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Hartz 4 und kindergelderhöhung

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Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 14:41 Uhr

Zitat von --mercury--:

interessant.
dann kann man aber auch nicht über niedrige löhne klagen.
und in diesem fall könnte die klügere entscheidung dann eben niedrigere löhne sein.


Die Entscheidungen kritisieren kann ich natürlich. Und sicherlich können auch niedrige Löhne eine im entsprechenden Fall kluge Entscheidung sein. Hier ist dann jedoch der Staat mit seiner Sozialstaatsklausel gefordert, dem Menschen sein Dasein zu ermöglichen.
Mir ging es ja lediglich darum zu sagen, dass man nicht die Hartz IV-Sätze als zu hoch ansehen kann, ohne die Löhne zu betrachten. Wenn niedrige Löhne (darunter fallen für mich solche, die nicht zum Bestreiten des Lebensunterhaltes reichen und staatliche Hilfe brauchen) gezahlt werden, dann kann man nicht den Staat dafür beschimpfen, dass er sich um das Dasein kümmert.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Gerstner - 43
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
2251 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 14:43 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von Gerstner:


Ich sehe das so, dass du mich anhand einer Aussage in eine Schublade steckst - das stinkt mir gewaltig....

Keineswegs, dazu hab ich dich zu oft gelesen.

Zitat von Gerstner:


Der Punkt ist, dass das jetzige Niveau der Arbeiterschaft zum Größten Teil von den Gewerkschaften gestiftet wurde.
Daher meiner Meinung auch:
- Defizit im Handwerk
- schnelle Teuerung der Wirtschaftsgüter
- Spaltung zwischen Arm und Reich....

Wieso ist die Problematik dann vorallem da vertreten wo sich Arbeitgeberfreundliche/Unmächtige Gewerkschaften tummeln, warum ist es für die, die Gewerkschaftlich gut organisiert sind, oder Arbeitnehmerfreundliche Arbeitgeber haben problemlos auszukommen? Warum liegen die ärgsten Probleme oft in Betrieben wo quasi keine Arbeitnehmervertretung vorhanden ist, bzw. gezielt beseitigt wird?
Ich denk das geht arg in Schwarz-Weiss malerei über - ich weiss ich neig auch dazu. Aber schau dir die Kompromisse die AG und ANs die letzten Jahre geschlossen haben an, wo ist überall der Inflationsausgleich erreicht worden? Und wo gab es tatsächlich mehr? Und wo sind überall Niedriglöhner hervorgeschoßen oder ZA/Leiharbeitsfirmen die nicht unbedingt drauf aus sind rosige Bedingungen für die beschäftigten zu erwirken sondern ASAP das schäfchen ins trockene zu bringen mit diversen Verstößen gg. das Arbeitsrecht teilweise.

Zitat von Gerstner:


Menschen sollten nicht anhand ihres Daseins (so wie du das offensichtlich siehst) gewertet werden, sondern anhand ihrer Leistungen und ihrer Verantwortung. Ganz einfach - und nicht weil jemand in irgendeiner Vereinigung ist oder ein bestimmtes Firmenabzeichen auf der Latzhose hat, dass ihm Beschäftigung bis zur Pensionierung garantiert....

Jein. Ich denke in erster Linie sollte ein Mensch als Mensch gewertet werden. Anhand des daseins, jap. Und damit sollte ihm ein menschenwürdiges Leben ermöglicht werden und das geht über das Überleben hinaus.
Zusätzlich(!) sollte nach seiner Leistung und Verantwortung gewertet werden. Richtig.
Das nach Firmenabzeichen gewertet wird ist für den Menschen sicherlich falsch, für die Firma aber imho umso besser. Wer seine ANs als mehr als Kapital behandelt, sondern sie als Menschen sieht, hat imho seine Daseinsberechtigung als AG.


Ich würde dir in vielen Punkten zustimmen, aber wie erklärst du dir bei gleicher - bzw. ähnlicher Tätigkeit in Industrie und Handwerk dann die großen Unterschiede obwohl im Handwerk oft mehr Flexibilität, Qualifikation und Eigeninitiative gefordert wird?

Gewerkschaften sind wichtig, keine Frage! Aber es hört da auf, wo die Gewerkschaften streiken, weil sie eine Daseinsberechtigung brauchen.

