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Schule schwänzen

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Menari - 30
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1601 Beiträge

Geschrieben am: 01.03.2011 um 06:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.03.2011 um 06:57 Uhr

O.o
ich schwänze nicht schule^^
das mit dem "muss man sich nicht wunder wenn ..." war eher im übertragenden sinne gemeint, weil ich es verstehen kann wenn ich irgendwann einfach selbst mein leben bestimmen will und mir nichts aufzwingen lassen will.
wie schon gesagt, mache ich tatsächlich ein praktikum in einer kinderkrippe (was auch sehr viel spaß macht) aber das ist eben nur EIN praktikum. ich würde genre andere berufe kennenlernen. ich heul doch gar nicht rum, ich sage nur meine meinung. ich finde es doof das ich noch ins bej muss und nicht selbst entscheiden kann, wie es mit meinem leben weiter gehen soll. schließlich ist es ja mein leben und meine zukunft. ich denke mit einem schnitt von 2,5 hätte ich vllt schon einen ausbildungsplatz bekommen, abe ich will nicht einfach irgendwas machen, damit ich untergebracht bin, sondern ich will das machen worin ich mir sicher bin und was mir vllt auch spaß macht.

wieso darf ich nicht über die schulfplicht diskutieren, schließlich betrifft sie mich doch!
adere länder haben auch keine schulpflicht, da funktioniert es auch. durch meine meinung wird sich an dem deutschen system nichts ändern, deshalb kann ich doch trotzdem meine meinung vertreten.
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 01.03.2011 um 07:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.03.2011 um 07:13 Uhr

Zitat von Menari:

O.o
ich schwänze nicht schule^^
das mit dem "muss man sich nicht wunder wenn ..." war eher im übertragenden sinne gemeint, weil ich es verstehen kann wenn ich irgendwann einfach selbst mein leben bestimmen will und mir nichts aufzwingen lassen will.
wie schon gesagt, mache ich tatsächlich ein praktikum in einer kinderkrippe (was auch sehr viel spaß macht) aber das ist eben nur EIN praktikum. ich würde genre andere berufe kennenlernen. ich heul doch gar nicht rum, ich sage nur meine meinung. ich finde es doof das ich noch ins bej muss und nicht selbst entscheiden kann, wie es mit meinem leben weiter gehen soll. schließlich ist es ja mein leben und meine zukunft. ich denke mit einem schnitt von 2,5 hätte ich vllt schon einen ausbildungsplatz bekommen, abe ich will nicht einfach irgendwas machen, damit ich untergebracht bin, sondern ich will das machen worin ich mir sicher bin und was mir vllt auch spaß macht.

wieso darf ich nicht über die schulfplicht diskutieren, schließlich betrifft sie mich doch!
adere länder haben auch keine schulpflicht, da funktioniert es auch. durch meine meinung wird sich an dem deutschen system nichts ändern, deshalb kann ich doch trotzdem meine minung vertreten.


Natürlich darfst Du Deine Meinung vertreten, das ist doch vollkommen klar, ich habe das auch nie in Abrede gestellt. Ich habe nur gesagt, dass Du eben auch damit leben musst, dass Deine Meinung abgelehnt wird, das ist doch auch klar, oder? Ich finde es eben gut und richtig, dass es die Schulpflicht gibt, weil meine Erfahrungen eben so sind, dass 15- bis 16-Jährige in den allerseltensten Fällen wirklich bereits ihren eigenen Weg verantwortungsvoll gehen können. Außerdem passt das in meinen Augen auch mit der Volljährigkeit zusammen, denn die Schulpflicht geht eben normalerweise (Ausnhame sind die berufsvorbereitenden Maßnahmen) bis 18 Jahre. Insofern endet Deine Schulpflicht doch sowieso schon erheblich früher.

