöst ist: Wie kommt der Wasserstoff aus der Wüste zu den Verbrauchern?


da gibt es aber auch schon Visionen, allerdings Wasserstoff ist auch nicht das allerheil mittel. Und auch die Solaranlagen in der Wüste, Sanddünen und so weiter.

Naja aber Solaranlagen sind im moment sowieso wieder teuerer, da Siliiciummangel ist bzw. Waver Mangel und Kritiker behaupten um eine Solarzelle zu produzieren muss mehr Energie reingesteckt werden als wie sie in Ihrem ganzen Leben produziert. (Wie gesagt kann ich nicht beurteilen)
X_FISH - 50
Champion (offline)

Dabei seit 06.2003
3795 Beiträge

Geschrieben am: 10.02.2006 um 20:15 Uhr

Zitat:

Und auch die Solaranlagen in der Wüste, Sanddünen und so weiter.


Treten in Salzwüsten relativ selten auf...

Zitat:

Naja aber Solaranlagen sind im moment sowieso wieder teuerer, da Siliiciummangel ist bzw. Waver Mangel und Kritiker behaupten um eine Solarzelle zu produzieren muss mehr Energie reingesteckt werden als wie sie in Ihrem ganzen Leben produziert. (Wie gesagt kann ich nicht beurteilen)


Solar != Photovoltaik

Solar wäre nett in .de - nur wird es auch im Unverstand verwendet. Fahr mal bei Biberach die umliegenden Bauernhöfe ab: Riesige Solarkollektoren, aber zu wenig Speicher um die absorbierte Wärme auch speichern zu können... Staatlich subventionierter Unsinn.

Photovoltaik:

Im mitteleuropäischen Raum ist dies anscheinend in der Tat der Fall: Die Solarzelle schafft es die Energie reinzuholen, welche sie bei der Produktion verschlungen hat - auch hier ist das Problem wieder die Speicherung. Was nicht umgehend verbraucht wird, ist Verlust.

Daher wurden eben auch solche Projekte wie der Walchensee gebaut => Überschüssige Energie nachts nutzen um Wasser hochzupumpen und tagsüber wird die Energie in Form von Fallrohren als Wasserkraftwerk genutzt um sie wieder einspeisen zu können.

Seen als Energiespeicher für Energie, welche sonst ungenützt »verpufft«.
softmacho - 44
Profi (offline)

Dabei seit 04.2005
629 Beiträge

Geschrieben am: 10.02.2006 um 21:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.02.2006 um 21:01 Uhr

Sinnvolle Alternativen hin oder her:

Fest steht das erst ein gewisser "Bedarf" und eine resultierende Massenproduktion von solchen Alternativen eine besseres Kosten-Nutzen Verhältniss hervorruft.
Dieser scheint wohl noch nicht erreicht zu sein.

Wir werden sehen was sich in den nächsten Jahren hier entwickeln wird.
Fakt ist numal auch das es ein Zukunftsmarkt ist. und das nicht nur an der Börse.


Schmerz ist Schwäche die den Körper verlässt !

Mirage84 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
35 Beiträge
Geschrieben am: 10.02.2006 um 21:16 Uhr

Die deutschen Kraftwerke bald abzuschalten wäre meiner Meinung nach verkehrt, da sie nun mal in Europa zu "den Sicheren" zählen. Also lieber bekomme ich meinen Strom aus dem Kraftwerk von nebenan, was sicher ist, wie den Strom aus Russland oder anderen Osteuropäischen Ländern. Die Kraftwerke sind mir da defintiv zu unsicher. Als bestes Besipiel ist da wohl Tschernobyl zu nennen.
Mit den Erneurbraren Ressourcen ist es halt so ne Sache. Woher sollen wir den Strom bekommen, wenn nicht aus Atomkraft. Wind, Sonne? Also Wind, klar ist ne tolle Sache, aber nicht auf Land, da weht er meist viel zu unkonstant und es rentieren sich nur Anlagen auf Hochplateaus. Aber die geplanten Parks in der Nordsee sind verdammt teuer und liefern nunmal auch nicht genügend Strom. Sonne? Also Solarenergie ist meiner Meinung nach, nicht der Richtige Weg. Es rentiert sich nur in wirklich großen Anlagen, und Deutschland ist dafür nicht gerade der richtige Standort.
phoenix1988 - 37
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
595 Beiträge

