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Open Stage - Die Bühne für alle mit Mut
23.01.2013 um 18:46 Uhr von Tairrah
Zuletzt geändert 25.01.2013 um 13:01 Uhr Open Stage am 21. Januar | Moderiert von Matthias Matuschik Open Stage – die Bühne für alle mit Mut und Elan. Bei Open Stage können Künstler aus Ulm und aus aller Welt ihr Talent, ihre Leidenschaft und ihr Können zeigen. Belohnt wird durch Applaus, was nicht gefällt, wird durch rhythmisches Klatschen abgebrochen. Am Montag, den 21. Januar war es wieder soweit: Die Veranstaltung, die es beim Doch Redakteurin Harriet Hanekamp fand noch ein Plätzchen. Lest hier, was sie bei der Open Stage erlebt hat: Erster Künstler an diesem Abend ist Lea Braun. Die Studentin überzeugt mit Klavierspiel und selbstkomponierten Songs. Nicht nur die üblichen Liebeslieder, s Ralf Scholler, Kabarettist, trat mit einem Text über die katholische Kirche, über Frauen und ihre Ausschnitte und über die männliche Prostitution im päpstlichen Haushalt auf. Sein Auftritt kam nicht unbedingt gut an – da waren wohl doch zu viele Frauen im Publikum – und so wurde er durch rhythmisches Klatschen der Bühne verwiesen. Dritter Künstler war Frank Heikel. Der „Multiinstrumentalist“ schickte die Zuschauer mit seinem Didgeridoo, untermalt mit Schlagzeug, Rassel und Gesang, in eine abenteuerliche Welt. In der Pause, die danach folgte, konnten sich die begeisterten Gäste seine CDs kaufen. Tobias Dellit an der Gitarre sang ein Lied über seine große Liebe – die Mathematik. Nach dreizehn Jahren in einer Beziehung ging diese vor drei Jahren in die Brüche, was ihn dazu brachte, sich in die Mathematik zu verlieben. Doch – verarscht. Am Ende seines Liedes stellte sich heraus, dass die Mathematik wohl doch nicht so ganz sein Fall war – denn er merkte: Der Donnerstag ist sein liebster Tag, weil er da kein Mathe hat, und Pythagoras sein größter Feind. Das Publikum will eine Zugabe – Moderator Matthias Matuschik ist restlos überfordert mit der Situation. Dass ein Auftritt so gut ankommt, wird wohl nicht erwartet. Matuschik entschuldigt sich für sein Publikum, dass nach dem ausbebuhten Auftitt Schollers wohl „nicht mehr genau weiß, was es will“.
B Letzter Gast des Abends ist der Tod. Er ist die Verkörperung des schwarzen Humors und zeigt das mit Bemerkungen wie „Die Besten sterben doch immer zu früh. Fühlt man sich da nicht irgendwie vernachlässigt?“ und „Ich habe letztens mit dem Satan gesprochen. Die neue Staffel DSDS läuft gerad Und selbst die heikle Frage, was nach dem Tod kommt, macht ihn nicht sprachlos: „Die Antwort ist ziemlich ernüchternd, es ist Matuschik“. Ein unterhaltsamer Abend mit buntem Programm. Die nächste Open Stage findet am 19.November statt. Die Karten kosten im Vorverkauf 7,00 €. Fotos: Diana Mühlberger
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