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Homöopathie ?

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DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 25.01.2010 um 21:51 Uhr

Es ist kein Streit sondern eine wissenschaftliche, international anerkannte Definition.

Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 26.01.2010 um 11:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.01.2010 um 11:40 Uhr

In Indien und anderen Entwicklungsländern wären Studien möglich. Dort werden häufiger schon Krankheiten behandelt die bei uns nach Standard nur die sogenannte schulmedizinische Behandlung erhalten.

Habe da einen interessanten Link gefunden, ,Ich fände es sinnvoll wenn man auch in Deutschland antibiotikaresistente Erkrankungen dann homöopathisch angehen würde. Aber es ist ja im Moment in den wenigsten Kliniken ein Arzt vorhanden, der die entsprechende Ausbildung hat.

Link:In Indien z.B., wo die Homöopathie staatlich anerkannt ist, koordiniert der staatliche „Central Council for Research in Homeopathy“ in Neu Delhi die Forschungstätigkeit von 51 Forschungsinstitutionen zur Grundlagen- und klinischen Forschung in der Homöopathie. Ihre Forschungsergebnisse haben in jüngster Zeit dazu geführt, dass die indische Regierung die homöopathische Prophylaxe gegen die Japanische Enzephalitis und Meningitis sowie die homöopathische Behandlung von Patienten mit antibiotika-resistenter Tuberkulose offiziell eingeführt hat! (In Deutschland gab es übrigens im Jahr 2007 fast 5000 Tuberkulosefälle, und die deutschen Infektiologen klagen ebenfalls über die Zunahme kaum noch beherrschbarer, multi-resistenter Tb-Erreger).


DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 26.01.2010 um 12:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.01.2010 um 12:54 Uhr

Schreib doch mal deine eigene Meinung zu dem Themenkomplex bitte.
Es tut mir leid aber der/die Artikel sind zum Teil sehr schwammig formuliert und nicht wirklich wissenschaftlich belegt. Es finden sich typische Fehler, welche die Aussagekraft.. nunja doch sehr schmälern.
Und die in deinem Link so toll beschwörte "Choleraheilung" von 1982 in Hamburg: In der Stadtgeschichte wird Robert Koch erwähnt (Taz.de/ wikipedia.de) aber kein Wort einer "Homöopathischen Heilungswelle", irgendwie schon komisch??
Und die Anspielung dass Osteogenesis imperfecta heilbar sei..


Wenn das wirklich so toll und super wirksam wäre würden ja alle nur noch diese Behandlungsform wollen. ^^

Und das es Studien gibt hab ich dir ja schon gezeigt, es lohnt sich mal den Vorpost zu lesen bevor man schreibt.

Und nebenbei: Das Verständnis für alternative/komplementäre Heilmethoden ist bei den heutigen Medizinstudenten um einiges höher, sogar in Ulm gibts nen Arbeitskreis für.


Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 26.01.2010 um 14:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.01.2010 um 15:04 Uhr

Zitat von DocLove:

Schreib doch mal deine eigene Meinung zu dem Themenkomplex bitte.
Es tut mir leid aber der/die Artikel sind zum Teil sehr schwammig formuliert und nicht wirklich wissenschaftlich belegt. Es finden sich typische Fehler, welche die Aussagekraft.. nunja doch sehr schmälern.
Und die in deinem Link so toll beschwörte "Choleraheilung" von 1982 in Hamburg: In der Stadtgeschichte wird Robert Koch erwähnt (Taz.de/ wikipedia.de) aber kein Wort einer "Homöopathischen Heilungswelle", irgendwie schon komisch??
Und die Anspielung dass Osteogenesis imperfecta heilbar sei..


Wenn das wirklich so toll und super wirksam wäre würden ja alle nur noch diese Behandlungsform wollen. ^^

Und das es Studien gibt hab ich dir ja schon gezeigt, es lohnt sich mal den Vorpost zu lesen bevor man schreibt.

