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der euro

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wandere
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Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2011 um 12:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.12.2011 um 19:07 Uhr

Zitat von Cymru:


Das wiederum halte ich für eine eher ulkige These. GB ist für gewöhnlich selbst darauf bedacht, sich etwas von Kontinentaleuropa abzusondern. Manche Medien mutmaßen auch, dass eine Labour-Regierung sich wohl hätte ähnlich verhalten können.

Der Nein-Sager von London bleibt hart

Man beachte die Kopfbedeckung
Angi
David Cameron streicht vor allem zwei britische Interessen heraus: Den Schutz der Londoner City, sozusagen das binnenbritische Anliegen, sowie die weitere Entwicklung des Europäischen Binnenmarktes und seiner Wettbewerbsfähigkeit.
.- Souveränität gibt es seit den Kriegen nicht mehr
Das sagte nicht irgendein Extremist, sondern sagte kein geringerer als Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) Ende November auf dem "European Banking Congress" in der Alten Oper in Frankfurt am Main.
Wie Monti in Italien 20 Milliarden einsparen will :-D
Ich weis man kann die Augen auch verschließen; jedoch läuft das ganze langsam aber sicher gegen die Wand.

"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."

wandere
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2011 um 12:33 Uhr

Der dauerhafte Rettungsschirm ESM soll nach dem Willen von Deutschland und Frankreich auf Ende 2012 vorgezogen werden. Bisher soll er Mitte 2013 starten. Für diese Entscheidung soll laut Sarkozy eine qualifizierte Mehrheit von 80 Prozent ausreichen. Auch sollen künftig nicht mehr einzelne Länder ESM-Hilfen aufhalten können. Daher soll künftig laut Merkel eine Mehrheit von 85 Prozent reichen.
Sorry aber daß klingt nicht nach Demokratie sondern genau dem Gegenteil.
Wer soll das bezahlen???
"Bis zu 45 Milliarden Euro soll der IWF an zusätzlichen Einlagen aus Deutschland bekommen. Die Bundesbank will dazu ein Votum des Parlaments. Die Koalition sträubt sich dagegen und betont die Unabhängigkeit der Notenbank. "
- Wolfgang Schäuble (Bundesfinanzminister, CDU, im „Focus“): „Ich bin ganz sicher, dass wir mit den vereinbarten, weitreichenden Maßnahmen zur institutionellen Reform der Europäischen Währungsunion die Schuldenkrise in Europa in den Griff bekommen.“ Gemeinsames Handeln sei wichtig auch für Deutschlands Einfluss in der Welt: „Wenn wir Europäer es schaffen, gemeinsam zu handeln, dann können wir die Globalisierung in unserem Sinne beeinflussen und dann können wir auch die gemeinsamen Werte verteidigen, die uns als Europäer wichtig sind und uns verbinden.“
Von was träumt den der sonst nocht???

-George Osborne (britischer Schatzkanzler, in der BBC, zur Außenseiter-Haltung von Premierminister David Cameron): „Ich glaube, die Menschen sind einfach froh, dass ein britischer Premierminister genau das gemacht hat, was er versprochen hat.“ Cameron habe sichergestellt, dass die Krise des Euro Länder ohne die Einheitswährung nicht mitziehen könne, die Finanzdienstleistungsbranche geschützt und gleichzeitig dafür gesorgt, dass britische Firmen weiterhin ihre Produkte in Europa verkaufen könnten."
Denen gehts NUR um Ihren Finanzplatz sonst nichts!!

-Michael Sommer (DGB-Chef, im Deutschlandfunk): „Wenn Sie einen britischen Regierungschef haben, der sich sozusagen als der Schutzpatron der Spekulanten aufführt und alle möglichen notwendigen Maßnahmen im Bereich der Finanzmarktregulierung seit Jahren verhindert, gemeinsam auch mit Teilen der US-Administration, dann sieht man einfach, dass das zu einer falschen Politik führt.“ Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble solle Großbritannien die Frage stellen: „Wollt ihr Teil Europas sein oder 52. Bundesstaat der USA?“ :-D :-D

-Die griechische Zeitung „Ta Nea“ kommentiert: „Pax Germanica - Merkel hat ihren Plan für das neue Europa durchgesetzt.“ Die Zeitung „Elefetherotypia“ titelt: „Merkel hat die Schlüssel Europas an sich genommen. Das Vereinigte Königreich wurde isoliert.“ Das griechische Boulevard-Blatt „Avriani“: „Ein neuer Anglo-Deutscher Krieg hat begonnen“.

