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Gefährlicher Vergewaltiger auf freiem Fuß

DerGeneral - 38
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 10:23 Uhr
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Interessant ist hier irgendwie, dass sich nicht derjenige rechtfertigen muss, der eine solche Tat begangen hat, sondern diejenigen, die eine solche Tat verhindern wollen. Mittlerweile ist man bei einigen Gutmenschen ja an der Stelle angelangt, an der man sich für jedwede Bestrafung rechtfertigen muss. Da über die aus verfassungrechtlichen Gründen unmögliche Praktizierung der Todesstrafe bereits weitgehend Einheit besteht, wird jetzt auch die lebenslange Sicherungsverwahrung von einigen in Zweifel gezogen. Was ist das eigentlich für ein Weltverständnis, in dem die Sexualverbrecher mehr Lobby besitzen, als ihre Opfer? Ich kann mich meinem Vorredner in dieser Sache nur anschließen: Diese Menschen gehören eingesperrt, wenn nötig für immer. Die Freiheit eines Triebtäters darf nicht über die Unversehrtheit eines Kindes gestellt werden!
GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!
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onkel_hodde - 53
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 10:28 Uhr
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Zitat von DerGeneral: Da stellt sich allerdings die Frage, ob die Richter damit ihrer Verantwortung gerecht werden und nicht der Polizei und den anderen Strafverfolgungsbehörden in den Rücken fallen. Ich halte das Urteil gelinde gesagt für einen Skandal, da es suggeriert, dass die Sexualstraftäter eine größere Lobby besitzen als ihre potenziellen Opfer. Deshalb verlange ich gerade von der Justiz in dieser Frage in Zukunft mehr Klarheit und wo nötig auch mehr Härte. Was ist das denn für eine Rechtsordnung, in der man sich von schweren Verbrechern auf der Nase rumtanzen lassen muss?
Aus diesem grund hat man ja auch das gesetz zur nachträglichen sicherungsverwahrung auf den weg gebracht. Da dieses scheinbar nicht so anzuwenden geht, wie es gedacht war, sind eben die juristen gefragt, wie ein "menschenrechtskonformer" gesetzesentwurf auszusehen hat und wie dieses gesetz dann auch 1zu1 umgesetzt werden kann. Es handelt sich hierbei um einen präzedenzfall, der so in dieser form hoffentlich nicht mehr stattfindet, wenn die "hausaufgaben" schnell anegangen werden und eine umsetzbare lösung gefunden wird.
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Relaxogirl - 58
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 10:28 Uhr
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Zitat von King_Kloete: Zitat von Relaxogirl: Zitat von King_Kloete: ich finds echt erschreckend, wie viele leute sich für "eine gerechte Sache" zu mördern machen würden.
Da gehts zu wie im Mittelalter. Wo setzt ihr denn die Grenze für die Todesstrafe?
Nehmen wir mal den Fall: ein 15 Jähriger hat eine 13 jährige Freundin und sex mit ihr (heutzutage nichtmehr ungewöhnlich).
Die eltern kommen dahinter und klagen ihn an... laut rechtssprechung gilt das urteil nun auf sexuelle vergewaltigung. Jetzt nehmen wir mal an der kleine is uneinsichtig oder liebt seine Freundin mehr als seine Freiheit und macht trotzdem weiter.... darf man den jetzt auch umbringen? Und wenn nein, wo is (rein rechtstechnisch) der unterschied
... Ich würde sagen , da gibts schon noch Unterschiede ...
es gibt rein rechtlich KEINE unterschiede... außer vielleicht das der kleine hier noch als Jugendlicher verurteilt wird.... Wenn du sagst vergewaltiger sollen umgebracht werden, dann drücke ich dir mit vergnügen die Giftspritze in die Hand, die du dem 15 Jährigen in den Arm drücken darfst... mal sehen ob du dich dann noch so Toll fühlst (aber so wie du dich anhörst wäre das genau dein Ding)
Der Tatbestand einer vergewaltigung ist keine leichte Sache und für die Opfer und ihre angehörigen definitiv ein Super-GAU, aber deswegen selbst die eigene Menschlichkeit aufzugeben, nur um Rache zu üben ist ja wohl lächerlich...das ist wie, wenn man einem kleinen Kind, wenn es einen Knufft genauso eine auf die Fresse haut... gleiches mit gleichem vergelten funktioniert nie.... aber wenn ihr damit weitermachen wollt... nur zu ein bisschen weniger Menschen kann die Erde gut vertragen
... Das steht doch hier überhaupt nicht zur Debatte ...