Und nebenbei: Das Verständnis für alternative/komplementäre Heilmethoden ist bei den heutigen Medizinstudenten um einiges höher, sogar in Ulm gibts nen Arbeitskreis für.

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Ich würde hier gerne irgendwelche Fachartikel von Behandlern verwenden. Aber wenn ich im Internet nach Artikeln aus Indien suche dann sind die meistens in Englisch und kaum einer kann sich dann wirklich einlesen. Es würde hier auch zu weit führen, wens wirklich interessiert kann sich ja mal ein Fachbuch kaufen. Aber von meinen Fachbüchern her kenne ich auch die Behandlung von schweren Infektionskrankheiten die unter das Infektionsschutzgesetz fallen.
Ich kann mir auch aufgrund meinen Erfahrungen bei fieberhaften Erkrankungen, sehr gut vorstellen das häufig mit Erfolg homöopathisch behandelt werden könnte.
Es gibt auch einige Erkrankungen die zwar schulmedizinisch als unheilbar gelten, aber bei denen homöopathisch noch eine gewisse Heilungschance bestehen würde.

Hier z.B. einen kurzen Ausschnitt aus dem Buch: Kindertypen, Mohinder Singh Jus.( Ein Kind hatte Scharlach. Seither ist es immer erkältet, hat Konzentrations-und Gedächtnisstörungen. Es zeigen sich die ersten Symptome einer geistigen Behinderung. Denken Sie bei solchen Fällen nircht nur an Barium carbonicum, sondern auch an Zincum metallicum) Die Schulmedizin hat in solchen Fällen keine wirkliche Heilungschance mehr, die Homöopathie dagegen schon.

Weil ich es wichtig finde, das dies mehr bekannt wird, deshalb mache ich mir die Arbeit mit diesem Thread. Ich hab noch einen Link bei dem die wichtigsten Indikationen zu einigen Mitteln aufgeführt sind. Link Obwohl es eigentlich unsinnig und unsachlich ist bei homöopathischen Einzelmitteln auf Indikationen hinzuweisen. Die erwähnten Mittel haben sehr viel mehr Einsatzbereiche.

Den Arbeitskreis in der Uni Ulm kenne ich. Die machen aber nur 14 tägig glaube ich und behandeln nicht nur die homöopathische Therapierichtung. Es ist sehr weit entfernt von einer homöopathischen Grundausbildung. Eine Freundin hat mich im Herbstsemester mal mitgenommen. Da war ein Abend mit Dr. Emmerich (weis nicht mehr ob der Name stimmt). Es wurde die Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen vorgestellt. Und er hat bestätigt das auch Unterfunktionen manchmal erfolgreich homöopatisch behandelt werden können. Es waren auch nur ca. 20 Studenten anwesend.

Wer mal bei einem guten homöopathischen Arzt oder Heilpraktiker in Behandlung war, der würde dies auf jeden Fall immer wieder machen, sofern er es sich leisten kann.
DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 26.01.2010 um 14:57 Uhr

Ja nur argumentierst du so schlecht dass man sich als aufgeschlossener schon echt seine Gedanken machen muss.
Ständig zitierst du fragwürdige Quellen ohne dir selbst mal Gedanken zu machen dazu kommt dein Unwissen/Halbwissen über viele etablierte Verfahrensweisen.
Zu welchem Schluß soll man denn sonst kommen als " hat keine Ahnung wovon Sie spricht"
Rede doch hier eher über Dinge die du wirklich weißt udn dir sicher bist. Dann wird auch ein konstruktiver Dialog wesentlich einfacher. ^^

Und was soll dass jetzt beweisen wenn ein Kind Symptome einer "Behinderung" zeigt? Nur weil da steht gib mal Zink? Man weiß doch nicht mal was das Kind hat!
Sory aber du hast auch dich früher schon nicht mit Diagnose- und Behandlungsverfahren ausgekannt.

Übrigens ist Scharlach eine bakterielle Erkrankung die gut mit Antibiotika behandelt werden kann. Damit konnte auch die Rate an Spätfolgen deutlich gesenkt werden.
Und bevor du jetzt mit Resistenzen kommst, Streptokokken der Gruppe A sind wunderbar sensibel auf Penicillin.

Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 26.01.2010 um 15:19 Uhr

Wenn die Diagnose immer richtig gestellt werden würde, dann würde in Deutschland kein Fall von reumatischem Fieber mehr auftreten.

Es nützt auch nichts wenn mir keiner glaubt, was in meinen homöopathischen Fachbüchern an Erfahrungsberichten stehen. Und es ist leider nicht möglich in allen Fällen einen wirklich zuverlässigen Link von Universitäten zu finden. Unsachliche Gegenstudien, bei denen die homöopathischen Gesetzmäßigkeiten mißachtet werden gibt es leider auch mehr als genug. Und von bestimmten Infektionskrankheiten die ich als Heilpraktiker nicht behandeln darf, kann ich auch nicht berichten.
DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 26.01.2010 um 15:25 Uhr

Sicher, dafür sind wir alle Menschen, auch trotz Behandlung kann sich ein rheumatisches Fieber entwickeln, die Zahlen sind jedoch seit Einführung der Antibiotikatherapie gesunken.

Nunja, aber ohne einen stichhaltigen Beweis sind Behauptungen eben schwer zu belegen, oder?
Und bleib doch beim Thema, kein Mensch hat was von Gegenstudien gesprochen.


Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 26.01.2010 um 21:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.01.2010 um 22:02 Uhr

Eine Diagnose ist ja immer eine Samlung von Symptomen die dann einen einheitlichen Namen bekommen. Ich hab mal gelernt, bei der chronischen Polyarthritis sind die Rheumafaktoren bei 70 % der Patienten erhöht. Die Diagnose wird aufgrund des körperlichen Befundes (Morgensteifigkeit, Symetrischer Befall, Rheumaknoten usw) und natürlich des Röntgenbildes gestellt. Und es müssen mindestens 4 von 7 Kardinalsymptomen 6 Wochen lang vorhanden sein.

Ob mit oder ohne Rheumafaktoren es bekommt den Namen chronische Polyarthritis. Wer kann da von einer eindeutigen Diagnose sprechen.

Die Homöopathie differenziert noch weiter. Ein Patient hat immer stechende Schmerzen, der andere immer bohrende Schmerzen. Ein Patient empfindet Kälteanwendungen als lindernd, ein Anderer Wärmeanwendungen. Der eine reagiert gereizt auf die Schmerzen, der andere eher depressiv. Und aufgrund dieser Unterschiede wird dann das Medikament ausgewählt.
DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 26.01.2010 um 23:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.01.2010 um 23:16 Uhr

Zitat von Marigoldi:

Eine Diagnose ist ja immer eine Samlung von Symptomen die dann einen einheitlichen Namen bekommen. Ich hab mal gelernt, bei der chronischen Polyarthritis sind die Rheumafaktoren bei 70 % der Patienten erhöht. Die Diagnose wird aufgrund des körperlichen Befundes (Morgensteifigkeit, Symetrischer Befall, Rheumaknoten usw) und natürlich des Röntgenbildes gestellt. Und es müssen mindestens 4 von 7 Kardinalsymptomen 6 Wochen lang vorhanden sein.

Ob mit oder ohne Rheumafaktoren es bekommt den Namen chronische Polyarthritis. Wer kann da von einer eindeutigen Diagnose sprechen.

Die Homöopathie differenziert noch weiter. Ein Patient hat immer stechende Schmerzen, der andere immer bohrende Schmerzen. Ein Patient empfindet Kälteanwendungen als lindernd, ein Anderer Wärmeanwendungen. Der eine reagiert gereizt auf die Schmerzen, der andere eher depressiv. Und aufgrund dieser Unterschiede wird dann das Medikament ausgewählt.


