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Umweltzone in Ulm und Neu-Ulm

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Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2009 um 08:08 Uhr

Zitat von mjoukov:


Laut Statistik sind vor allem Nutzfahrzeuge betroffen, außerdem ist die Nachrüstung nicht sooo wahnsinnig teuer. Und für unzumutbare Härten gibt es Ausnahmen.


Ok, da kann die Stadt nichts machen, aber ich fahre zur Zeit einen Zwölftonner, der solo über 30 Liter säuft. Baujahr 2009 und selbstverständlich mit grüner Plakette... Wenn man das vergleicht mit dem 40-Tonner, den ich vorher hatte und der 35 - 37 Liter verbraucht hat. Da muß man ansetzen.


Gruß

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2009 um 08:21 Uhr

Zitat von RathausUlm:


So einfach ist die Geschichte nicht. Wenn wir annehmen, dass ein Großteil des überregionalen Verkehrs auf die Bahn und Binnenschiffe verlagert wird, werden weniger LKW unterwegs sein.

Schöne Annahme^^ Aber die Binnenschiffahrt und schon gar nicht in die Bahn sind in der Lage, den LKW auch nur zu einem Bruchteil zu ersetzen. Das fängt damit an, daß einfach keine Strecken für Güterzüge vorhanden sind und hört damit auf, daß heutztage just in time produziert und geliefert wird und die Bahn keine Liefertermine akzeptiert, bzw. diese nie garantieren kann.

Zitat:


Wenn wir annehmen, dass durch Kommunikationsmittel die Mitnahme einfacher wird, wird die Anzahl der Fahrzeuge zurückgehen.

Es gibt jetzt schon genug Autovermietungen, die man nutzen kann, wenn man mal ein Auto braucht. Der Deutsche / Europäer(?) will das nicht - der will sein(!) Auto. Wenn schon das nicht akzeptiert wird, dann werden Mitfahrzentralen noch stärker abgelehnt. (Da bin ich wohl eine Ausnahme, ich wohne in Wiblingen, brauche kein Auto. Ich nutze den Bus, Car2Go oder für längere Strecken den Zug.)

Zitat:

Wenn wir annehmen, dass die neuen Antriebe nicht mit der gleichen Rate im Preis sinken, wie der Treibstoff teuerer wird, werden sich weniger das Fahren leisten können.

Autos sind jetzt schon teuer wie nie - sie werden trotzdem gekauft Und zwar nicht in der Grundausstattung...

Zitat:

Und angeblich ist ja schon die Nachrüstung mit DPF zu teuer.
Und wenn wir schließlich WISSEN, dass bereits der Unterhalt jetzt bestehenden Straßen die Haushalte überfordert…..

Da wird geschimpft - und gezahlt!


Gruß

RathausUlm - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2009
139 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2009 um 12:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.11.2009 um 12:46 Uhr

Zitat:

Stattdessen wird auf unnützen aktionismus gesetzt - nach dem Motto: Seht wir machen ja was...


Durchaus nicht: die Umweltzone hat bzw. wird eine Flottenerneuerung auslösen, und das sel. Durchfahrtsverbot ist für Menschen entlang der B10 ein Segen. Also, wo ist dann eigentlich das Problem? Dass es bessere Methoden gegeben hätte? Aber nicht für die Stadt. Beschwerden an Rech und Tiefensee.

Zitat:

Im Moment sieht es aber so aus, daß sich die B10, die B19, die B28, die B30 und die B311 entweder mitten in der Stadt treffen oder daß man durch die Stadt muß, um von einer zur anderen Bundesstraße zu kommen.


Tja: als die Straßen gebaut bzw. konzipiert wurden, galt eine andere Philosophie – möglichst schnell und einfach in die Stadt, die Straße bringt den Fortschritt. Jetzt zahlen wir dafür. Und übrigens wurde damals gesagt, dass der Trend: Stadt als Zulaufpunkt der Straßen sei seit Jahrhunderten ungebrochen. So schnell geht das dann...

Zitat:

Geht es nicht mehr um den "Ausstieg aus dem Auto"?


Es ging schon immer um einen verträglichen Mix – aber Klischees sind ja was herrliches. Haben allerdings in der Politik m. E. nichts verloren!

Zitat:

Doppelaccount von Michael Joukov


Die Fraktion ist mehrheitlich weiblich, die GRÜNE Fraktion gibt es seit dem 28.10.1984 und wer was schreibt, hängt vom Thema ab. Noch Fragen?