Ich möchte da keiner Organisation die Schuld in die Schuhe schieben, sondern die Hauptverantwortung dem Bürger selbst dafür geben!
Der Bürger beschränkt sich auf sein eigenes Sparbuch um sich mehr kaufen zu können wie der verhasste Nachbar, der unverschämter Weise anscheinend mehr Besitzt wie man selbst!

Oder wie kanns sein, dass die Mitglieder der IG Metall auf einmal 8,5% mehr Geld bekommt und eine andere arme Gewerkschaft nicht.... Schließlich arbeiten alle so hart und haben immer mehr Geld verdient.... ;-) Aber für unwichtige Dinge wie Lebensmittel kann der Bürger dieses Geld nicht ausgeben, er fliegt lieber in den Urlaub....

Traurig, wenn das Wirtschaftswachstum schon daran gemessen wird, wieviel Urlaubsflüge von Frankfurt a.M. abgehen..... ;-)

HipHop is for fat little Kids

hipi - 38
Champion (offline)

Dabei seit 09.2002
4152 Beiträge
Geschrieben am: 15.02.2010 um 14:57 Uhr

Zitat von Klischeepunk:


1. Das ich mich allgemein auf Discounter bezogen hab, Schlecker ist ja nur das negativ-negativ beispiel. Natürlich sind nicht alle scheisse, natürlich bezahlen einige gut, aber wenn's umschlägt gehen die alternativen aus. Und Bezahlung ist nicht das einzige Kriterium nach dem man sich richten kann.

3. Womit wir vom sozialen Gedanken wieder abkommen und bei "das ist aber nicht so" landen. Abgesehn davon - warum sollte sich der Sozialschmarotzer der sogern herbeizitiert wird davon beeindrucken lassen? Soziale Arbeit? Getroffen werden doch die die Arbeiten wollen, und für die sollte es auch kein Problem darstellen soziale Arbeit zu erfüllen (ist es denn wenigstens eine und nicht ne sinnlose ABM oder kurzerhand Arbeitszwang zu irgendwelchen hahnebüchenen Bedingungen). Der Sozialschmarotzer wird sich auch davor drücken können.

4. Nicht vor die Haustür, aber ständige Umzüge können einen psychische Belastung für sich und die Familie darstellen, ebenso das ständige fern sein von zuhause, etc. pp.
Das muss nicht bei jedem sein aber grad für Familien dürfte das doch nicht ohne weiteres zu verachten sein. Man kann nicht einerseits über eine entfremdete Gesellschaft klagen und andererseits die Leute im kompletten Deutschsprachigen Gebiet hin und her schippern. Man kann seine Kinder nicht alle 6 Monate aus der einen Schule reissen und in die nächste stecken oder sich selbst alle paar Monate neue soziale Kontakte suchen müssen. Das ist absurd.


Sozial SChmarotzer wollen nichts arbeiten, soweit sind wir uns ein ig.
Wenn sie keine andere Möglichkeit haben, denke ich das ein Teil von Ihnen sich sagt.... naja dann kann ich auch was arbeiten wo ich nicht morgens um 6 aufstehen muss ;-) Du denkst sie würden einen neuen Weg finden sich zu drücken....wir werden es wahrscheinlich nie erfahren...

Natürlich ist es nicht zu verantworten das eine kind alle 6 Moante umziehen muss. Aber das ein Familienvater täglich 150 km zu arbeit fahren muss oder nur am Wochenende zu Hause sein kann ist meiner Meinung nach durchaus zu verantorten. Mal abgesehn davon das wenn man häufig seine arbeit verliert es wohl weniger am AG als viel eher am AN liegt!

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Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 14:58 Uhr

Zitat von Lerouxe:


Ich glaube hier wird häufig "menschenwürdig" mit den Werbebotschaften "Das musst Du haben" gleichgesetzt.
Was spricht dagegen, wenn Leistung für die Güter die nicht lebensnotwendig sind verlangt wird.

Das Bedürfnis nach Lebenserleichterung/Luxus die einen auf einen gewissen Gesellschaftlichen Standard bringt. Alternativ wär ein gesellschaftlicher Wandel seinen nächsten als einem selbst gleichwertig anzusehen, unabhängig davon ob er nun das Glück hatte BWL studieren zu dürfen, oder mit 12 Angefixt worden zu sein.
Ansonsten können wir gleich in diverse schulen gehn und uns am Markenmobbing beteiligen. "Nichtmal n Plasmafernseher? Du bist ja wohl kein richtiger Mensch." - Keiner fordert hier Millionen für jeden dessen Leistung es ist fehlerfrei auf 3 zählen zu können (auch wenn das für manche mehr Leistung sein mag als für andere komplette Imperien zu verwalten). Gefordert wird nur das zum überleben nötige plus das was als Gesellschaftlicher Standard anerkannt wird. N Leib Brot und ne Warme Decke kann nicht das ziel sein, sondern eine Gesellschaft der's gut geht.