Du hast Dich halt so ausgedrückt, als würdest Du auch schwänzen. Wenn das nicht der Fall ist, ok, aber auch der thread-Titel heißt eben so. Ich bin auch keineswegs der Ansicht, dass Du irgendetwas hättest machen sollen, damit Du sozusagen weggeräumt bist. Es ist sehr richtig, dass man möglichst - im Rahmen dessen, was der Schulabschluss, den man hat, eben hergibt - die Ausbildung macht, wo man seine Begabungen hat und wo man sich auch wohlfühlt. Nur: Um das auszuloten und herauszufinden hast Du fünf Jahre Hauptschule mit diversen Praktika hinter Dir. Das ist doch eigentlich Zeit genug, um das herauszufinden, oder? Wenn Du es dann noch nicht weißt, ok, dann ist das eben so, aber dann musst du eben in das BEJ, das hast Du auch vorher gewusst. Du hast in der Hauptschule schon Praktika machen müssen, hattest also bereits die Chance andere Berufe kennen zu lernen und außerdem kann man im BEJ doch mit seinen Lehrern reden und sie darum bitten, dass man seinen Praktikumsplatz nach einer bestimmten zeit auch wechseln kann, dann kann man auch noch mehr Berufe ausprobieren. Ich verstehe das Problem nicht.

Ich habe nur ein klein wenig heftiger reagiert als ich das normal tue, weil man hier gemeint hat, man muss mir mit 16 Jahren Nachhilfe geben bei einer Sache, mit der ich mich seit Jahren beruflich intensiv auseinandersetze.
Menari - 30
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1601 Beiträge

Geschrieben am: 01.03.2011 um 07:12 Uhr

dann sind wir ja einer meinung :-D
ich hab schon viele berufe ausprobiert, aber es gibt noch sooo viele die ich noch ausprobieren kann, also will ich mich jetzt noch nicht festlegen.
ich finde irgendwo schon das man mit 16-17 jahren für sich selbst entscheiden kann was man will. ich kenne nicht so viele in meinem alter die noch auf ihre eltern hören würden, wenn es darum geht was sie mal werden sollen usw. das ist eben ihr ding, es geht um ihre zukunft und da wollen sie sich nicht rein reden lassen. ich mir auch nicht^^
das ich mit meinen lehrern reden könnte und ich dann meinen platz wechsen könnte, war mir gar nicht bewusst. das werde ich dann wohl in nächster zeit mal in angriff nehmen^^
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 01.03.2011 um 07:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.03.2011 um 07:27 Uhr

Zitat von Menari:

dann sind wir ja einer meinung :-D
ich hab schon viele berufe ausprobiert, aber es gibt noch sooo viele die ich noch ausprobieren kann, also will ich mich jetzt noch nicht festlegen.
ich finde irgendwo schon das man mit 16-17 jahren für sich selbst entscheiden kann was man will. ich kenne nicht so viele in meinem alter die noch auf ihre eltern hören würden, wenn es darum geht was sie mal werden sollen usw. das ist eben ihr ding, es geht um ihre zukunft und da wollen sie sich nicht rein reden lassen. ich mir auch nicht^^
das ich mit meinen lehrern reden könnte und ich dann meinen platz wechsen könnte, war mir gar nicht bewusst. das werde ich dann wohl in nächster zeit mal in angriff nehmen^^


Ich glaube in der Tat, dass man mit Dir die Sache sauber diskutieren kann, leider ist das eben nicht mit jedem hier so.
Ne, wir sind eben im entscheidenden Punkt nicht so ganz einer Meinung. Das müssen wir aber auch gar nicht sein. Ich muss Dich hier nicht zwanghaft überzeugen, denn ich denke offen gestanden sowieso, dass Du mit Abstand von ein paar Jahren die Sach anders anschauen wirst. ;-)

Es ist das Privileg der Jugend, dass sie versucht ihren eigenen Weg zu finden. Das ist gut und und auch richtig so und ich unterstütze meine Schüler darin, so gut das eben möglich ist. Dennoch ist es kein Fehler sich auch den Rat von Erwachsenen anzuhören. Man geht ja auch zur Berufsberatung, da sitzt einem ja auch nicht gerade ein Fünfzehnjähriger gegenüber, sondern eben eine Person, die älter ist, die Erfahrung hat, die sich mit der Materie auskennt. Insofern halte ich es durchaus für klug, wenn man neben den eigenen Gedanken als Jugendlicher sich auch immer den Rat Älterer anhört. Warum nicht der Eltern? Warum nicht der Lehrer? Normalerweise meinen die es nicht schlecht mit einem. Das hat mit Reinreden wenig zu tun. Man muss doch als Jugendlicher nicht so dumm sein und jeden Fehler erst einmal begehen, um dann zu wissen, dass es ein Fehler ist, oder?
Huebsch1_ - 30
Experte (offline)

Dabei seit 03.2010
1123 Beiträge

Geschrieben am: 01.03.2011 um 07:26 Uhr

passiert oft :D
Menari - 30
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1601 Beiträge