Mich würde nur interessieren gegen wen oder gegen was wir Krieg führen. Zum zahle sind wir recht aber den Rest wollen wir schon selber ohne Deutschland machen

"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."

wandere
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2011 um 12:35 Uhr

Zitat von Roddi:

Ich schließe mich da Mackie Messer absofort an

Na hoffentlich!!

"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 14.12.2011 um 14:49 Uhr

Zitat von wandere:

David Cameron streicht vor allem zwei britische Interessen heraus: Den Schutz der Londoner City, sozusagen das binnenbritische Anliegen, sowie die weitere Entwicklung des Europäischen Binnenmarktes und seiner Wettbewerbsfähigkeit.


Was ja auch sein gutes Recht ist. Immerhin haben die Briten ihn dafür gewählt.
Oder glaubt jemand, Merkel würde primär die Interessen anderer Länder vertreten? Im Kern geht es immer um die eigenen Interessen. Wenngleich natürlich GB da stets eine Sonderrolle einnahm und einnimmt.

Zitat von wandere:


.- Souveränität gibt es seit den Kriegen nicht mehr
Das sagte nicht irgendein Extremist, sondern sagte kein geringerer als Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) Ende November auf dem "European Banking Congress" in der Alten Oper in Frankfurt am Main.


Die Frage ist: Was versteht man unter Souveränität?

Ich kenne das Video, in dem Schäuble das gesagt hat. Komisch ist, dass gerade diese Aussage ohne Hinterfragen gerne herausgegriffen wird. Zumal Schäuble auch schon viele andere Dinge gesagt hat (z.B. "Kein Grundrecht ist absolut",...), von denen viele gut waren, aber auch viele eher schlecht.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

wandere
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2011 um 17:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.12.2011 um 17:51 Uhr

Zitat von Cymru:


Was ja auch sein gutes Recht ist. Immerhin haben die Briten ihn dafür gewählt.
Oder glaubt jemand, Merkel würde primär die Interessen anderer Länder vertreten? Im Kern geht es immer um die eigenen Interessen. Wenngleich natürlich GB da stets eine Sonderrolle einnahm und einnimmt.


Entweder wir wollen ein vereinigtes Europa oder ein Europa der Regionen; dann hätten wir die EG lassen können und jedes Land seine eigene Währung. Also was soll das dann werden???? Es geht hier nur um Ihre Steuerlastr die dann kommen würde.


Zitat von Cymru:


Die Frage ist: Was versteht man unter Souveränität?

Ich kenne das Video, in dem Schäuble das gesagt hat. Komisch ist, dass gerade diese Aussage ohne Hinterfragen gerne herausgegriffen wird. Zumal Schäuble auch schon viele andere Dinge gesagt hat (z.B. "Kein Grundrecht ist absolut",...), von denen viele gut waren, aber auch viele eher schlecht.

Souveränität
Da auf einem bestimmten Gebiet und über ein bestimmtes Volk immer nur ein Gemeinwesen souverän sein kann, dient der Begriff der Souveränität auch zur Unterscheidung von Bundesstaaten und Staatenbünden: Bei Staatenbünden liegt die staatliche Souveränität immer noch bei den einzelnen Staaten. Bei der Gründung eines föderalen Gesamtstaates hingegen geben die nachmaligen Gliedstaaten – wie etwa in Deutschland und Österreich die Länder/Bundesländer, in der Schweiz die Kantone oder in den USA die Bundesstaaten (states) – ihre Souveränität teilweise an den Bund ab. Dies äußert sich insbesondere dadurch, dass im Bundesstaat der Bund die sogenannte Kompetenz-Kompetenz (oder auch Kompetenzhoheit) besitzt. Diese ermöglicht es ihm, die Kompetenzen zur Wahrnehmung neuer Staatsaufgaben aus seiner eigenen Machtfülle heraus an sich zu binden. Die Gliedstaaten können die Erfüllung von Staatsaufgaben nur in dem Maße selbst leisten, wie ihnen die dafür nötigen Kompetenzen vom Bund zugestanden werden. In Staatenbünden hingegen entscheiden die einzelnen Staaten, ob sie dem Bund Kompetenzen überlassen wollen.

