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Atomausstieg

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Brezeljunge - 28
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2011
67 Beiträge
Geschrieben am: 07.10.2012 um 20:17 Uhr

Mich auch nicht! Alien bleib beim Thema sonst wird dein Spam den du hier fabrizierst gelöscht!
-Thommy - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2005
360 Beiträge

Geschrieben am: 07.10.2012 um 20:29 Uhr

Normalerweise können wir die EEG Umlage doch abschaffen, da die Windenergie doch heute schon unschlagbar günstigen Strom liefert? (siehe oben)

@alien: Deine sich immer wieder wiederholende Kassette vom bösen Staat, den bösen Banken und den bösen Großkonzernen nervt langsam. Hört sich teilweise nach den wildesten Verschwörungstheorien an (daher alien?!). Gibt´s eigentlich irgend etwas in diesem Staat, mit dem Du zufrieden bist ?

Er kam, sah und siegte !!

alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 07.10.2012 um 20:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.10.2012 um 20:50 Uhr

Zitat von -Thommy:

Normalerweise können wir die EEG Umlage doch abschaffen, da die Windenergie doch heute schon unschlagbar günstigen Strom liefert? (siehe oben)

@alien: Deine sich immer wieder wiederholende Kassette vom bösen Staat, den bösen Banken und den bösen Großkonzernen nervt langsam. Hört sich teilweise nach den wildesten Verschwörungstheorien an (daher alien?!). Gibt´s eigentlich irgend etwas in diesem Staat, mit dem Du zufrieden bist ?
Kann sein, das es dich nervt.
Nein, ich lebe und arbeite gern in Deutschland.
Jetzt überleg mal: Seit 2008 haben wir nun Dauerkrise.
Das steht heute in der SPON:
US-Abgeordnete wurden in der Krise noch reicher
Vor ein paar Tagen:
Reiche trotz Finanzkrise immer reicher
Ist die Krise morgen vorbei?
Übrigens: Du hast noch nicht geantwortet warum Atomstrom alternativlos ist!




Wir Sind Hier

-Thommy - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2005
360 Beiträge

Geschrieben am: 07.10.2012 um 21:08 Uhr

Zitat von alien2000:

Zitat von -Thommy:

Normalerweise können wir die EEG Umlage doch abschaffen, da die Windenergie doch heute schon unschlagbar günstigen Strom liefert? (siehe oben)

@alien: Deine sich immer wieder wiederholende Kassette vom bösen Staat, den bösen Banken und den bösen Großkonzernen nervt langsam. Hört sich teilweise nach den wildesten Verschwörungstheorien an (daher alien?!). Gibt´s eigentlich irgend etwas in diesem Staat, mit dem Du zufrieden bist ?
Kann sein, das es dich nervt.
Nein, ich lebe und arbeite gern in Deutschland.
Jetzt überleg mal: Seit 2008 haben wir nun Dauerkrise.
Das steht heute in der SPON:
US-Abgeordnete wurden in der Krise noch reicher
Vor ein paar Tagen:
Reiche trotz Finanzkrise immer reicher
Ist die Krise morgen vorbei?
Übrigens: Du noch nicht geantwortet warum Atomstrom alternativlos ist!




Ich habe nicht behauptet das der Atomstrom alternativlos ist. Als Übergangslösung, so wie es die Regierung ursprünglich (vor Fukushima) plante, fand ich das die beste Lösung. Zum einen weil ich der Überzeugung bin, dass die deutschen Atomkraftwerke sicher sind, zum anderen aus dem Grund einer günstigen Energieerzeugung. Für einen Industriestandort ist nun einmal eine zuverlässige (und günstige) Stromversorgung wichtig. In BW gab es im ersten Halbjahr eine starke Zunahme an Blackouts im Stromnetz, die jedoch häufig kürzer als 3 Minuten waren und daher in der offiziellen Statistik nicht auftauchen. Besonders für Betriebe die große Maschinen und Anlagen haben ist dies mit hohen Kosten verbunden. Ausserdem ist der Atomstrom im Gegensatz zu Kohle und Öl fast (CO2) klimaneutral. Grundlastkraftwerke brauchen wir bei den Erneuerbaren Energien nach wie vor und da bin ich nunmal ein Anhänger der Atomtechnik. Ich habe nichts gegen den Ausbau der Erneuerbaren, nur gegen die Förderwut in diesem Bereich! z.B.: Freistehende Solaranlagen die mehrere Hektar groß sind, gehören einfach verboten. Mit Biomasse entstehen hier immer mehr Mais-Monokulturen. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