Geschrieben am: 01.03.2011 um 07:32 Uhr

Zitat von teacher-1:

Zitat von Menari:

dann sind wir ja einer meinung :-D
ich hab schon viele berufe ausprobiert, aber es gibt noch sooo viele die ich noch ausprobieren kann, also will ich mich jetzt noch nicht festlegen.
ich finde irgendwo schon das man mit 16-17 jahren für sich selbst entscheiden kann was man will. ich kenne nicht so viele in meinem alter die noch auf ihre eltern hören würden, wenn es darum geht was sie mal werden sollen usw. das ist eben ihr ding, es geht um ihre zukunft und da wollen sie sich nicht rein reden lassen. ich mir auch nicht^^
das ich mit meinen lehrern reden könnte und ich dann meinen platz wechsen könnte, war mir gar nicht bewusst. das werde ich dann wohl in nächster zeit mal in angriff nehmen^^


Ich glaube in der Tat, dass man mit Dir die Sache sauber diskutieren kann, leider ist das eben nicht mit jedem hier so.
Ne, wir sind eben im entscheidenden Punkt nicht so ganz einer Meinung. Das müssen wir aber auch gar nicht sein. Ich muss Dich hier nicht zwanghaft überzeugen, denn ich denke offen gestanden sowieso, dass Du mit Abstand von ein paar Jahren die Sach anders anschauen wirst. ;-)

Es ist das Privileg der Jugend, dass sie versucht ihren eigenen Weg zu finden. Das ist gut und und auch richtig so und ich unterstütze meine Schüler darin, so gut das eben möglich ist. Dennoch ist es kein Fehler sich auch den Rat von Erwachsenen anzuhören. Man geht ja auch zur Berufsberatung, da sitzt einem ja auch nicht gerade ein Fünfzehnjähriger gegenüber, sondern eben eine Person, die älter ist, die Erfahrung hat, die sich mit der Materie auskennt. Insofern halte ich es durchaus für klug, wenn man neben den eigenen Gedanken als Jugendlicher sich auch immer den Rat Älterer anhört. Warum nicht der Eltern? Warum nicht der Lehrer? Normalerweise meinen die es nicht schlecht mit einem. Das hat mit Reinreden wenig zu tun. Man muss doch als Jugendlicher nicht so dumm sein und jeden Fehler erst einmal begehen, um dann zu wissen, dass es ein Fehler ist, oder?

doch aus fehlern lernt man^^
wenn man nicht selbst ne erfahrung gemacht hat, wird man es nicht verstehen. ich weis auch erst selbst das ich mich lieber nicht in einen brennenden kamin setze, wenn ich mich mal am feuer verbrannt habe. klar sollte man auf eltern usw auch hören aber man muss auch eigene erfahrungen machen dürfen
teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 01.03.2011 um 08:15 Uhr

Da bin ich anderer Meinung. Natürlich lernt man aus Fehlern und es ist auch richtig, dass man ein Stück weit seine eigenen Erfahrungen machen soll, aber eben nicht um jeden Preis. Es gibt eben auch Dinge, die muss ich nicht am eigenen Leib erfahren, um zu wissen, dass sie dumm sind bzw. eben schwere Fehler sind. Dazu gehört es eben auch, dass ich nicht erst unten aufschlagen muss und nach dem BEJ immer noch nichts habe (was gar nicht so selten passiert), weil ich entweder geschwänzt, sehr schlechte Noten habe oder weil ich zu hochnäsig gewesen bin, mir auch einmal einen Rat anzuhören und den wenigstens zu überdenken. Ich denke, dass die Kombination nicht schlecht wäre: Sicherlich auf der einen Seite den eigenen Weg suchen, das ist auch sehr wichtig und richtig, aber eben nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern dabei auch nach rechts und links schauen, von anderen abschauen, wie es gehen könnte und dumme Fehler vermeiden, indem man die Ansichten von Älteren auch als Jugendlicher durchaus ernst nimmt und in seine eigenen Überlegungen integriert. Das tue ich doch auch bis heute. Warum soll ich nicht die Meinung älterer Kollegen überdenken und gegebenfalls auch Dinge annehmen? Weil ich dazu etwa zu hochmütig bin? Weil ich alles besser weiß? Man lernt im Leben nie aus und wer meint, er sei als Jugendlicher schon fertig, der hat nicht einmal angefangen.
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