Zitat von Lerouxe:


Zitat:


Zusätzlich(!) sollte nach seiner Leistung und Verantwortung gewertet werden. Richtig.

Aktuell sieht diese "Wertschätzung" als s.g. Leistungsträger so aus, dass man z.B. 60.000€ Steuern pro Jahr zahlen darf, von allen Seiten hört das mehr Geld gezahlt werden soll, aber alleine das Unternehmerrisiko trägt... geil.

Sehr, sehr wenige können mir erzählen, dass sie das Risiko aus purer Gemeinnützigkeit tragen. Letzendlich wittert man Profit, der höher zu sein scheint als der Preis. Natürlich kanns schief gehn, aber wo liegt das Problem wenn man damit nicht in der Gosse sondern in ner gemütlichen wenn auch kleineren Wohnung landet und sich nicht den ganzen Tag den Schädel drüber zerbrechen muss wie man seine Familie morgen ernährt?

Zitat von Lerouxe:


Zitat:


Das nach Firmenabzeichen gewertet wird ist für den Menschen sicherlich falsch, für die Firma aber imho umso besser. Wer seine ANs als mehr als Kapital behandelt, sondern sie als Menschen sieht, hat imho seine Daseinsberechtigung als AG.

ANs sind aber (Human-)Kapital. Mag sich äußerst unromantisch anhören, aber bei jeder Stelle muss man als AG kalkulieren, ob es der Firma etwas bringt (=Gewinn) oder ihr schadet (=Verlust).
Ich glaube fast jeder AG würde seinen ANs gerne mehr zahlen als er es momentan tut, aber wenn nicht mehr drin ist geht es halt nicht.
Da i.d.R. das eigene Schicksal des AG direkt an die Firma gekoppelt ist, ist es im ureigenen Interesse diese auch am laufen zu halten. "Lebt" die Firma über ihre Verhältnisse gibt es recht schnell Ärger mit der Bank und der Insolvenzverwalter winkt.

Was imho meinen Punkt bestätigt, dann muss auch der AG keine Angst haben, wenn er mal Fehler macht. Außerdem nochmal die Frage: Wie hält sich der AG wenn sich der gewöhnliche AN nicht mehr das Lebensnotwendige + Luxus leisten kann? An wen verkauft er seine Produkte? Was wenn der Markt der besser verdienenden gesättigt ist? Was wenn der AN seine Arbeit nicht mehr leisten kann, weil er den Stress nicht mehr bewältigen kann? Was wenn der AN umklappt weil er am Ende ist? Wer übernimmt dann die Arbeit des AGs?
Ich seh dein Risiko als Unternehmer durchaus, aber ist es nicht auch als Investition zu sehen wenn man seine Leute so gut wie möglich ausstattet, dass diese wieder irgendwo investieren und man so die möglichkeit schafft weiterhin seine Leistungen an die letztendlichen Empfänger seines Geldes anzubieten? Ob das nun Gurkenhandel, Pornographie oder Hightechzauber ist, ist belanglos, nur muss dieses Risiko eingegangen werden, ansonsten liegt das eigentliche Kapital auf nem Berg und bewegt sich nicht, womit sowohl die Unternehmung als auch das soziale Netz gesprengt wäre und damit hätten alle verloren.
Und nur um das nochmal klar zu stellen: Ich will weder dir noch jedem Unternehmer Böswilligkeit unterstellen, anderen will ich das sehr wohl - oder einfach übertriebene Gier. Ich verstehe nur - immer wieder - nicht wie ein Kreislauf erhalten bleiben soll, wenn dieser kreis immer mehr eiert.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 15:02 Uhr

Zitat von Gerstner:



Ich würde dir in vielen Punkten zustimmen, aber wie erklärst du dir bei gleicher - bzw. ähnlicher Tätigkeit in Industrie und Handwerk dann die großen Unterschiede obwohl im Handwerk oft mehr Flexibilität, Qualifikation und Eigeninitiative gefordert wird?

Hier komm ich grad nicht ganz mit. Was willst du mir sagen? Bzw. Fragen?

