Zitat von maxpower89:
Zitat von Bierzelt:
Mh. Der Reaktorblock ist wie ne große Heizung welche komplett in Wasser steht. Wenn des Ding wirklich mal im Arsch ist. Kann man des per Lastkran rausholen.
Und son Fass von Atommüll wird nie im Leben auslaufen bzw ein Loch bekommen.
1. Hoch Radioaktivievermüll wird in einem Salzstock in einer Tiefe von über 900m gelagert. Das sind verschiedene Kammern und diese Kammern werden mit Salzgefüllt und des alles pappt mit der Zeit zusammen.
2. Um das Austreten an erster Stellen zu verhindern wird der Müll in Glaskugeln eingeschweist
3. Diese kommen in einen Strahlensicheren Behälter.
4. Dieser kommt in einen Milchkannengroßen cm dicken Rostfreiemstahlbehälter
5. Dieser kommt in einen Behälter mit Sand welcher auch Rostfrei ist.
=>Mir sind solche Bunker von Fässern in 900m Tiefe lieber als 2,5Mio Tonnen Abgase pro Minute von einem Kohlekraftwerk
Der Rohstoff Uran.
Ja er ist endlich. Aber da ein Kraftwerk nur 32 Tonnen von dem Stoff pro Jahr verbraucht und noch lange nicht alle Uranfelder erschlossen sind werden wir noch lange was davon haben. Vorher geht uns die Kohle aus.
Ja das AKW ist natürich nicht die Endlösung. Wir brauchen mehr erneurerbare Energien. Und wir müssen lernen den Wasserstoff besser zu nutzen. (nicht den den die Russen jetzt aus ihren Permafrostböden budeln wolln, des ist genau so dumm)
Ich hoffe ja, dass wir es schaffen einen Fusionsreaktor zu bauen.
Ja, Fusionsreaktoren sind in vielerlei hinsicht wesentlich unproblematischer als Atomkraftwerke. Das einzige, was mich dabei stört, ist, dass die erste Pilotanlage in Grenoble entstehen soll, einem Gebiet, das Erdbebengefährdet ist. Naja, wie dem auch sei, der Fusionsreaktor ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung.
Den radioaktiven Müll in Salzwerken zu Lagern halte ich nicht für eine Maßnahme, die über Jahrtausende den Einschluss des radioaktiven Materials sicherstellt. Solange lebt kein Mensch, weshalb auch keiner genau sagen kann, ob nicht doch etwas freigesetzt werden könnte. Das Material, das den radioaktiven Abfall umgibt könnte nämlich selbst zum Zerfall angeregt werden, wenngleich sich bestimmte Metalle wie Nickel oder Eisen relativ schwer durch Alphastrahlung spalten lassen.
Aber ich würde vorschlagen, wir lassen das Thema mal so stehen, denn dass Atomkraftwerke nur eine vorübergehende Lösung darstellten können haben wir ja beide festgestellt.