Marit_ - 28
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 11.2009
394
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 16.11.2010 um 21:51 Uhr
|
|
Zitat von XorteDersimi: ax ich bin in deutschland geboren und bin hier aufgewachsen
also wie du aus dem alb-donau-kreis
nur das ist alles doch verarsche hier !!!!
alleine was meine lehrer labern widersprechen sich !!!
wat du meinen? o.0
Ich wünsche viel Spaß, beim Zerlegen meiner Posts oder dem, was ich sage :P
|
|
Iluron - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2008
8878
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 16.11.2010 um 21:55 Uhr
|
|
Zitat von XorteDersimi: ax ich bin in deutschland geboren und bin hier aufgewachsen
also wie du aus dem alb-donau-kreis
nur das ist alles doch verarsche hier !!!!
alleine was meine lehrer labern widersprechen sich !!!
Vermutlich weil:
1.Lehrer Menschen sind
2.Geschichte und Zeitgeschehen nie eindeutig ist
3.Lehrer Menschen sind
4.Schüler auch selbst nachforschen können
5.Lehrer Menschen sind.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
|
|
ViolentFEAR - 33
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2006
13295
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 16.11.2010 um 21:55 Uhr
|
|
Zitat von ElBiro:
Klar ne Minderheit. Hat man am Rauchverbot gesehen^^
Das ist so nicht richtig. Eine Enthaltung kann durchaus als Zustimmung des Ergebnis gewertet werden. Insofern ist die Minderheit in der Mehrheit, wenn nicht gerade Millionen verhindert waren.
Das aber gerade bei einer direkten Demokratie die Einflussnahme von außen besonders stark auf die Bevölkerung orientiert ist, sollte auch klar sein. Es ist also ein Fehler anzunehmen, dass ene direkte Demokratie wesentlich gerechter ist, sind doch untere Schichten weniger in der Lage große Mengen von Menschen zu mobilisieren als dies vermögendere Leute sein dürften.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
|
|
Patefachs - 50
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 02.2009
26
Beiträge
|
Geschrieben am: 16.11.2010 um 21:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.11.2010 um 21:59 Uhr
|
|
Hallo ElBiro,
Zitat von ElBiro:
Weis ja nicht wo du her kommst. Aber finds schön dass du das Wort überhaupt schreiben kannst^^
Ich finde diese Art der pauschalen Verspottung - auch wenn sie vielleicht wieder nur ein Spaß war - ziemlich fehl am Platz, weil sie jede ernsthafte Auseinandersetzung verhindert.
Gruß
Der Patefachs
|
|
Iluron - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2008
8878
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 16.11.2010 um 22:51 Uhr
|
|
Zitat von Patefachs: Hallo ElBiro,
Zitat von ElBiro:
Weis ja nicht wo du her kommst. Aber finds schön dass du das Wort überhaupt schreiben kannst^^
Ich finde diese Art der pauschalen Verspottung - auch wenn sie vielleicht wieder nur ein Spaß war - ziemlich fehl am Platz, weil sie jede ernsthafte Auseinandersetzung verhindert.
Gruß
Der Patefachs
Manchen Meinungen kann man erstmal nur Humor entgegen bringen, zumal sie nicht durch Argumente gestützt ist, sondern nur populistische Phrasierungen darstellen.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
|
|
Patefachs - 50
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 02.2009
26
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 16.11.2010 um 23:28 Uhr
|
|
Zitat von Iluron:
Manchen Meinungen kann man erstmal nur Humor entgegen bringen, zumal sie nicht durch Argumente gestützt ist, sondern nur populistische Phrasierungen darstellen.
Hallo Iluron,
es war ja gar keine Meinung, sondern nur eine Frage.
Gruß
Der Patefachs
|
|
Iluron - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2008
8878
Beiträge
|
Geschrieben am: 16.11.2010 um 23:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.11.2010 um 23:34 Uhr
|
|
Zitat von Patefachs: Zitat von Iluron:
Manchen Meinungen kann man erstmal nur Humor entgegen bringen, zumal sie nicht durch Argumente gestützt ist, sondern nur populistische Phrasierungen darstellen.
Hallo Iluron,
es war ja gar keine Meinung, sondern nur eine Frage.
