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Whiskey für den Pinguin
08.03.2013 um 00:36 Uhr von KanibalTaube
Am Sonntag, 3. März, lud das Roxy wieder zum beliebten Dichterwettstreit ein. Schon 30 Minuten vor Beginn waren die heiligen Hallen fast komplett gefüllt, als es um 20 Uhr losging war kein Platz mehr zu finden. Der erste Slammer dieses Abends war Aaron Schmidt aus Karlsruhe. Mit seinem Text ,,Hände'' brachte er das Publikum zum Nachdenken. Dem bemützen Dichter gelang es, unsere, im Alltag als selbstverständlich angesehenen, Hände in ein ganz anderes Licht zu rücken, ja gar ins Scheinwerferlicht. Zeilen wie ,,Ein Finger – Arschloch, zwei Finger – Frieden, drei Finger -Pistole'' und ,,Hände gestikulieren Weltreisen'' haben beim Publikum wohl Eindruck hinterlassen, denn der junge Dichter erntete einen kräftigen Applaus.
Veröffentlicht in den Kategorien:Stadtgeschehen und Kultur
Poetry! Dead or Alive?
06.02.2013 um 19:17 Uhr von Tairrah
Der Poetry-Slam gehört zum Roxy, wie die Schauspieler zum Theater. Theater und Roxy zusammen ergibt dann also einen Poetry-Slam mit Schauspielern? Was sich auf den ersten Blick verrückt anhört, ist tatsächlich so gewesen. Am Sonntag, 3. Februar, traten vier Vertreter der toten Dichter gegen vier lebende Slammer an.
Ob es den toten Dichtern gelang, die lebenden Jungpoeten vom Thron zu stoßen? Ariane Müller, berühmt-berüchtigte Sängerin und Klavierspielerin, die auch regelmäßig bei der Roxy Horror Music Show auf der Bühne ist, brachte das Publikum schon im Vorfeld zum Lachen. Mit einem Medley aus Hänschenklein, „Junge“ von den Ärzten, „Poker Face“ von Lady Gaga und vielen anderen , mehr oder minder modernen, Liedern unterhielt sie das Publikum und stimmte es auf die Poetryslammer ein.
Veröffentlicht in den Kategorien:Stadtgeschehen, Kultur und Region
Poetry Slam im Roxy - Große Worte auf der großen Bühne
06.11.2012 um 19:17 Uhr von jojosrosinch
Große Worte auf der großen Bühne. Am Samstag,03. November, war es mal wieder soweit – es war Poetry Slam. Doch nicht irgendeiner, sondern der vorletzte in diesem Jahr. Dafür trafen im Roxy acht Poeten aufeinander und trugen Selbstgeschriebenes vor. Jeder von ihnen hatte sechs Minuten Zeit, das Publikum mittels Stimme - ganz ohne Requisiten - zu überzeugen. Wer den lautesten Applaus bekam, durfte ins Finale. Dort traten am Ende die zwei Besten gegeneinander an, um den Sieger des Wettstreits an diesem Abend zu ermitteln.
Bis auf einige Ausnahmen gab es unter den Zuschauern diesmal nur „Neulinge“ , was sich schon beim Üben des Applauses zeigte:“Das war ja jetzt ein bisschen verhalten. Ich hoffe, wir kriegen Euch noch aus der Reserve!“ lautete der Kommentar der Moderatoren. Aus diesem Grund wurden auch noch einmal die Grundregeln erläutert. Zum Beispiel, dass Buhrufe unerwünscht seien.Man solle doch lieber seinen Nachbarn angewidert angucken und einfach nicht klatschen. Dann entschied auch schon ein Los, wer den Anfang machen durfte.
Veröffentlicht in den Kategorien:Stadtgeschehen und Kultur
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