Zitat:

Ok, da kann die Stadt nichts machen, aber ich fahre zur Zeit einen Zwölftonner, der solo über 30 Liter säuft. Baujahr 2009 und selbstverständlich mit grüner Plakette... Wenn man das vergleicht mit dem 40-Tonner, den ich vorher hatte und der 35 - 37 Liter verbraucht hat. Da muß man ansetzen.


Verbindliche und akzeptable Grenzwerte hat Fr. Dr. Angela Merkel im Europäischen Rat verhindert. Ich kann mich übrigens nicht erinnern, dass es dazu sonderlichen Protest – und sei es nur auf TU – gegeben hätte.

Alles weitere unter: www.gruene-fraktion-ulm.de oder in der Group "Grüne und Gleichgesinnte"

RathausUlm - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2009
139 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2009 um 12:46 Uhr

Zitat:

Aber die Binnenschiffahrt und schon gar nicht in die Bahn sind in der Lage, den LKW auch nur zu einem Bruchteil zu ersetzen. Das fängt damit an, daß einfach keine Strecken für Güterzüge vorhanden sind und hört damit auf, daß heutztage just in time produziert und geliefert wird und die Bahn keine Liefertermine akzeptiert, bzw. diese nie garantieren kann.


Spätestens, wenn NEAT und BTT in Betrieb genommen werden, müssen sich die deutschen Lastverkehre auch ändern. Dann muss die Bahn was tun, es ist unbestritten. Aber dann erst recht das wenige Geld, was noch da ist, in Bahnausbau stecken und bei den Straßen um Erhalt Vorrang einräumen.

Zitat:

Der Deutsche / Europäer(?) will das nicht - der will sein(!) Auto.


An das Eigentum will auch niemand, der Deutsche will aber auch seine Ruhe.... Und da Straßen überall und Schutz vor Lärm nicht gleichzeitig geht, zumal auf dem derzeitigen technischen Niveau, gilt es abzuwägen.

Zitat:

Autos sind jetzt schon teuer wie nie - sie werden trotzdem gekauft Und zwar nicht in der Grundausstattung...


Dann ist die ganze Diskussion gegenstandslos: die Umweltzone wird eine Flottenerneuerung auslösen, dieses ist auf jeden Fall positiv, zumal bei PKW es nun auch Grenzwerte beim CO2 gibt. Wo ist dann das Problem, außer, dass das Dein populistisches Etikett „Aktionismus“ nicht mehr passt?

Alles weitere unter: www.gruene-fraktion-ulm.de oder in der Group "Grüne und Gleichgesinnte"

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2009 um 14:12 Uhr

Zitat von RathausUlm:


Durchaus nicht: die Umweltzone hat bzw. wird eine Flottenerneuerung auslösen, und das sel. Durchfahrtsverbot ist für Menschen entlang der B10 ein Segen. Also, wo ist dann eigentlich das Problem? Dass es bessere Methoden gegeben hätte? Aber nicht für die Stadt. Beschwerden an Rech und Tiefensee.


Schade - die B10 ist nicht in der Umweltzone.

Zitat:

Es ging schon immer um einen verträglichen Mix – aber Klischees sind ja was herrliches. Haben allerdings in der Politik m. E. nichts verloren!


Ein bißchen Boshaftigkeit muß schon erlaubt sein ;-)

Zitat:

Die Fraktion ist mehrheitlich weiblich, die GRÜNE Fraktion gibt es seit dem 28.10.1984 und wer was schreibt, hängt vom Thema ab. Noch Fragen?


Keine Fragen mehr, danke für die Erklärung!

Zitat:

Verbindliche und akzeptable Grenzwerte hat Fr. Dr. Angela Merkel im Europäischen Rat verhindert. Ich kann mich übrigens nicht erinnern, dass es dazu sonderlichen Protest – und sei es nur auf TU – gegeben hätte.


Wenn man jede Fehlentscheidung der Regierungen hier auf TU anprangern wollte, bräuchte TU wohl noch ein paar Festplatten :-D


Gruß

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2009 um 14:28 Uhr

Zitat von RathausUlm:


Spätestens, wenn NEAT und BTT in Betrieb genommen werden, müssen sich die deutschen Lastverkehre auch ändern. Dann muss die Bahn was tun, es ist unbestritten. Aber dann erst recht das wenige Geld, was noch da ist, in Bahnausbau stecken und bei den Straßen um Erhalt Vorrang einräumen.


BTT sagt mir jetzt nichts, aber NEAT? Wann soll dieses jetzt schon erheblich zusammengestrichene Projekt je fertig werden? In der Schweiz - und gar die Fortsetzung in Italien? Zudem denke ich, daß viele Speditionen dann vermehrt über Frankreich oder Österreich ausweichen.

