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Forum / Politik und Wirtschaft

17.11. - Bildungsstreik!

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Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 16.11.2009 um 21:44 Uhr

Zitat von onkelrico:

"Fundierte Forderungen". Das ist ein amüsanter Begriff. Es geht bei angestrebter "Problem"beseitigung nicht um Forderungen, die sind einfach gestellt, sondern um Lösungsansätze.
Ohne jetzt gezielt auf einzelnes einzugehen. Im Zuge der Wirtschaftskrise halte ich einen solchen "Streik" für mehr als taktlos.
Streiken kann man ja immer, aber was will man erreichen damit und wie soll es umgesetzt werden? Ich würd auch gern 10ct für den Liter Sprit an der Tanke zahlen oder keine Einkommenssteuer.


Ich glaube, du hast bisher am besten erfasst, was ich meinte: Forderungen kann jeder aufstellen und mit Gewalt oder Streik durchsetzen, aber es müssen eben auch Lösungen möglich sein.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Inerferi - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
182 Beiträge

Geschrieben am: 16.11.2009 um 21:57 Uhr

Morgen 10 Uhr Hauptbahnhof


Schülerdmeo..

Noch einmal an alle!

Einmal Löwe immer Löwe... PRO HSV!

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 17.11.2009 um 00:34 Uhr

Wachsen Lösungen bei euch auf Bäumen? Lösungen werden von 2 sich fernstehenden Parteien gefunden die schwerstens damit beschäftigt sich sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu einigen. Und wie Sinnvoll oder praktikabel die Lösungen sind oder die vermeintlichen Lösungen zeigt sich ein jahr Später wenn die geschichte von vorn los geht.
Btw. Wo war eigtl. letztes jahr der gute wille der anderen seite, zu sagen "ihr seid mehr als spinner und wir nehmen euch ernst"? N paar reden hats gegeben und das wars.
Und hört ENDLICH mit diesem völlig stupiden wirtschaftskriese blödsinn auf. Bitte, bitte, bitte.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

onkelrico - 45
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2007
239 Beiträge

Geschrieben am: 17.11.2009 um 07:21 Uhr

Zitat von Klischeepunk:


Und hört ENDLICH mit diesem völlig stupiden wirtschaftskriese blödsinn auf. Bitte, bitte, bitte.


Aha. Bildung wird öffentlich finanziert und in Zeiten wirtschaftlicher Depression, wo der Staat gegenregulieren muss (was er schon immer getan hat, auch wenn ich manche Maßnahmen nicht für gut heisse), soll ich plötzlich etwas voneinander trennen, was aufgrund des gleichen Topfes untrennbar ist? Du machst mir Spaß. Das ist wie wenn Du Deine Mutter als Kind bekniest, sie möge Dir doch das Wunschspielzeug kaufen, sie aber beteuert aufgrund von Kurzarbeit nen Tausender weniger auf dem Konto zu haben und Du sagen würdest, sie solle aufhören mit der "Leier".
So schaut die Realität nämlich aus, aber vielleicht übersteigt das ja (noch) Deinen Erfahrungsschatz.

Im übrigen kann meiner Auffassung nach ein kostenloses für alle gleichermaßen erreichbares Bildungssystem nur in einer künstlichen Preispolitik funktionieren, was sozialistischen Strukturen gleichkäme. Und dann kommt wieder das Geheule an anderer Stelle.

Dick Laurent is dead.

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 17.11.2009 um 08:20 Uhr

Diese sog. Wirtschaftskriese - wohl einer der natürlichsten Kreisläufe einer Wirtschaft, die kommt und vergeht völlig ohne das man groß irgendwas dran ruckelt - ist der lieblingsweg den Leuten zu sagen "und jetzt halten wir alle die füße still und warten auf den aufschwung" - im aufschwung heissts "und den wollen wir nicht gefährden" und wenns wieder runtergeht "wir reisen leider auf die nächste kriese zu".
Wieviele Wirtschaftskriesen die das Universum an den Rand der Existenz bringen ham wir die Letzten 20 Jahre hinter uns gebracht? ^^

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

S-Stardust - 35
Profi (offline)

Dabei seit 07.2007
451 Beiträge
Geschrieben am: 17.11.2009 um 13:10 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Diese sog. Wirtschaftskriese - wohl einer der natürlichsten Kreisläufe einer Wirtschaft, die kommt und vergeht völlig ohne das man groß irgendwas dran ruckelt - ist der lieblingsweg den Leuten zu sagen "und jetzt halten wir alle die füße still und warten auf den aufschwung" - im aufschwung heissts "und den wollen wir nicht gefährden" und wenns wieder runtergeht "wir reisen leider auf die nächste kriese zu".
Wieviele Wirtschaftskriesen die das Universum an den Rand der Existenz bringen ham wir die Letzten 20 Jahre hinter uns gebracht? ^^


