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Forum / Politik und Wirtschaft
Neues über „Stuttgart 21“

Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 21:58 Uhr
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Zitat von Skorpion1987: Die einzigen die an "VOLKSVERDUMMUNG ERSTER ORDNUNG" leiden sind die quertreiber von "S21 Protestante". Sorry, aber mal ehrlich, niemand von diesen witzfiguren denk an die wirtschaftlichkeit und die Arbeitsplätzen die mit diesem Projekt in verbindung stehen.
...als Gegenargument könnte man dir aber entgegenhalten, dass es vielleicht auch Menschen gibt, die sich nicht am Arbeitsplätze-Argument festhalten. Davon abgesehen, dass Arbeitsplätze wie Wirtschaftlichkeit einzig Erwartungen sind. Tatsächliche Ergebnisse kann man immer erst hinterher sehen. Das muss man, so sinnvoll das Projekt erscheinen mag, immer sehen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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OttsonMcNeal - 31
Halbprofi
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 22:03 Uhr
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ja klar, aber dann darf man ja gar nichts mehr investieren.
Dann wird Deutschland wort-wörtlich einstürzen und verwahrlosen.
Da hat man dann auch vorher schon Gewissheit.
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Laser87 - 57
Champion
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 22:06 Uhr
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Zitat von OttsonMcNeal: ja klar, aber dann darf man ja gar nichts mehr investieren.
Dann wird Deutschland wort-wörtlich einstürzen und verwahrlosen.
Da hat man dann auch vorher schon Gewissheit.
So wie die Schweiz, in der die Bürger bei allen Groß-Projekten miteingebunden und per Volksentscheid befragt werden?
Da muß ich sagen, hoffentlich verwahrlosen wir möglichst schnell wie die Schweiz.
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Slow_Turtle - 31
Champion
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 22:09 Uhr
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das is doch nur n bahnhof -,-
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Hsohnlol
Experte
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 22:11 Uhr
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die schweizer sind zu qualitativ orientiert als das die deutschen jemals denen das wasser reichen koennen
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Heifo - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 22:24 Uhr
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Zitat von _Unheilig: ^^ das sagst du nur weil du keine ahnung hast wie die realität ausieht !

seh ich auch so ^^
Zitat von Sundown73: Neues von S21
Ein Kosten/Nutzungs Faktor von 1,2. Schön. Man investiert einen Euro und bekommt 1,20 zurück. In der Filmbrache würde man von einem Flop sprechen!
Wenn ich ein Euro investiere und ich habe die Wahl ob ich wieder 1,20 zurück bekommen will oder 3 Euro. Ich würde mich für die 3 Euro entscheiden. .-)
So hat man vor der Wirtschaftskrise auch gedacht... bzw. denkt immer noch so... ^^
Hauptsache möglichst hohe Gewinne...
Aber mal ernst... ich würde die 1.20 nehmen, wenn ich dann einen schöneren Bahnhof und eine riesige Fläche in der Stadtmitte kriege...
Vor allem da die 3€ noch weitaus unsicherer sind...
Zitat von Laser87: Zitat von OttsonMcNeal: ja klar, aber dann darf man ja gar nichts mehr investieren.
Dann wird Deutschland wort-wörtlich einstürzen und verwahrlosen.
Da hat man dann auch vorher schon Gewissheit.
So wie die Schweiz, in der die Bürger bei allen Groß-Projekten miteingebunden und per Volksentscheid befragt werden?
Da muß ich sagen, hoffentlich verwahrlosen wir möglichst schnell wie die Schweiz.
Etwas unangebrachter Vergleich... die schweiz ist ein klein wenig kleiner als Deutschland... Volksentscheide sind hier nicht so einfach zu realisieren wir in der Schweiz...
Ach und... die EU steuert zur NBS bei... Und die zählen hier alle mit zu S21... Gegner wie Befürworter... jedenfalls wird die ganze Zeit deren Unwirtschaftlichkeit mit S21 in Verbindung gebracht...
