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Ulmer Zelt: Saltatio Mortis


Einige von euch dürften sie noch von unserer CD-Rezension zum Album „Das schwarze Einmaleins“ im Kopf haben: Die Mittelalterband Saltatio Mortis, die am Donnerstag im Ulmer Zelt spielte. 

Längst ist die Band keine mehr, die nur auf Mittelaltermärkten und entsprechenden Events spielt, sondern auch selbst zahlreiche Konzerte gibt. Vor einigen Jahren war sie schon einmal im Ulmer Zelt, wo sich auch am Donnerstagabend ein buntes Publikum tummelte.

Und das bekam zahlreiche neue Songs zu hören: Mit „Früher war alles besser“ legte die achtköpfige Band los, es folgte die umgedichtete Nationalhymne „Wachstum über alles“ und der Titel „Satans Fall“. Songs, die sowohl langjährige Fans, als auch Neulinge zu genießen schienen. Sicherlich auch weil die Musik von Saltatio Mortis allein durch Instrumente wie den Dudelsack authentisch und anders ist. Dazu kommen kritische Texte, die manchmal auch alltägliche Themen im Saltatio-Stil interpretieren, wie beispielsweise die umgedichtete Hymne. „Wir dürfen unseren Politikern nicht glauben“, begann Schlagzeuger Jean Méchant die Ankündigung der Single beispielsweise. „Ihr arbeitet, damit das Geld sich vermehrt, aber habt am Ende nichts davon. Entsprechend haben wir unsere Nationalhymne mal ein wenig umgeschrieben.“

Nicht die einzige Aussage, der an diesem Abend Applaus folgte. Auch als Leadsänger Alea der Bescheidene die Mitarbeiter des Zeltfestivals lobte, konnte das Publikum nur zustimmen: „Das Besondere hier ist“, erklärte er, „dass hier noch Leute sind, die das machen, weil sie es gern machen, mit Feuer im Herzen.“ Und es folgte passend darauf der Song „Prometheus“, mit viel Jubel empfangen und begleitet. Denn durch langjährige Fans kamen natürlich nicht nur neue Songs, sondern auch ältere Hits gut an.

Zusammen mit der Atmosphäre des Festivals, den authentischen Instrumenten und Outfits, gepaart mit einer leidenschaftlichen Bühnenperformance, war der Abend nach 90 Minuten viel zu schnell vorbei. Nur gut, dass die Band eine Zugabe eben so selbstverständlich fand, wie das Publikum.

Wer nicht da war, bekommt in unserer Bildergalerie einen Eindruck vom Konzert. Und wie das neue Album ist sagt euch unsere CD-Rezension.  

Fotos: Pic-Hunter

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Musik und Stadtgeschehen
Tags: Konzert, Musik, Saltatio Mortis, Ulmer Zelt

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