... Wenn ein Mensch so straffällig wurde ... und der Therapeut sieht eine Wiederholungsgefahr ... dann ist es ja wohl mehr als logisch , dass genau dieser Mensch rückfällig wird . Und es geht hier eigentlich um die Frage , warum so ein Mensch nicht in Sicherheitsgewahrsam genommen wird ... Ich denke auch , dass das noch lange geht und die Justiz ein Urteil fällen muss... ein Gesetzt ... ändern muss...! ! !
Freu mich auf Dich...
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King_Kloete - 36
Profi
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Dabei seit 10.2004
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 10:29 Uhr
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Da habt ihr schon recht... der Straftäter sollte seine GERECHTE strafe erhalten und danach wars das auch schon... eine abgegoltene strafe darf nicht einfach mir nichts dir nichts verlängert werden... Klar ist die rund-um-die-Uhr-Überwachung teuer und aufwändig, aber dadurch wird wenigstens sichergestellt, dass der kerl nicht einfach so wieder auf die straße geht und sich das nächste Kind krallt... Klar wäre es einfacher und vllt auch billiger ihn einfach wegzuknasten... aber was für einen Sinn hat ein Justizsystem (mag es noch so unvollkommen sein) wenn man dann im nachhinein einfach nochmal nachentscheiden kann, dass das urteil von vor 20! jahren doch nich genug war... Also entweder ein inkonsequentes Strafsystem oder nachträgliche Sicherheitsverwahrung
hail to the king.... kloete
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DerGeneral - 38
Experte
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 10:35 Uhr
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Zitat von onkel_hodde: Zitat von DerGeneral: Da stellt sich allerdings die Frage, ob die Richter damit ihrer Verantwortung gerecht werden und nicht der Polizei und den anderen Strafverfolgungsbehörden in den Rücken fallen. Ich halte das Urteil gelinde gesagt für einen Skandal, da es suggeriert, dass die Sexualstraftäter eine größere Lobby besitzen als ihre potenziellen Opfer. Deshalb verlange ich gerade von der Justiz in dieser Frage in Zukunft mehr Klarheit und wo nötig auch mehr Härte. Was ist das denn für eine Rechtsordnung, in der man sich von schweren Verbrechern auf der Nase rumtanzen lassen muss?
Aus diesem grund hat man ja auch das gesetz zur nachträglichen sicherungsverwahrung auf den weg gebracht. Da dieses scheinbar nicht so anzuwenden geht, wie es gedacht war, sind eben die juristen gefragt, wie ein "menschenrechtskonformer" gesetzesentwurf auszusehen hat und wie dieses gesetz dann auch 1zu1 umgesetzt werden kann. Es handelt sich hierbei um einen präzedenzfall, der so in dieser form hoffentlich nicht mehr stattfindet, wenn die "hausaufgaben" schnell anegangen werden und eine umsetzbare lösung gefunden wird.
Aber mal im Ernst: Dürfen juristische Formalien über die Sicherheit der Bevölkerung entscheiden? Die eine Seite ist die Theorie, die andere die Umsetzung in der Praxis. Leider ist die Rechtsprechung in vielerlei Hinsicht zu theoretisch...
GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!
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onkel_hodde - 53
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 10:55 Uhr
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Tja, wie soll man darauf antworten. Eine rechtsprechung ist manchmal nicht immer nachvollziehbar. Aber es gilt der grundsatz gleiches recht für alle. Ich denke die schwierigkeit in diesem fall ist eben der konflikt, dass er nach damals gültigem recht bestraft wurde und die tat somit "abgegolten" ist. Man müsste praktisch eine plattform schaffen, welche in fällen anzuwenden ist, wenn bei einer gefahr für die allgemeinheit, trotz abgegoltener strafe, weitere maßnahmen angeordnet werden müssen. So zu sagen eine haftstrafe mit der option auf verlängerung nach einer prüfung durch einen sachverständigen, was dann aber praktisch schon bei der veruteilung erfolgen müsste, damit die strafe erst nach einer prüfung als beendet oder als "noch zum weiterführen" erklärt wird.
