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So war er: Zweiter Ulmer Songslam


Nachdem letzten Monat mit großem Erfolg der erste Ulmer Songslam in der Podiumbar
stattgefunden hat, wurde es am 17.Mai spannend: Nummer zwei von vier stand auf dem Programm und die Erwartungen lagen, wahrscheinlich von Seiten der Veranstalter wie
von Seiten der Zuschauer, sehr hoch. Ob sie erfüllt werden konnten? Team-Ulm.de-Redakteurin Sophia Kümmerle war dabei und sagt es euch.

Da die Podiumbar beim ersten Songslam kurz vor Beginn wegen Überfüllung für weitere Gäste geschlossen hatte, kamen wir diesmal etwas früher – und erlebten eine Überraschung. Voll, das war leider auch bei Beginn des zweiten Ulmer Songslams um 22.00 Uhr noch so, ist etwas anderes.

An Stimmung und Teilnehmern mangelte es aber trotz allem nicht. Bevor diese jedoch auf die Bühne traten, tat das erst einmal Singer und Songwriter Benni Benson. Der Musiker hatte selbst schon bei einigen Songslams teilgenommen, bisher aber nie gewonnen und unterhielt die Zuschauer mit emotionalen ruhigen Songs, die er mit der Gitarre anstimmte.

Ebenso taten es wenig später die Slammer – Sascha Santorineos, Manu, „Wir können auch anders“, Micah&Tommi, Andreas Karnatz und Marie Schwind – die die Podiumbar alle samt mit Gitarrenklängen und stimmen erhellten. Dabei war sprachlich und thematisch alles eingebracht, was man sich nur wünschen konnte: In Englisch oder Deutsch sangen die Musiker über das Kämpfen für einen Traum (Sascha Santorineos), brachten mit einem amüsanten „Lied vom Tod“ im Bezug auf die Ehe zum Lachen („Wir können auch anders“) oder über Lilli-Marlen, das viel zu perfekte Mädchen (Marie Schwind).

Dabei stachen einige Sänger besonders hervor: Die zwei Jungs von „Wir können auch anders“ (Foto oben) haben sich beispielsweise extra für den Songslam zu einer Band zusammengeschlossen und beschränken ihr Repertoire darum auf drei Songs. Sängerin Micah (Foto rechts), von „Micah&Tommi“, hingegen machte mit ihrer früheren Mitgliedschaft bei der Band „Liquido“, die durch den Song Narcotic bekannt wurde, auf sich aufmerksam.

Ob es daran lag oder wohl eher an den Texten und Stimmen der Musiker ist ungewiss, sicher ist jedoch, dass die Zuschauer Micah&Tommi, Wir können auch anders und Marie Schwind ins Finale beförderten.

Dafür wird beim Songslam nicht geklatscht, wie man es vom Poetry Slam her kennt, sondern Punkte vergeben. Dabei zeigte sich im Vergleich zum letzten Mal auch, dass der ganze Abend zwar organisierter war, es statt fünf bewertenden Gruppen wie beim letzten Mal aber nur vier gab. Diese bewerteten jeweils mit Wertungen von 1 bis 10 und waren beim zweiten Songslam in Ulm deutlich strenger, als bei der Premiere. Oder doch nicht? Schließlich waren es letztes Mal nur zwei Favoriten gewesen, während sich dieses Mal drei in einer Art „Vorfinale“ maßen.

Sei’s drum, die Musiker hatten es sich verdient und gaben alle in einer weiteren Runde ihr bestes, bevor  - diesmal durch Klatschen – die entgültigen Finalisten ausgewählt wurden. Dabei schafften es Micah&Tommi und Marie Schwind sich durchzusetzen und letztere war es schließlich auch, die schließlich als Siegerin des Abends hervorging.

Wer sie in der Podiumbar verpasst hat, der sollte auf jeden Fall zum Obstwiesenfestival 2013 in Dornstadt gehen. Dort werden sich die Sieger aller vier Songslams in der Podiumbar noch einmal messen.

Wer der nächste ist, der sich dafür qualifiziert? Erfahrt es am 14. Juni, beim dritten Ulmer Songslam.

Fotos: Dominik Klump

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Musik und Stadtgeschehen
Tags: Liquido, Marie Schwind, Micah, Musik, Musiker, Podiumbar, Slam, Songs, Songslam, Theater Ulm, Tommi, Wir können auch anders

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