öhm.. wenn man die von diesem und letztem jahr weglässt.... keine... ?
Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 17.11.2009 um 13:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.11.2009 um 13:58 Uhr

Zitat von S-Stardust:

Zitat von Klischeepunk:

Diese sog. Wirtschaftskriese - wohl einer der natürlichsten Kreisläufe einer Wirtschaft, die kommt und vergeht völlig ohne das man groß irgendwas dran ruckelt - ist der lieblingsweg den Leuten zu sagen "und jetzt halten wir alle die füße still und warten auf den aufschwung" - im aufschwung heissts "und den wollen wir nicht gefährden" und wenns wieder runtergeht "wir reisen leider auf die nächste kriese zu".
Wieviele Wirtschaftskriesen die das Universum an den Rand der Existenz bringen ham wir die Letzten 20 Jahre hinter uns gebracht? ^^


öhm.. wenn man die von diesem und letztem jahr weglässt.... keine... ?

Nein? Dann wirds mal zeit google zu nutzen.
/e: Zeitspanne 97-99 würd sich dafür btw. anbieten ... buhu alles wird untergehn, wir werden alle sterben.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Thilo262 - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2007
194 Beiträge

Geschrieben am: 17.11.2009 um 17:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.11.2009 um 17:24 Uhr

Zitat von onkelrico:



Aha. Bildung wird öffentlich finanziert und in Zeiten wirtschaftlicher Depression, wo der Staat gegenregulieren muss (was er schon immer getan hat, auch wenn ich manche Maßnahmen nicht für gut heisse), soll ich plötzlich etwas voneinander trennen, was aufgrund des gleichen Topfes untrennbar ist? Du machst mir Spaß. Das ist wie wenn Du Deine Mutter als Kind bekniest, sie möge Dir doch das Wunschspielzeug kaufen, sie aber beteuert aufgrund von Kurzarbeit nen Tausender weniger auf dem Konto zu haben und Du sagen würdest, sie solle aufhören mit der "Leier".
So schaut die Realität nämlich aus, aber vielleicht übersteigt das ja (noch) Deinen Erfahrungsschatz.

Im übrigen kann meiner Auffassung nach ein kostenloses für alle gleichermaßen erreichbares Bildungssystem nur in einer künstlichen Preispolitik funktionieren, was sozialistischen Strukturen gleichkäme. Und dann kommt wieder das Geheule an anderer Stelle.


Moment: Wenn es ein komplett privatisiertes Bildungssystem wäre hätte ich ehrlich kein Problem damit, denn da würde es mal überhaupt einen Wettkampf geben. Da aber der Staat an sich ein öffentliches Bildungssystem hat, steht er in der Verantwortung für den Mist zu dem er einen "zwingt".
So, und wenn man einerseits heult man braucht qualifizierte Kräfte und will kein Geld dafür ausgeben ist das doch irgendwie wie wenn man erwartet dass man nen Porsche für nen ´Hunni kriegt.
Und, wer Milliarden ( das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) für Banken, einen Afghanistan-Einsatz, Vorratsdatenspeicherung oder was sich sonst noch alles gut verkauft in der BILD ausgeben kann, und auf der anderen Seite schimpft, dass man zu wenig Fachkräfte hat...
Es ist meistens nicht so dass man zu wenig Geld hat, sondern dass man zu viel für anderen Scheiss ausgibt; wenn man den als wichtiger erachten will, bitte... aber meiner Ansicht nach ist Bildung immer noch die beste Geldanlage für den Staat, von Waffenhandel mal abgesehen.

Wenn man Geldmangel lässt man vielleicht den Nachtisch weg, aber an den Zutaten fürs Hauptgericht spart man nicht.