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Tyr666 - 40
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 11:03 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von Tyr666: aber von dem mal abgesehen ist für mich jemand der solch ein Verbrechen begeht kein Mensch sondern ein Tier oder der Müll auf der Strasse sonst nichts.!
Ja, das sagen sie alle. Man will immer solche Leute als unmenschliche Monster abstempeln. Aber das funktioniert nicht. Tiefe Abgründe der Seele oder ein krankes Hirn ändert nichts daran dass ein mensch ein Mensch bleibt.
Nebenbei: schon mal gelesen was Angehörige & Freunde von verbrechern oft sagen? "Das war eigentlich immer ein sehr höflicher Mensch" oder ähnliches. Menschen als Monster asbstempeln funktioniert einfach nicht.
Das ist doch egal ob die sagen, dass er mal nett oder sonst was war.
Sobald ein Mensch solch eine Tat begeht, ist er ein Monster, Dreck oder wie auch immer.
Und ich kann es auch nicht verstehen wie jemand wie Du so einen Typen in Schutz nehmen kann!
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Makaveli_89 - 36
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 11:32 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Makaveli_89:
bitte setzt dich mal n bissl mehr mit der Psyche und dem Leben von Vergwealtigungsopfern auseinander. Es gibtr für die Psyche fast nichts belasteneres als die Erniedrigungen und die Hilflosigkeit bei einer Vergewaltigung. Die Opfer haben z.T Lebeslange bindungsstörungen.
Wieso lese ich dann keinen Thread wie "Mann der 20 Jahre lang von seinem Vate gefickt wurde, vergewaltigte junge Frau" ?
Wieso wird dem Opfer nur solange gedacht, wie es dem gesellschaftlichen Wunsch eines Opferbildes entsprich (Traurig in der Ecke sitzen und ganz dolle weinen), und in dem Moment, wo das Opfer die Straße der Rechtstaatlichkeit verlässt, seine Geschichte als nicht relevant betrachtet wird? Ja, wie häufig wird noch mit den Worten "Jaja, der Täter hatte ja so eine schlimme schlimme Kindheit" gespottet?
Das "in die Psyche hineinversetzen" ist dann doch wiederum nur solange gewollt, wie es den eigenen Vorstellungen vom Strafrecht Futter verleit...
Achja...das war allgemein geschrieben. Wenn etwas auf dich passt, dann war es Zufall.
Gut da muss man einfach abwägen. Nach so einem schlimmen Verbrechen (der Man hat an einem Abend 2 Frauen aufs brutalste verhandelt) schwindet einfach bei mir das Verständiss. Es gibt unzählig viele die unter schlimmen Bedigungen aufwachesen. Die wenigsten werden zu Vergewaltigern und Mördern. Ich hab da einfach in dem Moment fürs Opfer mehr Verständiss als für den Täter.
Solange ein Opfer nicht selber zum Täter wird kann es immer mit Hilfe und Verständiss rechnen. Mitgefühl kann allerdings kein Täter nach so ner Tat erwarten. Es ist nicht prolemisch zu behaupten, dass man für die Opfer mehr Verständniss aufbringen soll. Warum sollen denn im Endefekt die Opfer für die schwere Kindheit des Täters büßen?
Mors certa, hora incerta
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Makaveli_89 - 36
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 11:35 Uhr
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Zitat von Tyr666: Zitat von Biebe_666: Zitat von Tyr666: aber von dem mal abgesehen ist für mich jemand der solch ein Verbrechen begeht kein Mensch sondern ein Tier oder der Müll auf der Strasse sonst nichts.!
Ja, das sagen sie alle. Man will immer solche Leute als unmenschliche Monster abstempeln. Aber das funktioniert nicht. Tiefe Abgründe der Seele oder ein krankes Hirn ändert nichts daran dass ein mensch ein Mensch bleibt.
