ught - 38
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 01:45 Uhr
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Zitat von Barmonster: Zitat von Bierzelt: Du hast ja echt keine Ahnung^^
ein Atomkraft werk kann nicht explodieren. Das ist nicht möglich. Nicht weils so gut gesichert ist sondern weil physikalisch nicht möglich ist.^^
Ein der Reaktor würde schmelzen aber nicht explodieren wie eine Atombombe.
richtig, zumindest die europäischen wassermoderierten Kraftwerke...allerdings gibt es auch noch die Gefahr der Fremdeinwirkung die keine Unerhebliche Rolle spielt.
also selbst in deutschland haben wir nicht nur wasserregulierte brennsysteme ...
wobei grundremmingen, als gößtes deutsches AKW ein solches ist ... und dieses von selbst auf keinen fall physikalisch in die luft gehen kann, geschweige denn dei umwelt verseuchen knan... meines wissens nach ist der SGAU eine kernschmelze, mehr nicht ...
klingt bedrohlicher als es ist ... tschernobyl war ein ganz anderes thema, ein anderes system von wegen kohlestäben und ein menschlicher fehler ...
Die einzige Konstante im Leben ist das Absinken des Niveaus
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Barmonster - 40
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 01:51 Uhr
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Zitat von ught: Zitat von Barmonster: Zitat von Bierzelt: Du hast ja echt keine Ahnung^^
ein Atomkraft werk kann nicht explodieren. Das ist nicht möglich. Nicht weils so gut gesichert ist sondern weil physikalisch nicht möglich ist.^^
Ein der Reaktor würde schmelzen aber nicht explodieren wie eine Atombombe.
richtig, zumindest die europäischen wassermoderierten Kraftwerke...allerdings gibt es auch noch die Gefahr der Fremdeinwirkung die keine Unerhebliche Rolle spielt.
also selbst in deutschland haben wir nicht nur wasserregulierte brennsysteme ...
wobei grundremmingen, als gößtes deutsches AKW ein solches ist ... und dieses von selbst auf keinen fall physikalisch in die luft gehen kann, geschweige denn dei umwelt verseuchen knan... meines wissens nach ist der SGAU eine kernschmelze, mehr nicht ...
klingt bedrohlicher als es ist ... tschernobyl war ein ganz anderes thema, ein anderes system von wegen kohlestäben und ein menschlicher fehler ...
es war nicht Kohle, sondern Graphit und es waren keine Stäbe, sondern Blöcke
Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!
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Bierzelt - 35
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 11:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.04.2008 um 11:37 Uhr
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Stimmt. Und dort dient Wasser nicht als Moderator sonder das Graphit. Das heist bei einem Russischen Reaktor steigt die Leistung bei einem Fehler immer weiter an bis der Reaktor schmilzt.
Wenn man aber leichtes Wasser als Moderator einsetzt, wie bei uns, dann Verdampft es bei zu hoher Leistung und dann fehlt der Moderator und der Reaktor geht aus.
Der Druckbehälter hält einer solchen Belastung stand. Der Behälter hält einen Druck von 800bar aus (Beim Druckwasserreaktor hält der sogar noch mehr aus). Bei einem Siedewasserreaktor steht der Reaktor im Normalbetrieb unter 150 bar und beim Druckwasserreaktor 250.
Und für alle Terrorängstler^^
Ein Reaktor Gebäude würde sogar einen Raketentreffer aushalten.
Lieber sollte man Chemiefabriken, welche Tonnenweise hoch giftiges Zeug da haben, besser sichern als ein AKW
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
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maxpower89 - 35
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 12:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.04.2008 um 13:05 Uhr
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Zitat von Bierzelt: Du hast ja echt keine Ahnung^^
ein Atomkraft werk kann nicht explodieren. Das ist nicht möglich. Nicht weils so gut gesichert ist sondern weil physikalisch nicht möglich ist.^^
Ein der Reaktor würde schmelzen aber nicht explodieren wie eine Atombombe.