Gehts schon wieder los ^^
Rheumafaktoren können, sie müssen aber nicht sein, da jeder Mensch nun mal individuell ist. Es gibt ja noch diverse Differentialdiagnosen, die sich durch ein Schema davon trennen lassen.
Und man versucht ja immer noch die Ursache zu behandeln statt die Symptome, aber das scheinst du nicht verstehen zu wollen.
Wenn du von deinem Standpunkt aus die Symptome behandeln willst, bitte, ich persönlich denke man sollte an der Ursache ansetzen weil man ja eine Heilung erreichen möchte, oder?
Und eine "Diagnosestellung" besteht immer aus der Anamnese,Klinik, dem körperlichen/seelischen Befund und diverser Körperparameter.
Allein bei solchen Aussagen: "Eine Diagnose ist ja immer eine Samlung von Symptomen die dann einen einheitlichen Namen bekommen" merkt man wie wenig du eigentlich über Medizin weist.
Versuch doch mal über etwas zu reden, von dem du bescheid weißt?
Schmerzen sind auch etwas sehr subjektives, weißt du?


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ozelotta - 62
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
854 Beiträge

Geschrieben am: 26.01.2010 um 23:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.01.2010 um 00:04 Uhr

Dein Vorwurf (Symptombehandlung) trifft genau die Regeln der Homöopathie:

Heile von außen nach innen!
Heile von jetzt nach früher!
Eigentlich werden nur die Symptome behandelt und nicht die Ursache.

In der ersten Sitzung beim Homöopath erzählst du ihm doch nur wo es zwickt und wehtut. Darauf sucht er ein Mittelchen, das auch die geschilderten Symptome auslösen kann.
--> Heile mit was Ähnlichem.

Das ist auch der Punkt, den ich nicht verstehe: Die Mehrzahl ihrer Patienten sind skeptisch. Ich würde nie einem Menschen erzählen wo es zwickt und beißt, dem ich nicht vertraue.

Mach erst d´Gosch uff, wenns Hira a isch!

DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 27.01.2010 um 09:14 Uhr

Homöopathie ist an sich keine schlechte Sache nur wird sie hier oft sehr "unglücklich" vorgetragen.
Ja sicherlich, nur warum dann kommt Marigoldi mit Diagnosestellungen? Fehlerhaften Behauptungen? Ständig wechselt Sie das Thema weil ihre Argumente falsch sind.

So jemandem vertrau ich doch erst recht nicht. Das ist das Problem wenn sich jemand in die Medizin einmischt ohne seine eigenen Grenzen zu kennen. Und wenn ich dann noch hör man Epilepsie heilen, Osteogensis usw.
Einen Jodmangel durch Globuli beseitigen statt der Jodsubstitution?
Dabei auch das Risiko einer schweren Nebenwirkung eingeht?


Man kann sich einfach nicht die Sache zu zurechtbiegen dass es passt.
Beispiel Placeboefekt: Das sieht sie auch nicht ein.

Und ein einfaches Beispiel zum "zwicken" und "stechen"

Jemand mit Bauchschmerzen, mal stumpf mal scharf, Verdauungsunregelmäßigkeiten, Flatulenz, Obstipation und Diarrhoe.
An was muss ich alles denken

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Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 28.01.2010 um 12:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.01.2010 um 13:10 Uhr

Ihr würdet es auch zerpflücken, wenn hier jemand aus eigener Erfahrung von der Heilung, von Krebs oder anderen Krankheiten mit Homöopathie berichten würde.

Was ist die Ursache von chronischer Polyarthritis. Sind es die Laborwerte oder ist es eine Entzündung, oder ein Autoimmungeschehen? Ich frage mal, was ist der Auslöser? Gibt es da eine Antwort, hier liegt doch eigentlich die wirkliche Ursache.Warum reagiert der Körper auf einen Auslöser?
Warum reagiert der Körper mit einem Autoimungeschehen. Wird hier das Autoimungeschehen behandelt?
Es werden entzündungshemmende Medikamente verabreicht, die Spätschäden verhindern sollen.
Basistherapeutika wie Goldpräparate, D-Penicillamin, Chloroquin usw. verlangsamen den Prozess. Erzählt mir hier nichts von Behandlung der Ursache.