Er kam, sah und siegte !!

alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 07.10.2012 um 21:33 Uhr

Zitat von -Thommy:


Ich habe nicht behauptet das der Atomstrom alternativlos ist. Als Übergangslösung, so wie es die Regierung ursprünglich (vor Fukushima) plante, fand ich das die beste Lösung. Zum einen weil ich der Überzeugung bin, dass die deutschen Atomkraftwerke sicher sind, zum anderen aus dem Grund einer günstigen Energieerzeugung. Für einen Industriestandort ist nun einmal eine zuverlässige (und günstige) Stromversorgung wichtig. In BW gab es im ersten Halbjahr eine starke Zunahme an Blackouts im Stromnetz, die jedoch häufig kürzer als 3 Minuten waren und daher in der offiziellen Statistik nicht auftauchen. Besonders für Betriebe die große Maschinen und Anlagen haben ist dies mit hohen Kosten verbunden. Ausserdem ist der Atomstrom im Gegensatz zu Kohle und Öl fast (CO2) klimaneutral. Grundlastkraftwerke brauchen wir bei den Erneuerbaren Energien nach wie vor und da bin ich nunmal ein Anhänger der Atomtechnik. Ich habe nichts gegen den Ausbau der Erneuerbaren, nur gegen die Förderwut in diesem Bereich! z.B.: Freistehende Solaranlagen die mehrere Hektar groß sind, gehören einfach verboten. Mit Biomasse entstehen hier immer mehr Mais-Monokulturen. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

Atomstrom ist doch auch so eine Übergangslösung.
Die Verlängerung vor Fukushima kam durch massive Lobbyarbeit zustande. Die Probleme, die die Umstellung bringt, wären dann eben in 15 Jahren aktuell und nicht heute. Das hat keinen Vorteil, außer eben mehr Müll und mehr Atomkraftwerke (die durch die Gewinne gebaut worden wären).
Es ist, so wie es eben nun ist, besser. Die Problemlösungen sind da, das Entwicklungspotenzial ist groß. Siehe mal hier.

Wir Sind Hier

-Thommy - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2005
360 Beiträge

Geschrieben am: 08.10.2012 um 21:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.10.2012 um 21:26 Uhr

Zitat von -Thommy:

Zitat von alien2000:

Zitat von -Thommy:

Normalerweise können wir die EEG Umlage doch abschaffen, da die Windenergie doch heute schon unschlagbar günstigen Strom liefert? (siehe oben)

@alien: Deine sich immer wieder wiederholende Kassette vom bösen Staat, den bösen Banken und den bösen Großkonzernen nervt langsam. Hört sich teilweise nach den wildesten Verschwörungstheorien an (daher alien?!). Gibt´s eigentlich irgend etwas in diesem Staat, mit dem Du zufrieden bist ?
Kann sein, das es dich nervt.
Nein, ich lebe und arbeite gern in Deutschland.
Jetzt überleg mal: Seit 2008 haben wir nun Dauerkrise.
Das steht heute in der SPON:
US-Abgeordnete wurden in der Krise noch reicher
Vor ein paar Tagen:
Reiche trotz Finanzkrise immer reicher
Ist die Krise morgen vorbei?
Übrigens: Du noch nicht geantwortet warum Atomstrom alternativlos ist!




Ich habe nicht behauptet das der Atomstrom alternativlos ist. Als Übergangslösung, so wie es die Regierung ursprünglich (vor Fukushima) plante, fand ich das die beste Lösung. Zum einen weil ich der Überzeugung bin, dass die deutschen Atomkraftwerke sicher sind, zum anderen aus dem Grund einer günstigen Energieerzeugung. Für einen Industriestandort ist nun einmal eine zuverlässige (und günstige) Stromversorgung wichtig. In BW gab es im ersten Halbjahr eine starke Zunahme an Blackouts im Stromnetz, die jedoch häufig kürzer als 3 Minuten waren und daher in der offiziellen Statistik nicht auftauchen. Besonders für Betriebe die große Maschinen und Anlagen haben ist dies mit hohen Kosten verbunden. Ausserdem ist der Atomstrom im Gegensatz zu Kohle und Öl fast (CO2) klimaneutral. Grundlastkraftwerke brauchen wir bei den Erneuerbaren Energien nach wie vor und da bin ich nunmal ein Anhänger der Atomtechnik. Ich habe nichts gegen den Ausbau der Erneuerbaren, nur gegen die Förderwut in diesem Bereich! z.B.: Freistehende Solaranlagen die mehrere Hektar groß sind, gehören einfach verboten. Mit Biomasse entstehen hier immer mehr Mais-Monokulturen. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.


