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Ulm in Auffuhr: So war die Kulturnacht


Ob auf dem Münsterplatz, dem Roxy oder in der Weststadt – auf der Kulturnacht am Samstag, den 15. September war in Ulm für jeden was dabei. Wo die besten Events waren, wer was erleben konnte und was ihr das nächste Mal auf gar keinen Fall verpassen dürft, erfahrt hier!

Skaterhalle Ulm beim Roxy: Hier wurde schon Mal richtig eingeheizt. Jungs und Mädels trainierten auf ihren Boards, rollten Hänge rauf und runter und machten coole Stunts. Egal ob zehn, fünfzehn oder zwanzig: Skateboarden ist was für jeden. Kommt und probiert es selbst aus. Geht übrigens nicht nur bei der Kulturnacht, die Reithalle freut sich auch werktags über euren Besuch.

Roxy: Tanzen im Stil der Fünfziger. Sicher nicht was für jeden, aber immerhin eine nette Erfahrung. Krasse Tanzschritte und flotte Musik – wenn auch etwas anders. Dass Tanzen mehr ist, als eng aneinander geschmiegt die Füße  zu bewegen, bewies gestern dieser Programmpunkt. Mit der Frau im roten Rock und dem Mann mit Brille waren alle Tänzer bestens beraten, denn Tipps zum Tanzen gab es zwischendurch und für lau.

Radio-Free FM durfte natürlich auch nicht fehlen: Live  konnten die Zuschauer erleben, was es heißt, Radio zu machen. Und das auch noch mit Special-Guest: Einer Sängerin und Komponistin, deren fünf Songs auch direkt im Radio übertragen wurden und die die zahlreichen Radio-Free-FM Zuhörer begeisterte.

Kunst zum Anfassen wurde in der Donaubastion geboten. Mit Pinsel und Farben bewaffnet konnte jedermann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Auf acht über- und nebeneinander angeordneten Leinwänden wurden Kunststücke gezeichnet – statt in Einzelarbeit, konnten sich dort alle Kulturnachtbesucher zusammen auf den Leinwänden verewigen. Das Ergebnis der ersten Stunden seht ihr hier.

Theater pur gab es eine Tür weiter. „Mein Freund Harvey“ hieß das Stück, das viele Zuschauer lockte. Alle Stühle waren besetzt, sogar an der Tür drängelte man um Einlass. Als es dann losging, konnten sich viele Zuschauer ein Raunen nicht verkneifen. Das Stück handelt von einem Mann, dessen bester Freund ein überdimensionaler Hase ist und der deshalb von seiner Schwester in eine Psychiatrie eingewiesen wird.

Auf dem Münsterplatz ging es etwas actionreicher zu. 

Taekwondo für Jung und Alt faszinierte hunderte Zuschauer. In mehreren Reihen standen sie hinter der Absperrung und sahen gebannt zu, wie die asiatischen Kunstkämpfer ihre Kampftechniken vormachten. Egal ob mit Ellenbogen, Handfläche, -rücken oder Fußsohle – zwei Zentimeter dicke Holzplatten wurden knallhart durchtrennt. Und das schafften 11-jährige Mädchen bis hin zu über 60-jährige Männer.

Kaum zehn Meter entfernt wartete schon das nächste Event: Kunst und Kultur in L.A. hieß die Gruppe, die mit Tanz und Gesang zahlreiche Ulmer fesselte. Egal ob Step-Tanz oder Jazz-Einlage – interessant war es von Anfang bis Ende. Mit Madonnas Musik und klassischen Elementen wurden die Tänze der ganzen Gruppe musikalisch unterlegt und so noch attraktiver für Passanten.

Im Café Jam warteten Witz und Spannung Tür an Tür. Denn Improvisationstheater in einem vollgequetschten Raum mit super Stimmung darf man einfach nicht verpassen. Von Szenen im Keller über Theaterszenen im Porno-Genre („Okay, also nehmen wir Heavy-Metal“) und actionreichen Verfolgungsjagden war alles mit dabei. Ich sage: Ein absolutes Must-Go!

 Alles in allem kann man sagen: Die Ulmer Kulturnacht ist überhaupt nicht langweilig, sondern lustig, spannend und eine tolle Gelegenheit, mal in verschiedene Bereiche zu schnuppern.

Wo wart Ihr unterwegs? 

Fotos: Harriet Hanekamp

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Region und Stadtgeschehen
Tags: Cafe Jam, Kultur, Kulturnacht, Münsterplatz, Radio Free FM, Roxy, Ulm

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