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Laser87 - 57
Champion
(offline)
Dabei seit 11.2006
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 22:43 Uhr
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Zitat von Heifo:
Etwas unangebrachter Vergleich... die schweiz ist ein klein wenig kleiner als Deutschland... Volksentscheide sind hier nicht so einfach zu realisieren wir in der Schweiz...
Weil man mehr Wahlzettel drucken muß?
Zitat von Heifo:
Ach und... die EU steuert zur NBS bei... Und die zählen hier alle mit zu S21... Gegner wie Befürworter... jedenfalls wird die ganze Zeit deren Unwirtschaftlichkeit mit S21 in Verbindung gebracht...
Was soll denn das? Zumindest ich und andere Gegner von S21 haben die ganze Zeit versucht, zwischen S21 und NBS zu trennen. Leider kam von den Befürwortern immer so ein demagogischer Mix wie es auch herr Rivoir fertigbringt: Untrennbar - getrennt wird nur, wenn meine Argumente sonst nicht stimmen.
Und ja, zu S21 muß man die NBS - und damit ihre Wirtschaftlichkeit - hinzuziehen, weil ohne NBS macht S21 noch weniger Sinn als mit. Ich freu mich schon auf den Ubahnhof mit Bahnsteigen von Südost nach Nordwest wenn die Gleise von Nordost kommen, weil die NBS nicht gebaut wird. Wohlgemerkt - die NBS ist noch weniger planfestgestellt als der Bahnhof.
Andererseits hängt die NBS aber nicht von S21 ab.
Gruß
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Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 22:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 22:50 Uhr
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Zitat von OttsonMcNeal: ja klar, aber dann darf man ja gar nichts mehr investieren.
Dann wird Deutschland wort-wörtlich einstürzen und verwahrlosen.
Da hat man dann auch vorher schon Gewissheit.
Man muss nicht nur die krassen Extreme sehen. Zwischen sehr viel investieren und gar nichts investieren, gibt es doch ein sehr großes Feld. Unter Umständen ist eine Vermittlung ja hier möglich, wenn Sachargumente erörtert werden. Bin da sehr gespannt, was die Schlichtung bringt.
Was aber klar sein muss: Irgendwann muss ein Projekt auch feststehen. Man kann etwas nicht jahrelang planen und dann wird es gekippt, ohne richtige Argumente zu haben, nur weil der Bürger grade protestieren will. Dann würden wir uns wirklich die Zukunfstfähigkeit nehmen.
Bei S21 würde es richtig interessant werden, wenn die Schlichtung nichts bringen würde und nach März 2011 eine grün-rote Regierung in BaWü das Ruder in der Hand hätte. Immerhin ist anzunehmen, dass die Grünen eine Rücknahme des Projekts versuchen werden. Fraglich ist nur, inwieweit das tatsächlich noch möglich wäre, da das ja Schadensersatzansprüche und dergleichen zur Folge hätte. Ich könnte mir vorstellen, dass die Grünen diese Verantwortung letztendlich gar nicht so gerne tragen wollen...
edit:
Zitat von Laser87: Was soll denn das? Zumindest ich und andere Gegner von S21 haben die ganze Zeit versucht, zwischen S21 und NBS zu trennen. Leider kam von den Befürwortern immer so ein demagogischer Mix wie es auch herr Rivoir fertigbringt: Untrennbar - getrennt wird nur, wenn meine Argumente sonst nicht stimmen.
Wobei diese Untrennbarkeit nicht mehr überall gegenwärtig ist: Wer diesen Pavillon vor dem Ulmer HBF kennt, weiß, dass da hauptsächlich die NBS begrüßt wird, wie übrigens auch von der Ulmer IHK.
Es stimmt allerdings, dass die NBS ihre tatsächliche Verbesserung erst mit dem neuen Bahnhof wirklich voll zur Geltung käme.
