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Kapitalismus - Er entspricht der Gesellschaft

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Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 28.08.2010 um 13:40 Uhr

Weil ich gerade mal den ersten Post gelesen habe :D

Zitat von BoZzMac:

Ich sage dass Kapitalismus die einzigste Wirtschaftsform ist die unseren Bedarf decken kann. Mit Bedarf meine ich Lebensmittel, Wohlstand, Innovationen, einfach gesagt unseren Lebensstandard.
[...]
Wenn wir in unseren westlichen Welt konsumieren und immer mehr konsumieren, dann braucht man auch in den Ländern die wir ausbeuten bzw. sich ausbeuten lassen mehr Arbeiter, d.h. diese können sich Essen und Wohnungen leisten.
[...]


Erstens denke ich, das andere Wirtschaftsformen durchaus auch in der Lage wären unseren Bedarf zu decken (das denke ich auch vom Sozialismus), wenn sie "richtig" aufgezogen werden. Kapitalismus kann genauso schief laufen wie andere Wirtschaftsformen.
Da ich dafür aber gerade keine Begründung angeben kann, weil sehr müde mittlerweile, lass ich das erstmal so stehen und wende mich dem zweiten Absatz zu:
Das Prinzip von Ausbeuten beinhaltet leider nicht den Ausgebeuteten genug für ihre Erhöhung des Lebensstandards zu lassen.

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

BoZzMac - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2007
105 Beiträge
Geschrieben am: 28.08.2010 um 13:46 Uhr

Zitat von Ketzu:

Weil ich gerade mal den ersten Post gelesen habe :D

Zitat von BoZzMac:

Ich sage dass Kapitalismus die einzigste Wirtschaftsform ist die unseren Bedarf decken kann. Mit Bedarf meine ich Lebensmittel, Wohlstand, Innovationen, einfach gesagt unseren Lebensstandard.
[...]
Wenn wir in unseren westlichen Welt konsumieren und immer mehr konsumieren, dann braucht man auch in den Ländern die wir ausbeuten bzw. sich ausbeuten lassen mehr Arbeiter, d.h. diese können sich Essen und Wohnungen leisten.
[...]


Erstens denke ich, das andere Wirtschaftsformen durchaus auch in der Lage wären unseren Bedarf zu decken (das denke ich auch vom Sozialismus), wenn sie "richtig" aufgezogen werden. Kapitalismus kann genauso schief laufen wie andere Wirtschaftsformen.
Da ich dafür aber gerade keine Begründung angeben kann, weil sehr müde mittlerweile, lass ich das erstmal so stehen und wende mich dem zweiten Absatz zu:
Das Prinzip von Ausbeuten beinhaltet leider nicht den Ausgebeuteten genug für ihre Erhöhung des Lebensstandards zu lassen.

wie willst du mit Sozialismus diese Geschwindigkeit mit der Innovationen entwickelt werden erreichen? Warum ist denn Osteuropa so hinten dran an dem Rest von Europa?
Ich sehe eine Erhöhung des Lebensstandards wenn man sich eine Wohnung bzw. Essen leisten kann... Wie will man das bezahlen ohne Arbeit? Gar nicht. Also ist Arbeit egal mit welchem Hungerlohn ein Anstieg des Lebensstandards
Und so wie jetzt der Kapitalismus läuft ist er wohl auf dem falschesten Weg, ich meine so mehr schief gehn kann er nicht....
Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 28.08.2010 um 14:00 Uhr

Zitat von BoZzMac:


wie willst du mit Sozialismus diese Geschwindigkeit mit der Innovationen entwickelt werden erreichen? Warum ist denn Osteuropa so hinten dran an dem Rest von Europa?
Ich sehe eine Erhöhung des Lebensstandards wenn man sich eine Wohnung bzw. Essen leisten kann... Wie will man das bezahlen ohne Arbeit? Gar nicht. Also ist Arbeit egal mit welchem Hungerlohn ein Anstieg des Lebensstandards
Und so wie jetzt der Kapitalismus läuft ist er wohl auf dem falschesten Weg, ich meine so mehr schief gehn kann er nicht....