Zitat:


An das Eigentum will auch niemand, der Deutsche will aber auch seine Ruhe.... Und da Straßen überall und Schutz vor Lärm nicht gleichzeitig geht, zumal auf dem derzeitigen technischen Niveau, gilt es abzuwägen.


Damit war nicht eine Enteignung gemeint, sondern der Deutsche will einfach sein Auto - und es dann auch nutzen. Was den Lärm betrifft, schimpft man auch nur über die anderen - wenn man selbst im Auto sitzt stört einen der Krach, den man verursacht, überhaupt nicht.

Zitat:


Dann ist die ganze Diskussion gegenstandslos: die Umweltzone wird eine Flottenerneuerung auslösen, dieses ist auf jeden Fall positiv, zumal bei PKW es nun auch Grenzwerte beim CO2 gibt. Wo ist dann das Problem, außer, dass das Dein populistisches Etikett „Aktionismus“ nicht mehr passt?


Da sehe ich einen Denkfehler. Die Umweltzone wird kaum Einfluß auf die Flottenerneuerung haben. Der typische Deutsche, der es sich leisten kann, kauft sich sowieso alle paar Jahre ein neues Auto, andere müssen aus finanziellen Gründen 10 oder 15 Jahre alte Möhren fahren und können sich kein neues (oder auch nur gebrauchtes mit gelber oder roter Plakette) Auto leisten. Umweltzone hin oder her. Die werden bloß noch mehr über "den Staat" und "die Politiker" schimpfen.
Hier trifft es auch bloß wieder den "kleinen Mann". Der "Bonze", der sich eine neue Spritvernichtungsmaschine ala Cayenne kauft, dem wird noch die Steuer erlassen und ein grünes Pickerl gibt es obendrauf. Natürlich wieder nichts, das die Stadt entscheiden kann - verstehe ich durchaus. Aber die Umweltzone - und die trifft eben hauptsächlich ärmere Bevölkerungsschichten. Und dieser Mix (der gemeine Bild-Leser unterscheidet nicht zwischen Staat, Land und Stadt, für den kommt die Umweltzone von der "Regierung") führt zu immer mehr Politiker- und Parteienverdrossenheit.
Sry - jetzt bin ich wieder vom 100sten in's 1000ste gekommen :-)



Gruß

mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2009 um 14:32 Uhr

Zitat:

Schade - die B10 ist nicht in der Umweltzone.


Auf meinen Antrag hin hat die Stadt Ulm beschlossen, das RP aufzufordern, die B10 hinein zu nehmen, Das RP ist dem nicht gefolgt. Es wird Zeit für einen besseren Minister als Rech.

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

RathausUlm - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2009
139 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2009 um 14:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.11.2009 um 14:43 Uhr

Zitat:

BTT sagt mir jetzt nichts, aber NEAT? Wann soll dieses jetzt schon erheblich zusammengestrichene Projekt je fertig werden? In der Schweiz - und gar die Fortsetzung in Italien? Zudem denke ich, daß viele Speditionen dann vermehrt über Frankreich oder Österreich ausweichen.


War ein Tippfehler, gemeint war BBT – Brenner-Basis-Tunnel. Beide Projekte geben die „alten Strecken“ für den Güterverkehr frei. Vor allem für Güter, die über den Suez-Kanal kommen, wird Löschen in Triest, Coper und Genua und Weitertransport per Bahn deutlich günstiger. Da kommt auch der Moloch DB nicht drum.

Zitat:


Aber die Umweltzone - und die trifft eben hauptsächlich ärmere Bevölkerungsschichten. Und dieser Mix (der gemeine Bild-Leser unterscheidet nicht zwischen Staat, Land und Stadt, für den kommt die Umweltzone von der "Regierung") führt zu immer mehr Politiker- und Parteienverdrossenheit.


Auch ein ärmerer kann sich einen alten Benziner leisten, der zumindest Gelb hätte, da gibt es keine signifikanten Preisunterschiede. Es ganz alter Gurken werden in den Metropolen unverkäuflich – dann gehen sie eben in dünner besiedelte Gebiete. Und Politiker- und Parteienverdrossenheit – deswegen gilt es eben, zu erklären, was passiert, auch auf TU – keine Regierung ist eine eierlegende Wollmilchsau. Umso wichtiger ist es aber, keine Pauschalurteile abzugeben.

