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Forum / Politik und Wirtschaft
Neues über „Stuttgart 21“

redmann - 39
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 14:54 Uhr
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Zitat von Poebbel: Kann mir mal jemand erklären, warum man gegen mehr Grünflächen, mehr Wohnflächen, weniger Lärmbelastung und für die effektive Teilung einer Stadt durch Gleisanlagen sein sollte?
-geld
-lärmbelästigung durch bauarbeiten
-abriss historischer bausubstanz
die wichtigsten?
hol dir den ring DIRK!
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Luxus_Alex - 34
Halbprofi
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Dabei seit 12.2004
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 14:59 Uhr
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Zitat von redmann: Zitat von Poebbel: Kann mir mal jemand erklären, warum man gegen mehr Grünflächen, mehr Wohnflächen, weniger Lärmbelastung und für die effektive Teilung einer Stadt durch Gleisanlagen sein sollte?
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-lärmbelästigung durch bauarbeiten
-abriss historischer bausubstanz
die wichtigsten?
Gefährdung von Menschenleben durch Höhlenbildung bei erosion durch Grundwasser ?
sogar der Architekt stellt sich quer und somit gegen sein Lebenswerk!
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redmann - 39
Champion
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Dabei seit 12.2004
6266
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:00 Uhr
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Zitat von Luxus_Alex: Zitat von redmann: Zitat von Poebbel: Kann mir mal jemand erklären, warum man gegen mehr Grünflächen, mehr Wohnflächen, weniger Lärmbelastung und für die effektive Teilung einer Stadt durch Gleisanlagen sein sollte?
-geld
-lärmbelästigung durch bauarbeiten
-abriss historischer bausubstanz
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Gefährdung von Menschenleben durch Höhlenbildung bei erosion durch Grundwasser ?
sogar der Architekt stellt sich quer und somit gegen sein Lebenswerk!
quelle?
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Poebbel - 35
Champion
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Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2010 um 15:01 Uhr
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Zitat von redmann: Zitat von Poebbel: Kann mir mal jemand erklären, warum man gegen mehr Grünflächen, mehr Wohnflächen, weniger Lärmbelastung und für die effektive Teilung einer Stadt durch Gleisanlagen sein sollte?
-geld
-lärmbelästigung durch bauarbeiten
-abriss historischer bausubstanz
die wichtigsten?
- Städtebauliche Verbesserungen gibt es eben nicht zum Nulltarif. Und ein Bahnhof, eine Neubaustrecke nach Ulm, ein Park, ein neues Wohnviertel und eine allgemeine Verbesserungen der Lebensqualität für Stuttgarter, das ist doch mal nicht schlecht. Zumal das Geld nicht plötzlich auf dem Konto der Stadt ist, wenn man es nicht für S21 ausgibt. Ab und zu muss man eben in die Zukunft investieren.
- Was ist dir lieber: 10 Jahre Lärmbelästigung durch Bauarbeiten oder auf unabsehbare Zeit Belästigung durch Züge und irgendwann auch wieder Bauarbeiten (für K21)?
- Das Hauptgebäude bleibt doch stehen. Und interessant, wie sich plötzlich alle für das Ding einsetzen. War doch von Anfang an klar, dass da ein Teil weg muss.
Oh angry mob, is there any problem your wisdom and torches can't solve?
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redmann - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 12.2004
6266
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2010 um 15:03 Uhr
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Zitat von Poebbel: Zitat von redmann: Zitat von Poebbel: Kann mir mal jemand erklären, warum man gegen mehr Grünflächen, mehr Wohnflächen, weniger Lärmbelastung und für die effektive Teilung einer Stadt durch Gleisanlagen sein sollte?
-geld
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die wichtigsten?
- Städtebauliche Verbesserungen gibt es eben nicht zum Nulltarif. Und ein Bahnhof, eine Neubaustrecke nach Ulm, ein Park, ein neues Wohnviertel und eine allgemeine Verbesserungen der Lebensqualität für Stuttgarter, das ist doch mal nicht schlecht. Zumal das Geld nicht plötzlich auf dem Konto der Stadt ist, wenn man es nicht für S21 ausgibt. Ab und zu muss man eben in die Zukunft investieren.