Wenn es so weiter geht mit der staatlichen Misswirtschaft im Bildungssystem (anders kann man das einfach nicht bezeichnen) und die Apathie der Unis "Ist doch alles gut, hier, nehmt nen USB-Stick umsonst", dann stehen wir bald mit einem Bein im Grab mit dem Namen "Deutscher Hochschulabschluss".
onkelrico - 45
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2007
239 Beiträge

Geschrieben am: 17.11.2009 um 19:43 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Diese sog. Wirtschaftskriese - wohl einer der natürlichsten Kreisläufe einer Wirtschaft, die kommt und vergeht völlig ohne das man groß irgendwas dran ruckelt - ist der lieblingsweg den Leuten zu sagen "und jetzt halten wir alle die füße still und warten auf den aufschwung" - im aufschwung heissts "und den wollen wir nicht gefährden" und wenns wieder runtergeht "wir reisen leider auf die nächste kriese zu".
Wieviele Wirtschaftskriesen die das Universum an den Rand der Existenz bringen ham wir die Letzten 20 Jahre hinter uns gebracht? ^^


Na da haben wir doch einen interessanten Punkt. Die Konjunktur ist ein natürliches Phänomen. In Zeiten der Depression ist das Geld halt knapp. So what?

Dick Laurent is dead.

onkelrico - 45
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2007
239 Beiträge

Geschrieben am: 17.11.2009 um 19:53 Uhr

Zitat von Thilo262:

Da aber der Staat an sich ein öffentliches Bildungssystem hat, steht er in der Verantwortung für den Mist zu dem er einen "zwingt".
So, und wenn man einerseits heult man braucht qualifizierte Kräfte und will kein Geld dafür ausgeben ist das doch irgendwie wie wenn man erwartet dass man nen Porsche für nen ´Hunni kriegt.


Wo wird denn jemand gezwungen, an öffentlichen Einrichtungen zu studieren? Es gibt in Deutschland immer noch Privathochschulen oder Berufsakademien und die auch nicht erst seit gestern. Besonders letzteres ist eine sehr interessante Alternative auf Deinen angesprochenen letzten Satz.

Dick Laurent is dead.

Lerouxe - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 17.11.2009 um 20:02 Uhr

Also in Zeiten der Pisa-Studie von Bildungsstreik zu reden ist doch in einer gewissen Art lustig...
Ganz ehrlich, was ich so von "jungen" Leuten (also Schulpflichtigen) höre, lässt mich häufig vermuten, dass sie schon seit Jahren streiken ;-)

2Topic:
Einige Punkte über die sich die Studenten aufregen ist sicherlich mehr als berechtigt (Batchelor, Master, Unterfinanzierung des Bildungssystems). Aber was soll dieser "Streik" tatsächlich bewirken?
Glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass es die Entscheidungsträger interessiert ob Studenten ein paar Vorlesungsräume besetzen?
VOR der Bundestagswahl wäre das Timing besser gewesen, VOR der nächsten Landtagswahl wäre das Timing besser gewesen, aber jetzt?

Was wäre denn eine Lösung für die Probleme?
Zu der Batchelor- und Master-Problematik wird sich sicherlich eine finden lassen, jedoch werden die Studenten von heute sicherlich nichts mehr davon haben und die Studenten von morgen werden u.U. einem ganz anderen Arbeitsmarkt entsprechen müssen.

Bleibt als "zeitrobustes" Problem also nur noch die Unterfinanzierung.
Was gibt es hier für Lösungen:

1. Mehr Geld ins System geben.
Hier ist jedoch das große Problem, dass in Zeiten der Krise jede Ausgabe kurz- bzw. mittelfirstig (also bis zur nächsten Bundestagswahl) zu Lösungen führen muss, sonst werden sie nicht bewilligt.
Änderungen die erst in vielen Jahren zu einer Verbesserung führen sind in der Politik nicht wirklich beliebt (auch wenns keiner zugibt), denn um Stimmen zu gewinnen sind tatsächliche "Erfolge" (je nachdem wie man sie verkauft) immer besser als zukünfitge Erfolge.

2. Ausgaben im Bildungswesen effektiver nutzen.
Nun was ist in Sachen Bildung wirklich effektiv? Will man es rein wirtschaftlich betrachten oder nicht?
Betrachtet man die Bildung rein wirtschaftlich, müsste man ein Studium streng nach Leitungen ordnen, wer also nicht die erforderliche Leitung bringt wird exmatrikuliert.
Auf dem Papier ist dies jetzt zwar auch schon der Fall, aber mal ehrlich, man muss schon wirklich ungeeignet für das Studienfach oder unheimlich faul sein um es nicht zu schaffen.
Eine solche Umstellung wäre jedoch derart unpopulär, dass sie wohl nie kommen würde.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Ohne eine wirkliche Lobby können die Schüler und Studenten streiken soviel sie wollen, mehr als ein paar halbherzige Lippenbekenntnisse werden sie dadurch nicht erreichen. Und selbst diese werden dann wenige Monate später mit dem universalargument "Haushaltsloch" wieder gestrichen.

