Nunja aber gerade eben dort stimme ich Feministinnen zu: Krankenpfleger/innen bleiben nun mal Krankenschwestern , weil es eben im Volksmund nach wie vor ungeschriebenes Gesetz ist, dass Frauen nicht in eine so hohe Position wie einer Ärztin kommen dürfen.
Woraus leitest du das ab? Nur aufgrund der Nutzung des gewohnten Ausdrucks?
Eigentlich könnte man es auch so deuten ( ich schreibe bewusst von "könnten", da ich kein Germanist bin): War nicht als der Begriff der Schöpfung also auch der des Menschen erfunden wurde, nicht allein der Mann "Gottes Ebenbild" auf Erden , der von " Eva korrumpiert wurde und beide des wegen das Paradies verlassen mussten"? Ich meine sexistisches Gebashe ist heute noch fester Besandteil einer der größten Sekten der Welt , namens katholische Kirche. Jetzt könnte man ja meinen "ja im Islam ja auch". "Nur steht das dort nirgendwo schwarz auf weiss".
Nunja aber gerade eben dort stimme ich Feministinnen zu: Krankenpfleger/innen bleiben nun mal Krankenschwestern , weil es eben im Volksmund nach wie vor ungeschriebenes Gesetz ist, dass Frauen nicht in eine so hohe Position wie einer Ärztin kommen dürfen.
Woraus leitest du das ab? Nur aufgrund der Nutzung des gewohnten Ausdrucks?
Aus der Geschichte. Erst 1972 durften Frauen in der BRD ohne Erlaubnis des Ehemannes arbeiten.
Eigentlich könnte man es auch so deuten ( ich schreibe bewusst von "könnten", da ich kein Germanist bin): War nicht als der Begriff der Schöpfung also auch der des Menschen erfunden wurde, nicht allein der Mann "Gottes Ebenbild" auf Erden , der von " Eva korrumpiert wurde und beide des wegen das Paradies verlassen mussten"? Ich meine sexistisches Gebashe ist heute noch fester Besandteil einer der größten Sekten der Welt , namens katholische Kirche. Jetzt könnte man ja meinen "ja im Islam ja auch". "Nur steht das dort nirgendwo schwarz auf weiss".
Schöpfungsgeschichte wird auch im Koran aufgegriffen.
Ich bezweifle ganz stark, dass die religiöse Unterdrückung der Frau begann, bevor es einen Begriff für den Menschen gab.
Und zum hohen Stellenwert des Artikels: Hat dein Tisch nen Schwanz und deine Jacke ne Möse?
Eigentlich könnte man es auch so deuten ( ich schreibe bewusst von "könnten", da ich kein Germanist bin): War nicht als der Begriff der Schöpfung also auch der des Menschen erfunden wurde, nicht allein der Mann "Gottes Ebenbild" auf Erden , der von " Eva korrumpiert wurde und beide des wegen das Paradies verlassen mussten"? Ich meine sexistisches Gebashe ist heute noch fester Besandteil einer der größten Sekten der Welt , namens katholische Kirche. Jetzt könnte man ja meinen "ja im Islam ja auch". "Nur steht das dort nirgendwo schwarz auf weiss".
Schöpfungsgeschichte wird auch im Koran aufgegriffen.
Ich bezweifle ganz stark, dass die religiöse Unterdrückung der Frau begann, bevor es einen Begriff für den Menschen gab.
Und zum hohen Stellenwert des Artikels: Hat dein Tisch nen Schwanz und deine Jacke ne Möse?
Zitat:
Schöpfungsgeschichte wird auch im Koran aufgegriffen.
Nur kommt dort die Story mit Adam und Eva so nicht vor.
Zitat:
Ich bezweifle ganz stark, dass die religiöse Unterdrückung der Frau begann, bevor es einen Begriff für den Menschen gab.