Zitat von Gerstner:


Gewerkschaften sind wichtig, keine Frage! Aber es hört da auf, wo die Gewerkschaften streiken, weil sie eine Daseinsberechtigung brauchen.

Volle zustimmung.

Zitat von Gerstner:


Der Bürger beschränkt sich auf sein eigenes Sparbuch um sich mehr kaufen zu können wie der verhasste Nachbar, der unverschämter Weise anscheinend mehr Besitzt wie man selbst!

Und das bei allen Bürgern und wir ham ein schönes Eiern des Kreises. Natürlich will man mehr mehr mehr, aber hier ist ein Kompromiss von allen Seiten zu finden, der dafür sorgt, dass nicht einige immer mehr, andere immer weniger haben, sondern immer wieder eine entsprechende Verteilung erreicht wird. Das schließt auch Hartz4ler mit ein.

Zitat von Gerstner:


Oder wie kanns sein, dass die Mitglieder der IG Metall auf einmal 8,5% mehr Geld bekommt und eine andere arme Gewerkschaft nicht.... Schließlich arbeiten alle so hart und haben immer mehr Geld verdient.... ;-) Aber für unwichtige Dinge wie Lebensmittel kann der Bürger dieses Geld nicht ausgeben, er fliegt lieber in den Urlaub....

Traurig, wenn das Wirtschaftswachstum schon daran gemessen wird, wieviel Urlaubsflüge von Frankfurt a.M. abgehen..... ;-)

Nochmals volle Zustimmung.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Gerstner - 43
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
2251 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 15:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.02.2010 um 15:10 Uhr

Zitat von hipi:


Sozial SChmarotzer wollen nichts arbeiten, soweit sind wir uns ein ig.
Wenn sie keine andere Möglichkeit haben, denke ich das ein Teil von Ihnen sich sagt.... naja dann kann ich auch was arbeiten wo ich nicht morgens um 6 aufstehen muss ;-) Du denkst sie würden einen neuen Weg finden sich zu drücken....wir werden es wahrscheinlich nie erfahren...

Natürlich ist es nicht zu verantworten das eine kind alle 6 Moante umziehen muss. Aber das ein Familienvater täglich 150 km zu arbeit fahren muss oder nur am Wochenende zu Hause sein kann ist meiner Meinung nach durchaus zu verantorten. Mal abgesehn davon das wenn man häufig seine arbeit verliert es wohl weniger am AG als viel eher am AN liegt!


Bist du in der Situation, dass du jeden Tag über 150km zur Arbeit fahren musst oder nur am WE zuhause bist? Ich glaube nicht, sonst würdest du so n Zeug nicht schreiben....

Ich weiß von was ich rede, denn von mir wird es erwartet, es ist schließlich mein Problem wie ich zur Arbeit komme.... Die Firma hat mich einfach vor die Wahl gestellt - Umziehen, pendeln oder kündigen!
Finde mal ne Arbeit wenn für dich Arbeitslosigkeit nicht in Frage kommt!

Schon mal was von Sigmund Freud gehört?

HipHop is for fat little Kids

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 15:07 Uhr

Zitat von hipi:

Zitat von Klischeepunk:


1. Das ich mich allgemein auf Discounter bezogen hab, Schlecker ist ja nur das negativ-negativ beispiel. Natürlich sind nicht alle scheisse, natürlich bezahlen einige gut, aber wenn's umschlägt gehen die alternativen aus. Und Bezahlung ist nicht das einzige Kriterium nach dem man sich richten kann.

3. Womit wir vom sozialen Gedanken wieder abkommen und bei "das ist aber nicht so" landen. Abgesehn davon - warum sollte sich der Sozialschmarotzer der sogern herbeizitiert wird davon beeindrucken lassen? Soziale Arbeit? Getroffen werden doch die die Arbeiten wollen, und für die sollte es auch kein Problem darstellen soziale Arbeit zu erfüllen (ist es denn wenigstens eine und nicht ne sinnlose ABM oder kurzerhand Arbeitszwang zu irgendwelchen hahnebüchenen Bedingungen). Der Sozialschmarotzer wird sich auch davor drücken können.

4. Nicht vor die Haustür, aber ständige Umzüge können einen psychische Belastung für sich und die Familie darstellen, ebenso das ständige fern sein von zuhause, etc. pp.
Das muss nicht bei jedem sein aber grad für Familien dürfte das doch nicht ohne weiteres zu verachten sein. Man kann nicht einerseits über eine entfremdete Gesellschaft klagen und andererseits die Leute im kompletten Deutschsprachigen Gebiet hin und her schippern. Man kann seine Kinder nicht alle 6 Monate aus der einen Schule reissen und in die nächste stecken oder sich selbst alle paar Monate neue soziale Kontakte suchen müssen. Das ist absurd.


