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Umweltzone in Ulm und Neu-Ulm

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mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 16.02.2010 um 13:58 Uhr

Wieviel schluckt die Kiste auf 100 km und wie viel fährst Du damit pro Jahr?

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

Poebbel - 35
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
2328 Beiträge

Geschrieben am: 16.02.2010 um 13:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.02.2010 um 13:59 Uhr

Zitat von mjoukov:

Zitat von Bische:



Dazu muss ich noch was sagen!
Wir haben keine demokratische Verfassung, sondern ein Grundgesetz das uns von den Aliierten auferlegt wurde.
Daran hat sich leider auch 75 Jahre nach Kriegsende nichts geändert...


Wir waren die Einzigen, die 1990 eine Volksabstimmung gefordert haben. Aber damals war es der WählerInnenschaft sch... egal. Jetzt ist es wohl zu spät, solange D. keine Volksabstimmung im GG hat.

Zum Zwecke eines Verfassungsbeschlusses ist eine Volksabstimmung durchaus vorgesehen. Jedenfalls würde ich Art. 146 GG so interpretieren.
Aber ich halte mich mal an den Leitsatz: Never change a running system.
Mit dem GG fahren wir an sich ganz gut, welchen Vorteil hat es, das ganze in Verfassung umzubenennen?

Oh angry mob, is there any problem your wisdom and torches can't solve?

Steffente - 38
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
990 Beiträge
Geschrieben am: 16.02.2010 um 14:00 Uhr

Zitat von Laser87:

Zitat von mjoukov:



Tut es nicht. Es hindert Dich nun niemand dran, ein primitives Auto mit Partikelfilter zu kaufen. Und Nachfrage nach einem Kfz schaffen, dass 40 Jahre hält. Hier ist doch der Markt gefragt. Oder muss die Politik es richten?


Es hindert mich aber daran einen Ford Capri Bj 1970 zu fahren, der inzwischen schon eine wesentliche bessere Umweltbilanz hat, als ein Neuwagen, der erst noch mit viel Alu und Glas (beides sehr energieverbrauchend) gebaut werden muß.

Gruß


H Kennzeichen und Gut ists - Seit dem juckt mich der Umweltzonenwahnsinn nicht mehr. Kann ich nur empfehlen.
Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 16.02.2010 um 14:03 Uhr

Zitat von mjoukov:

Wieviel schluckt die Kiste auf 100 km und wie viel fährst Du damit pro Jahr?


Mit diesem Auto hab ich keine Erfahrung - der wird noch restauriert.
Aber ich hab Zahlen für einen '85-Capri mit 2.0-Liter-Motor und ca. 120 PS. 6.8 bis 9.5 Liter auf 100 km bei ~17,000 km per annum.



Gruß

mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 16.02.2010 um 14:04 Uhr

Zitat von Poebbel:


Zum Zwecke eines Verfassungsbeschlusses ist eine Volksabstimmung durchaus vorgesehen. Jedenfalls würde ich Art. 146 GG so interpretieren.
Aber ich halte mich mal an den Leitsatz: Never change a running system.
Mit dem GG fahren wir an sich ganz gut, welchen Vorteil hat es, das ganze in Verfassung umzubenennen?


Nach dem Präzedenzfall mit der Vollendung ist die Volksabstimmung dafür nicht zwingend - und weil sie sonst nirgends vorgesehen ist, wird das BVerfG wohl auch sagen, dass sie unzulässig wäre.

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 16.02.2010 um 15:03 Uhr

Zitat von Laser87:


Mit diesem Auto hab ich keine Erfahrung - der wird noch restauriert.
Aber ich hab Zahlen für einen '85-Capri mit 2.0-Liter-Motor und ca. 120 PS. 6.8 bis 9.5 Liter auf 100 km bei ~17,000 km per annum.



Also: im Schnitt (was ich fand) wird die Belastung für die eines neuen Kfz mit 3.000 kg CO2-Äquivalent angegeben.
Sie entsprechen dem Verbrauch von 1.230 Litern Benzin.
Wenn also das neue Auto halbwegs vernünftige Werte hat und 5 l je 100 km verbraucht, sparst Du 3 Liter je 100 km. Also hat es sich nach 65.000 km oder vier Jahren amortisiert.