Gruß
Der Patefachs
Nennt sich rhetorische Frage. Das ist ein Stilmittel, um seine eigene Meinung nochmals zu verstärken, indem man die Antwort als so obligatorisch empfindet, dass man sie nicht mal mehr beantworten muss.
Zitat: Aus pragmalinguistischer Sicht ist die rhetorische Frage völlig eindeutig als indirekte Behauptung einzustufen, eine semantische oder pragmatische Nähe zu Fragen ist nicht gegeben. Keines der Parameter, die für eine Handlung als Frage gegeben sein müssen, erfüllt eine rhetorische Frage. Es ist notwendig, sich von der Vorstellung zu lösen, dass Fragesätze immer auch etwas mit Fragehandlungen zu tun hätten.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
|
|
Patefachs - 50
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 02.2009
26
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 17.11.2010 um 12:05 Uhr
|
|
Hallo Illuron,
Zitat von Iluron:
Nennt sich rhetorische Frage. Das ist ein Stilmittel, um seine eigene Meinung nochmals zu verstärken, indem man die Antwort als so obligatorisch empfindet, dass man sie nicht mal mehr beantworten muss.
Zugegebenermaßen, ich habe nicht die ganze Diskussion mitverfolgt, sondern sah nur die Frage und die folgende Antwort. Möglicherweise habe ich da auch zu schnell reagiert.
Gruß
Der Patefachs
|
|
ElBiro - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
795
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 17.11.2010 um 12:37 Uhr
|
|
Zitat von ViolentFEAR: Zitat von ElBiro:
Klar ne Minderheit. Hat man am Rauchverbot gesehen^^
Das ist so nicht richtig. Eine Enthaltung kann durchaus als Zustimmung des Ergebnis gewertet werden. Insofern ist die Minderheit in der Mehrheit, wenn nicht gerade Millionen verhindert waren.
Das aber gerade bei einer direkten Demokratie die Einflussnahme von außen besonders stark auf die Bevölkerung orientiert ist, sollte auch klar sein. Es ist also ein Fehler anzunehmen, dass ene direkte Demokratie wesentlich gerechter ist, sind doch untere Schichten weniger in der Lage große Mengen von Menschen zu mobilisieren als dies vermögendere Leute sein dürften.
Naja Enthaltung muss nicht als zustimmung gewertet werden, sondern eher als ein Akt der Gleichgültigkeit. Das Verhältsich ähnlich wie bei allen anderen Wahlen, so sind die ganzen Nichtwähler ja zum größten Teil ja keine militanten Staatsgegner welche so ihre unzufriedenheit ausdrücken wollen, sondern ihnen ist es schlichtweg egal. Das trifft im noch viel größerem Umfang auf solche direkten Entscheidungen zu. Den meisten die nicht rauchen ist es doch vollkommen wurscht ob geraucht wird und die die rauchen sind meist ja auch nicht die Abhängigen Nikotinsüchtigen die ihr Nikotin bis aufs letzte verteidigen und sich so am Sonntag oder wann auch immer zur Wahlurne quälen nur damit sie weiterhin rauchen drüfen. Allerdings der geringe Bevölkerungsanteil welcher sich aktiv hinter eine solche Bewegungstellt wird zur Wahl gehen und natürlich dafür stimmen. Und gerade bei Solchen Fragen ist es besonders leicht eine kleine fleißige Gruppe zu finden, da sich es leicht gegen das Rauchen argumentieren lässt aber eher schlecht dagegen. Das sind Fragen der Tolleranz welche bei solchen Wahlen immer in einem Extrem Enden, da sie von einer kleinen extremen Gruppe getragen werden. So habe ich keine zweifel wie bei uns eine Wahl zu einem Minarettverbot ausgehen würde.