- Was ist dir lieber: 10 Jahre Lärmbelästigung durch Bauarbeiten oder auf unabsehbare Zeit Belästigung durch Züge und irgendwann auch wieder Bauarbeiten (für K21)?
- Das Hauptgebäude bleibt doch stehen. Und interessant, wie sich plötzlich alle für das Ding einsetzen. War doch von Anfang an klar, dass da ein Teil weg muss.
ich habe nix gegen das projekt, habe ich schon oft geschrieben, ich habe nur die frage des einen beantworten wollen!
edit: und es steht nunmal unter denkmalschutz, da haben die leute eigentlich nicht ganz unrecht!
hol dir den ring DIRK!
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ChiLLoW - 36
Profi
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Dabei seit 04.2009
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2010 um 15:11 Uhr
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Ich hab da auch n Bericht von dem Architekten gesehen, der gesagt hat, dass das nach heutigen Erkenntnissen nicht so funtioniert, wie er es entworfen hat.
Edit: also der Bahnhof kann mit Wasser volllaufen und solche Sachen...
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Krawallo - 38
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 07.2005
304
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:10 Uhr
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Meiner Meinung nach ist das wirklich sinvolle an S21 die Neubaustrecke Ulm - Stuttgart, da sie auf der Bahnverbindung der beiden größten Städte Süddeutschlands liegt und der Verkehr auf den Gleißen immer mehr zunimmt. Nur verstehe ich nicht, warum der Bahnhof unter die Erde soll. Klar, der jetzige Hauptbahnhof von Stuttgart ist ne Katastrophe und da muss was gemacht werden. Nur ist meiner Meinung nach eine grundlegende Sanierung des bisherigen Bahnhofs viel sinvoller und vor allem preisgünstiger, als die geplante Variante. Gerade nach der Kriese sollte doch eventuel auch mal daran gedacht werden etwas kürzer zu treten und vieleicht das übrige Geld in den Schuldenabbau zu stecken.
A Baggerl Fotzn is glei aufgrissn
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redmann - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 12.2004
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:14 Uhr
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Zitat von ChiLLoW: Ich hab da auch n Bericht von dem Architekten gesehen, der gesagt hat, dass das nach heutigen Erkenntnissen nicht so funtioniert, wie er es entworfen hat.
Edit: also der Bahnhof kann mit Wasser volllaufen und solche Sachen...
das können die bereitsbestehen u-bahn und straßenbahn netze nicht??
das wäre was neues für alle großstädte mit u-bahnen!
hol dir den ring DIRK!
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redmann - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 12.2004
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:16 Uhr
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Zitat von Krawallo: Meiner Meinung nach ist das wirklich sinvolle an S21 die Neubaustrecke Ulm - Stuttgart, da sie auf der Bahnverbindung der beiden größten Städte Süddeutschlands liegt und der Verkehr auf den Gleißen immer mehr zunimmt. Nur verstehe ich nicht, warum der Bahnhof unter die Erde soll. Klar, der jetzige Hauptbahnhof von Stuttgart ist ne Katastrophe und da muss was gemacht werden. Nur ist meiner Meinung nach eine grundlegende Sanierung des bisherigen Bahnhofs viel sinvoller und vor allem preisgünstiger, als die geplante Variante. Gerade nach der Kriese sollte doch eventuel auch mal daran gedacht werden etwas kürzer zu treten und vieleicht das übrige Geld in den Schuldenabbau zu stecken.
nur doof das die bahn mit im boot ist! soll ich dir was veraten? die müssen nur ca 1,1 milliarden zahlen! und bekommen von den grunstücksverkäufen ca 1,5 milliarden! die machen vor allem geld mit dem bahnhof!
hol dir den ring DIRK!
