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Forum / Politik und Wirtschaft
Laufzeitverlägerung der Atomkraftwerke

cp91 - 34
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 19:38 Uhr
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Zitat von newlander: ich bin auch für die verlängerung. ich habe lieber sicheren deutschen atom-strom, als unsicheren ausländischen. die sicherheitsvorschriften sind in deutschland nunmal ganz anders als in anderen ländern, insbesondere im ostblock. außerdem halte ich nicht viel davon strom zu importieren...
ja, damit is das müll-problem aber nich gelöst...^^
und das gerücht, das D Strom bzw. Atomstrom aus anderen Ländern importieren müsste, sobald hier das erste Atomkraftwerk abgeschaltet ist, ist falsch!!!!
Bildungselite!
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Crcssnn
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 19:42 Uhr
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@cp91:
Zumal:
Zitat: Der Exportüberschuss entsprach ziemlich exakt jener Menge, die in der gleichen Zeit in den alten Reaktoren Biblis A und B, Neckarwestheim I, Isar 1, Philippsburg 1 und Grafenrheinfeld erzeugt wurde.
Quelle
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B3rlin - 30
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 19:44 Uhr
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Zitat von Crcssnn: Zitat von B3rlin: Ich weis nichtmehr genau wann eigentlich Abgeschalten werden sollte, aber ich glaub das war 2023 oder? Und ich glaub nicht das man bis 2023 komplett neue Kraftwerke bauen könnte[...]
Und ich sagte, wenn man keinen Innovationsdruck aufbaut, wirst du es bis zum St. Nimmerleinstag nicht schaffen. Da war die Verlängerung der Laufzeiten in einem polypolistischen System auf dem Energiemarkt der worst case.
Zitat von B3rlin: , allerdings sollte man Gorleben jetzt dann doch ziemlich schnell zu einem Endlager erklären.
Gorleben ist eine rein politische Entscheidung, die keiner fachlichen Prüfung standhielte. Gorleben wurde nur ausgewählt, weil im Wendland keine Sau wohnt und es damals nahe der DDR lag.
Wie gesagt, nach der verlängerung sollte es auch keine weitere mehr geben, aber ein bischen mehr Zeit sollte man der Atom-Energie schon geben, vilt. sollte man sie sogar solange laufen lassen bis sie irgendwann mal EU weit abgeschalten werden
Trotzdem wird mal Gorleben zum Endlager erklären wenn man nichts anderes findet und um ehrlich zu sein ist mir Gorleben lieber, wie wenn die wieder auf die Idee kommen Ulm / Neu-Ulm in betracht zu ziehen.
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Klischeepunk - 40
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Dabei seit 01.2005
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 19:49 Uhr
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Zitat von B3rlin: Ich weis der Auto-Unfall war ein schlechtes Beispiel, aber wenn du ne Folge haben willst, das Öl das ausläuft kommt ins Grundwasser, und wie wir alle wissen macht ein Tropfen Erdöl 100L Wasser ungenießbar
€: auf den Post von cp91 bezogen, konnte irgendwie nicht zitieren.
Ist zwar richtig, aber die vergleiche mit nem kleinen "Super-Gau" find ich an den haaren herbeigezogen. Realistisch gesehen ist das auch gar nicht das hauptproblem. Aber:
a) wir haben ein kernmüllproblem, was machen wir mit den brennstäben? Der einzige gewinner hier ist der anbieter der sich um die entsorgung nicht scheren muss. Wir ham die nächsten 30 000 jahre spass an dem zeug.
b) Wir haben jeglichen druck von den anbietern genommen alternativen zu suchen, wie sollten sie denn, sie haben atm etwas das gespeist wird und dessen ergebniss ihnen völlig egal sein kann.
c) eine kleine atomare explosion macht weit mehr probleme als 100 liter ungeniessbares trinkwasser.
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Crcssnn
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 19:50 Uhr
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Zitat von B3rlin: Wie gesagt, nach der verlängerung sollte es auch keine weitere mehr geben, aber ein bischen mehr Zeit sollte man der Atom-Energie schon geben, vilt. sollte man sie sogar solange laufen lassen bis sie irgendwann mal EU weit abgeschalten werden
Ja, bis sie in der EU irgendwann Mitte des nächsten Jahrhunderts abgeschaltet werden, weil dann das Uran auf diesem Planeten erschöpft sein wird.
Aber ich sage es dir gerne zum dritten Mal: ohne Druck auf die Anbieter in diesem polypolistischen Anbietermarkt, wird sich nichts ändern.