Entweder Sie sagen uns was Sache ist oder Sie sind nicht anders als die sogenannt verrufenen Schwarzmaler ( Wobei sich zugegebener Maßen ein Teil Ihrer Vermutungen erfüllt hat) oder Sie sollen mal überlegen für WAS und von WEM sie gewählt wurden.
UND Die sogenannte Europäische Fiskalunion st so nicht machbar. Denn
Die Maßnahmen sollen bewirken, dass kleine Veränderungen bei den Staatsausgaben zu größeren Veränderungen in der Konjunktur führen. Es wird zwischen dem Multiplikatoreffekt und dem Akzeleratoreffekt unterschieden:
-Multiplikatoreffekt
Durch Staatsausgaben erhöht sich das Volkseinkommen. Die Zahlungen des Staates gehen entweder direkt an die privaten Haushalte (z. B. Kindergeld, Arbeitnehmersparzulage) oder indirekt über die Unternehmen. Dadurch wird eine zusätzliche Nachfrage ausgelöst, die höher ist als die eigentlichen zusätzlichen Staatsausgaben.
-Akzeleratoreffekt
Die sich aus dem Multiplikatoreffekt ergebende erhöhte Nachfrage führt zu Kapazitätsauslastungen in den Unternehmen. Um Engpässe zu beseitigen, sind die Unternehmen "gezwungen", Investitionen zu tätigen. Dieser Effekt vom erhöhten Volkseinkommen zu den erhöhten Investitionen wird als Akzeleratoreffekt bezeichnet. Im Vergleich zum Multiplikatoreffekt stellt er eine langfristige Verbesserung dar.

Zwar profitieren die beteiligten Staaten in der Regel von rückläufigen Transaktionskosten, jedoch verlangen Währungsunionen von den Bürgern ein erhöhtes Maß an geografischer Flexibilität, ( Wer kommt für die dadurch entstehemnden Kosten auf) um die verlorene Möglichkeit des flexiblen Wechselkurses durch die Einführung einer gemeinsamen Währung auszugleichen.

Denn solang überall die Modalverben eingesetzt werden ist Alles eine Theorie und läuft meißt an der Praxis vorbei.
Deshalb hab ich dies Abneigung gegen diese Währung und die Abgabe der Regierungsgewalt an eine wie auch immer geartetes Euoregierung. Besser währe da ein Konglomerat verschiedener Staaten mit eigenständigen Wirtschaften.

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wandere
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2011 um 18:42 Uhr


Das ist ein Kindergarten.

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wandere
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2011 um 18:50 Uhr

Studie: Zehn Jahre Euro-Bargeld brachte Deutschen hohe Inflation
Wie war das???

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sakrafanasi - 35
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Dabei seit 08.2005
4268 Beiträge

Geschrieben am: 14.12.2011 um 18:57 Uhr

...jap aber im Vergleich zu den staaten die 40% unserer exporte übernehmen blieb die inflation geringer, da sie nun vergleichbarer ist, was uns half unsere exporte durchzuführen....

warum einfach wenn's auch kompliziert geht?

wandere
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2011 um 19:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.12.2011 um 19:15 Uhr

Zitat von sakrafanasi:

...jap aber im Vergleich zu den staaten die 40% unserer exporte übernehmen blieb die inflation geringer, da sie nun vergleichbarer ist, was uns half unsere exporte durchzuführen....

Was hat das mit unserem Export zu tun????
Ist bereits mehrfach nachgewiesen; daß unser Export nichts zu tun hat mit dem Euro.
Es wird kein Land für UNSERE Schulden aufkommen dessen sei Dir bewußt; die müßen wir schon aus eigener Kraft begleichen und niemand anderes. NUR die Kaufkraft der Bevölkerung ist nachweislich gesunken und nicht mal stagniert oder geschweige den gestiegen, wie man uns glauben machen wollte.