Exklusive Inhalte
|
|
ViolentFEAR - 33
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2006
13295
Beiträge
|
Geschrieben am: 17.11.2010 um 14:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.11.2010 um 14:28 Uhr
|
|
Zitat von ElBiro:
Naja Enthaltung muss nicht als zustimmung gewertet werden, sondern eher als ein Akt der Gleichgültigkeit. Das Verhältsich ähnlich wie bei allen anderen Wahlen, so sind die ganzen Nichtwähler ja zum größten Teil ja keine militanten Staatsgegner welche so ihre unzufriedenheit ausdrücken wollen, sondern ihnen ist es schlichtweg egal. Das trifft im noch viel größerem Umfang auf solche direkten Entscheidungen zu. Den meisten die nicht rauchen ist es doch vollkommen wurscht ob geraucht wird und die die rauchen sind meist ja auch nicht die Abhängigen Nikotinsüchtigen die ihr Nikotin bis aufs letzte verteidigen und sich so am Sonntag oder wann auch immer zur Wahlurne quälen nur damit sie weiterhin rauchen drüfen. Allerdings der geringe Bevölkerungsanteil welcher sich aktiv hinter eine solche Bewegungstellt wird zur Wahl gehen und natürlich dafür stimmen. Und gerade bei Solchen Fragen ist es besonders leicht eine kleine fleißige Gruppe zu finden, da sich es leicht gegen das Rauchen argumentieren lässt aber eher schlecht dagegen. Das sind Fragen der Tolleranz welche bei solchen Wahlen immer in einem Extrem Enden, da sie von einer kleinen extremen Gruppe getragen werden. So habe ich keine zweifel wie bei uns eine Wahl zu einem Minarettverbot ausgehen würde.
Och Gottchen, soll ich jetzt mitleid mit Leuten haben die sich zur "Wahlurne quälen".`Mit Verlaub, das ist ja wohl die grenzenlose Lächerlichkeit. WIe duschen diese Leute eigentluch am Morgen? ^^
Es ist ganz einfach. Jemand der in einer Demokratie lebt, hat auch eine Verantwortung dafür, ansonsten ist die Demokratie in ihren Grundfesten unsinnig, und wir können zu einer Monarchie zurück. Insbesondere in eienr direkten Demokratie oder einem Volksbegehren, hat man eben noch deutlicher an der demokratischen Gesellschaft teilzunehmen als zuvor. Enthaltung ist Gleichhültigkeit, richtig, deshalb ist sie aber nciht wneiger Zustimmung. Nicht für eine Seite, aber für das Ergebnis.
Mit dem Minarettverbot sprichst du einen anderen Punkt der Ungerechtigkeit direkter demokratischer Entscheidungen an. Oder besser zwei. Zunächst wird eine Minderheit in ihrer Ausdrugsform beschnitten, ohne das es eine tiefere Begründugn gitb als "Das passt uns einfach nicht". Das ist in einem humanistischen Idealbild undemokratisch.
Der zweite Punkt der sich mit der Demokratie beißt, ist die Zuständigkeit der Wählenden. 3 der 4 Kantone die Minarette haben, haben sich gegen ein Minarettverbot ausgesprochen. D.h. das Minarettverbot wurde großteilig von Menschen beschlossen die mit Minaretten nichts am Hut haben, vermutlich nich nichteimal eines in natura gesehen haben. Solche Beschlüsse müssen immer in kleineren, kommunalen Ebenen abgehalten werden, sonst werden sie schlciht unsinnig.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
|
|
ElBiro - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
795
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 17.11.2010 um 15:42 Uhr
|
|
Klar kann man sich auf den Standpunkt stellen und sagen "Selber schuld wenn se nicht hin gehen" ist vom Prinzip her ja auch so^^. Nur liegt nun mal die Problematik bei solchen Entscheidungen dass die Beteiligung doch relativ gering ist und so überhaupt nicht representativ sind.
Exklusive Inhalte
|
|
Laser87 - 57
Champion
(offline)
Dabei seit 11.2006
4301
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 17.11.2010 um 15:52 Uhr
|
|
Zitat von ElBiro: Klar kann man sich auf den Standpunkt stellen und sagen "Selber schuld wenn se nicht hin gehen" ist vom Prinzip her ja auch so^^. Nur liegt nun mal die Problematik bei solchen Entscheidungen dass die Beteiligung doch relativ gering ist und so überhaupt nicht representativ sind.
Finde ich trotz aller Gefahren aber immer noch wesentlich repräsentativer als nur einmal alle paar jahre ein Kreuzchen zu machen.
Auch bei Wahlen haben wir oft eine Wahlbeteiligung von nur 45 bis 60%.
Dann kommt noch ein Aufreger-Thema wie S21 dazu, was viele Leute dazu bewegt, eine bestimmte Partei zu wählen. Wie repräsentativ ist dann das Ergebnis? Vor allem dann bei anderen Themen?