Nebenbei: schon mal gelesen was Angehörige & Freunde von verbrechern oft sagen? "Das war eigentlich immer ein sehr höflicher Mensch" oder ähnliches. Menschen als Monster asbstempeln funktioniert einfach nicht.
Das ist doch egal ob die sagen, dass er mal nett oder sonst was war.
Sobald ein Mensch solch eine Tat begeht, ist er ein Monster, Dreck oder wie auch immer.
Und ich kann es auch nicht verstehen wie jemand wie Du so einen Typen in Schutz nehmen kann!
Nun ich denke das hat immer damit zu tun, dass man immer besonders sozial und verständnissvoll sein will. Mitleid und Verständnis fürs Opfer hat doch jeder. Also kann ich damit nicht herausposauenen wie besonders sozial ich bin.
Also was machen: "Hmm, wie wärs mit dem Gegenteil?"
Nehme ich den Täter in Schutz zeige ich doch mehr als alle anderen soziales Verständniss.
-> So schon stehe ich mit meinem Gewissen wieder über all den anderen (Hach bin ich sozial )
Mors certa, hora incerta
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 13:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.01.2010 um 14:14 Uhr
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Zitat von Makaveli_89:
Nun ich denke das hat immer damit zu tun, dass man immer besonders sozial und verständnissvoll sein will. Mitleid und Verständnis fürs Opfer hat doch jeder. Also kann ich damit nicht herausposauenen wie besonders sozial ich bin.
Also was machen: "Hmm, wie wärs mit dem Gegenteil?"
Nehme ich den Täter in Schutz zeige ich doch mehr als alle anderen soziales Verständniss.
So schon stehe ich mit meinem Gewissen wieder über all den anderen (Hach bin ich sozial  )
Hach, sag doch gleich dass Leute wie ich Vergewaltigern am liebsten einen Blumenstrauß für Ihre Tat in die Hände drücken würden. Es geht hier längst nicht mehr um „Täterschutz“ sondern um Grundprinzipien einer Gesellschaft. Und ich will in keiner leben wo Menschen/Verbrechern das Menschsein abgesprochen wird, in einer Gesellschaft wo Menschen generell als (Wiederholungs)täter behandelt werden, einer Gesellschaft mit Folter, Blutrache und ähnlichem.
Nennt ihr es „Täterschutz“ wenn Ihr wollt, kümmert mich mittlerweile herzlich wenig. Nennt mich Vergewaltigerfreund, was auch immer…wie Ihr wollt.
Ich will nicht besonders sozial sein, ich will nur in einer Gesellschaft leben welche das Leben an sich schätzt. Aber egal, ich geh jetzt für Vergewaltiger Spenden - Dann entspreche ich Eurem Bild.
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Revanche
Champion
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 14:02 Uhr
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Zitat von Makaveli_89: Nun ich denke das hat immer damit zu tun, dass man immer besonders sozial und verständnissvoll sein will. Mitleid und Verständnis fürs Opfer hat doch jeder. Also kann ich damit nicht herausposauenen wie besonders sozial ich bin.
Also was machen: "Hmm, wie wärs mit dem Gegenteil?"
Nehme ich den Täter in Schutz zeige ich doch mehr als alle anderen soziales Verständniss.
-> So schon stehe ich mit meinem Gewissen wieder über all den anderen (Hach bin ich sozial  )
Das hat nichts mit gegen den Strom schwimmen o.ä. zu tun. Es geht einzig und allein darum, dass dieser Täter vor 20 Jahren zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde und seine Strafe abgesessen hat. Dass damals keine weiteren Maßnahmen für die Zeit nach seiner Haft getroffen wurden, dafür kann er nichts, hier haben die Verantwortlichen einen Fehler evtl. gemacht.
Hätte man ihn nicht für gefährlich eingestuft, hättest du in keinster Weise das Recht ihn zu verurteilen.
Ich habe gewiss kein Mitleid mit Straftätern, aber ich verbiege die Gesetze auch nicht so, wie ich sie für richtig halte (Mit Betonung auf halte; muss dem nicht entsprechen). Hier muss man jeden Fall differenziert betrachten.