Geschrieben am: 10.02.2006 um 21:34 Uhr

also ich wäre im Moment für die Forschung an Fusions, bzw. Kaltfusionskraftwerken. Natürlich hat man da auch radiaktive Abfälle, aber die erhaltene Energie ist enorm. Vorläufig muss ich sagen ist die Kernkraft eigentlich sauber. Natürlich gibt es radioaktive abfälle, aber gegen mehrere Tonnen verbrannter Kohle sind mir paar Radioaktive Fässle in einem Salzbergwerk doch durchaus lieber

http://www.LR-Studio.de & http://www.inTune-Music.com

summertime81 - 44
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2002
40 Beiträge
Geschrieben am: 10.02.2006 um 21:38 Uhr

Zitat:

also ich wäre im Moment für die Forschung an Fusions, bzw. Kaltfusionskraftwerken. Natürlich hat man da auch radiaktive Abfälle, aber die erhaltene Energie ist enorm. Vorläufig muss ich sagen ist die Kernkraft eigentlich sauber. Natürlich gibt es radioaktive abfälle, aber gegen mehrere Tonnen verbrannter Kohle sind mir paar Radioaktive Fässle in einem Salzbergwerk doch durchaus lieber


das Problem an der Fusion, im Moment gibt es noch keine Werkstoffe die die enormen Temperaturen über einen längeren Zeitraum Dauerbetrieb aushalten
phoenix1988 - 37
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
595 Beiträge

Geschrieben am: 10.02.2006 um 21:54 Uhr

Zitat:

Zitat:

also ich wäre im Moment für die Forschung an Fusions, bzw. Kaltfusionskraftwerken. Natürlich hat man da auch radiaktive Abfälle, aber die erhaltene Energie ist enorm. Vorläufig muss ich sagen ist die Kernkraft eigentlich sauber. Natürlich gibt es radioaktive abfälle, aber gegen mehrere Tonnen verbrannter Kohle sind mir paar Radioaktive Fässle in einem Salzbergwerk doch durchaus lieber


das Problem an der Fusion, im Moment gibt es noch keine Werkstoffe die die enormen Temperaturen über einen längeren Zeitraum Dauerbetrieb aushalten


daher habe ich mich auch zunächst auf die Forschung begrenzt. Vorläufig würde ich bei der Kernkraft bleiben und vielleicht noch was in Richtung Photovoltaic machen. Gerade die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger um damit später Treibstoffe wie Benzin ersetzen zu können.

http://www.LR-Studio.de & http://www.inTune-Music.com

MIKE09 - 37
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2004
15 Beiträge
Geschrieben am: 11.02.2006 um 15:07 Uhr

Zitat:

Die deutschen Kraftwerke bald abzuschalten wäre meiner Meinung nach verkehrt, da sie nun mal in Europa zu "den Sicheren" zählen. Also lieber bekomme ich meinen Strom aus dem Kraftwerk von nebenan, was sicher ist, wie den Strom aus Russland oder anderen Osteuropäischen Ländern. Die Kraftwerke sind mir da defintiv zu unsicher. Als bestes Besipiel ist da wohl Tschernobyl zu nennen.
Mit den Erneurbraren Ressourcen ist es halt so ne Sache. Woher sollen wir den Strom bekommen, wenn nicht aus Atomkraft. Wind, Sonne? Also Wind, klar ist ne tolle Sache, aber nicht auf Land, da weht er meist viel zu unkonstant und es rentieren sich nur Anlagen auf Hochplateaus. Aber die geplanten Parks in der Nordsee sind verdammt teuer und liefern nunmal auch nicht genügend Strom. Sonne? Also Solarenergie ist meiner Meinung nach, nicht der Richtige Weg. Es rentiert sich nur in wirklich großen Anlagen, und Deutschland ist dafür nicht gerade der richtige Standort.



das ist genau meine meinung... ich denke man sollte schon darüber nachdenken von AKWs weg zu kommen, aber nicht unbedingt jetzt gleich, weil es im moment einfach keine anderen sinnvollen möglichkeiten gibt.
das beste meiner meinung nach wäre noch die Wasserkraft. Da ist in Deutschland aber das Problem, das wir wenig geeignete Standorte dafür haben. Man sollte also die Zeit nutzen in denen die AKWs noch laufen, um zu forschen. Co² freie Kohle wäre natürlich auch gerade für Deutschland gut, da es dort noch ewig kohle gibt. Und ich glaube das ist nicht so schwer zu erforschen wie manch andere Dinge... schließlich wird bei der jetztigen Kohleverbrennung immer noch ein Verfahren genommen, das 1920 entwickelt wurde. Gibt also noch viele Möglichkeiten in der Kohle...

