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Forum / Politik und Wirtschaft
Bundestagswahl 2009

robinhood12 - 42
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 20:24 Uhr
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Zitat von Klischeepunk:
Ay und wer kauft den Bentley wenn alle bereits reichen einen haben? ;)
Der Trend geht zum Zweitbentley ;). Bentley lass mer mal außen vor, die passen nicht in meine Begündung weil das n Sonderfall ist. Außerdem werden die in Englang gebaut. Aber ich versteh Deine Begründung ;).
Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden einig sind, ist ein verlorener Abend. - Albert Einstein
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 20:34 Uhr
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Zitat von robinhood12: Zitat von Klischeepunk: [
Den Grundstein hat rot grün gelegt und weiter gehen solls von anderer seite mit lockerung oder auflösung des kündigungsschutzes, abschwächung der verpflichtenden sozialleistungen etc.
Egal wer mitredet, die "gefickten" mit verlaub ist der Arbeiter.
Definitiv: der gefickte ist der Arbeiter. Aber Mindestlohn ist nicht gleich Lockerung des Kündigungsschutzes! Ich geb Dir recht dass es nicht Fair ist, darüber rede und rege ich mich schon gar nicht (mehr) auf. Aber ich sehe keinen andren Weg.
Ich frag mich nur welchen weg du hier siehst, über kurz oder lang wird nur ein Weg gegangen: Massenentlassungen in Industrienationen und ein sprunghafter Anstieg der Arbeitslosigkeit. Es ist schon jetzt in vielen bereichen schlichtweg unlogisch Menschen zu beschäftigen, ziemlich egal was sie kosten. Klar mit entsprechenden Billiglohnarbeitern wird man sich sehr lange bei Stange halten können, aber wer ist hier bereit und/oder in der lage für 35 cent die stunde zu arbeiten? Das läuft nur auf eins raus: Bürgerkrieg. Somit haben wir a) vielen Drittweltländern einfach nichts entgegenzusetzen ausser wir werden selbst eins b) wenn wir eins werden und die momentanen drittweltländer sich auf unsere kosten bereichern haben wir auch verloren. Es führt momentan in meinen Augen kein weg dran vorbei zu überlegen wie Zeitgemäß ein Wirtschaftssystem ist das auf unserer Arbeitskraft... "Humankapital" und bunten papierschnipseln aufbaut. Wir bewegen uns langsam aber sicher in eine Richtung wo wir als Mensch einfach zu großen teilen überflüssig werden.
Träumen und bewegen ist angesagt, aber das bewegt sich nun arg weit vom topic weg.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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robinhood12 - 42
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 20:41 Uhr
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Zitat von Klischeepunk:
Ich frag mich nur welchen weg du hier siehst, über kurz oder lang wird nur ein Weg gegangen: Massenentlassungen in Industrienationen und ein sprunghafter Anstieg der Arbeitslosigkeit. Es ist schon jetzt in vielen bereichen schlichtweg unlogisch Menschen zu beschäftigen, ziemlich egal was sie kosten. Klar mit entsprechenden Billiglohnarbeitern wird man sich sehr lange bei Stange halten können, aber wer ist hier bereit und/oder in der lage für 35 cent die stunde zu arbeiten? Das läuft nur auf eins raus: Bürgerkrieg. Somit haben wir a) vielen Drittweltländern einfach nichts entgegenzusetzen ausser wir werden selbst eins b) wenn wir eins werden und die momentanen drittweltländer sich auf unsere kosten bereichern haben wir auch verloren. Es führt momentan in meinen Augen kein weg dran vorbei zu überlegen wie Zeitgemäß ein Wirtschaftssystem ist das auf unserer Arbeitskraft... "Humankapital" und bunten papierschnipseln aufbaut. Wir bewegen uns langsam aber sicher in eine Richtung wo wir als Mensch einfach zu großen teilen überflüssig werden.
Träumen und bewegen ist angesagt, aber das bewegt sich nun arg weit vom topic weg.
Bürgerkrieg solltest mal vorschlagen ;). Mein ich ernst, es kann nur so laufen, dass man zum einen durch gut ausgebildetes Personal hier Produkte entwickelt und fertigt, was andere nicht können. In genau den Branchen die ich oben gesagt habe. Vielleicht kommen neue hinzu, evtl in der Nanotechnologie, keine Ahnung. Diese Arbeitsplätze müssen das Geld erwirtschaften dass man im Gegenzug gering qualifizierte beschäftigen kann und denen einen Zuschuss zahlen kann damit die genug haben. Das darf aber nicht von den Firmen, sonderm vom Staat kommen weil die Firmen das nicht zahlen können/wollen/dürfen. Außerdem sollte man schauen, was mit den 1-Euro-Jobs auch schon passiert ist, dass gewisse Dienstleistungen geschaffen werden. Nur dies ist ein eindeutiger Niedriglohnsektor welcher wieder Zuschüsse braucht. Anders ist das aber meiner Ansicht nach nicht zu bewerkstelligen.
Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden einig sind, ist ein verlorener Abend. - Albert Einstein
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Frauenarzt19 - 39
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 22:46 Uhr
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Gibts eine Partei die für Frauenhass und Schwulenmord ist?
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En-Ki
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 23:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.08.2009 um 23:16 Uhr
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Zum Mindestlohn:
Die meisten Jobs, die von einem Mindestlohn betroffen wären, sind gar nicht ins Ausland verlagerbar. Von daher zieht das Argument nicht so Richitg.
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://www.welt.de/multimedia/archive/1238769121000/00785/verlagerbarkeit2_DW_785908g.jpg)
Der Zunahme des Niedriglohnsektors muss entgegen gewirkt werden.
Und zu erneuerbaren Energien:
Desertec ist zwar ein guter Plan, jedoch möglicherweise gar nicht nötig.
Bis 2013 dürfte in Deutschland eine Solarleistung von mehr als 17.000 Megawatt installiert sein... In einem Extremszenario rechnen die Fachleute sogar mit mehr als 21.000 Megawatt bis 2013. Zum Vergleich: Ein großes Kernkraftwerk hat eine Leistung von rund 1000 Megawatt.
Bis 2013 können mindestens zwei Kernkraftwerke problemlos vom Netz gehen.
Zusammen mit Windkraft und Biomasse reicht es vermutlich für einen Totalverzicht auf die Kernenergie - ohne Einbußen bei der Versorgungssicherheit.
Der Ökoboom bietet auch Chancen für den Arbeitsmarkt, wenn auch nicht die Gleichen für alle. Das produzierende Gewerbe wird kaum davon profitieren, da z. B. jetzt schon die meisten günstigen Solarzellen aus Asien sind. Jedoch gibt es viel Potenzial bei quasi allen was vor Ort geschieht, für Handwerker, beim Service usw.
Zum einen entstehen so direkt durch die Ökobranche neue Jobs, andererseits darf auch nicht vergessen werden, dass auch durch die Abwanderung von Arbeits- und Fachkräften zu den erneuerbaren Energien, andere Jobs frei werden, die zu besetzen sind.
Der Mensch der nichts weiß, bezweifelt nichts.
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CK88 - 36
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 23:26 Uhr
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Seh ich genauso wie du!
Was noch dazu kommt, ist das die meiste Forschung für Regenerative Energien auch in Deutschland betreiben wird! Wenn man mehr politisch auf regenerative Energien setzt schaft das auch viele Arbeitsplätze in Deutschland in der Forschung!
Deshalb ist auch für mich klar, eine Partei die so rückständig denkt und die Kernkraftwerke länger laufen lassen will und auch noch neue bauen und Geld darein invertieren will, kann nicht gewählt werden!
That's it ...
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robinhood12 - 42
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 23:28 Uhr
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Zitat von CK88: Seh ich genauso wie du!
Was noch dazu kommt, ist das die meiste Forschung für Regenerative Energien auch in Deutschland betreiben wird! Wenn man mehr politisch auf regenerative Energien setzt schaft das auch viele Arbeitsplätze in Deutschland in der Forschung!
Deshalb ist auch für mich klar, eine Partei die so rückständig denkt und die Kernkraftwerke länger laufen lassen will und auch noch neue bauen und Geld darein invertieren will, kann nicht gewählt werden!
Jetzt erkläre mir mal bitte einer wo er einen Mindestlohnarbeiter ind er Forschung oder generell bei der regenerativen Energien unterbringen will. Mal abgesehen vom Portier...
Besser heute aussteigen als morgen aus der Kernkraft, aber es muss bezahlbar sein. Das ist doch der Punkt.
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CK88 - 36
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 23:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.08.2009 um 23:38 Uhr
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Zitat von robinhood12: Jetzt erkläre mir mal bitte einer wo er einen Mindestlohnarbeiter ind er Forschung oder generell bei der regenerativen Energien unterbringen will. Mal abgesehen vom Portier.
Es gibt auch immer mehr studierte Menschen, die es nicht mehr in Deutschland hält und dann im Ausland berufstätig werden, weil sich die Branche im Ausland schneller entwickelt, als in Deutschland! Klar sind das keine Mindestlohnarbeiter, das hat aber auch niemand behauptet ...