Und Dir die Umwelt wirklich wichtig ist und Du einen Kleinwagen ohne Schnickschnack fährst, entsprechend schneller.

Aber noch mal: wenn keine Umweltzone, was dann? Die IHK bringt dann wenigstens die Südbahn-Elektrifizierung. Hier lese nur St. Florian in Reinkultur.

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

redandblack - 36
Profi (offline)

Dabei seit 08.2007
650 Beiträge

Geschrieben am: 16.02.2010 um 15:14 Uhr

Zitat von Bische:


Dazu muss ich noch was sagen!
Wir haben keine demokratische Verfassung, sondern ein Grundgesetz das uns von den Aliierten auferlegt wurde.
Daran hat sich leider auch 75 Jahre nach Kriegsende nichts geändert...

Quatsch. Seit der Wiedervereinigung ist das Grundgesetz die offizielle Verfassung für das vereinigte Deutschland. Gleichzeitig hat Deutschland mit Abschluss des Zwei-Plus-Vier-Vertrages die volle staatliche Souveränität zurückerlangt.
Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 16.02.2010 um 15:32 Uhr

Zitat von mjoukov:


Also: im Schnitt (was ich fand) wird die Belastung für die eines neuen Kfz mit 3.000 kg CO2-Äquivalent angegeben.
Sie entsprechen dem Verbrauch von 1.230 Litern Benzin.
Wenn also das neue Auto halbwegs vernünftige Werte hat und 5 l je 100 km verbraucht, sparst Du 3 Liter je 100 km. Also hat es sich nach 65.000 km oder vier Jahren amortisiert.

Und Dir die Umwelt wirklich wichtig ist und Du einen Kleinwagen ohne Schnickschnack fährst, entsprechend schneller.

Der Spaßfaktor amortisiert sich nie :-)
Von welchem 5-Liter-Auto bist Du ausgegangen, das 120 PS hat?

Zitat:


Aber noch mal: wenn keine Umweltzone, was dann? Die IHK bringt dann wenigstens die Südbahn-Elektrifizierung. Hier lese nur St. Florian in Reinkultur.

Ich seh' Dein Problem durchaus - Du bist Kommunalpolitiker (was absolut nicht abwertend gemeint ist!) und die Kommunen müssen Auflagen vom Bund oder Gott (EU) erfüllen.Sie müssen jedes Mittel nutzen, das evtl. eine kleine Erleichterung der Feinstaubbelastung bringt - und sei sie noch so klein.
Das ist wieder so eine typische Sache, die von "oben" angeordnet wird und mit der man die "unteren" dann allein läßt.
Eine gute Sache ist z.B. das Durchfahrtverbot von LKW zwischen BAB 8 und BAB 7 (wer hat das eigentlich erwirkt?), aber kontrolliert werden muß es. Das ist aber Ländersache...
Eine AU für die Bahn wäre erstrebenswert - das ist aber Bundessache. Auch kann die Stadt afaik der Bahn nicht verbieten, ihren Rangierbetrieb mitten in der City durchzuführen.
Für die einzig sinnvolle Maßnahme, großzügige Umgehungsstraßen, läßt der Bund den Kommunen (und auch Ländern) auch kein Geld zukommen...
Nevertheless wundert mich Dein eisernes Verteidigen der Umweltzone - die Abwrackprämie hat für die Flottenerneuerung garantiert ein Vielfaches gebracht gegenüber der Umweltzone. Ich persönlich halte die paar Kilo Feinstaub, die politisch unkorrekte Autos jetzt noch nach Ulm blasen können einfach den Aufwand für eine Umweltzone nicht wert. (Polemisch: die Alu-Schilder inkl. Aufstellung mit Umweltzone Anfang und Ende haben mehr Schadstoffe produziert als jetzt eingespart wird.)



Gruß

Computername - 39
Experte (offline)

Dabei seit 10.2007
1164 Beiträge

Geschrieben am: 17.02.2010 um 02:31 Uhr

Leider kann ich auf die Schnelle nicht alle vorhergegangenen Kommentare mehr überfliegen.