...
Aber mehr Arbeit zu immer noch Hungerlohn führt nicht zwingend zu anstieg des Lebensstandards, noch steht irgendwo das man sich von dem Hungerlohn dann eine Wohnung leisten könnte.
Und natürlich kann er noch deutlich mehr schief gehen, bisschen Fantasie wenn ich bitten darf. Mehr Korruption, weniger staatliche Schutzregulierungen und der Lebensstandard sinkt für die Mehrheit in Europa ganz schnell.

Weil Osteuropa Jahrzehnte lang Investitionen verschlafen hat? Wie siehts in Südamerika mit Lebensstandard zu Kapitalismus aus? Müssten nicht alle Staaten so weit sein wie Westeuropa und die USA wenn sie den Kapitalismus haben? Oder ist bei denen wegen nicht sozialistischer Geschichte plötzlich das Argument ein ganz anderes?

Warum ist deiner Meinung nach Sozialismus gänzlich ungeeignet unseren Bedarf zu decken? Wird ein guter Teil der Innovation nicht von mies bezahlten Universitätswissenschaftlern geschaffen? Fehlt denen als (vielleicht immer noch) mies bezahlten Wissenschaftlern dann plötzlich der Antrieb im Sozialismus? Oder all den anderen?
Sozialismus bedeutet ja nicht, das Firmenstrukturen komplett zerstört und auf Produktion reduziert werden.

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

BoZzMac - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2007
105 Beiträge
Geschrieben am: 28.08.2010 um 14:15 Uhr

Zitat von Ketzu:

Zitat von BoZzMac:


wie willst du mit Sozialismus diese Geschwindigkeit mit der Innovationen entwickelt werden erreichen? Warum ist denn Osteuropa so hinten dran an dem Rest von Europa?
Ich sehe eine Erhöhung des Lebensstandards wenn man sich eine Wohnung bzw. Essen leisten kann... Wie will man das bezahlen ohne Arbeit? Gar nicht. Also ist Arbeit egal mit welchem Hungerlohn ein Anstieg des Lebensstandards
Und so wie jetzt der Kapitalismus läuft ist er wohl auf dem falschesten Weg, ich meine so mehr schief gehn kann er nicht....


...
Aber mehr Arbeit zu immer noch Hungerlohn führt nicht zwingend zu anstieg des Lebensstandards, noch steht irgendwo das man sich von dem Hungerlohn dann eine Wohnung leisten könnte.
Und natürlich kann er noch deutlich mehr schief gehen, bisschen Fantasie wenn ich bitten darf. Mehr Korruption, weniger staatliche Schutzregulierungen und der Lebensstandard sinkt für die Mehrheit in Europa ganz schnell.

Weil Osteuropa Jahrzehnte lang Investitionen verschlafen hat? Wie siehts in Südamerika mit Lebensstandard zu Kapitalismus aus? Müssten nicht alle Staaten so weit sein wie Westeuropa und die USA wenn sie den Kapitalismus haben? Oder ist bei denen wegen nicht sozialistischer Geschichte plötzlich das Argument ein ganz anderes?

Warum ist deiner Meinung nach Sozialismus gänzlich ungeeignet unseren Bedarf zu decken? Wird ein guter Teil der Innovation nicht von mies bezahlten Universitätswissenschaftlern geschaffen? Fehlt denen als (vielleicht immer noch) mies bezahlten Wissenschaftlern dann plötzlich der Antrieb im Sozialismus? Oder all den anderen?
Sozialismus bedeutet ja nicht, das Firmenstrukturen komplett zerstört und auf Produktion reduziert werden.

Wann wurde denn Südamerika entdeckt?
Und was hat man mit den Menschen in Südamerika gemacht? ausgebeutet...
Alle Länder die heute eine Wirtschaftsmacht sind haben Dreck am Stecken weil sie irgend ein anderes Land oder Volk ausgebeutet haben...
Ich schreibe jetzt zum dritten Mal warum Sozialismus die Innovationen und damit mein Argument nicht zerstören kann, weil die Geldgeilheit bzw. die Machtgeilheit der Menschen ein riesiger Antrieb sind und damit im Markt einen Wettkampf um das beste Produkt entfachen....
Und die Innovationen an unseren Unis sind stark unterstütze Projekte von der Regierung und den Konzernen....
Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 28.08.2010 um 14:27 Uhr