Ist halt die Frage an welchen Gesellschaften wir uns orientieren. Es steht aber ausser Frage, dass die Unterdrückung der Frau (zumindest hier) eindeutig einen katholischen Tonus hat.
Zitat:
Und zum hohen Stellenwert des Artikels: Hat dein Tisch nen Schwanz und deine Jacke ne Möse?
Zumindest ist es noch nicht so weit, wie in manchen Gender-Studies-Seminaren, wo zu Beginn jeder erstmal festlegen soll, mit welchem Personalpronomen mensch ihn ansprechen soll und dabei frei ist irgendwas für sein jeweils gefühltes Gender zu erfinden.
Als ich das zum ersten Mal hörte, dachte ich das sei irgendein Witz oder so ein Gerücht, das Gender Studies diskreditieren soll.
Nachdem mir das jetzt aber schon von Leuten berichtet wurde, die da selber drin saßen...
Und wieso ist es dir lieber Menschen zu verletzten, wenn es nicht nötig ist?
Ich muss ständig mit den dummen Fragen meiner Kommilitonen oder Kompetenzüberschreitungen meiner Dozenten leben. In kleineren Seminaren musste ich mich auch vorstellen, wieso ist es daher so ungwönlich auch derlei Informationen einzustreuen?
Zumindest ist es noch nicht so weit, wie in manchen Gender-Studies-Seminaren, wo zu Beginn jeder erstmal festlegen soll, mit welchem Personalpronomen mensch ihn ansprechen soll und dabei frei ist irgendwas für sein jeweils gefühltes Gender zu erfinden.
Als ich das zum ersten Mal hörte, dachte ich das sei irgendein Witz oder so ein Gerücht, das Gender Studies diskreditieren soll.
Nachdem mir das jetzt aber schon von Leuten berichtet wurde, die da selber drin saßen...
Und wieso ist es dir lieber Menschen zu verletzten, wenn es nicht nötig ist?(...)
Helft mir doch Bitte mal auf die Sprünge.... Ich steig grad nicht so richtig durch, wenn ihr (bzw. In diesem Fall eben Alberner User) von Personalpronomen redet, kommt mir nur "Du oder Sie" in den Sinn. Wie hab ich das zu verstehen? Wird man da dann anstatt "woher kommst Du" bzw. "Woher kommen Sie" bei der direkten Anrede nach eigenem Wunsch mit z.B. "Woher kommt er" angeredet? Verwirrt das nicht? Oder bin ich nur zu blöd das zu kapieren?
Vio, wie kommst Du nun darauf "dass es ihm lieber ist Menschen zu verletzen wenn es nicht nötig ist"? Nur weil er es für nen Witz hält dass man im Vorfeld "abzuklären hat wer wie angesprochen werden will", verstehe ich das richtig?
Zumindest ist es noch nicht so weit, wie in manchen Gender-Studies-Seminaren, wo zu Beginn jeder erstmal festlegen soll, mit welchem Personalpronomen mensch ihn ansprechen soll und dabei frei ist irgendwas für sein jeweils gefühltes Gender zu erfinden.
Als ich das zum ersten Mal hörte, dachte ich das sei irgendein Witz oder so ein Gerücht, das Gender Studies diskreditieren soll.
Nachdem mir das jetzt aber schon von Leuten berichtet wurde, die da selber drin saßen...
Und wieso ist es dir lieber Menschen zu verletzten, wenn es nicht nötig ist?(...)
Helft mir doch Bitte mal auf die Sprünge.... Ich steig grad nicht so richtig durch, wenn ihr (bzw. In diesem Fall eben Alberner User) von Personalpronomen redet, kommt mir nur "Du oder Sie" in den Sinn. Wie hab ich das zu verstehen? Wird man da dann anstatt "woher kommst Du" bzw. "Woher kommen Sie" bei der direkten Anrede nach eigenem Wunsch mit z.B. "Woher kommt er" angeredet? Verwirrt das nicht? Oder bin ich nur zu blöd das zu kapieren?