Sozial SChmarotzer wollen nichts arbeiten, soweit sind wir uns ein ig.
Wenn sie keine andere Möglichkeit haben, denke ich das ein Teil von Ihnen sich sagt.... naja dann kann ich auch was arbeiten wo ich nicht morgens um 6 aufstehen muss ;-) Du denkst sie würden einen neuen Weg finden sich zu drücken....wir werden es wahrscheinlich nie erfahren...

Macht nicht das einen Schmarotzer aus? ;)

Zitat von hipi:


Natürlich ist es nicht zu verantworten das eine kind alle 6 Moante umziehen muss. Aber das ein Familienvater täglich 150 km zu arbeit fahren muss oder nur am Wochenende zu Hause sein kann ist meiner Meinung nach durchaus zu verantorten. Mal abgesehn davon das wenn man häufig seine arbeit verliert es wohl weniger am AG als viel eher am AN liegt!

Was uns was sagt? Arbeite oder du bist kein Mensch? Das kanns wohl auch nicht sein. Ist doch eigentlich banane worans liegt. Ist's kein Bock, sind's falsche Prioritäten, sind's Krankheiten, ist's tatsächlich einer ders schafft von Arschloch zu Arschloch zu kommen, letztendlich muss ihm ein (ich weiss ich schlacht den Begriff grad aus) Menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Gründe - egal.
Und 150km sind nicht 150km. Das kann der Unterschied zwischen einer und 5 Stunden fahrt sein.
Ebenso die Frage der Unterkunft, okay ich hab also ne Stelle 150km entfernt, verdien im Monat meine 1100 Eur, hab ne Familie, 3 Stunden fahrt und 10 Stunden arbeitszeit mit ner Pause von einer Stunde. haben wir umgerechnet 17Stunden unterwegs oder die möglichkeit am Arbeitsort unterzukommen. Mit 1100 Eur, ner Familie die zu ernähren ist, die unterkommen muss, etc.
Das ist absurd.

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Gerstner - 43
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Dabei seit 02.2007
2251 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 15:08 Uhr

Zitat von Klischeepunk:


Zitat von Gerstner:


Der Bürger beschränkt sich auf sein eigenes Sparbuch um sich mehr kaufen zu können wie der verhasste Nachbar, der unverschämter Weise anscheinend mehr Besitzt wie man selbst!

Und das bei allen Bürgern und wir ham ein schönes Eiern des Kreises. Natürlich will man mehr mehr mehr, aber hier ist ein Kompromiss von allen Seiten zu finden, der dafür sorgt, dass nicht einige immer mehr, andere immer weniger haben, sondern immer wieder eine entsprechende Verteilung erreicht wird. Das schließt auch Hartz4ler mit ein.


Ich denke es ist keine Frage von Verteilung, sondern eine Frage von "Zuwendungen zustehen" oder eben nicht!
Die Sauerei an HartzIV ist, dass der Antragsteller gezielt enteignet wird, bevor er Hilfe bekommt.
Soll man zuerst sein Haus verkaufen für das man sein leben lang gearbeitet hat um Zuschüsse in einer Situation zu erhalten die man nicht mal selbst verschuldet hat? Ich denke nicht!

Fakt ist auch, das die "Agentur für Arbeit" m.E. nach eher eine Verteilstelle als eine Vermittlungsstelle ist!

HipHop is for fat little Kids

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 15:12 Uhr

Zitat von Gerstner:

Zitat von Klischeepunk:


Zitat von Gerstner:


Der Bürger beschränkt sich auf sein eigenes Sparbuch um sich mehr kaufen zu können wie der verhasste Nachbar, der unverschämter Weise anscheinend mehr Besitzt wie man selbst!

Und das bei allen Bürgern und wir ham ein schönes Eiern des Kreises. Natürlich will man mehr mehr mehr, aber hier ist ein Kompromiss von allen Seiten zu finden, der dafür sorgt, dass nicht einige immer mehr, andere immer weniger haben, sondern immer wieder eine entsprechende Verteilung erreicht wird. Das schließt auch Hartz4ler mit ein.