Den Bauherren wird aber nichts anderes übrig bleiben, als beides untrennbar verbunden zu lassen. Andernfalls müssten wieder neue Pläne gemacht und Genehmigungen eingeholt werden, was alles wieder längere Zeit in Anspruch nehmen würde. Davon abgesehen, dass die Gelder dann vermutlich auch wieder weg wären.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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OttsonMcNeal - 31
Halbprofi
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 22:53 Uhr
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ja ich sehs schon kommen:
die nehmen des zurück, wir (steuerzahler) müssen was weiß ich was für gar nichts zahlen, das Volk wird sauer und geht gegen die Grünen auf die straße.
Und n gscheiter Bahnhof ist doch nicht da.
=> Man kann es nicht recht machen, wenn man legitimierte beschlüsse durch Proteste rückgängig machen versucht und sich dadurch in die scheiße reinreitet.
Wenn man das Projekt verhindern wollte, hätte man von anfang an die Grünen wählen sollen.
Ich bin auch gegen Kernkraft, aber schwarz-gelb ist dran, was dazu führt, dass die AKWs verlängert werden.
Wenn man nun auf die Proteste hören würde, wäre es wieder verdammt scheiße für die Beführworter, die die Wahl demokratisch gewonnen haben.
so einfach.
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Laser87 - 57
Champion
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 22:57 Uhr
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Zitat von OttsonMcNeal: ja ich sehs schon kommen:
die nehmen des zurück, wir (steuerzahler) müssen was weiß ich was für gar nichts zahlen, das Volk wird sauer und geht gegen die Grünen auf die straße.
Und n gscheiter Bahnhof ist doch nicht da.
=> Man kann es nicht recht machen, wenn man legitimierte beschlüsse durch Proteste rückgängig machen versucht und sich dadurch in die scheiße reinreitet.
Wenn man das Projekt verhindern wollte, hätte man von anfang an die Grünen wählen sollen.
Ich bin auch gegen Kernkraft, aber schwarz-gelb ist dran, was dazu führt, dass die AKWs verlängert werden.
Wenn man nun auf die Proteste hören würde, wäre es wieder verdammt scheiße für die Beführworter, die die Wahl demokratisch gewonnen haben.
so einfach.
Basta!
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 23:08 Uhr
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Zitat von Laser87:
So wie die Schweiz, in der die Bürger bei allen Groß-Projekten miteingebunden und per Volksentscheid befragt werden?
Da muß ich sagen, hoffentlich verwahrlosen wir möglichst schnell wie die Schweiz
Die Schweiz funktionert völlig anders. Da bräuchten wir zuerst einen Reichtagsbrand um das umzusetzen.
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OttsonMcNeal - 31
Halbprofi
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 23:09 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von OttsonMcNeal: ja ich sehs schon kommen:
die nehmen des zurück, wir (steuerzahler) müssen was weiß ich was für gar nichts zahlen, das Volk wird sauer und geht gegen die Grünen auf die straße.
Und n gscheiter Bahnhof ist doch nicht da.
=> Man kann es nicht recht machen, wenn man legitimierte beschlüsse durch Proteste rückgängig machen versucht und sich dadurch in die scheiße reinreitet.
Wenn man das Projekt verhindern wollte, hätte man von anfang an die Grünen wählen sollen.
Ich bin auch gegen Kernkraft, aber schwarz-gelb ist dran, was dazu führt, dass die AKWs verlängert werden.
Wenn man nun auf die Proteste hören würde, wäre es wieder verdammt scheiße für die Beführworter, die die Wahl demokratisch gewonnen haben.
so einfach.
Basta!
eben.
mir passt auch nicht alles, was die politik macht.
aber die Ziele stehen Jahre vor der Wahl fest (jeder wusste, dass mit schwarz-gelb AKWs verlängert wird und S21 gebaut wird, bei den Grünen umgekehrt.)
Wenn das einem nicht passt, soll man die Parteien nicht wählen.
Aber nicht im nachhinein beschweren.