Nachfolgend ein kleiner WISO Beitrag aus der heutigen Sendung. Insbesondere der Solaranlagenbetreiber prahlt unverhohlen mit satten Gewinnen. Genau diesen (Förder-)Wahsinn zahlt der Otto Normalverbraucher zukünftig mit seiner Stromrechnung.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1748748/Teure-Energie#/beitrag/video/1748748/Teure-Energie

Er kam, sah und siegte !!

FerdiFuchs - 38
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
693 Beiträge
Geschrieben am: 09.10.2012 um 03:58 Uhr

Die Bäckers tun mir wirklich sehr leid. Sehr schade vor allem, dass sie jetz auch für Wurst und Fleisch mehr berappeln müssen.
Bei 206€ Mehrkosten im Jahr werden Sie wohl bald gezwungen sein die Perlenketten von Mutti zu verkaufen, die Teufel Anlage am PC durch Logitech-Speaker zu ersetzen, oder von Bonaqua Wasser auf Saskia-Quell (LIDL) umzusteigen.

Was viele Verbraucher oft nicht verstehen oder verstehen wollen:
Energiewende heißt nicht nur Strom durch EE bereitzustellen, sondern auch weniger Energie verbrauchen. Wie das funktioniert ist wirklich ganz einfach: Preise hoch, denn der Verbraucher fängt (leider) erst an nachzudenken, wenns im Geldbeutel juckt.

"wo" ist eine ORTSANGABE

Brezeljunge - 28
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2011
67 Beiträge
Geschrieben am: 11.10.2012 um 17:17 Uhr

Zitat von FerdiFuchs:

Die Bäckers tun mir wirklich sehr leid. Sehr schade vor allem, dass sie jetz auch für Wurst und Fleisch mehr berappeln müssen.
Bei 206€ Mehrkosten im Jahr werden Sie wohl bald gezwungen sein die Perlenketten von Mutti zu verkaufen, die Teufel Anlage am PC durch Logitech-Speaker zu ersetzen, oder von Bonaqua Wasser auf Saskia-Quell (LIDL) umzusteigen.

Was viele Verbraucher oft nicht verstehen oder verstehen wollen:
Energiewende heißt nicht nur Strom durch EE bereitzustellen, sondern auch weniger Energie verbrauchen. Wie das funktioniert ist wirklich ganz einfach: Preise hoch, denn der Verbraucher fängt (leider) erst an nachzudenken, wenns im Geldbeutel juckt.


Was du hier versuchst darzustellen ist die Quadratur des Kreises.
Oder was sagst du einer Familie die von ihrem hart erwirtschaftetem Geld zB 200 EUR an Mehrkosten zu ertragen hat? Für diese Gruppe sind nach deiner pauschalen Beschreibung eine Mehrbelastung sehr wohl ein Problem.
alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 11.10.2012 um 19:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.10.2012 um 19:47 Uhr

Zitat von Brezeljunge:

Zitat von FerdiFuchs:

:::.
Was viele Verbraucher oft nicht verstehen oder verstehen wollen:
Energiewende heißt nicht nur Strom durch EE bereitzustellen, sondern auch weniger Energie verbrauchen. Wie das funktioniert ist wirklich ganz einfach: Preise hoch, denn der Verbraucher fängt (leider) erst an nachzudenken, wenns im Geldbeutel juckt.


Was du hier versuchst darzustellen ist die Quadratur des Kreises.
Oder was sagst du einer Familie die von ihrem hart erwirtschaftetem Geld zB 200 EUR an Mehrkosten zu ertragen hat? Für diese Gruppe sind nach deiner pauschalen Beschreibung eine Mehrbelastung sehr wohl ein Problem.

Hier steckt doch viel Polemik drin.
Die Debatte verschweigt aber einiges.

Die Preise für Öl, Benzin, Erdgas, Kohle steigen auch ständig. Hier gibt es kein EEG.

Der Anteil durch Steuern und Abgaben ist um ein Vielfaches höher als durch die EEG-Umlage.
Die EEG-Umlage steigt allein um ca.1,3 ct/kWh durch Ausnahmegenemigungen von ca. 5000 Betrieben. Davon stehen nur die wenigsten im internationalen Wettbewerb. Zusätzlich möchte ich anmerken das Deutschland 2012 ein exorbitanten Handelsbilanzüberschuß erwirtschaftet hat.