Aus der Sicht eines PkW-Fahrers:
Kurz gesagt, schon vor längerer Zeit hab ich mich von einem Spritfressenden Monstrum mit ansehnlicher Leistung verabschiedet, zugunsten eines sparsamen mindermotorisierten Knauserwagens.
Zu dieser Zeit war "Feinstaub" noch im Fremdwörterduden zu finden, nicht jedoch in der Tagespresse. Ganz anders war es aber um die CO2-Werte bestellt!

Nun erhält besagtes Fahrzeug mit außerordentlich guten CO2-Werten die gelbe Plakette (grüne knappstens verfehlt, vermeintlicher zweiter Gewinner, tatsächlich aber ebenso ein Verlierer). Daran kann auch mit einem nachgerüsteten DPF nicht gerüttelt werden, selbiger steht und wird nicht zur Verfügung stehen. Eine Ausanhmeregelung kommt ebenfalls nicht in Frage - Wohnort Luftlinie 870 Meter von der Zone entfernt.

Wie soll einem das nicht als blanker Hohn vorkommen? Der Wertverlust am gebrauchten Fahrzeug geht somit von heute auf morgen in den vierstelligen Bereich, und dass nur durch eine 60x60cm Blechtafel am Ortseingang.

Sollte die aktuelle Rechtslage bestehen bleiben, ist jeder Bestitzer eines ähnlichen Fahrezuges der Lackierte. Was soll mich also daran hindern, als nächstes Fahrzeug z.B. einen H-Zugelassen 123 240D anzuschaffen - um damit täglich mehrmals im Stadtkern zu kreisen, nur um die Feinstaubwerte merklich zu erhöhen?

Spaß beiseite, hier fühlt man sich als Bürger verarscht.

Hello Dave..

ROMPASTOMPA - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2007
224 Beiträge

Geschrieben am: 17.02.2010 um 16:03 Uhr

Also meiner Meinung nach sind die Umweltplaketten einfache eine Abzocke an der Stelle wo es am einfachsten ist es zu holen...


Ich mein Autos werden wegen CO2 Wert in Gramm Bereichen rauf oder runter gestuft ob sie irgendwo durchfahren dürfen, aber das sich Industrielle Unternehmen im Millionen Tonnen Bereichen bewegen, scheint irgendwie niemand zu Interessieren...

Da muss man sich halt mal die Frage stellen, weshalb das so ist...


Und es liegt ganz einfach auf der Hand...


Wenn man zu einem Industriellen Unternehmen geht und dem Vorschriften macht, dass er doch sein CO2 Ausstoß senken soll, kontert dieses Unternehmen sofort damit, dass man doch genau so gut in China produzieren könnte, wo es überhaupt keinerlei einschränkungen gibt, über den ausstoß von CO2...


Doch selbst hier in Europa ist es ein Stück weit gereget, doch die Regelung ist sehr Paradox. Denn die CO2 Lizenzen werden zum einen von Banken ausgegen und zweitens, kann z.B. ein Deutsches Unternehmen von einem Tschechischen Unternehmen die CO2 Lizenzen aufkaufen und weiterhin so produzieren wie es ihnen beliebt.


Ein weiteres Prachtbeispiel für die Bananenrepublik Deutschland, dass ein möchte gern Umweltschutz zu kosten des schwächsten Gliedes wiedereinmal ausgetragen werden und das jahrtausende alte spiel geht weiter....: Die kleinen werden gehängt und die großen lachen sich ins Fäustlein...


Zudem, was nützt uns der ganze CO2 Wahnsinn, wenn die größten Umweltverschmutzer unserer Erde, vollkommen darauf Sche*ssen und uns Ländern nur auslachen, zumal diese Länder ja immer mehr Produktionsnachschub von uns Idioten bekommen, da es für uns zu teuer ist die Waren selbst zu produzieren.