Über die Todesstrafe bracht man sich nicht weiter zu unterhalten. Jeder hat das Recht auf Leben, fertig, aus, Ende.
... Tik Tak Doc ...
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Revanche
Champion
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 14:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.01.2010 um 14:11 Uhr
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Zitat von Texhex: Zitat von Biebe_666: Zitat von Tyr666: aber von dem mal abgesehen ist für mich jemand der solch ein Verbrechen begeht kein Mensch sondern ein Tier oder der Müll auf der Strasse sonst nichts.!
Ja, das sagen sie alle. Man will immer solche Leute als unmenschliche Monster abstempeln. Aber das funktioniert nicht. Tiefe Abgründe der Seele oder ein krankes Hirn ändert nichts daran dass ein mensch ein Mensch bleibt.
Nebenbei: schon mal gelesen was Angehörige & Freunde von verbrechern oft sagen? "Das war eigentlich immer ein sehr höflicher Mensch" oder ähnliches. Menschen als Monster asbstempeln funktioniert einfach nicht.
Geht mir am Arsch vorbei. Nach so einer Tat gehört er weggesperrt für immer.
Mülly!
Weggesperrt ja, "beseitigt" im Sinne von Todesstrafe nein.
Und das Gequatsche von "Ihr seid Gutmenschen, zu sozial" usw kann man sich hier sparen.
Edit: Es ist aus meiner Sicht, soll nicht heißen, andere Meinungen werden nicht toleriert. Man kann auch normal diskutieren!
... Tik Tak Doc ...
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Revanche
Champion
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 14:10 Uhr
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Zitat von Relaxogirl: ... Das seh ich anderst ... Wenn zweifelsfrei fest steht , dass ein Mensch so eine Tat begangen hat , bin ich der Meinung ~ Todesstrafe. Würd es sowas bei uns geben , würden die Taten mit Sicherheit zurück gehen ... Das Urteil ist echt beschämend . Und dann noch auf Kosten des Staates ... überwacht werden ... So ein Täter , wird rückfällig ... über kurz oder lang . Traurig , dass es sowas gibt .
Schon mal einem Verbrecher/Menschen das Leben genommen? Ich weiß nicht, wie du das mit deinem Gewissen vereinbaren würdest, aber ich könnte es gewiss nicht.
Und das Argument "Es wird Menschen geben, die die Todesstrafe durchführen könnten" gilt nicht, du beziehst Position zur Todesstrafe und stelle dir einfach mal vor, eigenhändig jemanden zu töten!
... Tik Tak Doc ...
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King_Kloete - 36
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 14:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.01.2010 um 14:19 Uhr
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alle reden immer von Zweifelsfrei nachgewiesener Schuld und 99,9% rückfallwahrscheinlichkeit....seid ihr alle Gott oder woher wisst ihr so unglaublich viel? Welcher Prozess ist schon 100% eindeutig geschweige denn zweifelsfrei... und wie viele Leute, die alle für schuldig gehalten haben werden im nachhinein durch DNA proben oder ähnliches für unschuldig erklärt?
Denk dir mal du tötest einen angeblichen verbrecher und am nächsten Tag stellt sich heraus, dass es nur ein harmloser Familienvater war, der nur zur falschen Zeit am falschen Ort war...
Nichtmal einen geständigen Täter kann man zu 100% als schuldig ansehen... es gibt auch leute die Schuld von anderen übernehmen um entweder den wahren schuldigen zu decken oder um etwas noch größeres zu vertuschen... is ja egal weswegen... ein Justizsystem das von menschen geschaffen wurde kann genauso wenig Fehlerfrei sein wie die menschen selbst
hail to the king.... kloete
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 15.01.2010 um 19:05 Uhr
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Zitat von Tyr666:
Und das mit Deiner Anmerkung von wegen jeden Dieb gleich zu beseitigen ist völliger Schwachsinn. Man kann es auch übertreiben ich habe es nur auf Sexualstraftäter bezogen. Man sollte dann doch mal die Kirche im Dorf lassen!
Aha, Du bist also derjenige, der bestimmt, wann und wo die Grenze gezogen wird?
Heil Texhex!
Gruß
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