Just when I discovered the meaning of life, they change it.

Lerouxe - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2008
950 Beiträge

Geschrieben am: 17.11.2009 um 20:10 Uhr

Zitat von Thilo262:

Da aber der Staat an sich ein öffentliches Bildungssystem hat, steht er in der Verantwortung für den Mist zu dem er einen "zwingt".
So, und wenn man einerseits heult man braucht qualifizierte Kräfte und will kein Geld dafür ausgeben ist das doch irgendwie wie wenn man erwartet dass man nen Porsche für nen ´Hunni kriegt.


Niemand zwingt Dich an einer öffentlichen Hochschule zu studieren, wenn Deine Leistungen oder finanziellen Möglichkeiten entsprechend gut sind kannst Du auch ohne weiteres an private oder ausländische Hochschulen gehen.
Aktuell kostet ein deutscher Student den Staat ca. 5.500€/Jahr, macht also bei einem fünfjährigem Studium 27.500€.
Geld wird schon ausgegeben, aber es wird kaum Leistung dafür eingefordert, das ist das Problem.

Du sprichst selbst von Wettbewerb der in Deinen Augen wünschenswert ist. Dieser ist auch jetzt schon vorhanden. Mit einem Abschluss an einer renomierten Uni sind die Aussichten definitiv besser einen guten Job zu bekommen, dafür sind halt die Auswahlkriterien zumeist sehr viel strenger und der Leistungsdruck höher.

Just when I discovered the meaning of life, they change it.

mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 17.11.2009 um 20:22 Uhr

Zitat:

Diese sog. Wirtschaftskriese - wohl einer der natürlichsten Kreisläufe einer Wirtschaft, die kommt und vergeht völlig ohne das man groß irgendwas dran ruckelt - ist der lieblingsweg den Leuten zu sagen "und jetzt halten wir alle die füße still und warten auf den aufschwung" - im aufschwung heissts "und den wollen wir nicht gefährden" und wenns wieder runtergeht "wir reisen leider auf die nächste kriese zu".
Wieviele Wirtschaftskriesen die das Universum an den Rand der Existenz bringen ham wir die Letzten 20 Jahre hinter uns gebracht? ^^


Keine für sich genommen, aber alle ein kleines Bisschen, denn die Staatsschulden sind ein Damoklesschwert. Krisen (ohne „e“ übrigens) gab es und wird es auch immer wieder geben, das Problem ist nur, dass die alle öffentlichen Haushalte derzeit nicht krisenfest sind – will heißen, sie machen nur unter den allerbesten Rahmenbedingungen keine Schulden. Und unter normalen oder gar schlechten umso mehr. Das ist schon mal Fakt.

Aber zurück zur Bildung: völliger Blödsinn ist es, durch die Krise begründet, volkswirtschaftlich rentierliche Investitionen zu unterlassen. Bildung ist eine davon, zumindest auf dem jetzigen Stand der Finanzierung. Hier ist Geld nicht alles, es müssen auch gute Konzepte her, aber trotz einer Unterfinanzierung zu sparen, ist schlicht eines: hirnrissig!

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 17.11.2009 um 21:04 Uhr

Zitat von mjoukov:


Aber zurück zur Bildung: völliger Blödsinn ist es, durch die Krise begründet, volkswirtschaftlich rentierliche Investitionen zu unterlassen. Bildung ist eine davon, zumindest auf dem jetzigen Stand der Finanzierung. Hier ist Geld nicht alles, es müssen auch gute Konzepte her, aber trotz einer Unterfinanzierung zu sparen, ist schlicht eines: hirnrissig!


100% ACK


Gruß
Jochen


Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 17.11.2009 um 21:11 Uhr

Zitat von onkelrico:

Im Zuge der Wirtschaftskrise halte ich einen solchen "Streik" für mehr als taktlos.



Mimimi - pöse Wirtschaftskrise!
*heul* Da müssen wir 500 Millarden in die Banken pumpen, 5 Millarden in Opel, 50 Millionen in Quelle...
Da führen wir doch Studiengebühren ein, damit die Uni-Bibliothek eine halbe Stunde länger öffnen kann - toll, ich bin begeistert!
Klar, der angelernte Idiot bei Opel am Band ist für die dt. Wirtschaft auch so viel wichtiger als ein ein Student mit Master-Abschluß.
Ich bin btw. kein Student, sondern ganz normaler Arbeiter - aber die Mißstände im dt. Bildungswesen seh sogar ich.



Gruß
Jochen

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