Aber alleine das aufstellen, aufbauen, einstellen und warten von Photovoltaik, Solarzelle, Windanalgen können "ganz normale" Arbeiter übernehmen die sonst auch keinen Job hätten!
Die Kernenergie liefert viel weniger Jobs und davon könnte nur der Uranabbau von Mindestlohnarbeitern übernommen werden und da sieht es schlecht in Deutschland aus!
Mal von der Sicherheit der Arbeiter ganz abgesehen ...
That's it ...
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robinhood12 - 42
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 23:40 Uhr
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Zitat von En-Ki:
Zum Mindestlohn:
Die meisten Jobs, die von einem Mindestlohn betroffen wären, sind gar nicht ins Ausland verlagerbar. Von daher zieht das Argument nicht so Richitg.
Wenn sie nicht verlagert werden, dann werden viele eben wegfallen weil sie nicht unbedingt gebraucht werden. Mindestlöhne sind das allerschlimmste für eine Wirtschaft, die offene Märkte hat. Im Handwerk ist der Mindestlohn ja auch schon umgesetzt.
Und zu erneuerbaren Energien:
ist zwar ein guter Plan, jedoch möglicherweise gar nicht nötig.
Zitat von En-Ki:
Bis 2013 dürfte in Deutschland eine Solarleistung von mehr als 17.000 Megawatt installiert sein... In einem Extremszenario rechnen die Fachleute sogar mit mehr als 21.000 Megawatt bis 2013. Zum Vergleich: Ein großes Kernkraftwerk hat eine Leistung von rund 1000 Megawatt.
Bis 2013 können mindestens zwei Kernkraftwerke problemlos vom Netz gehen.
Zusammen mit Windkraft und Biomasse reicht es vermutlich für einen Totalverzicht auf die Kernenergie - ohne Einbußen bei der Versorgungssicherheit.
Ich bin definitiv der Meinung dass die alten AKWs frühstmöglich abgeschaltet werden wenn eine verträgliche Lösung da ist. Kostenfaktor bleibt ein riesen Problem. Die neuen Braunkohlekraftwerke könnens auch nicht sein die grade gebaut werden, genausowenig kanns dann nicht sein dass E.ON etwa AKWs in Frankreich baut und Strom importiert.
Zitat von En-Ki:
Der Ökoboom bietet auch Chancen für den Arbeitsmarkt, wenn auch nicht die Gleichen für alle. Das produzierende Gewerbe wird kaum davon profitieren, da z. B. jetzt schon die meisten günstigen Solarzellen aus Asien sind. Jedoch gibt es viel Potenzial bei quasi allen was vor Ort geschieht, für Handwerker, beim Service usw.
Zum einen entstehen so direkt durch die Ökobranche neue Jobs, andererseits darf auch nicht vergessen werden, dass auch durch die Abwanderung von Arbeits- und Fachkräften zu den erneuerbaren Energien, andere Jobs frei werden, die zu besetzen sind.
In der Tat ist für Handwerker eine gute Chance von dem Ökoboom zu profitieren. Jedoch hab ich das Argument mit der Abwanderung nicht verstanden, denn genau ist das Problem der strukturellen Arbeitslosigkeit. Denn der freie Arbeitsplatz des Wechslers kann nicht besetzt werden weil es keinen gibt der die Stelle ausfüllen kann.
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En-Ki
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 23:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.08.2009 um 23:46 Uhr
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Zitat von robinhood12: Jetzt erkläre mir mal bitte einer wo er einen Mindestlohnarbeiter ind er Forschung oder generell bei der regenerativen Energien unterbringen will. Mal abgesehen vom Portier...
Besser heute aussteigen als morgen aus der Kernkraft, aber es muss bezahlbar sein. Das ist doch der Punkt.
Seit wann gilt es in der Forschung Mindeslohnarbeiter unterzubringen? Die potenziell entstehenden Jobs müssen ja nicht zwangsläufig mit Mindeslohn bezahlt werden. Ich glaube, du vermischt die Themen ein wenig zu sehr.
Die Preise von erneuerbaren Energien fallen bereits und könnten schon bald mit Kohle und Atom konkurrieren.
Teuer wirds für den Staat durch Subventionen und das Erneuerbare-Energien-Gesetz, dass eine Ökostromvergütung von 20 Jahren garantiert.