Zitat von B3rlin: Trotzdem wird mal Gorleben zum Endlager erklären wenn man nichts anderes findet und um ehrlich zu sein ist mir Gorleben lieber, wie wenn die wieder auf die Idee kommen Ulm / Neu-Ulm in betracht zu ziehen.
Sie werden nichts anderes finden, weil sie nichts anderes suchen wollen. Und eine kleine Frage: wenn du so vehement für die Laufzeitverlängerung eintrittst, warum dann kein Endlager in deiner Nähe? Das bisschen Verantworungsbewusstsein kann man von dir erwarten.
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B3rlin - 30
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 20:00 Uhr
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Ihr habt schon recht das man druck aufbauen muss, nur jetzt noch nicht, das geht 10 Jahre später genau so
Und ich bin nicht nur gegen ein "neues" Endlager hier in der nähe insgesamt gegen ein neuen Standort, weil das wieder nur ewig lange dauern würde bis der Standort dann Endlager währe.
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Crcssnn
Champion
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 20:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.12.2010 um 20:11 Uhr
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Zitat von B3rlin: Ihr habt schon recht das man druck aufbauen muss, nur jetzt noch nicht, das geht 10 Jahre später genau so
Die Technologie rund um erneuerbare Energien wird mit der Pflege die Schlüsselwirtschaft dieses Jahrhunderts sein. Da sind zehn Jahre Vorsprung essentiell, zumal durch die Laufzeitverlängerung auf weite Teile der Privatwirtschaft betroffen sind: Maschinenbau, Elektrotechnik etc. . Der Innovationsstandort Deutschland wird abgehängt werden - aber gut, in zehn Jahren können wir auch noch anfangen.
Zitat von B3rlin: Und ich bin nicht nur gegen ein "neues" Endlager hier in der nähe insgesamt gegen ein neuen Standort, weil das wieder nur ewig lange dauern würde bis der Standort dann Endlager währe.
Die Eignung von Gorleben ist nach dreißig Jahren noch nicht verifizert und wird in absehbarer Zeit auch nicht verifiziert werden. Kein Anleger an der Börse hat nur eine Sorte Aktien im Portfolio - und dabei geht es nicht um ein bisschen Geld - okay: auch - , sondern um Sicherheit über Millionen von Jahren.
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Acw - 36
Anfänger
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 20:52 Uhr
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Tja auf der einen Seite wollen wir alle Strom auf der anderen Seite kostet die Lagerung des Atommülls unendlich viel Geld auf lange Zeit gesehen.
Das ist für mich ein ein typisches Pyramidenspiel. Wir haben jetzt schönen Strom und 5 bis 3000 Generationen nach uns müssen sich um die Lagerung kümmern was in keinem Verhältnis zum dezeitigen Nutzen steht.
Ist halt mal wieder eine typisch menschliche Entscheidung wir schaffens nichtmal 50 Jahre in die Zukunft zu denken, treffen dann aber Entscheidungen die weit über so etwas hinausgehen.
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doloresgomez
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 22:14 Uhr
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Zitat von B3rlin: Ihr habt schon recht das man druck aufbauen muss, nur jetzt noch nicht, das geht 10 Jahre später genau so
Du redest hier als ob der Ausstieg ein plötzliches Ereignis wäre. Es ist aber ein kontinuierlicher Prozess (was auch die einzig sinnvolle Variante ist).
Dieser begann unter Rot-Grün, die zusammen mit der Energiewirtschaft einen Zeitplan erstellt haben, nach dem Stück für Stück die je ältesten Kraftwerke durch Erneuerbare ersetzt werden. Der Zeitplan war allerdings so vorsichtig angelegt, dass die Erneuerbaren bei weitem stärker gewachsen als gehofft.
Und jetzt erklär du mir, warum man plötzlich den Zeitplan verzögern und dadurch die Erneuerbaren ausbremsen sollte...?!
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facepalm_ - 38
Champion
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Dabei seit 10.2007
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 22:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.12.2010 um 22:47 Uhr
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Zitat von B3rlin:
Trotzdem wird mal Gorleben zum Endlager erklären wenn man nichts anderes findet und um ehrlich zu sein ist mir Gorleben lieber, wie wenn die wieder auf die Idee kommen Ulm / Neu-Ulm in betracht zu ziehen.
Das ist doch mal wieder typisch St. Florian. Wir wollen unsere Energie weiter aus Kernenergie beziehen, hauptsache der Dreck kommt nicht vor meine Haustür. Gorleben ist irgendwann voll. Dann muss ein weiterer Standort gesucht werden. Ganz zu schweigen von der Asse die gerade am Absaufen ist. Die Fäßer die dort lagern müssen auch noch untergebracht werden. Irgendwann gehen dann die Diskussionen um weitere Standorte wieder los. Jeder möchte günstigen Strom beziehen - was keinesfalls verwerflich ist - aber keiner möchte ein Lager in seiner Nähe haben.