Nirvana03 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 07.2003
1188 Beiträge

Geschrieben am: 11.02.2006 um 16:07 Uhr

ich denke der atomaustieg ist ein fehler!! das würde den deutschen staat zusätzliche milliarden kosten!!! dabei gelten, wie schon gesagt, die deutschen kkw zu den sichersten!! meiner meinug nach wäre nur ein terroristischer akt eine ernste gefährdung durch die kkw!
wenn man sich mal genauer mit den sicherheitsvorkehrungen eines modernen kkw vertraut macht sieht man auch ein, dass sie nicht so gefährlich sind wie es immer heißt!
dann kommt natürlich immer das wort tschernobyl - dabei war es damals (wenn ich mich jetzt nicht ganz irre), dass der reaktor ´brannte. dann versuchte man mit
graphit zu löschen, was ein fehler war, weil sich das graphit entzündetet!!! heut weiß allerdings mehr!! heute nimmt man sich die nützen des neutroneneinfangs zu gute!


step aside for the cowboys from hell

freaky86 - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
142 Beiträge
Geschrieben am: 12.02.2006 um 23:24 Uhr

Zitat:

das Problem an der Fusion, im Moment gibt es noch keine Werkstoffe die die enormen Temperaturen über einen längeren Zeitraum Dauerbetrieb aushalten


du wirst sicher niemals einen Stoff finden, der die Temperaturen aushalten wird, die für eine erfolgreiche Kernfusion benötigt werden würden (mehrere Millionen Kelvin!). Deswegen verwendet man (auch bei dem in Frankreich geplanten Versuchsreaktor ITER) immens starke Magnetfelder, die dazu dienen, die Reaktion innerhalb eines evakuierten Bereichs stattfinden zu lassen.
keph - 44
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
668 Beiträge
Geschrieben am: 13.02.2006 um 00:42 Uhr

Richtig.
In einem evakuierten Bereich, mit Magnetfeldern, so dass das heisse Plasma überhaupt erst gar nicht mit der Wand des evakueriten Bereichs in Berührung kommt. So hat man keine verstrahlten Bauteile (ausser wenn das Magnetfeld ausfällt), und man hat kein Temperaturproblem.
Strauchratte
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2004
241 Beiträge
Geschrieben am: 13.02.2006 um 01:10 Uhr

Zitat:

Zitat:

das Problem an der Fusion, im Moment gibt es noch keine Werkstoffe die die enormen Temperaturen über einen längeren Zeitraum Dauerbetrieb aushalten


du wirst sicher niemals einen Stoff finden, der die Temperaturen aushalten wird, die für eine erfolgreiche Kernfusion benötigt werden würden (mehrere Millionen Kelvin!). Deswegen verwendet man (auch bei dem in Frankreich geplanten Versuchsreaktor ITER) immens starke Magnetfelder, die dazu dienen, die Reaktion innerhalb eines evakuierten Bereichs stattfinden zu lassen.


vor ein paar hundert jahre haben menschen gesagt man wird es niemals schaffen zu fliegen...
naja ich würde sagen in ein paar jahrzehnten sind wir mit der technik schon weiter aber unsere hauptsorge sollte noch bei den akws liegen da kernfusion bisher noch überhaupt keine alternative bietet...
freaky86 - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
142 Beiträge
Geschrieben am: 13.02.2006 um 22:00 Uhr

Zitat:

Zitat:

Zitat:

das Problem an der Fusion, im Moment gibt es noch keine Werkstoffe die die enormen Temperaturen über einen längeren Zeitraum Dauerbetrieb aushalten


du wirst sicher niemals einen Stoff finden, der die Temperaturen aushalten wird, die für eine erfolgreiche Kernfusion benötigt werden würden (mehrere Millionen Kelvin!). Deswegen verwendet man (auch bei dem in Frankreich geplanten Versuchsreaktor ITER) immens starke Magnetfelder, die dazu dienen, die Reaktion innerhalb eines evakuierten Bereichs stattfinden zu lassen.


vor ein paar hundert jahre haben menschen gesagt man wird es niemals schaffen zu fliegen...
naja ich würde sagen in ein paar jahrzehnten sind wir mit der technik schon weiter aber unsere hauptsorge sollte noch bei den akws liegen da kernfusion bisher noch überhaupt keine alternative bietet...


Das ist keine Frage der Entwicklungszeit, es ist einfache Werkstoffkunde.. die besten Stoffe, die noch in einem halbwegs festen (und damit nicht verformenden) Zustand sich befinden, hören bei irgendwas um 2000°C auf. Der Energiezuwachs, den ein Werkstoff erhalten würde, würde er mit diesen Temperaturen in Kontakt kommen, wäre so stark, dass egal welchen Werkstoff du nimmst (und in Fusionsreaktoren nimmt man für Wände übrigens hochreines Lithium, warum das ist jetzt nicht so wichtig) dieser sofort in seine Bestandteile aufgelöst werden würde.
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