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robinhood12 - 42
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 23:47 Uhr
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Zitat von CK88:
Es gibt auch immer mehr studierte Menschen, die es nicht mehr in Deutschland hält und dann im Ausland berufstätig werden, weil sich die Branche im Ausland schneller entwickelt, als in Deutschland! Klar sind das keine Mindestlohnarbeiter, das hat aber auch niemand behauptet ...
Aber alleine das aufstellen, aufbauen, einstellen und warten von Photovoltaik, Solarzelle, Windanalgen können "ganz normale" Arbeiter übernehmen die sonst auch keinen Job hätten!
Die Kernenergie liefert viel weniger Jobs und davon könnte nur der Uranabbau von Mindestlohnarbeitern übernommen werden und da sieht es schlecht in Deutschland aus!
Mal von der Sicherheit der Arbeiter ganz abgesehen ...
Die Studierten gehen häufig auch weil sie Geld verdienen wollen. Kann ich auch nachvollziehen. Es gibt keine Industrienation wo die Differenz zwischen unstudiert und studiert kleiner ist. Ob gut oder schlecht bleibt jedem selbst überlassen.
Klar können da Arbeitsplätze entstehen. Zum einen sind dort schon viele entstanden, aber das werden definitiv keine Millionen mehr. Selbst die Handwerker sind mindestens alle Facharbeiter. Der Großteil der Arbeitslosen sind Menschen ohne Ausbildung. Ich seh das potential bei weitem nicht in dem Ausmaß.
Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden einig sind, ist ein verlorener Abend. - Albert Einstein
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CK88 - 36
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 23:49 Uhr
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Zitat von robinhood12: Klar können da Arbeitsplätze entstehen. Zum einen sind dort schon viele entstanden, aber das werden definitiv keine Millionen mehr. Selbst die Handwerker sind mindestens alle Facharbeiter. Der Großteil der Arbeitslosen sind Menschen ohne Ausbildung. Ich seh das potential bei weitem nicht in dem Ausmaß.
Gegenfrage: Worin sieht du im Status Quo der Energiewirtschaft die vielen Millionen Arbeitskräfte?
That's it ...
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robinhood12 - 42
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 23:52 Uhr
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Genau die gibt es nicht, das sollte eigentlich ironmisch wirken bei mir. Hat es wohl nicht, egal. 
Ich weiß, bin in 3-4 Jahren ist der Solarstrom komkurrenzfähig. Der Staat bezahlt das EEG in dem sinn mit den 20 Jahren nicht, denn der Energieerzeuger (E.ON, EnBw, etc.pp) müssen den Strom abnehmen. Dieser wird dann einfach auf den verkauften Strom umgelegt. Subventionen kommen meist ja nur über die KfW. Problem bei den erneuerbaren energien sind ja einfach noch die Versorgungssicherheit von 24/7. Es gibt zwar Konzepte, aber die sind noch bei weitem nicht umgesetzt.
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robinhood12 - 42
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Geschrieben am: 27.08.2009 um 23:58 Uhr
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Zitat von CK88: Zitat von robinhood12: Klar können da Arbeitsplätze entstehen. Zum einen sind dort schon viele entstanden, aber das werden definitiv keine Millionen mehr. Selbst die Handwerker sind mindestens alle Facharbeiter. Der Großteil der Arbeitslosen sind Menschen ohne Ausbildung. Ich seh das potential bei weitem nicht in dem Ausmaß.
Gegenfrage: Worin sieht du im Status Quo der Energiewirtschaft die vielen Millionen Arbeitskräfte?
Ich sehe die zum einen bei den Anlagenentwicklern wie Q-Cells, Windanlagenbauern, Siemens, Ecopower und weitere, und die bereits bei Handwerkern und installteueren aufgebaut wurden. Ich denke nur, dass grade bei den Handwerkern, installateuren und ähnlichen das Potential schon stark ausgeschöpft ist.
Rund 300.000 Arbeitsplätze sind im Bereich der erneuerbaren Energien entstanden. Ich hätte eine halbe Mio angenommen oder im Gedächtnis.
Arbeitsplätze erneuerbare Energien
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CK88 - 36
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Geschrieben am: 28.08.2009 um 00:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.08.2009 um 00:07 Uhr
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Das versteh ich jetzt nicht ... gehört das nicht zu den Wirtschaftszweig der regenerativen Energien? 
Klar können da keine 4Mio. Arbeitslose untergebracht werden, das wäre Utopie, aber wenn nur noch weitere 200-400 tausend Arbeitslose einen Job in diesen Industriezweig in den nächsten Jahren bekommen wäre das ein riesen Schritt!
Und ich denke das wäre, mit der richtigen Politik, gut machbar!
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