Jetzt frage ich dich mal was: "Was macht ein Kessel, der mit kochendem Wasser gefüllt ist, wenn du den Deckel drauf lässt?". Das gleiche Prinzip kannst du übrigens auch in Südostasien antreffen: dort explodieren Vulkane aufgrund der eingeschlossenen Wassermassen, die sich bei Erhitzung natürlich ausdehnen.
Das Problem ist nämlich, dass Materialschwächen recht unvorhersehbar sind, weshalb man nie genau sagen kann, welchem Druck die Ummantelung standhalten kann.
Wie dem auch sei, Atomkraft ist ganz sicher nicht die adäquate Lösung unserer Energieprobleme. Natürlich ist es schwachsinnig, jetzt total aus der Atomkraft "auszusteigen", denn will man das Problem der "Energieversorgung" rational angehen, muss man sich auch bewusst machen, dass ein sogenannter "Energiemix" mehr Sinn macht, als eine einzige Energieumsetzungsart.
Solange bis die regerativen Energieumsetzungsmöglichkeiten ausgereift sind, bleibt v.a. Deutschland angesichts drohender "Stromknappheit" nichts anderes übrig, als seine Stromerzeugung zu diversifizieren.
Langfristig jedoch sind alle Kraftwerkstypen, die mit endlichen Rohstoffen funktionieren mehr oder weniger zum Scheitern verurteilt.
Hart aber unfair!
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Barmonster - 40
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 12:59 Uhr
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Zitat von maxpower89: Zitat von Bierzelt: Du hast ja echt keine Ahnung^^
ein Atomkraft werk kann nicht explodieren. Das ist nicht möglich. Nicht weils so gut gesichert ist sondern weil physikalisch nicht möglich ist.^^
Ein der Reaktor würde schmelzen aber nicht explodieren wie eine Atombombe.
Jetzt frage ich dich mal was: "Was macht ein Kessel, der mit kochendem Wasser gefüllt ist, wenn du den Deckel drauf lässt?". Das gleiche Prinzip kannst du übrigens auch in Südostasien antreffen: dort explodieren Vulkane aufgrund der eingeschlossenen Wassermassen, die sich bei Erhitzung natürlich ausdehnen.
hättest du den letzten Beitrag von Bierzelt auch noch gelesen wüsstest du die Antwort auf deine Frage
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netscout - 36
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 13:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.04.2008 um 13:04 Uhr
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Zitat von maxpower89: Zitat von Bierzelt: Du hast ja echt keine Ahnung^^
ein Atomkraft werk kann nicht explodieren. Das ist nicht möglich. Nicht weils so gut gesichert ist sondern weil physikalisch nicht möglich ist.^^
Ein der Reaktor würde schmelzen aber nicht explodieren wie eine Atombombe.
Jetzt frage ich dich mal was: "Was macht ein Kessel, der mit kochendem Wasser gefüllt ist, wenn du den Deckel drauf lässt?". Das gleiche Prinzip kannst du übrigens auch in Südostasien antreffen: dort explodieren Vulkane aufgrund der eingeschlossenen Wassermassen, die sich bei Erhitzung natürlich ausdehnen.
ich hab ne führung durch grundremmingen mitgemacht. der "ausgang" des brennraums zum generator ist nicht verschliessbar. jedoch muss dem kessel wasser mithilfe einer pumpe zugeführt werden. d.h. sollte irgendwas ausfallen schaltet die pumpe ab "oder fällt aus" verdampft das wasser, der druck verschwindet über den "ausgang" und der reaktor erlischt. und selbst WENN sich der druck nicht abbauen könnte hat der kessel eine 200fache sicherheit gegenüber dem druck, würde sich das komplette wasser in gas umwandeln das im reaktor enthalten ist. und sollten alle stricke reissen ham die sowas wie ne giftspritze. die können innerhalb von glaub 20sec. mich hochdruck 3 tonnen bohr in die brennkammer spritzen. das untterbindet SOFORT alle neutronenbewegungen, und der reaktor kratzt innerhalb von sec. ab. und das alles in 2X ausführung. und das komplette ding steckt in einem betonsarg mit 3 metern wandstärke.
das einzige worum man sich sorgen machen kann ist der abfall. da weis man nämlich wirklich nicht wohin.