International ist der deutsche Börsenpreis sogar einige Zehntel Cent pro Kilowattstunde billiger als französchischer Atomstrom. Im Atomstrom sind keine Kosten für Risiken und Lagerung enthalten.

Das Festhalten an Offshore Windanlagen und deren unzulängliche und teuere Anbindung ans Festlandstromnetz. Selbst Photovoltaikanlagen sind da schon kostengünstiger.

Durch Investition in EE können Betriebe und Haushalte sofort Ihren Strompreis durch Eigenverbrauch senken. Entlastet die Netze und die EEG-Umlage.

Der Verbraucher nutzt den Markt nicht. Durch Wechsel des Versorgers sind günstigere Strompreise möglich. Jammern ist viel besser.

Die Versorger geben den Preisvorteil durch niedrigere Börsenpreise nicht weiter.

Die volkswirtschaftlichen Vorteile durch die Energiewende werden nicht genannt.
Langfristig sinkt der Energiepreis durch die Erneuerbaren Energien.




Wir Sind Hier

Brezeljunge - 28
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2011
67 Beiträge
Geschrieben am: 11.10.2012 um 22:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.10.2012 um 22:17 Uhr

Alien in Sachen Polemik bist aber gerade du eine ganz große Nummer in Team Ulm soviel dazu.

Finde ich nicht das meine "Ausführung" eine Polemik ist. Man nehme nur das Beispiel alleinerziehender Mütter, klar steigen die Energiekosten Jahr für Jahr da gebe ich dir Recht aber es ist ein Unterschied ob ich einen Hammer benutze oder den Vorschlaghammer raushole!
FerdiFuchs - 38
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
693 Beiträge
Geschrieben am: 11.10.2012 um 22:49 Uhr

Zitat von Brezeljunge:

Oder was sagst du einer Familie die von ihrem hart erwirtschaftetem Geld zB 200 EUR an Mehrkosten zu ertragen hat? Für diese Gruppe sind nach deiner pauschalen Beschreibung eine Mehrbelastung sehr wohl ein Problem.


Dieser Familie würde ich so einiges sagen um mit diesen Mehrkosten von 200€ fertig zu werden:

- Energieeffiziente Geräte anschaffen (keine Glühbirne, LED TV; etc...)
- Auch mal mit dem fahrrad fahren
- Evtl. mal nen Spieleabend einlegen anstatt nur vor dem TV abzufucken
- Computer ausschalten, wenn man mal schnell einkaufen geht
- weniger teures Zeug wie Fastfood oder Markenprodukte kaufen
- Muss es ein PKW mit mehr als 160PS sein?
- Licht ausschalten in Räumen ohne Aufenthalt
- 20°C Raumtemperatur reichen aus, auch für die Tochter
- mal Gemüse im Garten anbauen und mit Regenwasser bewässern
- ...
- ...
- und viele viele mehr...

Glaub mir, du kannst mir 90% aller Familien in Deutschland aufzeigen und ich sag dir wie sie im Handumdrehen 200€ (durch was auch immer) im Jahr einsparen. Rationierung Junge!

"wo" ist eine ORTSANGABE

Brezeljunge - 28
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2011
67 Beiträge
Geschrieben am: 11.10.2012 um 23:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.10.2012 um 23:10 Uhr

Zitat von FerdiFuchs:

Zitat von Brezeljunge:

Oder was sagst du einer Familie die von ihrem hart erwirtschaftetem Geld zB 200 EUR an Mehrkosten zu ertragen hat? Für diese Gruppe sind nach deiner pauschalen Beschreibung eine Mehrbelastung sehr wohl ein Problem.


Dieser Familie würde ich so einiges sagen um mit diesen Mehrkosten von 200€ fertig zu werden:

- Energieeffiziente Geräte anschaffen (keine Glühbirne, LED TV; etc...)
- Auch mal mit dem fahrrad fahren
- Evtl. mal nen Spieleabend einlegen anstatt nur vor dem TV abzufucken
- Computer ausschalten, wenn man mal schnell einkaufen geht
- weniger teures Zeug wie Fastfood oder Markenprodukte kaufen
- Muss es ein PKW mit mehr als 160PS sein?
- Licht ausschalten in Räumen ohne Aufenthalt
- 20°C Raumtemperatur reichen aus, auch für die Tochter
- mal Gemüse im Garten anbauen und mit Regenwasser bewässern
- ...
- ...
- und viele viele mehr...