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sakrafanasi - 35
Champion (offline)

Dabei seit 08.2005
4268 Beiträge

Geschrieben am: 14.12.2011 um 19:11 Uhr

Zitat von wandere:

Zitat von sakrafanasi:

...jap aber im Vergleich zu den staaten die 40% unserer exporte übernehmen blieb die inflation geringer, da sie nun vergleichbarer ist, was uns half unsere exporte durchzuführen....

Was hat das mit unserem Export zu tun????
Ist bereits mehrfach nachgewuiesen; daßunser Export nichts zu tun hat mit dem Euro.
Es wird keimn Land für UNSERE Schulden aufkommen dessen sei Dir bewußt; die müßen wir schon aus eigener Kraft begleichen und niemand anderes. NUR die Kaufkraft der Bevölkerung ist nachweislich gesunken und nicht mal stagniert oder geschweige den gestiegen, wie man uns glauben machen wollte.

dadurch, dass Renault in frankreich eine höhere inflation hat, als der BMW in Deutschland, wir aber beide den Euro haben, kann BMW günstiger als Renault produzieren, unsere Waren können also im Vergleich zu anderen euro-ländern günstiger abgesetzt werden, somit kaufen diese euroländer vorzugsweise bei uns ein, das ist mit export und inflation gemeint,
post mal nen link der das wiederlegt, ich hab mal bei der FAZ dazu was gelesen...
aber hab kein bock das ganze forum zu durchsuchen

warum einfach wenn's auch kompliziert geht?

wandere
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2011 um 20:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.12.2011 um 20:32 Uhr

Zitat von sakrafanasi:


dadurch, dass Renault in frankreich eine höhere inflation hat, als der BMW in Deutschland, wir aber beide den Euro haben, kann BMW günstiger als Renault produzieren, unsere Waren können also im Vergleich zu anderen euro-ländern günstiger abgesetzt werden, somit kaufen diese euroländer vorzugsweise bei uns ein, das ist mit export und inflation gemeint,
post mal nen link der das wiederlegt, ich hab mal bei der FAZ dazu was gelesen...
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Die Euro-Lüge: Wie Deutschland unter der Gemeinschaftswährung leidet
1. Seit der Euroeinführung hat der deutsche Export in die Eurozone anteilig abgenommen, von damals 43 Prozent auf heute 41 Prozent, wie es neulich Hans-Olaf Henkel in Bezug auf die offiziellen Statistiken klarstellte. Der Euro hat keinen Einfluss auf den Außenhandel, wenn überhaupt einen negativen, weil er weniger stabil ist als die D-Mark, mit der deutsche Firmen jahrzehntelang Rekordexporteur waren.

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sakrafanasi - 35
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Dabei seit 08.2005
4268 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2011 um 09:06 Uhr

Zitat von wandere:

Zitat von sakrafanasi:


dadurch, dass Renault in frankreich eine höhere inflation hat, als der BMW in Deutschland, wir aber beide den Euro haben, kann BMW günstiger als Renault produzieren, unsere Waren können also im Vergleich zu anderen euro-ländern günstiger abgesetzt werden, somit kaufen diese euroländer vorzugsweise bei uns ein, das ist mit export und inflation gemeint,
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Die Euro-Lüge: Wie Deutschland unter der Gemeinschaftswährung leidet
1. Seit der Euroeinführung hat der deutsche Export in die Eurozone anteilig abgenommen, von damals 43 Prozent auf heute 41 Prozent, wie es neulich Hans-Olaf Henkel in Bezug auf die offiziellen Statistiken klarstellte. Der Euro hat keinen Einfluss auf den Außenhandel, wenn überhaupt einen negativen, weil er weniger stabil ist als die D-Mark, mit der deutsche Firmen jahrzehntelang Rekordexporteur waren.