Entweder ganz oder gar nicht.
When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm
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B3rlin - 30
Profi
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 22:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.12.2010 um 22:53 Uhr
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Zitat von facepalm_: Zitat von B3rlin:
Trotzdem wird mal Gorleben zum Endlager erklären wenn man nichts anderes findet und um ehrlich zu sein ist mir Gorleben lieber, wie wenn die wieder auf die Idee kommen Ulm / Neu-Ulm in betracht zu ziehen.
Das ist doch mal wieder typisch St. Florian. Wir wollen unsere Energie weiter aus Kernenergie beziehen, hauptsache der Dreck kommt nicht vor meine Haustür. Gorleben ist irgendwann voll. Dann muss ein weiterer Standort gesucht werden. Ganz zu schweigen von der Asse die gerade am Absaufen ist. Die Fäßer die dort lagern müssen auch noch untergebracht werden. Irgendwann gehen dann die Diskussionen um weitere Standorte wieder los. Jeder möchte günstigen Strom beziehen - was keinesfalls verwerflich ist - aber keiner möchte ein Lager in seiner Nähe haben.
Entweder ganz oder gar nicht.
Zitat von B3rlin: Und ich bin nicht nur gegen ein "neues" Endlager hier in der nähe sondern insgesamt gegen ein neuen Standort, weil das wieder nur ewig lange dauern würde bis der Standort dann Endlager währe.
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fordflathead - 40
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 22:56 Uhr
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Zitat von Acw: Tja auf der einen Seite wollen wir alle Strom auf der anderen Seite kostet die Lagerung des Atommülls unendlich viel Geld auf lange Zeit gesehen.
Das ist für mich ein ein typisches Pyramidenspiel. Wir haben jetzt schönen Strom und 5 bis 3000 Generationen nach uns müssen sich um die Lagerung kümmern was in keinem Verhältnis zum dezeitigen Nutzen steht.
Ist halt mal wieder eine typisch menschliche Entscheidung wir schaffens nichtmal 50 Jahre in die Zukunft zu denken, treffen dann aber Entscheidungen die weit über so etwas hinausgehen.
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Happyulmer71 - 54
Halbprofi
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Dabei seit 02.2009
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 23:01 Uhr
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Zitat von doloresgomez: Zitat von B3rlin: Ihr habt schon recht das man druck aufbauen muss, nur jetzt noch nicht, das geht 10 Jahre später genau so
Du redest hier als ob der Ausstieg ein plötzliches Ereignis wäre. Es ist aber ein kontinuierlicher Prozess (was auch die einzig sinnvolle Variante ist).
Dieser begann unter Rot-Grün, die zusammen mit der Energiewirtschaft einen Zeitplan erstellt haben, nach dem Stück für Stück die je ältesten Kraftwerke durch Erneuerbare ersetzt werden. Der Zeitplan war allerdings so vorsichtig angelegt, dass die Erneuerbaren bei weitem stärker gewachsen als gehofft.
Und jetzt erklär du mir, warum man plötzlich den Zeitplan verzögern und dadurch die Erneuerbaren ausbremsen sollte...?!
Als erneuerbare Energien z.B. Windkraft . Das ich nicht lache . Das würde niemals ausreichen . Solarenergie? Afrika ? Unstabil. Die drehen uns den Saft ab . Wasserkraft? Reicht auch nicht . Wir müssen den Strom von Frankreich importieren . Und was heisst das ? ATOMKRAFT . Juhu da sind wir dann wieder . Die schalten ihre nämlich nicht ab . Daran sieht man wie DUMM die Grüne sind .
Willst verhüten : Nimm Biskin , schliesst die Poren hält den Saft
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doloresgomez
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 23:10 Uhr
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Zitat von Happyulmer71: Zitat von doloresgomez:
Du redest hier als ob der Ausstieg ein plötzliches Ereignis wäre. Es ist aber ein kontinuierlicher Prozess (was auch die einzig sinnvolle Variante ist).
Dieser begann unter Rot-Grün, die zusammen mit der Energiewirtschaft einen Zeitplan erstellt haben, nach dem Stück für Stück die je ältesten Kraftwerke durch Erneuerbare ersetzt werden. Der Zeitplan war allerdings so vorsichtig angelegt, dass die Erneuerbaren bei weitem stärker gewachsen als gehofft.
Und jetzt erklär du mir, warum man plötzlich den Zeitplan verzögern und dadurch die Erneuerbaren ausbremsen sollte...?!