Armes Deutschland..
Buschwind - 62
Anfänger (offline)

Dabei seit 01.2010
21 Beiträge
Geschrieben am: 17.02.2010 um 16:07 Uhr

Ich denk auch das es eine Geldmacherei ist, die Autobahn nutzer haben auch nicht alle eine Plakete und fahren mitten durch Ulm
bubihans - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2008
209 Beiträge

Geschrieben am: 17.02.2010 um 16:43 Uhr

Zitat von ROMPASTOMPA:

Also meiner Meinung nach sind die Umweltplaketten einfache eine Abzocke an der Stelle wo es am einfachsten ist es zu holen...


Ich mein Autos werden wegen CO2 Wert in Gramm Bereichen rauf oder runter gestuft ob sie irgendwo durchfahren dürfen, aber das sich Industrielle Unternehmen im Millionen Tonnen Bereichen bewegen, scheint irgendwie niemand zu Interessieren...

Da muss man sich halt mal die Frage stellen, weshalb das so ist...


Und es liegt ganz einfach auf der Hand...


Wenn man zu einem Industriellen Unternehmen geht und dem Vorschriften macht, dass er doch sein CO2 Ausstoß senken soll, kontert dieses Unternehmen sofort damit, dass man doch genau so gut in China produzieren könnte, wo es überhaupt keinerlei einschränkungen gibt, über den ausstoß von CO2...


Doch selbst hier in Europa ist es ein Stück weit gereget, doch die Regelung ist sehr Paradox. Denn die CO2 Lizenzen werden zum einen von Banken ausgegen und zweitens, kann z.B. ein Deutsches Unternehmen von einem Tschechischen Unternehmen die CO2 Lizenzen aufkaufen und weiterhin so produzieren wie es ihnen beliebt.


Ein weiteres Prachtbeispiel für die Bananenrepublik Deutschland, dass ein möchte gern Umweltschutz zu kosten des schwächsten Gliedes wiedereinmal ausgetragen werden und das jahrtausende alte spiel geht weiter....: Die kleinen werden gehängt und die großen lachen sich ins Fäustlein...


Zudem, was nützt uns der ganze CO2 Wahnsinn, wenn die größten Umweltverschmutzer unserer Erde, vollkommen darauf Sche*ssen und uns Ländern nur auslachen, zumal diese Länder ja immer mehr Produktionsnachschub von uns Idioten bekommen, da es für uns zu teuer ist die Waren selbst zu produzieren.


Armes Deutschland..


ich gebe dir vollkommen recht, nur handelt es sich um eine feinstaub- und keine co2-plakette

Frechheit siegt immer!

mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 17.02.2010 um 22:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.02.2010 um 22:39 Uhr

Zitat von Laser87:


Der Spaßfaktor amortisiert sich nie :-)
Von welchem 5-Liter-Auto bist Du ausgegangen, das 120 PS hat?


Von gar keinem, aber wo innerhalb der Umweltzone können die 120 PS wirklich zur Geltung kommen? Macht Beschleunigen von 0 auf 50 soooo viel Spaß?

Zitat von Laser87:


Ich seh' Dein Problem durchaus - Du bist Kommunalpolitiker (was absolut nicht abwertend gemeint ist!) und die Kommunen müssen Auflagen vom Bund oder Gott (EU) erfüllen.Sie müssen jedes Mittel nutzen, das evtl. eine kleine Erleichterung der Feinstaubbelastung bringt - und sei sie noch so klein.
Das ist wieder so eine typische Sache, die von "oben" angeordnet wird und mit der man die "unteren" dann allein läßt.


Ja mei, deswegen bin ich hier doch aktiv, um klar zu machen, was Dr. Merkel sich verpflichtet hat, umzusetzen, und welches Instrument ebenfalls sie (mit der 35. BImSchV) den Betroffenen dafür gab. Wer also Kritik an den Umweltzonen an sich hat, möge sich an die Dame wenden.

Zitat von Laser87:


Eine gute Sache ist z.B. das Durchfahrtverbot von LKW zwischen BAB 8 und BAB 7 (wer hat das eigentlich erwirkt?).