Glaub mir, du kannst mir 90% aller Familien in Deutschland aufzeigen und ich sag dir wie sie im Handumdrehen 200€ (durch was auch immer) im Jahr einsparen. Rationierung Junge!


First:
"Rationierung Junge!" ---> selten so gelacht :-D (als ob es so einfach wäre)

Second:

Die Familie die am Existenzminumum lebt zeigst mir mal die sich einen 160 PS Schlitten leisten können. ---> Bullshit ich hoffe du musst dir gerade selber an Kopf fassen sofern du einen besitzt, dies bezweifle ich jetzt einfach mal ;-)

Third:

Einfach mal Birnen und Geräte kaufen setzt voraus, dass man auch das nötige Kleingeld dazu hat um es investieren zu können. ---> haben solche Familien meistens nicht. Oh schade deine "Argumentationskette" hat sich soeben in Luft aufgelöst.

Tut mir leid aber ich war jetzt gerne bereit diese 2 min. in deine Bildung zu investieren, denn da stelle ich gerade schwarze Löcher fest.

Resumee:

Deine Ausführungen sind fernab von jeglicher Realität und es ist eine Schande so über Familien zu reden die täglich um ihr Überleben kämpfen müssen.
Tipp von mir an dich, weniger kiffen dann siehst du vllt. die Welt in der Realität und keine bunten Elefanten ;-).
FerdiFuchs - 38
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
693 Beiträge
Geschrieben am: 11.10.2012 um 23:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.10.2012 um 00:31 Uhr

Du hast nicht verstanden was ich meine. Meine "Argumentationskette" ist symbolisch gemeint und soll dir zeigen dass es zig Möglichkeiten gibt um mal schnell ein paar Euros zu sparen.
Einfach mal Birnen kaufen muss funktionieren, da die scheiß Dinger im Schnitt nicht länger als 2000h brennen (kleiner Vergleich: das jahr hat 8760h).

Die Familie die am Existenzminimum lebt zeigst du mir bitte die wegen der EEG-Umlage 200€ Mehrkosten im Jahr hat.
Existenzminimum und ein ganzes Haus gefüllt mit elektrischen Geräten welche am Netz hängen; irgendwie ein Widerspruch?

Dass sich nicht jeder ein neuen stromsparenden Fernseher (o.Ä.) leisten kann sehe ich absolut ein. Ob man allerdings den alten RöhrenTV (o.Ä.) weiterhin behält und verwendet ist jedermans eigene Entscheidung, dafür musste allerdings dann auch die Kosten fürn Strom berappeln.
UND: Eine Familie am EXISTENZMINIMUM hat keinen Fernseher (oder jegliche andere Unterhaltungselektronik) und folglich auch keine hohen Mehrkosten durch die EEG-Umlage.

ergänzung:
Desweiteren hast du das Video auf das sich meine Aussagen beziehen wohl gar nicht angeschaut. Die arme Familie Bäcker die unter der EEG Umlage so sehr leidet.

"wo" ist eine ORTSANGABE

alien2000
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1275 Beiträge

Geschrieben am: 12.10.2012 um 08:13 Uhr

Zitat von Brezeljunge:

...

Finde ich nicht das meine "Ausführung" eine Polemik ist. Man nehme nur das Beispiel alleinerziehender Mütter, klar steigen die Energiekosten Jahr für Jahr da gebe ich dir Recht aber es ist ein Unterschied ob ich einen Hammer benutze oder den Vorschlaghammer raushole!

Wie kommst du von den Beckers auf die Alleinerziehende Mutter?
Seit wann interessieren dich alleinerziehende
Mütter?
Kann das soziale Problem dieser Gruppe mit Atomstrom gelöst werden?

Wir Sind Hier

the_WarLord - 40
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
3882 Beiträge
Geschrieben am: 12.10.2012 um 10:06 Uhr

Ähm, wenn wir von Stromkosten schon auf die Fernseher kommen, muss ich eine Lanze für die Röhren Fernseher brechen. Soviel Strom brauchen die auch nicht. Da sind wir üblicherweise bei 60 - 80 Watt pro Betriebsstunde dabei. Wenn wir da schon einen älteren LCD Fernseher noch mit Kaltkathoden als Hintergrundbeleuchtung haben, sind wir bei 32" Zoll schon bei 80 Watt (je nach Regulierung), was sich je nach Größe auf bis zu 200+ Watt mausert.

Die LED TVs sind da um einiges besser, weniger als 60 Watt Leistungsaufnahme für ein 42" Gerät habe ich bei meinen kurzen Recherchen jetzt aber nicht gefunden.

Grüße vom WarLord

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