mjb
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Geschrieben am: 04.11.2011 um 14:58 Uhr
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Zitat von D-Photograph: Zitat von Sundown73: Zitat von D-Photograph: soo jetzt ist es raus ohne S21 gibt es keine Neubaustrecke für ICEs
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-mit-ruediger-grube-ohne-stuttgart-21-gibt-es-keine-neubaustrecke.c118a7ef-53f7-40f3-9903-f3524a70db1a.html somit währe das ganze wohl gekoppelt :D
Und? Der redet viel wenn der Tag lang ist. Man muss ziemlich naiv sein, wenn man dies nicht als Erpressung erkennt!
ob erpressung oder nicht ist ja mal egal. Aber somit fällt das Argument der S21 Gegner Weg das die Neubaustrecke auch ohne den Bahnhof gebaut werden kann.
Wenn Du Grube's Märchenstunde glaubst vielleicht.
Das Land und der Bund können wenn die Bahn die Strecke nicht bauen will auch andere Unternehmen (z.B. die Schweizer SBB oder die Jarpanische yx-Bahn) beauftragen die Strecke zu bauen. Gehören wird die Strecke sowieso dem Bund und die Bahn muss wie bei allen anderen Stecken eine Streckennutzungsgebühr entrichten. So wie jede Privatbahn die das Deutsche Schienennetz nutzt Gebühren entrichten muss.
www.markus-braig.de **** www.seelenfänger.net **** www.maushausen.net
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D-Photograph
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Geschrieben am: 04.11.2011 um 15:02 Uhr
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theoretisch würde die Vergabe an ein ausländisches Unternehmen funktionieren aber das würde nicht passieren.
Die Strecke gehört zwar dem Bund aber investiert und gebaut wird von der DB.
https://www.facebook.com/pages/Dark-Phot ography/233622343396846
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mjb
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Geschrieben am: 04.11.2011 um 17:27 Uhr
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Zitat von D-Photograph: theoretisch würde die Vergabe an ein ausländisches Unternehmen funktionieren aber das würde nicht passieren.
Die Strecke gehört zwar dem Bund aber investiert und gebaut wird von der DB.
NEIN
gebaut wird die Stecke von Bund und Land bezahlt, die DB hat nur Koordinationsaufgaben und verdient daran.
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LightandDark
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Geschrieben am: 04.11.2011 um 20:58 Uhr
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Kann mir einer erklären was die Abstimmung jetzt noch bringen kann, für den Fall, dass die Bürger mehrheitlich für das Gesetz stimmen? Warum dieser finanzielle und organisatorische Aufwand?
http://www.youtube.com/watch?v=T00x5sRbZ rc **Gänsehaut**
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wice_95
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Geschrieben am: 04.11.2011 um 21:19 Uhr
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Zitat von LightandDark: Kann mir einer erklären was die Abstimmung jetzt noch bringen kann, für den Fall, dass die Bürger mehrheitlich für das Gesetz stimmen? Warum dieser finanzielle und organisatorische Aufwand?
Vorallem was wollen die mit dem Stuttgarter BHF machen, ich mein davon haben sie ja eh schon die Hälfte abgerissen. Wollen die den so stehen lassen oder was? oO
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LightandDark
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Geschrieben am: 04.11.2011 um 21:20 Uhr
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Zitat von wice_95: Zitat von LightandDark: Kann mir einer erklären was die Abstimmung jetzt noch bringen kann, für den Fall, dass die Bürger mehrheitlich für das Gesetz stimmen? Warum dieser finanzielle und organisatorische Aufwand?
Vorallem was wollen die mit dem Stuttgarter BHF machen, ich mein davon haben sie ja eh schon die Hälfte abgerissen. Wollen die den so stehen lassen oder was? oO
nachher steht er noch unter Denkmalschutz :D
http://www.youtube.com/watch?v=T00x5sRbZ rc **Gänsehaut**
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Sundown73 - 52
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Geschrieben am: 06.11.2011 um 15:32 Uhr
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Zitat von D-Photograph:
ob erpressung oder nicht ist ja mal egal. Aber somit fällt das Argument der S21 Gegner Weg das die Neubaustrecke auch ohne den Bahnhof gebaut werden kann.
Das ist doch absoluter Schwachfug! Wenn Du erst 16 bist, dann verzeihe ich Dir die Unwissenheit jedoch.