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Krawallo - 38
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:26 Uhr
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Zitat von redmann: Zitat von Krawallo: Meiner Meinung nach ist das wirklich sinvolle an S21 die Neubaustrecke Ulm - Stuttgart, da sie auf der Bahnverbindung der beiden größten Städte Süddeutschlands liegt und der Verkehr auf den Gleißen immer mehr zunimmt. Nur verstehe ich nicht, warum der Bahnhof unter die Erde soll. Klar, der jetzige Hauptbahnhof von Stuttgart ist ne Katastrophe und da muss was gemacht werden. Nur ist meiner Meinung nach eine grundlegende Sanierung des bisherigen Bahnhofs viel sinvoller und vor allem preisgünstiger, als die geplante Variante. Gerade nach der Kriese sollte doch eventuel auch mal daran gedacht werden etwas kürzer zu treten und vieleicht das übrige Geld in den Schuldenabbau zu stecken.
nur doof das die bahn mit im boot ist! soll ich dir was veraten? die müssen nur ca 1,1 milliarden zahlen! und bekommen von den grunstücksverkäufen ca 1,5 milliarden! die machen vor allem geld mit dem bahnhof!
Hä?
Gibts da schon Käufer?
Das hieße ja, dass der neue Bahnhof nur 2,6 Mrd € kostet
A Baggerl Fotzn is glei aufgrissn
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redmann - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 12.2004
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2010 um 15:28 Uhr
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Zitat von Krawallo: Zitat von redmann: Zitat von Krawallo: Meiner Meinung nach ist das wirklich sinvolle an S21 die Neubaustrecke Ulm - Stuttgart, da sie auf der Bahnverbindung der beiden größten Städte Süddeutschlands liegt und der Verkehr auf den Gleißen immer mehr zunimmt. Nur verstehe ich nicht, warum der Bahnhof unter die Erde soll. Klar, der jetzige Hauptbahnhof von Stuttgart ist ne Katastrophe und da muss was gemacht werden. Nur ist meiner Meinung nach eine grundlegende Sanierung des bisherigen Bahnhofs viel sinvoller und vor allem preisgünstiger, als die geplante Variante. Gerade nach der Kriese sollte doch eventuel auch mal daran gedacht werden etwas kürzer zu treten und vieleicht das übrige Geld in den Schuldenabbau zu stecken.
nur doof das die bahn mit im boot ist! soll ich dir was veraten? die müssen nur ca 1,1 milliarden zahlen! und bekommen von den grunstücksverkäufen ca 1,5 milliarden! die machen vor allem geld mit dem bahnhof!
Hä?
Gibts da schon Käufer?
Das hieße ja, dass der neue Bahnhof nur 2,6 Mrd € kostet
das waren schätzungen des bundesrechnungshof!
und käufer gibts sicher schon, perfekte lage usw...
das projekt kostet 4,5 milliarden! 1,1 davon muss die bahn zahlen!
den rest bw soviel ich weiß!
ob es bei 4,5 milliarden bleibt glaube ich nicht wirklich!
hol dir den ring DIRK!
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DJDarkzone - 36
Fortgeschrittener
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Dabei seit 03.2005
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:31 Uhr
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ich finds schon cool, dass hier über Baufachthemen gesprochen wird, obwohl eigentlich keiner ne Ahnung davon hat! Hier wird halt das wieder gekeut was in den Medien so alles gebracht wird!
Ich versteh das sowie so net, warum man sich der Maßen darüber aufregt, obwohl der Bau schon begonnen hat.
Oder warum hat man davor fast nichts in den Medien gehört!
Die wenigsten wissen, dass die Bauunternhmer, sollte es zu Stopp kommen ihr Geld zum größten Teil trozdem bekommen? Laut VOB (die Bibel des Bauens) stehen dem Auftragnehmer bei Kündigung des Bauvertrages die Folgekosten zu. Dies sind:
- nicht gedeckte Geschäftskosten des Bauunternehmens
- Lohnfortzahlung ohne erbrachte Leistung
- Bereits eingekauftes Baumatrial (Güter)
- teilweise entgangener Gewinn
und wenn´s ganz dicke kommt muss der Auftraggeber sogar Strafe zahlen für die Kündigung! Je nach dem was im Bauvertrag steht.
Also wenn das Ding 4.5 Mrd kosten soll. So bekommen die Bauunternehmer mindestens 3 Mrd davon, wenn es zum stopp kommt!
Aber das sagt in den Medien niemand!
Und ich glaube nicht, dass dei Bauuntenehmer freiwillig darauf verzichten bzw. im Bauvertrag die VOB ausgeschlossen wurde, dann würde nämlich das BGB gelten.
Willst du ein Spiel spielen!!!