Zitat von BoZzMac:


Wann wurde denn Südamerika entdeckt?
Und was hat man mit den Menschen in Südamerika gemacht? ausgebeutet...
Alle Länder die heute eine Wirtschaftsmacht sind haben Dreck am Stecken weil sie irgend ein anderes Land oder Volk ausgebeutet haben...
Ich schreibe jetzt zum dritten Mal warum Sozialismus die Innovationen und damit mein Argument nicht zerstören kann, weil die Geldgeilheit bzw. die Machtgeilheit der Menschen ein riesiger Antrieb sind und damit im Markt einen Wettkampf um das beste Produkt entfachen....
Und die Innovationen an unseren Unis sind stark unterstütze Projekte von der Regierung und den Konzernen....


Letzteres detailliert nur die Erklärung, gibt aber keinen Grund warum diese plötzlich weniger arbeitswillig sein sollten.
Du ignorierst bei deinem Argument aber auch, das Geld- und Machtgeilheit über Patentrechte etc auch ein Innovationshemmer darstellen, da der Konkurrenzdruck nützliche Zusammenarbeiten oder Kombinationen an vielen Stellen ausschließt oder sehr erschwert.

Der Egoismus ist aber eben auch ein Innovationsförderer, das streite ich ja gar nicht ab, aber ich behaupte das er sich auch im Sozialismus (oder generell anderen Systemen als dem Kapitalismus) anwenden/ausnutzen liese. Warum das nicht gehen soll, außer weil die bisher so bekannten Systeme wie die UdSSR das nicht auf die Reihe bekommen haben, bleibst du eine Antwort schuldig.

Wenn das System nur in Westeuropa und den USA (wann wurden denn die USA entdeckt? Was hat man mit den Leuten dort gemacht? Ausbeutung? Oder funktionieren die Argumente plötzlich hier nicht, weil das System Kapitalismus hier ja super funktioniert und die USA nirgends hinterher hinken) gut funktioniert, kann man schlecht mit "aber die hinken uns hinterher und das garantiert wegen dem Sozialismus, mit Kapitalismus wär das nicht so" Argumentieren, weil es viele Beispiele gibt die uns trotz Kapitalismus "hinterher hinken".

Übrigens nochmal zu deiner Behauptung vom Hungerlohnt: Hungerlohn heißt nicht umsonst so. Hungerlohn heißt eben nicht, das man plötzlich genug Geld hat um sich und seine Kinder zu ernähren, sondern eventuell das man das immer noch nicht hat. (Weil du das in mehreren Posts so hinstellst)

Noch etwas generelles: Du stellst eine ziemlich gewichtige Behauptung ohne Argumente auf und lehnst bestimmte Argumente ab "weil du es sagst".
Gibt es denn Argumente dafür, das es überhaupt kein anderes System geben kann, als den Kapitalismus, der unseren Bedarf deckt, außer deiner mangelnden Fantasie? ;)

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

BoZzMac - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2007
105 Beiträge
Geschrieben am: 28.08.2010 um 14:35 Uhr

ich habe thesen aufgestellt die ich gerne widerlegen lasse...
aber einige machen es sich zu einfach und sagen dass es einfach nicht stimmt weil z.b. geld verdienen ja nicht gleich besser ist als kein geld verdienen, was ja auch vollkommen logisch ist!?
aus irgendeinem grund wollten die europäer eben nicht südamerika sondern nordamerika besiedeln und damit sind alle bereits entdeckten erfindungen aus europa nach nordamerika...
wie du weisst war amerika im 17. jhd. nicht so weit entwickelt wie die europäer...
ich meine jetzt rein erfinderisch nicht kulturell...

und ich möchte in keinerweise meine thesen zu 100% verfolgen sondern ich habe durch meine überlegungen keine andere form gefunden, deshalb suche ich diese "erleuchtung" hier aber nur mit guter argumentation zu allen thesen die ich aufgestellt habe...
Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 28.08.2010 um 14:47 Uhr