Ich denke es ist keine Frage von Verteilung, sondern eine Frage von "Zuwendungen zustehen" oder eben nicht!
Die Sauerei an HartzIV ist, dass der Antragsteller gezielt enteignet wird, bevor er Hilfe bekommt.
Soll man zuerst sein Haus verkaufen für das man sein leben lang gearbeitet hat um Zuschüsse in einer Situation zu erhalten die man nicht mal selbst verschuldet hat? Ich denke nicht!

Fakt ist auch, das die "Agentur für Arbeit" m.E. nach eher eine Verteilstelle als eine Vermittlungsstelle ist!

Über die Agentur lass ich mich jetz mal nicht aus, wenn ich da meine Gefühle von der Seele schreib werd ich als potentieller Terrorist gehandelt.
Richtig das ist allerdings ne Sauerei.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Lerouxe - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 18:12 Uhr

Zitat von Klischeepunk:


Das Bedürfnis nach Lebenserleichterung/Luxus die einen auf einen gewissen Gesellschaftlichen Standard bringt. Alternativ wär ein gesellschaftlicher Wandel seinen nächsten als einem selbst gleichwertig anzusehen, unabhängig davon ob er nun das Glück hatte BWL studieren zu dürfen, oder mit 12 Angefixt worden zu sein.
Ansonsten können wir gleich in diverse schulen gehn und uns am Markenmobbing beteiligen. "Nichtmal n Plasmafernseher? Du bist ja wohl kein richtiger Mensch." - Keiner fordert hier Millionen für jeden dessen Leistung es ist fehlerfrei auf 3 zählen zu können (auch wenn das für manche mehr Leistung sein mag als für andere komplette Imperien zu verwalten). Gefordert wird nur das zum überleben nötige plus das was als Gesellschaftlicher Standard anerkannt wird. N Leib Brot und ne Warme Decke kann nicht das ziel sein, sondern eine Gesellschaft der's gut geht.

Mir persönlich ist es egal, ob nun jemand mit einem Porsche oder einem Corsa kommt. Aber nur weil es einige in der Gesellschaft für nötig halten mit ihrem eventuellen Wohlstand anzugeben und/oder diesen als Statussymbol zu nutzen, muss es nicht gleich jeder haben, egal ob er Leistung bringt oder nicht.



Zitat:


Sehr, sehr wenige können mir erzählen, dass sie das Risiko aus purer Gemeinnützigkeit tragen. Letzendlich wittert man Profit, der höher zu sein scheint als der Preis. Natürlich kanns schief gehn, aber wo liegt das Problem wenn man damit nicht in der Gosse sondern in ner gemütlichen wenn auch kleineren Wohnung landet und sich nicht den ganzen Tag den Schädel drüber zerbrechen muss wie man seine Familie morgen ernährt?

Glaubst Du ernsthaft jeder Unternehmer hat einen "goldenen Fallschirm"?
Eine überwiegende Mehrheit haftet mit Haus und Hof für ihr Unternehmen, d.h. geht das Unternehmen pleite, steht man nicht nur ohne Job da, sondern auch noch mit 6-stelligen Schulden... DAS ist Unternehmerrisiko.
Einen neuen Job findet man mit entsprechendem Lebenslauf sehr schnell, aber von der Privatinsolvenz rettet einen das auch nicht.

Zitat:


Was imho meinen Punkt bestätigt, dann muss auch der AG keine Angst haben, wenn er mal Fehler macht. Außerdem nochmal die Frage: Wie hält sich der AG wenn sich der gewöhnliche AN nicht mehr das Lebensnotwendige + Luxus leisten kann?

Hier geht es nicht um die ANs, sondern um Hartz 4, also die Menschen die nichts arbeiten ;-)
Das in einigen Branchen auch die Löhne sehr niedrig sind, ist durchaus korrekt, aber die eigenen ANs sind nicht zwingend die Zeilgruppe des Unternehmens.

Zitat:


An wen verkauft er seine Produkte? Was wenn der Markt der besser verdienenden gesättigt ist? Was wenn der AN seine Arbeit nicht mehr leisten kann, weil er den Stress nicht mehr bewältigen kann? Was wenn der AN umklappt weil er am Ende ist? Wer übernimmt dann die Arbeit des AGs?

Mitarbeiterführung heißt auch die Mitarbeiter nicht so viel arbeiten zu lassen, dass sie umkippen.
Sollte ein AN dennoch lange ausfallen (Krankheit, Mutterschaft o.ä.), gibt es genug kurzfristigen "Ersatz" auf dem Markt.