Alles was entsteht ist wert, dass es zu Grunde geht.
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maxpower89 - 35
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 13:15 Uhr
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Zitat von netscout: Zitat von maxpower89: Zitat von Bierzelt: Du hast ja echt keine Ahnung^^
ein Atomkraft werk kann nicht explodieren. Das ist nicht möglich. Nicht weils so gut gesichert ist sondern weil physikalisch nicht möglich ist.^^
Ein der Reaktor würde schmelzen aber nicht explodieren wie eine Atombombe.
Jetzt frage ich dich mal was: "Was macht ein Kessel, der mit kochendem Wasser gefüllt ist, wenn du den Deckel drauf lässt?". Das gleiche Prinzip kannst du übrigens auch in Südostasien antreffen: dort explodieren Vulkane aufgrund der eingeschlossenen Wassermassen, die sich bei Erhitzung natürlich ausdehnen.
ich hab ne führung durch grundremmingen mitgemacht. der "ausgang" des brennraums zum generator ist nicht verschliessbar. jedoch muss dem kessel wasser mithilfe einer pumpe zugeführt werden. d.h. sollte irgendwas ausfallen schaltet die pumpe ab "oder fällt aus" verdampft das wasser, der druck verschwindet über den "ausgang" und der reaktor erlischt. und selbst WENN sich der druck nicht abbauen könnte hat der kessel eine 200fache sicherheit gegenüber dem druck, würde sich das komplette wasser in gas umwandeln das im reaktor enthalten ist. und sollten alle stricke reissen ham die sowas wie ne giftspritze. die können innerhalb von glaub 20sec. mich hochdruck 3 tonnen bohr in die brennkammer spritzen. das untterbindet SOFORT alle neutronenbewegungen, und der reaktor kratzt innerhalb von sec. ab. und das alles in 2X ausführung. und das komplette ding steckt in einem betonsarg mit 3 metern wandstärke.
das einzige worum man sich sorgen machen kann ist der abfall. da weis man nämlich wirklich nicht wohin.
Ok, jetzt nehmen wir mal an, dass das ganze anfängt, außer Kontrolle zu geraten. Dann werden diese unglaublichen Mengen an Bor reingekippt. Die Kernreaktion wird unterbunden. Ok. Aber: Wie kann man diese Ruine entsorgen? Nutzen kann man das Kraftwerk nach solch einem Fall sicher nicht mehr und die Entsorgung ist auch ziemlich unsicher. Denn Strahlung wird trotzdem emittiert. Soll man das Ding dann einfach in der Gegend stehen lassen?
Der Abfall ist wohl auch das größte Problem, aber nicht das einzige. DIe Uranvorräte sind auch endlich. Das ist ein weiterer Punkt, der gerne unterschlagen wird. Die Lagerung des Abfalls ist auch keineswegs so sicher, wie viele meinen. Was die Fässer da unten im Salzwerg machen weiß man nicht so genau, man hofft einfach, dass die Menschen oben nichts davon zu spüren bekommen.
Das Atomkraftwerk mag ja seine Vorteile haben, aber meiner Meinung nach wiegen die Nachteile um ein Vielfaches schwerer.
Hart aber unfair!
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Bierzelt - 35
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 13:53 Uhr
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Mh. Der Reaktorblock ist wie ne große Heizung welche komplett in Wasser steht. Wenn des Ding wirklich mal im Arsch ist. Kann man des per Lastkran rausholen.
Und son Fass von Atommüll wird nie im Leben auslaufen bzw ein Loch bekommen.