Die Bahn kam irgendwann in den 80er Jahren auf die Idee die Anbindung Ulm - Stuttgart zu beschleunigen. Dafür plante die Bahn eine Neubaustrecke für die damals aufkommenden ICE Züge. Diese Neubaustrecke sah eine Anbindung an den jetzigen Kopfbahnhof vor. Erst später hat man die Stadtentwicklung von Stuttgart mit einbezogen und die Idee eines Tiefbahnhofes kam auf. Fakt ist aber, dass die Bahn selber bereits Pläne hatte die NBS von Wendlingen aus an den Kopfbahnhof anzubinden.
Das wollen aber die S21 Befürworter nicht hören.
Im übrigen werden die Befürworter ja damit, dass bei einem Ausstieg 1,5 Mrd. in den Wind geschrieben würden. Was sie aber verschweigen ist, dass ein Bau bereits jetzt schon 1,6 Mrd. teurer wird als geplant und das die alte Regierung dies bereits 2009 wusste aber die Information bewusst zurückgehalten hat.
Link
Bei diesem ganzen Protest geht es nun mal vielen auch darum, dass wir Bürger von den Politikern nur verschaukelt werden. Man gibt uns nur die Informationen damit wir das was sie machen toll finden. Hinterfragt man dann aber und macht die Augen auf merkt man erst mit welchen Karten wirklich gespielt wird. Daher gibt es von mir am 27. ein "JA"
GNU/Linux - Amarok - http://last.fm/user/sundown73
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kaddYstrophe - 32
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Geschrieben am: 08.11.2011 um 22:41 Uhr
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Zitat von LightandDark: Kann mir einer erklären was die Abstimmung jetzt noch bringen kann, für den Fall, dass die Bürger mehrheitlich für das Gesetz stimmen? Warum dieser finanzielle und organisatorische Aufwand?
Wenn das Referendum durchgesetzt wird, kommt das Ausstiegsgesetz zu Stande --> S21 wird nicht weitergebaut, sondern K21.
Außerdem kostet der Ausstieg "nur" 300 Millionen und ist damit deutlich billiger als weiterzumachen!
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kaddYstrophe - 32
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Geschrieben am: 08.11.2011 um 22:45 Uhr
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Zitat von mjb: Zitat von D-Photograph:
Und? Der redet viel wenn der Tag lang ist. Man muss ziemlich naiv sein, wenn man dies nicht als Erpressung erkennt!
Wenn Du Grube's Märchenstunde glaubst vielleicht.
Das Land und der Bund können wenn die Bahn die Strecke nicht bauen will auch andere Unternehmen (z.B. die Schweizer SBB oder die Jarpanische yx-Bahn) beauftragen die Strecke zu bauen. Gehören wird die Strecke sowieso dem Bund und die Bahn muss wie bei allen anderen Stecken eine Streckennutzungsgebühr entrichten. So wie jede Privatbahn die das Deutsche Schienennetz nutzt Gebühren entrichten muss.
S21 und die Neubaustrecke sind unabhängig voneinander, die Grünen befürworten die NBS. Und wir stimmen am 27.11 über Streitigkeiten innerhalb einer Regierung ab; dh NICHT über die Neubaustrecke!
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 09.11.2011 um 07:49 Uhr
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Der Kaperbrief (pdf) der Piraten versucht neutral über den Volksentscheid und S21 aufzuklären.
Und da wir sowohl von Gegnern als auch Pro'lern kritisiert wurden, scheint uns das gelungen zu sein 
Gruß
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 09.11.2011 um 12:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.11.2011 um 12:29 Uhr
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Zitat von kaddYstrophe:
S21 und die Neubaustrecke sind unabhängig voneinander, die Grünen befürworten die NBS. Und wir stimmen am 27.11 über Streitigkeiten innerhalb einer Regierung ab; dh NICHT über die Neubaustrecke!
Wobei Da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist - Rumort der Widerstand gegen S21 doch genauso bei einigen gegen oder ürimär gegen die NBS, nur, da die NBS damals schon früh planfestgestellt wurde fokussiert man sich jetzt eben auf S21...ob die NBS ohne S21 kommt steht in den Sternen - mit S21 wird/muss sie aber definitiv kommen.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 09.11.2011 um 12:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.11.2011 um 13:44 Uhr
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Zitat von kaddYstrophe: Zitat von LightandDark: Kann mir einer erklären was die Abstimmung jetzt noch bringen kann, für den Fall, dass die Bürger mehrheitlich für das Gesetz stimmen? Warum dieser finanzielle und organisatorische Aufwand?