Zitat:


Ich seh dein Risiko als Unternehmer durchaus, aber ist es nicht auch als Investition zu sehen wenn man seine Leute so gut wie möglich ausstattet, dass diese wieder irgendwo investieren und man so die möglichkeit schafft weiterhin seine Leistungen an die letztendlichen Empfänger seines Geldes anzubieten? Ob das nun Gurkenhandel, Pornographie oder Hightechzauber ist, ist belanglos, nur muss dieses Risiko eingegangen werden, ansonsten liegt das eigentliche Kapital auf nem Berg und bewegt sich nicht, womit sowohl die Unternehmung als auch das soziale Netz gesprengt wäre und damit hätten alle verloren.

Natürlich ist jede Unternehmung eine Investition, zum Teil mit sehr hohem persönlichen Risiko.
Auch die Anstellung eines AN ist ein Risiko (welches nur zu gerne in Diskussionen übersehen wird).
Aber was hintert aktuell arbeitssuchende daran selbst auch ein Risiko einzugehen und sich selbständig zu machen?
Hier wären wir dann wieder bei "Jeder ist seines Glückes Schmied".

Zitat:


Und nur um das nochmal klar zu stellen: Ich will weder dir noch jedem Unternehmer Böswilligkeit unterstellen, anderen will ich das sehr wohl - oder einfach übertriebene Gier. Ich verstehe nur - immer wieder - nicht wie ein Kreislauf erhalten bleiben soll, wenn dieser kreis immer mehr eiert.

Ich sehe Gier nach einem luxeriöserem Leben als sehr wirksamen Motivator an. Will ich mir ein neues Auto kaufen, habe ich einen zusätzlichen Anreiz mehr zu leisten.
Wird die Gier jedoch einfach so gestillt, verlieren einige die Motivation ihren Hintern hoch zu bekommen.
Und das unser soziales System eiert liegt sicherlich nicht an den Unternehmern alleine.
Falls Du die Möglichkeit hast, schau Dir mal die Ausbildung vieler arbeitssuchender Bewerber an, das diese Leute nie einen qualifizierten Arbeitsplatz, der auch entsprechend Geld einbringt, bekommen ist ihre eigene Schuld.

Just when I discovered the meaning of life, they change it.

Lerouxe - 45
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Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 18:17 Uhr

Zitat von Klischeepunk:


Über die Agentur lass ich mich jetz mal nicht aus, wenn ich da meine Gefühle von der Seele schreib werd ich als potentieller Terrorist gehandelt.
Richtig das ist allerdings ne Sauerei.


Hier ist das Problem auch sehr oft, dass sich die Menschen immer auf andere verlassen (hier z.B. die Agentur für Arbeit), anstatt selbst etwas zu bewegen.

Falls man nicht in der glücklichen Lage ist immer wieder von Firmen angerufen zu werden die einem einen Job anbieten, muss man sich halt selbst darum kümmern.

Das ein bürokratisches Monster à la Agentur für Arbeit nicht wirklich effektiv sein kann, sollte jedem klar sein.
Vielmehr bringen soziale Netzwerke (im RL), Eigeninitiative und die Bereitschaft in einigen Punkten auch flexibel zu sein.

Neben diesen Punkten ist aber auch die bisherige Leistung in Schule/Studium, Ausbildung und Beruf entsprechend wichtig, wer in dieser Zeit nichts auf die Reihe bekommen hat, tut sich natürlich entsprechend schwerer.

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mjoukov - 43
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Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 18:18 Uhr

Zitat von Lerouxe:


Glaubst Du ernsthaft jeder Unternehmer hat einen "goldenen Fallschirm"?
Eine überwiegende Mehrheit haftet mit Haus und Hof für ihr Unternehmen, d.h. geht das Unternehmen pleite, steht man nicht nur ohne Job da, sondern auch noch mit 6-stelligen Schulden... DAS ist Unternehmerrisiko.
Einen neuen Job findet man mit entsprechendem Lebenslauf sehr schnell, aber von der Privatinsolvenz rettet einen das auch nicht.


Echt? Das wäre mir neu. Als ich beim Notar war um mich als persönlich haftender einzutragen, hat der ganz große Augen gemacht. Blättere mal im Handelsregister – sind fast nur Kapitalgesellschaften, bei denen die Haftung begrenzt ist.
Klar sind die meisten mit dem Herzen dabei und beleihen im Zweifel ihr Haus oder Auto – aber MÜSSEN tun sie es nicht.