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Heifo - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.11.2010 um 00:25 Uhr
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Zitat von Laser87: Zitat von Heifo:
Etwas unangebrachter Vergleich... die schweiz ist ein klein wenig kleiner als Deutschland... Volksentscheide sind hier nicht so einfach zu realisieren wir in der Schweiz...
Weil man mehr Wahlzettel drucken muß?
Manche Dinge mögen im kleinen Rahmen wunderbar funktionieren...
Bei größeren Dimensionen scheitern sie aber... siehe Planwirtschaft...
Ich denke mehr muss man dazu nicht sagen... auch wenn sich Volksentscheide toll anhören...
Zitat von Laser87:
Zitat von Heifo:
Ach und... die EU steuert zur NBS bei... Und die zählen hier alle mit zu S21... Gegner wie Befürworter... jedenfalls wird die ganze Zeit deren Unwirtschaftlichkeit mit S21 in Verbindung gebracht...
Was soll denn das? Zumindest ich und andere Gegner von S21 haben die ganze Zeit versucht, zwischen S21 und NBS zu trennen. Leider kam von den Befürwortern immer so ein demagogischer Mix wie es auch herr Rivoir fertigbringt: Untrennbar - getrennt wird nur, wenn meine Argumente sonst nicht stimmen.
Und ja, zu S21 muß man die NBS - und damit ihre Wirtschaftlichkeit - hinzuziehen, weil ohne NBS macht S21 noch weniger Sinn als mit. Ich freu mich schon auf den Ubahnhof mit Bahnsteigen von Südost nach Nordwest wenn die Gleise von Nordost kommen, weil die NBS nicht gebaut wird. Wohlgemerkt - die NBS ist noch weniger planfestgestellt als der Bahnhof.
Andererseits hängt die NBS aber nicht von S21 ab.
Gruß
Ganz einfach... S21 und NBS hängen zusammen... S21 wird ohne NBS kaum kommen und die NBS braucht ohne S21 erstmal neue Pläne und wird die nächsten Jahre sicher nicht kommen...
Was mich nervt, ist dass ich z.B. auf einer Seite der Gegner von S21 gesehen habe, dass man die Kosten von S21 mit NBS und die Kosten von K21 ohne NBS beziffert aber im selben Absatz behauptet K21 hätte die selben Geschwindigkeitsvorteile...
S21 und NBS gehören meiner Meinung nach zusammen... mit Vor- und Nachteilen...
Und nur so am Rande... S21 wäre auch ohne NBS angebunden... auch wenns ein tolles Beispiel ist... oder vielleicht hats ja bei S21 nur Gleise Richtung Ulm... ^^
Jetzt aber erstmal allen eine Gute Nacht... =)
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Sundown73 - 52
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Geschrieben am: 11.11.2010 um 08:47 Uhr
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Zitat von OttsonMcNeal:
Wenn das so wär, warum sollte DB die Sache dann durchsetzen wollen?
die ham doch auch Interesse, ein wirtschaftliches Projekt durchzuziehen.
Der Staat, Land, EU... doch auch.
Ein Unternehmen muss Gewinne versteuern, kann aber Verluste abschreiben. .-)
Der "neue" Bahnhof Stuttgart ist ein weiteres Prestige Objekt nach dem Berliner Bahnhof für den Börsengang damit der Aktionkurs höher bewertet werden kann.
GNU/Linux - Amarok - http://last.fm/user/sundown73
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Sundown73 - 52
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Geschrieben am: 11.11.2010 um 08:52 Uhr
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Zitat von OttsonMcNeal: und selbst wenn der wirtschaftsfaktor ein wenig minimaler wäre als bei K21, wenigstesn denkt man bei S21 an Zukunft, Leben in Stuttgart (Parkerweiterung, Baumpflanzungen...) und Umwelt.
LOL. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass dies die Bahn umsetzen wird? Die Bahn ist ein Wirtschaftsunternehmen. Von einem Park mit Bäumen verdient sie nichts. Die Bahn verdient an Gebäuden die untervermietet werden.
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