genau er hat anteilig abgenommen, absolut wohl aber wohl zugelegt, dass er anteilig abgenommen hat liegt wohl an USA/China, das Problem ist wenn wir beispielsweise die D-Mark hätten, hätten wir wohl in den letzten 3 jahren nichts exportiert, da wir viel zu stark gegenüber allen anderen währunge aufgewertet werden, was meinst dazu?

warum einfach wenn's auch kompliziert geht?

wandere
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Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 15.12.2011 um 12:16 Uhr

Zitat von sakrafanasi:

Zitat von wandere:

Zitat von sakrafanasi:


dadurch, dass Renault in frankreich eine höhere inflation hat, als der BMW in Deutschland, wir aber beide den Euro haben, kann BMW günstiger als Renault produzieren, unsere Waren können also im Vergleich zu anderen euro-ländern günstiger abgesetzt werden, somit kaufen diese euroländer vorzugsweise bei uns ein, das ist mit export und inflation gemeint,
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Die Euro-Lüge: Wie Deutschland unter der Gemeinschaftswährung leidet
1. Seit der Euroeinführung hat der deutsche Export in die Eurozone anteilig abgenommen, von damals 43 Prozent auf heute 41 Prozent, wie es neulich Hans-Olaf Henkel in Bezug auf die offiziellen Statistiken klarstellte. Der Euro hat keinen Einfluss auf den Außenhandel, wenn überhaupt einen negativen, weil er weniger stabil ist als die D-Mark, mit der deutsche Firmen jahrzehntelang Rekordexporteur waren.

genau er hat anteilig abgenommen, absolut wohl aber wohl zugelegt, dass er anteilig abgenommen hat liegt wohl an USA/China, das Problem ist wenn wir beispielsweise die D-Mark hätten, hätten wir wohl in den letzten 3 jahren nichts exportiert, da wir viel zu stark gegenüber allen anderen währunge aufgewertet werden, was meinst dazu?

Das wäre über die Devisenwertung gehalten worden

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sakrafanasi - 35
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Dabei seit 08.2005
4268 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2011 um 14:29 Uhr

ja gut, aber um devisen dann in diesem ausmaß kaufen zu müssen muss ja ne gewisse inflation her? also hab ich die entscheidung als bürger: der witschaft geht es gut, aber wir haben hohe inflation,

oder wir haben den euro, weniger inflation dafür wachsen unsere exporte nicht mehr ganz so stark?

warum einfach wenn's auch kompliziert geht?

Cymru - 35
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Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2011 um 15:00 Uhr

Zitat von wandere:


Entweder wir wollen ein vereinigtes Europa oder ein Europa der Regionen; [...] Also was soll das dann werden????


Die Frage ist natürlich berechtigt. Nach wie vor bestehen da verschiedene Auffassungen. Es ist finanziell wie politisch auch nicht sinnvoll, da eine Entscheidung zu vertagen.

Zitat von wandere:

[...]Deshalb hab ich dies Abneigung gegen diese Währung und die Abgabe der Regierungsgewalt an eine wie auch immer geartetes Euoregierung. Besser währe da ein Konglomerat verschiedener Staaten mit eigenständigen Wirtschaften.


Alles selbst geschrieben oder kopiert? ;-) (Bei ersterem wäre ich schwer beeindruckt von dir). Jedenfalls sehr interessante Aspekte, die du erwähnst/aufzählst (freu mich, dass wir auf der sachlichen Ebene sind). Ich gestehe, dass mir die wirtschaftlichen Aspekte nicht in allen Punkten geläufig waren.

Die Frage ist, was letztendlich gegen ein Europa mit einer entsprechenden Regierung spricht. Hier spielen wiederum politische Erwägungen und Positionierungen eine Rolle.
Ich halte es hier zu kurz gegriffen, die EU nur auf den Euro (auch wenn es hier im Thread Hauptthema ist) zu reduzieren. Gerade das Europarecht und die internationale Ausrichtung im Rechtsbereich sehe ich als sehr wichtig an. Durch die EG war dies bei weitem nicht so fortgeschritten. Das beginnt im Strafrecht, dass der EGMR die Sicherungsverwahrung aufgehoben hat und geht bis zum Arbeitsrecht, das zu den Gebieten gehört, die am meisten durchdrungen sind von europäischen Regelungen.


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