Zitat von BoZzMac:

ich habe thesen aufgestellt die ich gerne widerlegen lasse...
aber einige machen es sich zu einfach und sagen dass es einfach nicht stimmt weil z.b. geld verdienen ja nicht gleich besser ist als kein geld verdienen, was ja auch vollkommen logisch ist!?
aus irgendeinem grund wollten die europäer eben nicht südamerika sondern nordamerika besiedeln und damit sind alle bereits entdeckten erfindungen aus europa nach nordamerika...
wie du weisst war amerika im 17. jhd. nicht so weit entwickelt wie die europäer...
ich meine jetzt rein erfinderisch nicht kulturell...

und ich möchte in keinerweise meine thesen zu 100% verfolgen sondern ich habe durch meine überlegungen keine andere form gefunden, deshalb suche ich diese "erleuchtung" hier aber nur mit guter argumentation zu allen thesen die ich aufgestellt habe...


Okay ein Argument warum deine These schwer haltbar ist: Es ist quasi unmöglich für einen so schwer einzuschränkenden Raum wie Wirtschaftssysteme eine allgemeingültige Aussage zu treffen. Es ist möglich über gewisse Dinge Aussagen zu treffen die dann sagen "das ist nur auf diese oder jene Art möglich", bei einem Raum wie Wirtschaftssysteme sehe ich das als kaum möglich an.
Damit Stehst du vor dem Problem Behauptungen gegen Wirtschaftssysteme auf zu stellen, von denen du überhaupt nichts weist, für oder gegen die also kaum Argumente zu finden sind, die aber bei einer so gewagten These nicht einfach außer Acht gelassen werden können.

Spanier und Portugiesen sahen das übrigens anders, denen gefiel es in Südamerika sehr wohl, wohingegen Franzosen und Briten eher in Nordamerika zu gange waren. Sind alles Europäer.
Dass das ganze nun auch noch an der Volkszugehörigkeit der Menschen hängt und nicht nur am Wirtschaftssystem hast du übrigens vergessen zu erwähnen.
Also ist Osteuropa ein allgemeingültiges Negativbeispiel für Sozialismus, weil dort viele Europäer waren und kein Kapitalismus herrschte, wo hingegen in Südamerika nicht genug Europäer waren aber Kapitalismus und darum dort nicht gewertet wird das die uns "hinterher hinken" wohingegen das gegen Osteuropa ein tragendes Argument ist?

Tut mir Leid, mit einer so unklaren und nicht nachvollziehbaren Argumentation ist es schwer deine Behauptung zu widerlegen, wenn du dir alles so hindefinierst das es zu deiner Behauptung passt und nahezu wahllos Einschränkungen vornimmst.

Ich stelle also folgende Behauptungen auf:
Es gibt eine Form des Sozialismus (oder noch allgemeiner: eine Wirtschaftsform außer dem Kapitalismus) die unseren Bedarf decken kann, da ich der Meinung bin, das man den von dir angesprochenen Innovationstrieb Egoismus in diesen integrieren kann und zusätzlich durch eine fortwährende, rein positive (also nicht senkende) Angleichung des Lebensstandards und der Entwicklung der Welt den Innovationsfluss eventuell sogar steigern kann, weil anstatt einem kleinen Teil der Welt dann ein großer Teil der Welt an neuen Innovationen arbeitet und so viel mehr "menschliche Ressourcen" zum Fortschritt beitragen.

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

romanos - 33
Profi (offline)

Dabei seit 05.2010
603 Beiträge

Geschrieben am: 28.08.2010 um 14:56 Uhr

China macht den Sozialismus kapitalabhängig, da funktioniert alles. Mit ien bisschen Firmenerspressung und Zensur. Da ist mehr kapitalismus drin als bei uns, aber die leben nicht in einer demokratie, wer das erzählt hat keine ahnung.

Merke: Kapitalismus muss bearbeitet werden. Sozialismus muss begeistert werden.

Übrigens: Wenn du mal platon, locke oder hobbes lesen würdest könntest du sehen, was die menschen vor erfindung des kapitalismus von Wirtschaft hielten und welches system man für was braucht.

Warum sind die Hälfte der User eigentlich unter 5 oder über 90?