1. Hoch Radioaktivievermüll wird in einem Salzstock in einer Tiefe von über 900m gelagert. Das sind verschiedene Kammern und diese Kammern werden mit Salzgefüllt und des alles pappt mit der Zeit zusammen.
2. Um das Austreten an erster Stellen zu verhindern wird der Müll in Glaskugeln eingeschweist
3. Diese kommen in einen Strahlensicheren Behälter.
4. Dieser kommt in einen Milchkannengroßen cm dicken Rostfreiemstahlbehälter
5. Dieser kommt in einen Behälter mit Sand welcher auch Rostfrei ist.
=>Mir sind solche Bunker von Fässern in 900m Tiefe lieber als 2,5Mio Tonnen Abgase pro Minute von einem Kohlekraftwerk
Der Rohstoff Uran.
Ja er ist endlich. Aber da ein Kraftwerk nur 32 Tonnen von dem Stoff pro Jahr verbraucht und noch lange nicht alle Uranfelder erschlossen sind werden wir noch lange was davon haben. Vorher geht uns die Kohle aus.
Ja das AKW ist natürich nicht die Endlösung. Wir brauchen mehr erneurerbare Energien. Und wir müssen lernen den Wasserstoff besser zu nutzen. (nicht den den die Russen jetzt aus ihren Permafrostböden budeln wolln, des ist genau so dumm)
Ich hoffe ja, dass wir es schaffen einen Fusionsreaktor zu bauen.
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
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netscout - 36
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 13:59 Uhr
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das wär die idealste lösung, den könnten wir dann gleich mit atommüll befüttern :D
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Bierzelt - 35
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 14:17 Uhr
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XD
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 14:51 Uhr
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Zitat von Bierzelt:
Der Rohstoff Uran.
Ja er ist endlich. Aber da ein Kraftwerk nur 32 Tonnen von dem Stoff pro Jahr verbraucht und noch lange nicht alle Uranfelder erschlossen sind werden wir noch lange was davon haben. Vorher geht uns die Kohle aus.
Ein 1000 MW Kohlekraftwerk benötigt 150 Mio. im Jahr für Brennstoff.
Ein 1000 MW Kernkraftwerk benötigt 50 Mio. dafür.
Das war allerdings, wo Uran für 35 Dollar am Markt gehandelt wurde. Inzwischen ist man bei 82 Dollar, bei einer jährlichen Steigerungsrate von 72%.
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Bierzelt - 35
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 15:14 Uhr
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Ähm Meinst du mio €?
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
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Barmonster - 40
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 15:22 Uhr
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ich nehme an, er redet von US-Dollar
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Bierzelt - 35
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Geschrieben am: 26.04.2008 um 15:27 Uhr
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Mh. Ja stimmt klingt logisch XD
Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
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Im_awesome - 31
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Geschrieben am: 27.04.2008 um 10:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.04.2008 um 10:49 Uhr
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Zitat von Bierzelt: Mh. Der Reaktorblock ist wie ne große Heizung welche komplett in Wasser steht. Wenn des Ding wirklich mal im Arsch ist. Kann man des per Lastkran rausholen.
Und son Fass von Atommüll wird nie im Leben auslaufen bzw ein Loch bekommen.
1. Hoch Radioaktivievermüll wird in einem Salzstock in einer Tiefe von über 900m gelagert. Das sind verschiedene Kammern und diese Kammern werden mit Salzgefüllt und des alles pappt mit der Zeit zusammen.
2. Um das Austreten an erster Stellen zu verhindern wird der Müll in Glaskugeln eingeschweist
3. Diese kommen in einen Strahlensicheren Behälter.
4. Dieser kommt in einen Milchkannengroßen cm dicken Rostfreiemstahlbehälter
5. Dieser kommt in einen Behälter mit Sand welcher auch Rostfrei ist.
dazu kommt noch dass diese Kammern irgendwie zugemauert werden und kein Tropfen Wasser von einem Mitarbeiter mitgenommen werden darf 
ja dass ist mir auch lieber, wie Kohlekraftwerke
Baby, we can do it all night....
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