Vio, wie kommst Du nun darauf "dass es ihm lieber ist Menschen zu verletzen wenn es nicht nötig ist"? Nur weil er es für nen Witz hält dass man im Vorfeld "abzuklären hat wer wie angesprochen werden will", verstehe ich das richtig?
Naja,es geht eher darum, wie man sich auf sie beziehen soll, also er, sie,es.
Und da finde ich es ja auch nicht seltsam, wenn mir jemand sagt, er fühle sich als Frau und will dass man dementsprechend über ihn redet.
Es geht aber eher darum, dass da dann völlig neue erfunden werden, weil manche sich mal weiblich, mal männlich oder irgendeine Mischung daraus fühlen und sich dementsprechend jeder ein eigenes gibt.
Und dass finde ich eben einigermaßen absurd, besonders dann von Leuten zu wollen, dass auch die die Wörter verwenden, die sie für sich erfunden haben.
Da wird eben in Sprache Diskriminierung reininterpretiert, wo eigentlich keine ist.
Helft mir doch Bitte mal auf die Sprünge.... Ich steig grad nicht so richtig durch, wenn ihr (bzw. In diesem Fall eben Alberner User) von Personalpronomen redet, kommt mir nur "Du oder Sie" in den Sinn. Wie hab ich das zu verstehen? Wird man da dann anstatt "woher kommst Du" bzw. "Woher kommen Sie" bei der direkten Anrede nach eigenem Wunsch mit z.B. "Woher kommt er" angeredet? Verwirrt das nicht? Oder bin ich nur zu blöd das zu kapieren?
Da AlbernerUser von "gefühltem Geschlecht" und Gender-Studies gesprochen hat, und außerdem nicht expliziet von Höflichkeitsformen gesprochen hat, sind auch noch alle anderen Personalpronomen noch vorhanden. Ich gehe also davon aus, dass er es für unnötig hält, dass Menschen die sich nicht mit ihrem "genetischen Geschlecht" (wieso Anführungszeichen? Weil selbst das manchmal nicht eindeutig ist, denken wir an gonosomale Mono- und Trisomien) identifzieren, nach deren Wunsch angemessen zu bezeichnen bzw. ein zugleich anfängliches Fragen für besonders abstrus zu erklären, obwohl es dadurch eventuell leichter für Beteiligte sein könnte. Es gehört leider zum Altag von z.B. Transsexuelle diese bewusst mit ihrem vermeintlich genetischen Geschlecht zu identifzieren und somit ihre eigetliche Idenität zu verleugnen.
Selbst wenn man also in einem Seminar sitzt, deren Pronomenverteilung man auch im Vorfeld vielleicht nicht anders vermutet hätte, scheint mir zumindest die Klage über die vermeintlich große Umständlichkeit auf nichts zu beruhen, als vielleicht die eigene Faulheit, etwas mehr als immer nötig zu tun. Und mal ehrlich? Wer würde sich dadurch gestört fühlen? Schon garnicht in einem Gender-Studies-Seminar.
Und dass finde ich eben einigermaßen absurd, besonders dann von Leuten zu wollen, dass auch die die Wörter verwenden, die sie für sich erfunden haben.
Da wird eben in Sprache Diskriminierung reininterpretiert, wo eigentlich keine ist.
Ich glaube nicht, dass jemandem (außer vielleicht im Fall von Transsexuellen, und dort auch zurecht) von Diskriminierung sprechen würde. Wenn jemand sich wünsch irgendwie bezeichnet zu werden, und man sich weigert, ist das im ersten Moment nur ein Arschloch-Verhalten.
Und mal ehrlich, wieso sollten da "erfundene" Pronomen schwerer sein als Namen? Ich weigere mcih ja auch nicht, einen Hyronimus so zu nennen, nur weil ich finde, dass man sein Kind nicht so nennen sollte.