Als erneuerbare Energien z.B. Windkraft  . Das ich nicht lache . Das würde niemals ausreichen . Solarenergie? Afrika ? Unstabil. Die drehen uns den Saft ab . Wasserkraft? Reicht auch nicht . Wir müssen den Strom von Frankreich importieren . Und was heisst das ? ATOMKRAFT . Juhu da sind wir dann wieder . Die schalten ihre nämlich nicht ab . Daran sieht man wie DUMM die Grüne sind .
Bevor du hier Leute als dumm bezeichnest, solltest du dich lieber mal über Fakten informieren.
Fakt ist, dass der für den Atomausstieg nötige Ausbau der Erneuerbaren Energien besser funktioniert hat als die Grünen gehofft hatten. Die Grünen haben also die Erneuerbaren sogar noch unterschätzt.
Fakt ist auch, dass wir heute schon in Deutschland Tage haben, an denen wir unseren Bedarf zu 100% aus Windkraft decken.
Fakt ist ebenfalls, dass sowohl die EU als auch das Umweltbundesamt (und viele mehr) wissenschaftliche Studien geliefert haben, die belegen, dass Deutschland / Europa zu 100% mit Erneuerbaren versorgt werden kann.
Und Fakt ist auch, dass wir (sollten wir importieren müssen) Schwedischen Wasserstrom importieren können.
Und selbst wenn man das alles leugnet, bleibt es immer noch dabei, dass man dann den Ausstieg bremsen kann, wenn die Erneuerbaren es nicht mehr kompensieren können - das ist aber momentan nicht der Fall.
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B3rlin - 30
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Geschrieben am: 19.12.2010 um 23:15 Uhr
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Zitat von doloresgomez: Zitat von Happyulmer71: Zitat von doloresgomez:
Du redest hier als ob der Ausstieg ein plötzliches Ereignis wäre. Es ist aber ein kontinuierlicher Prozess (was auch die einzig sinnvolle Variante ist).
Dieser begann unter Rot-Grün, die zusammen mit der Energiewirtschaft einen Zeitplan erstellt haben, nach dem Stück für Stück die je ältesten Kraftwerke durch Erneuerbare ersetzt werden. Der Zeitplan war allerdings so vorsichtig angelegt, dass die Erneuerbaren bei weitem stärker gewachsen als gehofft.
Und jetzt erklär du mir, warum man plötzlich den Zeitplan verzögern und dadurch die Erneuerbaren ausbremsen sollte...?!
Als erneuerbare Energien z.B. Windkraft  . Das ich nicht lache . Das würde niemals ausreichen . Solarenergie? Afrika ? Unstabil. Die drehen uns den Saft ab . Wasserkraft? Reicht auch nicht . Wir müssen den Strom von Frankreich importieren . Und was heisst das ? ATOMKRAFT . Juhu da sind wir dann wieder . Die schalten ihre nämlich nicht ab . Daran sieht man wie DUMM die Grüne sind .
Bevor du hier Leute als dumm bezeichnest, solltest du dich lieber mal über Fakten informieren.
Fakt ist, dass der für den Atomausstieg nötige Ausbau der Erneuerbaren Energien besser funktioniert hat als die Grünen gehofft hatten. Die Grünen haben also die Erneuerbaren sogar noch unterschätzt.
Fakt ist auch, dass wir heute schon in Deutschland Tage haben, an denen wir unseren Bedarf zu 100% aus Windkraft decken.
Fakt ist ebenfalls, dass sowohl die EU als auch das Umweltbundesamt (und viele mehr) wissenschaftliche Studien geliefert haben, die belegen, dass Deutschland / Europa zu 100% mit Erneuerbaren versorgt werden kann.
Und Fakt ist auch, dass wir (sollten wir importieren müssen) Schwedischen Wasserstrom importieren können.
Und selbst wenn man das alles leugnet, bleibt es immer noch dabei, dass man dann den Ausstieg bremsen kann, wenn die Erneuerbaren es nicht mehr kompensieren können - das ist aber momentan nicht der Fall.
Das sind doch alles nur Theorien, da müsste dann auch ganz Europa mitarbeiten und versuch mal Frankreich dazu zu bringen aus der Atomenergie auszusteigen wenn die gerade wieder weis ich wie viele neue Werke bauen und noch viele andere. Und das Deutschland zu 100 % mit Windenergie versorgt werden kann wird vilt einmal im Jahr der Fall sein mitten im Herbst und dann wenn mal kaum Wind ist wird der Rest der erneuerbaren Energien nicht ausreichen um ganz Deutschland zu versorgen und dann? Genau Strom aus Frankreich!
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