Ich. Ohne Scheiß – das Verbot ist Folge der Umweltzone (ohne sie wäre es unverhältnismäßig) und Teil des Umweltkatalogs. Und auf mein Konto geht es, weil ich durchgesetzt habe, dass die Umweltzone auch die Weststadt umfasst und die B10 somit durchführt. Ohne Durchstich, wie ursprünglich geplant (Umweltzone nur in der Kernstadt), wäre das sel. Durchfahrtsverbot nicht möglich.
Fällt Dir übrigens was auf? Die EU-Verordnung gibt es seit 1996, aber die Umsetzung ins deutsche Recht kam erst 2006. Wieso? Weil rot/grün die ganze Zeit für eine Nachrüstpflicht gestritten hat, aber am Bundesrat scheiterte.
DASS DIE CDU DANN VOR ORT SO UNVERSCHÄMT IST; DASS SIE DIE UMWELTZONE ATTAKIERT UND HIER BEI TU MENSCHEN SIND, DIE IHR GLAUBEN UND DIE GRÜNEN ANGREIIFEN „kein Ahnung, wie blinde von der Farbe“ KOTZT MICH SO WAS VON AN! INFORMIERT EUCH ERST!!!!!!!

Zitat von Laser87:


Nevertheless wundert mich Dein eisernes Verteidigen der Umweltzone - die Abwrackprämie hat für die Flottenerneuerung garantiert ein Vielfaches gebracht gegenüber der Umweltzone.


Weil des sel. Durchfahrtsverbot an ihr hängt. Noch Fragen?

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 17.02.2010 um 22:23 Uhr

Zitat von Computername:


Kurz gesagt, schon vor längerer Zeit hab ich mich von einem Spritfressenden Monstrum mit ansehnlicher Leistung verabschiedet, zugunsten eines sparsamen mindermotorisierten Knauserwagens.
Zu dieser Zeit war "Feinstaub" noch im Fremdwörterduden zu finden, nicht jedoch in der Tagespresse. Ganz anders war es aber um die CO2-Werte bestellt!


Tja – wenn es nach 1996 war, Beschwerden an die Presse. Da war die Richtlinie ja schon in Kraft! Und hättest Du mich gefragt…..

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 17.02.2010 um 22:30 Uhr

Zitat von ROMPASTOMPA:

Also meiner Meinung nach sind die Umweltplaketten einfache eine Abzocke an der Stelle wo es am einfachsten ist es zu holen...


Ich mein Autos werden wegen CO2 Wert in Gramm Bereichen rauf oder runter gestuft ob sie irgendwo durchfahren dürfen, aber das sich Industrielle Unternehmen im Millionen Tonnen Bereichen bewegen, scheint irgendwie niemand zu Interessieren...


Ach Leute, nicht schon wieder! Dass die Plaketten nichts mir CO2 zu tun haben und an ihnen nichts verdient ist, habe ich x-mal erklärt. Bisher konnte es niemand widerlegen.

Aber zum Thema CO2: der CO2-Beitrag des Verkehrs übersteigt in Europa den der Industrie. Also nicht die Autos außen vor lassen. Die Menge machts!
Und dass die Emissionsrechte in ganz Europa gehandelt werden, ist richtig – so wird dort eingespart, wo es am billigsten ist.

Zitat von ROMPASTOMPA:

Zudem, was nützt uns der ganze CO2 Wahnsinn, wenn die größten Umweltverschmutzer unserer Erde, vollkommen darauf Sche*ssen und uns Ländern nur auslachen, zumal diese Länder ja immer mehr Produktionsnachschub von uns Idioten bekommen, da es für uns zu teuer ist die Waren selbst zu produzieren.


So ein Unsinn! Auch China und USA sind tief besorgt wegen des CO2-Ausstosses und handeln. Vergesst eines nicht: in Europa ist die Rechtstradition eine andere. Dinge brauchen viel mehr Vorlauf. Deswegen mussten wir schon vor 10 Jahren aktiv geworden sein, um die Ziele für 2020 zu erreichen – USA und China können das Steuer erst 2015 umlegen.
Und übrigens: auch Deutschland hat sein Ziel für 2010 versch…..! Also weniger Überheblichkeit, wenn ich bitten darf.

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

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