Wenn das Referendum durchgesetzt wird, kommt das Ausstiegsgesetz zu Stande --> S21 wird nicht weitergebaut, sondern K21.
Außerdem kostet der Ausstieg "nur" 300 Millionen und ist damit deutlich billiger als weiterzumachen!
Auch, ob K21 dann ausgebaut wird (und wann?) steht dann weiter in den Sternen. Ferner: Woher weisst du, was K21 denn eigtl. genau darstellen soll?
Bzgl. der Ausstiegskosten geht man je nach Gruppierung ab 300Mio aus (Geschätzte Ungefähre Obergrenze ca 2Mia. - wobei das ja noch Steigerbar ist - ferner muss man die Unkosten, die durch die Schlichtungen [...] dazukamen ja noch hinzurechnen.)
Öfftl. Gelder zum Bau von S21 liegen bei ca 830Mio, sollte also der Ausstieg mehr als 830Mio kosten (was wahrscheinlich ist,) wäre es schon definitiv eine Minusrechnung, da man mehr Geld für nichts (wie schon die 300Mio im "Green-Case") berappen müsste.
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 09.11.2011 um 13:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.11.2011 um 13:45 Uhr
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Zitat von Sundown73: Die Bahn kam irgendwann in den 80er Jahren auf die Idee die Anbindung Ulm - Stuttgart zu beschleunigen. Dafür plante die Bahn eine Neubaustrecke für die damals aufkommenden ICE Züge. Diese Neubaustrecke sah eine Anbindung an den jetzigen Kopfbahnhof vor. Erst später hat man die Stadtentwicklung von Stuttgart mit einbezogen und die Idee eines Tiefbahnhofes kam auf. Fakt ist aber, dass die Bahn selber bereits Pläne hatte die NBS von Wendlingen aus an den Kopfbahnhof anzubinden.
Quelle?
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 09.11.2011 um 14:01 Uhr
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Zitat von Der666Diablo:
Wobei Da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist  - Rumort der Widerstand gegen S21 doch genauso bei einigen gegen oder ürimär gegen die NBS, nur, da die NBS damals schon früh planfestgestellt wurde fokussiert man sich jetzt eben auf S21...ob die NBS ohne S21 kommt steht in den Sternen - mit S21 wird/muss sie aber definitiv kommen.
Es gibt einen entscheidenden Unterschied - beim Bahnhof ist die Bahn Bauträgerin, bei der NBS Bund und Land.
Und die NBS ist per Gesetz(!) beschlossen - ob das dem Grube paßt oder nicht.
Die NBS wird gebaut - ob das die DB macht, die SBB oder eine chin. Eisenbahngesellschaft, ist völlig egal.
Wobei ich persönlich die NBS auch blödsinnig finde.
Gruß
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 09.11.2011 um 14:06 Uhr
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Zitat von Der666Diablo:
Auch, ob K21 dann ausgebaut wird (und wann?) steht dann weiter in den Sternen. Ferner: Woher weisst du, was K21 denn eigtl. genau darstellen soll?
Der Kopfbahnhof steht doch schon?
Und es sollte bei einem Ausstieg aus S21 doch im ureigenen Interesse der Bahn sein, daß der funktioniert?
Zitat von Der666Diablo:
Öfftl. Gelder zum Bau von S21 liegen bei ca 830Mio, sollte also der Ausstieg mehr als 830Mio kosten (was wahrscheinlich ist,) wäre es schon definitiv eine Minusrechnung, da man mehr Geld für nichts (wie schon die 300Mio im "Green-Case") berappen müsste.
Das ist schlichtweg falsch - schon allein der Anteil des Landes BaWue liegt höher. Dann wäre da noch eine Mia vom Bund, eine Viertelmillarde von der Stadt und Region Stuttgart...
Wenn mann dann noch die halbe Mia rechnet, die die Bahn von der Stadt für die freiwerdenden Gleisflächen bekommt, kriegt die Bahn den Bhf fast geschenkt.
Achja - nicht öffentliche Hand sind noch 115 Mio vom Flughafen.
Gruß
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