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Disco_Stu - 31
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2009
362
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:35 Uhr
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Zitat von redmann:
das handelt ja hauptsächlich über das wahlverhalten, also nichts großartiges über das projekt!
ich denke selbst die spd und grünen können das projekt nicht mehr stoppen wenn sie an die macht kommen!
der stern artickel resultiert doch daraus das die menschen denken k21 ist besser, komm lass das bauen.
ABER k21 ist nunmal nicht besser aber den leuten wird dieses projekt durch eine rosarotebrille gezeigt.
und so enstehen massenunruhen
nur dadurch
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canabiz - 31
Profi
(offline)
Dabei seit 04.2008
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:35 Uhr
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Zitat von DJDarkzone: ich finds schon cool, dass hier über Baufachthemen gesprochen wird, obwohl eigentlich keiner ne Ahnung davon hat! Hier wird halt das wieder gekeut was in den Medien so alles gebracht wird!
Ich versteh das sowie so net, warum man sich der Maßen darüber aufregt, obwohl der Bau schon begonnen hat.
Oder warum hat man davor fast nichts in den Medien gehört!
Die wenigsten wissen, dass die Bauunternhmer, sollte es zu Stopp kommen ihr Geld zum größten Teil trozdem bekommen? Laut VOB (die Bibel des Bauens) stehen dem Auftragnehmer bei Kündigung des Bauvertrages die Folgekosten zu. Dies sind:
- nicht gedeckte Geschäftskosten des Bauunternehmens
- Lohnfortzahlung ohne erbrachte Leistung
- Bereits eingekauftes Baumatrial (Güter)
- teilweise entgangener Gewinn
und wenn´s ganz dicke kommt muss der Auftraggeber sogar Strafe zahlen für die Kündigung! Je nach dem was im Bauvertrag steht.
Also wenn das Ding 4.5 Mrd kosten soll. So bekommen die Bauunternehmer mindestens 3 Mrd davon, wenn es zum stopp kommt!
Aber das sagt in den Medien niemand!
Und ich glaube nicht, dass dei Bauuntenehmer freiwillig darauf verzichten bzw. im Bauvertrag die VOB ausgeschlossen wurde, dann würde nämlich das BGB gelten.
So oder so alles schon zu spät.. und ob man jetzt 3 mrd Euro für gar nicts ausgibt oder 4,5 mrd für nen neuen Bahnhof, macht den Bock auch nicht mehr fett!
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Krawallo - 38
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 01.09.2010 um 15:36 Uhr
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Zitat von DJDarkzone: ich finds schon cool, dass hier über Baufachthemen gesprochen wird, obwohl eigentlich keiner ne Ahnung davon hat! Hier wird halt das wieder gekeut was in den Medien so alles gebracht wird!
Ich versteh das sowie so net, warum man sich der Maßen darüber aufregt, obwohl der Bau schon begonnen hat.
Oder warum hat man davor fast nichts in den Medien gehört!
Die wenigsten wissen, dass die Bauunternhmer, sollte es zu Stopp kommen ihr Geld zum größten Teil trozdem bekommen? Laut VOB (die Bibel des Bauens) stehen dem Auftragnehmer bei Kündigung des Bauvertrages die Folgekosten zu. Dies sind:
- nicht gedeckte Geschäftskosten des Bauunternehmens
- Lohnfortzahlung ohne erbrachte Leistung
- Bereits eingekauftes Baumatrial (Güter)
- teilweise entgangener Gewinn
und wenn´s ganz dicke kommt muss der Auftraggeber sogar Strafe zahlen für die Kündigung! Je nach dem was im Bauvertrag steht.
Also wenn das Ding 4.5 Mrd kosten soll. So bekommen die Bauunternehmer mindestens 3 Mrd davon, wenn es zum stopp kommt!
Aber das sagt in den Medien niemand!
Und ich glaube nicht, dass dei Bauuntenehmer freiwillig darauf verzichten bzw. im Bauvertrag die VOB ausgeschlossen wurde, dann würde nämlich das BGB gelten.
Das würde ja bedeuten, dass alle Aufträge schon erteilt sind. In diesem Fall verstehe ich dann nicht, warum die Kosten denn dann noch so unklar sind.
A Baggerl Fotzn is glei aufgrissn
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