Klar ist, das direkte Demokratie besser geregelt werden muß - durch entsprechende Vorbereitung und neutrale Aufklärung. Und klar ist auch, daß es nicht zu allem einen Volksentscheid geben darf - das festzulegen ist für mich das größte Problem.
Gruß
Jochen
|
|
phoenix89 - 36
Experte
(offline)
Dabei seit 12.2005
1749
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 17.11.2010 um 17:11 Uhr
|
|
Zitat von ElBiro: Klar kann man sich auf den Standpunkt stellen und sagen "Selber schuld wenn se nicht hin gehen" ist vom Prinzip her ja auch so^^. Nur liegt nun mal die Problematik bei solchen Entscheidungen dass die Beteiligung doch relativ gering ist und so überhaupt nicht representativ sind.
Die geringe Beteiligung ist zwar schade, aber nicht zwingend ein Problem: Wer wirklich verhindert ist, und weder persönlich zur Wahl erscheinen noch per Briefwahl daran teilnehmen kann, sei hier außenvor gelassen - wer jedoch die Möglichkeit einer Teilnahme hat und diese nicht nutzt, hat ganz simpel die Meinung: "Mir ist das Ergebnis egal." - Und mit dieser Meinung akzeptiert man nunmal jeden Wahlausgang. ;)
Das Verhältnis von jenen, die gegen, und jenen, die für eine Sache sind, ändert sich durch die Enthaltung Anderer keineswegs.
|
|
ElBiro - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
795
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 17.11.2010 um 17:15 Uhr
|
|
Zitat von phoenix89: Zitat von ElBiro: Klar kann man sich auf den Standpunkt stellen und sagen "Selber schuld wenn se nicht hin gehen" ist vom Prinzip her ja auch so^^. Nur liegt nun mal die Problematik bei solchen Entscheidungen dass die Beteiligung doch relativ gering ist und so überhaupt nicht representativ sind.
Die geringe Beteiligung ist zwar schade, aber nicht zwingend ein Problem: Wer wirklich verhindert ist, und weder persönlich zur Wahl erscheinen noch per Briefwahl daran teilnehmen kann, sei hier außenvor gelassen - wer jedoch die Möglichkeit einer Teilnahme hat und diese nicht nutzt, hat ganz simpel die Meinung: "Mir ist das Ergebnis egal." - Und mit dieser Meinung akzeptiert man nunmal jeden Wahlausgang. ;)
Das Verhältnis von jenen, die gegen, und jenen, die für eine Sache sind, ändert sich durch die Enthaltung Anderer keineswegs.
Doch natürlich. Ums so speziefischer eine Wahl ist umso mehr.Bei einer Partei kauft man immer ein Paket. Bei so einer direkten Wahl nur ein Extrem.
Exklusive Inhalte
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
|
Geschrieben am: 17.11.2010 um 18:27 Uhr
|
|
Zitat von ElBiro: Ums so speziefischer eine Wahl ist umso mehr.Bei einer Partei kauft man immer ein Paket. Bei so einer direkten Wahl nur ein Extrem.
Wobei auch Parteien selten homogene Gruppen sind. Die kleineren sind sich meist noch eher einig, aber spätestens bei SPD und CDU stößt man auf dutzende Flügel und Strömungen in der Partei. Gerade bei sehr umstrittenen Projekten oder knappen Mehrheitsverhältnissen kann sich eine Partei bzw. ihre Mitglieder auch mal anders entscheiden, als gedacht. Man denke jetzt etwa an den CDU-Parteitag und der Abstimmung zur PID: Obwohl das christliche Weltbild fest zur Partei gehört und mehrere Geistliche sich öffentlich dagegen geäußert haben, stimmten trotzdem 49 % dafür.
Ich halte diese Entscheidung zwischen zwei Extremen nicht für positiv. Schließlich gibt es hier selten die perfekte Lösung. Eine parlamentarische Gesetzesvorlage kann dagegen mehrfach abgeändert oder in Ausschüsse zurückverwiesen werden. Durch mehrfache Lesungen können sich Politiker auch innerhalb der Partei und mit Fachleuten absprechen. Statt "ja oder nein" ist dann auch ein "ja, aber..." möglich. Das halte ich für sinnvoll, selbst wenn auch hier nicht immer optimale Lösungen rauskommen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|