Oder die Behandlung von Keuchhusten. Das Kind bekommt Antibiotika. Die Hustensymptome bestehen danach aber 4-6 Wochen weiter. Und bei darauffolgenden Hustenerkrankungen keucht das Kind noch ein halbes Jahr weiter. Ist das eine Ursachenbehandlung. Ich hab bei meinem Jüngsten homöopathisch behandelt und es war nach 4 Wochen weg. Und die Symptome waren durch die Behandlung auch schon weniger heftig.
DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 28.01.2010 um 13:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.01.2010 um 14:01 Uhr

Solange du sachlich und stichhaltig argumentierst ist ja alles kein Problem. Leider bist du häufig weit davon entfernt.
Du kannst nicht einmal auf eine Eingabe eingehen. Ständig stellst du hier Behauptungen auf, die bei näherer Betrachtung nicht zu halten sind.
Und wenn ich es dir 100 mal sagen muss, ist halt so ;-)
Es gibt auch in der Medizin gewisse Regeln, aber wenn du die nicht kennst, wie soll man sich denn darüber unterhalten?

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DJane_Cloud
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
294 Beiträge

Geschrieben am: 28.01.2010 um 14:33 Uhr

fid ich gut, wir behadneln damit auch, übrigens is es besser als schulmedizin:-D

f***

Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 28.01.2010 um 15:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.01.2010 um 15:51 Uhr

Zitat von DocLove:

Zitat von Marigoldi:

Eine Diagnose ist ja immer eine Samlung von Symptomen die dann einen einheitlichen Namen bekommen. Ich hab mal gelernt, bei der chronischen Polyarthritis sind die Rheumafaktoren bei 70 % der Patienten erhöht. Die Diagnose wird aufgrund des körperlichen Befundes (Morgensteifigkeit, Symetrischer Befall, Rheumaknoten usw) und natürlich des Röntgenbildes gestellt. Und es müssen mindestens 4 von 7 Kardinalsymptomen 6 Wochen lang vorhanden sein.

Ob mit oder ohne Rheumafaktoren es bekommt den Namen chronische Polyarthritis. Wer kann da von einer eindeutigen Diagnose sprechen.

Die Homöopathie differenziert noch weiter. Ein Patient hat immer stechende Schmerzen, der andere immer bohrende Schmerzen. Ein Patient empfindet Kälteanwendungen als lindernd, ein Anderer Wärmeanwendungen. Der eine reagiert gereizt auf die Schmerzen, der andere eher depressiv. Und aufgrund dieser Unterschiede wird dann das Medikament ausgewählt.


Gehts schon wieder los ^^
Rheumafaktoren können, sie müssen aber nicht sein, da jeder Mensch nun mal individuell ist. Es gibt ja noch diverse Differentialdiagnosen, die sich durch ein Schema davon trennen lassen.
Und man versucht ja immer noch die Ursache zu behandeln statt die Symptome, aber das scheinst du nicht verstehen zu wollen.
Wenn du von deinem Standpunkt aus die Symptome behandeln willst, bitte, ich persönlich denke man sollte an der Ursache ansetzen weil man ja eine Heilung erreichen möchte, oder?
Und eine "Diagnosestellung" besteht immer aus der Anamnese,Klinik, dem körperlichen/seelischen Befund und diverser Körperparameter.
Allein bei solchen Aussagen: "Eine Diagnose ist ja immer eine Samlung von Symptomen die dann einen einheitlichen Namen bekommen" merkt man wie wenig du eigentlich über Medizin weist.
Versuch doch mal über etwas zu reden, von dem du bescheid weißt?
Schmerzen sind auch etwas sehr subjektives, weißt du?

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Nur mal so ne Frage. Wenn einer Rheumafaktoren hat und der andere nicht, erhält der dann eine andere Therapie. ( Bei der Diagnose chronische Polyarthritis)
Wenn jeder individuell ist muss er doch auch eine individuelle Bahandlung bekommen. ;-)
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