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

Lerouxe - 45
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Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 18:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.02.2010 um 18:24 Uhr

Zitat von RathausUlm:


Echt? Das wäre mir neu. Als ich beim Notar war um mich als persönlich haftender einzutragen, hat der ganz große Augen gemacht. Blättere mal im Handelsregister – sind fast nur Kapitalgesellschaften, bei denen die Haftung begrenzt ist.
Klar sind die meisten mit dem Herzen dabei und beleihen im Zweifel ihr Haus oder Auto – aber MÜSSEN tun sie es nicht.


MÜSSEN habe ich auch nicht gesagt, aber schau doch wirklich mal ins Handelsregister wieviele Einzelunternehmen und GbRs Du findest. Du wirst überrascht sein.
Oder schau mal wieviele KGs (ohne den Zusatz GmbH & Co.) Du hierzulande noch findest.

Ich selbst habe die Firma mittlerweile in eine GmbH umgewandelt, aber d.h. nicht automatisch, dass nur das Firmenkapital haftet.
Gerade bei kleineren Unternehmen (<10 Mio. Jahresumsatz) wollen fast alle Banken neben dem Firmenkapital zusätzliche, sprich private, Sicherheiten bei Krediten (Basel II lässt grüßen).
Da die meisten Firmen größere Investitionen nicht rein aus EK-Mitteln bestreiten können, ist man hier als Unternehmer sehr schnell mit "Haus und Hof" dabei.
Geh mal als Kapitalgesellschaft zu Deiner Bank und sag Du brauchst 1,4 Mio € Kredit ;-)

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mjoukov - 43
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Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 18:28 Uhr

Zitat von Lerouxe:



MÜSSEN habe ich auch nicht gesagt, aber schau doch wirklich mal ins Handelsregister wieviele Einzelunternehmen und GbRs Du findest. Du wirst überrascht sein.
Oder schau mal wieviele KGs (ohne den Zusatz GmbH & Co.) Du hierzulande noch findest.

Ich selbst habe die Firma mittlerweile in eine GmbH umgewandelt, aber d.h. nicht automatisch, dass nur das Firmenkapital haftet.
Gerade bei kleineren Unternehmen (<10 Mio. Jahresumsatz) wollen fast alle Banken neben dem Firmenkapital zusätzliche, sprich private, Sicherheiten bei Krediten (Basel II lässt grüßen).
Da die meisten Firmen größere Investitionen nicht rein aus EK-Mitteln bestreiten können, ist man hier als Unternehmer sehr schnell mit "Haus und Hof" dabei.
Geh mal als Kapitalgesellschaft zu Deiner Bank und sag Du brauchst 1,4 Mio € Kredit ;-)


Kenn ich natürlich alles, auch aus mehreren Warten – schließlich bin ich auch in der Verbandsversammlung der Sparkasse.

Dennoch würde ich den Anteil Personengesellschaften zu Kapitalgesellschaften auf 1/5 schätzen. Sei es drum.

Es ist übrigens eine Schwäche der deutschen Wirtschaft, dass unsere Firmen im Vergleich sehr wenig EK haben. Ich frage mich ernsthaft, wie sie die Kreditwürdigkeit im Aufschwung stemmen wollen, so er denn irgendwann kommt.




Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

Lerouxe - 45
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Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 15.02.2010 um 18:36 Uhr

Zitat von mjoukov:


Kenn ich natürlich alles, auch aus mehreren Warten – schließlich bin ich auch in der Verbandsversammlung der Sparkasse.

Dennoch würde ich den Anteil Personengesellschaften zu Kapitalgesellschaften auf 1/5 schätzen. Sei es drum.

Es ist übrigens eine Schwäche der deutschen Wirtschaft, dass unsere Firmen im Vergleich sehr wenig EK haben. Ich frage mich ernsthaft, wie sie die Kreditwürdigkeit im Aufschwung stemmen wollen, so er denn irgendwann kommt.


Also Stand 2008 war die Verteilung zwischen Kapital- und Personengesellschaften ca. 50:50, neuere Daten habe ich leider nicht.
Mit der teils sehr dünnen EK-Decke gebe ich Dir absolut Recht, allerdings muss man hin und wieder größere Risiken (sprich mehr FK) eingehen, wenn man sich weiter entwickeln will.
Das ganze wäre aber eher ein Thema für einen eigenen Thread 8-)

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