Alles weitere unter: www.gruene-fraktion-ulm.de oder in der Group "Grüne und Gleichgesinnte"

bubihans - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2008
209 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2009 um 14:56 Uhr

Zitat von mjoukov:

Zitat:

Schade - die B10 ist nicht in der Umweltzone.


Auf meinen Antrag hin hat die Stadt Ulm beschlossen, das RP aufzufordern, die B10 hinein zu nehmen, Das RP ist dem nicht gefolgt. Es wird Zeit für einen besseren Minister als Rech.


Da bin ich ja mal gesapnnt, wer das denn deiner Meinung nach sein soll.
Ein Grüner vielleicht? ;-)

Frechheit siegt immer!

facepalm_ - 37
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2009 um 15:14 Uhr

In Neu-Ulm scheint man auch nicht zu denken. Anstatt dass man eine neue Straße im Süden von Neu-Ulm zwischen B30 von Laupheim kommend und dem Breitenhof (Abzweigung nach Finningen) baut, baut man die Europastraße durch Neu-Ulm aus und holt sich noch mehr Verkehr in die Stadt. :autsch:

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2009 um 15:15 Uhr

Zitat:


Da bin ich ja mal gesapnnt, wer das denn deiner Meinung nach sein soll.
Ein Grüner vielleicht? ;-)


Aber sicher!

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

mjoukov - 43
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Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2009 um 15:16 Uhr

Zitat von facepalm_:

In Neu-Ulm scheint man auch nicht zu denken. Anstatt dass man eine neue Straße im Süden von Neu-Ulm zwischen B30 von Laupheim kommend und dem Breitenhof (Abzweigung nach Finningen) baut, baut man die Europastraße durch Neu-Ulm aus und holt sich noch mehr Verkehr in die Stadt. :autsch:


Doch, es wurde ja was gedacht: möglichst viel Geld für die Wiley-Grundstücke einzunehmen...

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2009 um 15:18 Uhr

Zitat von facepalm_:

In Neu-Ulm scheint man auch nicht zu denken. Anstatt dass man eine neue Straße im Süden von Neu-Ulm zwischen B30 von Laupheim kommend und dem Breitenhof (Abzweigung nach Finningen) baut, baut man die Europastraße durch Neu-Ulm aus und holt sich noch mehr Verkehr in die Stadt. :autsch:


Die B10 neu war schon seit Ewigkeiten geplant - am AD Neu-Ulm ist auch schon alles vorbereitet. Afaik scheitert das an den Finanzen.
Immerhin ist die B10 alt besser geworden an der Kreuzung zur MMerstr. - wobei ich einen großen Kreisverkehr über dem Tunnel bevorzugt hätte.


Gruß
Jochen

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 23.11.2009 um 06:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.11.2009 um 06:55 Uhr

Btw. hat uns die Umweltzone das sinnbefreiteste Verkehrsschild ever gebracht - Umweltzone Ende...
Was bedeutet das Schild? Muß ich jetzt meinen Aufkleber entfernen? Den Kat ausbauen? Oder ist das nur dazu da, daß Leute, die unbefugt in der Zone waren, wissen, daß sie jetzt nicht mehr nach Polizei Ausschau halten müssen?
Ich weiß, ich weiß, Deutschland und seine Bürokratie... Das hat nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun. Jede Zone braucht halt einen Anfang und ein Ende...
Der Schilderwald muß wachsen!



Gruß

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 23.11.2009 um 16:10 Uhr

Sorry für den Triple-Post, aber das dritte Thema von mir zu diesem Beitrag...

Und wieder schreibt die Grünen-Fraktion Ulm in ihrem in einem anderen Thread vorgestellten Newsletter, daß vor allem LKW davon abgehalten werden, die B10 zu befahren. Offensichtlich wider besseren Wissens, da der Antrag der Grünen auf Einbeziehung der B10 in die Umweltzone abgelehnt wurde. Ist ja eindeutig schon wie bei den alten Parteien...

Dann hätte ich noch ein paar Fragen:
Wieviel macht Feinstaub aus, bezogen auf den gesamten Schadstoffausstoß von Kraftfahrzeugen? Und wie gefährlich ist Feinstaub in Vergleich zu den anderen Schadstoffen?
Wie ist die Entwicklung beim Kauf neuer (umweltverträglicher) Autos seit der Umweltzone - möglichst abwrackprämienbereinigt?
Inwieweit ist die Feinstaubbelastung in Ulm zurückgegangen seit Einführung der Umweltzone?
Und - wieviele Autos (prozentual) dürfen denn Ulm jetzt nicht mehr befahren? Lohnt sich der gesamte Aufwand überhaupt?



Gruß
Jochen

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