Zitat von 300g-Paprika:

Wieso geht es dem schrecklich? Also bitte, dass ist sein Beruf und er wusste wohin er schoss und das so ein Schuss tödlich sein kann...

Zitat von RollTheDice:

es gehört aber sicherlich nicht zu seinem beruf jemanden völlig emotionslos umzubringen.
das töten eines menschen ist für viele beim SEK eine ausnahme. oder denkst du des ist an der tagesordnung? klar werden se drauf vorbereitet, aber ich kann mir net vorstellen, dass es so leicht ist damit zurechtzukommen. meines wissens werden ja auch SEKler bzw Polizisten erstmal ein paar tage beurlaubt sollte es dienstlich zu nem schusswechsel mit todesfolge gekommen sein. also um sowas eben erstmal zu verarbeiten.

Zitat von 300g-Paprika:

Er kannte ihn ja nicht und wenn du es so willst er hat ja das Feuer eröffnet....

Zudem er musste so handeln also muss man auch mit den Konsequenzen rechnen...

Zudem kann man das SEK und die Polizei gar nicht miteinander vergleichen.... (SEK hat besondere Einsätze bei denen sicherliche mehrere Leute um´s Leben kommen...

Zitat von 300g-Paprika:

und dennoch denke ich so darüber

Zitat von 300g-Paprika:

Er kannte ihn ja nicht und wenn du es so willst er hat ja das Feuer eröffnet....

Zudem er musste so handeln also muss man auch mit den Konsequenzen rechnen...

Zudem kann man das SEK und die Polizei gar nicht miteinander vergleichen.... (SEK hat besondere Einsätze bei denen sicherliche mehrere Leute um´s Leben kommen...

Zitat von Vroni82:

Deswegen hat er nicht das recht einen Menschen zu töten, er muss seinen Beruf im Griff haben.

Zitat von Vroni82:

Deswegen hat er nicht das recht einen Menschen zu töten, er muss seinen Beruf im Griff haben.

Zitat von Barmonster:

Stimmt (zumindest wenn du dich nur auf den Letzten Abschnitt von Paprika beziehst), aber er hat durchaus das Recht einen Menschen zu töten, wenn dieser gedroht hat andere Menschen umzubringen und mit einer Handfeuerwaffe auf Polizisten schießt.

Aber nur weil er rechtmäßig gehandelt hat, heißt das noch lange nicht, dass es ihm auch leicht fiel.

Zitat von Peter_Parker:

Deutschland ist wohl eines der wenigen Läner, in dem solch ein Umstand überhaupt diskutiert wird.
Der Mann hatte eine Schusswaffe in der Hand, ob es nun eine "richtige" Waffe, eine Gas- oder Schreckschusspistole oder sogar eines dieser täuschend echt aussehenden Spielzeuge war, sollte keien Rolle spielen.
Man muss sich mal in die Situation eines Polizisten versetzen: man sieht sich einem bewaffneten Mann gegenüber, im Fall dass es sich wirklich um eine tödliche Waffe dabei handelt, hat man gerade mal ein paar Sekundenbruchteile Zeit um zu reagieren, sonst ist man tot. Da kann man dem Beamten nicht zumuten, erst mal zu überlegen, ob der Mann nun schiessen könnte oder nicht, bzw. genau zu erkunden, um was für eine Art Waffe es sich dabei handelt.
Wer andere mit einer Waffe oder etwas was zumindest aussieht, wie eine Waffe, bedroht, der muss eben damit rechen, getötet zu werden. Er wurde von keinem gezwungen zur Waffe zu greifen und hatte im Vorfeld genügen Möglichkeit bekommen, sich zu ergeben.
Bei den Beamten des SEK sieht es da ganz anders aus, ihnen wurde befohlen in die Wohnung des Täters einzudringen, wohlwissend der möglichen Gefahr. Natürlich darf man deswegen nicht wild um sich schiessen. Aber wenn es so aussieht, als ob der Gegenüber eine Schusswaffe hat, dann sollte es selbstverständlich sein, dass ein Beamter den ersten Schuss abgibt um sich selbst, seine Kameraden und die Geiseln vor Schaden zu bewahren.