Verdammnis - 46
Champion (offline)

Dabei seit 06.2007
2220 Beiträge

Geschrieben am: 28.08.2010 um 15:16 Uhr

Wer war der erste Mann im Weltraum?
Wo standt der erste Kernreaktor?
Welches Land schickte als erstes einen Satteliten in die Umlaufbahn?

Jedesmal hatte es nix mit dem Kapitalismus zu tun. Und das sind die Beispiele die mir spontan eingefallen sind.

Die BRD gibt es erst seit 70 Jahren. Seit wann gibt es die USA? etwas gleichlang wie die Mexikaner und Südamerikaner.....

Bitte hier Fußzeile einfügen.

romanos - 33
Profi (offline)

Dabei seit 05.2010
603 Beiträge

Geschrieben am: 28.08.2010 um 15:23 Uhr

Naja man muss sagen dass die russen alles gemacht haben, um in der forschung vor amerika zu sein, amerika hat aber oft gekontert und russland hat sich so auf die forschung konzentriert dass sie kein land führen konnten :-D

Warum sind die Hälfte der User eigentlich unter 5 oder über 90?

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 28.08.2010 um 18:11 Uhr

Russland ist in den 70ern gescheitert. War also doch nicht solange.
Die hatten damals kein Prinzip für die Reinvestition. Deshalb war das eine Spirale nach unten.
Öl gegen Nahrung hat der Westen in den heißesten Phasen des Kalten Kriegs betrieben. Das ist die Ironie des Kriegs gewesen: Die zeigen mit Atomwaffen auf uns und liefern Öl. So eine Farce war das ganze.

Ich bin kein Nationalist, aber man kann gewiss sagen, dass Deutschland vor den Nazis DAS Land der Forscher war. Die Masse an geistigem Eigentum und Wissen, dass die Alliierten nach 45 mitgehen lassen haben, lässt den Marschall Plan alt aussehen.
Verdammnis - 46
Champion (offline)

Dabei seit 06.2007
2220 Beiträge

Geschrieben am: 28.08.2010 um 18:34 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Ich bin kein Nationalist, aber man kann gewiss sagen, dass Deutschland vor den Nazis DAS Land der Forscher war. Die Masse an geistigem Eigentum und Wissen, dass die Alliierten nach 45 mitgehen lassen haben, lässt den Marschall Plan alt aussehen.

Da möchte ich dir mal total wiedersprechen. Das ist es immer noch.

Bitte hier Fußzeile einfügen.

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 28.08.2010 um 21:23 Uhr

Zitat von Verdammnis:

Zitat von MackieMesser:

Ich bin kein Nationalist, aber man kann gewiss sagen, dass Deutschland vor den Nazis DAS Land der Forscher war. Die Masse an geistigem Eigentum und Wissen, dass die Alliierten nach 45 mitgehen lassen haben, lässt den Marschall Plan alt aussehen.

Da möchte ich dir mal total wiedersprechen. Das ist es immer noch.


Weit weg von damals mein Freund.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 28.08.2010 um 22:47 Uhr

[quote=327068Ich bin kein Nationalist, aber man kann gewiss sagen, dass Deutschland vor den Nazis DAS Land der Forscher war. Die Masse an geistigem Eigentum und Wissen, dass die Alliierten nach 45 mitgehen lassen haben, lässt den Marschall Plan alt aussehen. [/quote]

An wen denkst du da speziell?

Ich sehe vor allem, dass die Nazis dafür sorgten, dass es in Wissenschaft und Kultur einsamer wurde in Deutschland. Seien es jüdische Forscherdie im Ausland leben mussten (z.B. Einstein) oder Schriftsteller die das Regime schlichtweg nicht mittragen wollten (z.B. Hesse oder Mann).

Inwiefern hätten die Alliierten denn das Wissen mitgehen lassen können?

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

211 - 43
Profi (offline)

Dabei seit 07.2007
897 Beiträge
Geschrieben am: 29.08.2010 um 00:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.08.2010 um 00:39 Uhr

er meinte bestimmt zb von braun (nie verurteilter kriegsverbrecher)der bei den amis gefeiert wurde

sicher lich der verlust war gross aber wie gesagt ohne deutschland wäre die welt heute nicht wo sie ist(technisch)
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