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Forum / Politik und Wirtschaft
FDP bekommt Millionenspenden von Hotelbranche

mjoukov - 43
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Geschrieben am: 04.02.2010 um 19:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.02.2010 um 19:21 Uhr
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Zitat von Makaveli_89:
Und noch was. Warum hat sich denn keiner aufgeregt als Rot-Grün während ihrer Regierungszeit unter Milliardenschulden ihre sozialen Geschenke verteilt haben. Des einzige mal wo die einen positiven Haushalt hatten, war des Jahr als die UMTS-Lizenzen für, ich glaub 80Mrd., versteigert wurden. Auch unter Schwarz-Rot hat sich niemand aufgeregt. Aber kaum ist die FDP ne Woche an der Macht und wir sind noch in der schönsten Rezession seit dem 2. Weltkrieg, scheint überall die finanzielle Vernunft Einzug zu halten. Lachhaft 
Keine Angst es wird noch gespart werden. Alleine schon wegen der Schuldenbremse. Und spätestens wenns an den eigenen Geldbeutel geht ist die finanzielle Vernunft auch wieder dahin und das Geschrei wird groß sein.
Die Behauptung, es hätte keinen Aufschrei gegeben, ist Quatsch, es wurde geschriehen, was das Zeug hält.
Übrigens haben die schwarzen Länderregierung die Bundesschulden selber herbeigeführt!
Zahlen des Finanzbürgermeisters Czisch (CDU!):
2005-2009 wurden alleine in der Stadt Ulm Steuernachzahlungen für Zweitraum vorher, etwa ab 2000, in Höhe von 138 Mio. € vereinnahmt. Grund: die Finanzämter (unterstehen dem Land) haben wohl erst 2005 bemerkt, dass wie vorher deutlich zu wenig berechneten. Dazu kommt, dass Unternehmen vorgezogen haben, später mit Verzugszinsen zu zahlen, aber erst unter Merkel als Kanzlerin. Die übliche Nachzahlungshöhe liegt übrigens bei unter 10 Mio. jährlich. Und komischerweise schnellt sie ab 2005 hoch......
Und wenn wir nicht sparen, was passiert dann?
Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!
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facepalm_ - 38
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Geschrieben am: 04.02.2010 um 19:39 Uhr
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Zitat von mjoukov: Zitat von facepalm_: Typisch linkes Gesülze. Immer mehr Staat, weniger Privat.
Ist der Staat etwa per se böse?
Ich teile die Einschätzung nicht, dass alles gut ist, was staatlich ist, aber:
wenn mir Anwälte, Ärzte oder Apotheker, die ihr Geld auf einem staatlich geschützten Markt verdienen, vorbeten, der Staat solle sich aus dem Wirtschaftsgeschehen raushalten, weiß ich immer nicht, ob ich über die Kurzsichtigkeit lachen oder über die Unverfrohrenheit kotzen soll.
Kommt darauf, was Du unter Einmischen verstehst. Der Staat sollte die Spielregeln schaffen mehr nicht. Ich halte von Kapitalismus pur genauso wenig wie Du. Das der Staat nicht wirtschaften kann sieht man an der ehemaligen DDR und an dem Schuldenberg, den die Bundesrepublik seit Jahren anhäuft.
When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm
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mjoukov - 43
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Geschrieben am: 04.02.2010 um 19:47 Uhr
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Zitat von facepalm_:
Kommt darauf, was Du unter Einmischen verstehst. Der Staat sollte die Spielregeln schaffen mehr nicht. Ich halte von Kapitalismus pur genauso wenig wie Du. Das der Staat nicht wirtschaften kann sieht man an der ehemaligen DDR und an dem Schuldenberg, den die Bundesrepublik seit Jahren anhäuft.
Ist mir zu pauschal: ich bin zwar kein Freund der EnBW, aber wirschaftet sie schlechter als E-on? 1: staatlich, 2: privat.
Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!
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facepalm_ - 38
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Geschrieben am: 04.02.2010 um 19:52 Uhr
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Zitat von mjoukov: Zitat von facepalm_:
Kommt darauf, was Du unter Einmischen verstehst. Der Staat sollte die Spielregeln schaffen mehr nicht. Ich halte von Kapitalismus pur genauso wenig wie Du. Das der Staat nicht wirtschaften kann sieht man an der ehemaligen DDR und an dem Schuldenberg, den die Bundesrepublik seit Jahren anhäuft.
Ist mir zu pauschal: ich bin zwar kein Freund der EnBW, aber wirschaftet sie schlechter als E-on? 1: staatlich, 2: privat.
Die EnBW ist seit 2000 nicht mehr staatlich, seit das Land BW seine Anteile verkauft hat.
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mjoukov - 43
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Geschrieben am: 04.02.2010 um 19:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.02.2010 um 19:56 Uhr
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Zitat von facepalm_:
Die EnBW ist seit 2000 nicht mehr staatlich, seit das Land BW seine Anteile verkauft hat.
Nicht wahr. 45,01% gehören dem staatlichen Zweckverband OEW, 45,01% der ebenfalls staatlichen EDF. Weitere 5% kleineren staatlichen Stellen. Der Anteil der privaten liegt bei unter 5%.
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facepalm_ - 38
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Geschrieben am: 04.02.2010 um 19:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.02.2010 um 19:57 Uhr
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Zitat von mjoukov: Zitat von facepalm_:
Die EnBW ist seit 2000 nicht mehr staatlich, seit das Land BW seine Anteile verkauft hat.
Nicht wahr. 45,01% gehören dem staatlichen Zweckverband OEW, 45,01% der ebenfalls staatlichen EDF. Weitere 5% kleineren staatlichen Stellen.
Okay. Wusste nicht, dass OEW und EDF staatlich sind. Dachte das sind private Gesellschaft. So kann man sich irren.
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