#CaNe - 38
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Geschrieben am: 10.04.2012 um 20:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.04.2012 um 20:40 Uhr
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Zitat von MackieMesser:
Die Chinesen haben 2 Gründe warum sie billiger sind:
a) Die Rohstoffe kommen aus China
b) Die Energie ist dort viel billiger
Und das sind die beiden wichtigsten Kostenfaktoren in diesem Segment.
Ein weiterer Punkt ist, dass wir die alten Produktionsanlagen dorthin verkauft haben
und die für den deutschen Verbraucher gereicht haben. In Deutschland werden jeden Tag völlig veraltete Auslaufmodelle aus China auf die Dächer montiert.
Solarmodule sind eben billige Massenprodukte. Und so etwas baut man nicht mehr in DE.
[..]
die chinesen haben anfangs tatsächlich in erster line über den preis den markt erobert aber mittlerweile bauen sie doch auch mind genau so, teilweise sogar effizentere module wie die deutschen hersteller, natürlich auch zu niedrigen preisen

nadann hast du sicher kein problem wenn dein evu dir über die mittagszeit den strom "abdreht". immerhin wird ein guter teil des "mittags-peak" dank der PV-energie abgedeckt
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alien2000
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Geschrieben am: 10.04.2012 um 20:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.04.2012 um 21:05 Uhr
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Zitat von MackieMesser: Finde ich durchaus interessant hier.
Auf einmal ist das EEG keine Subventiuonskiste und die Solarnergie darf Geld verbrennen, weil Atomstrom das auch getan hat.
Interessante Logik
Ich will hier nicht noch weiter auf der Subventionsschine rumreiten.
Aber einen Punkt habe ich noch.
Wieso musste im Kriesenjahr 2009 die Abwrackprämie für Autos kommen?
War das nicht wegen den Arbeitsplätzen in der Autoindustrie? Oder gab es ein Geklüngel in der Politik?
Wieso geht es mit Elektroautos nicht vorran? Bei Elektrofahrrädern aber schon? Und das ohne Förderung.
Zitat von MackieMesser:
b) Die Energie ist dort viel billiger
Und das sind die beiden wichtigsten Kostenfaktoren in diesem Segment.
Ein weiterer Punkt ist, dass wir die alten Produktionsanlagen dorthin verkauft haben
und die für den deutschen Verbraucher gereicht haben. In Deutschland werden jeden Tag völlig veraltete Auslaufmodelle aus China auf die Dächer montiert.
Solarmodule sind eben billige Massenprodukte. Und so etwas baut man nicht mehr in DE.
Die Energie gibt es für die chinesischen Produktionbetriebe kostenlos, das ist die Subvention!
Du liegst falsch wenn du die chinesichen Module als Auslaufprodukt bezeichnest. Die sind mittlerweile gleichauf mit deutschen Modulen. Der Vorsprung ist dahin!
Zitat von MackieMesser:
Sollen wir dann noch Strafzölle auf afrikanische Agrarprodukte erheben?
Diese reichen Schweine nehmen uns die Jobs weg! They took our joooobs!
Ich will nicht die USA als Vorbild, ist es doch der Globalreiter der seinen Heimatmarkt schützen muss. Was passiert mit den Betrieben die in einer Stagnation noch den Heimatmarkt verlieren.
Sie gehen pleite. Das wollte ich verdeutlichen!
Vorteil für die Verbraucher. Die Modulpreise fallen weiter. Mittlerweile sind die Stromgewinnungskosten der Photovoltaik soweit, um auch für den Selbstverbrauch interessant zu sein. Spätestens 2013 liegen die Kosten unter denen von Atom- und Kohlekraftwerken.
Atomkraft rechnet sich nicht mehr. Darum sind E.ON und RWE in England auch aus dem Neubau ausgestiegen. Die Förderung liegt dann auch unter dem für konventionellen Strom und wird somit nicht mehr genutzt.
Danke EEG!
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 15.04.2012 um 19:46 Uhr
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Zitat von alien2000:
Ich will hier nicht noch weiter auf der Subventionsschine rumreiten.
Aber einen Punkt habe ich noch.
Wieso musste im Kriesenjahr 2009 die Abwrackprämie für Autos kommen?
War das nicht wegen den Arbeitsplätzen in der Autoindustrie? Oder gab es ein Geklüngel in der Politik?
Wieso geht es mit Elektroautos nicht vorran? Bei Elektrofahrrädern aber schon? Und das ohne Förderung.
Die Awrackprämie hat in erster Linie den ausländischen Herstellern genutzt. An sich völlig nutzlos. Das Loch war aber deshalb nicht so groß, weil die Prämie grob die Umsatzsteuer war und einmalig gezahlt wurde. An sich war es purer Aktionismus.
Wieso es mit Elektroautos nicht voran geht? Vielleicht weil schwerer Sondermüll ohne Infrastruktur nicht zu verkaufen ist. Auch mit Subnvention nicht. 50.000 Euro für einen Kleinwagen, der sogar vom Hersteller subventioniert wird ist dann doch etwas utopisch.
Elektrofahräder gehen voran, weil der Wettbewerb verschoben wird. Obwohl diese Geräte in einer Klasse mit Motorrollern sein sollten, wird keine Steuer und keine Versicherung verlangt. Die Geräte werden ja auch von den Stromkonzernen gepusht, bzw. ohne Gewinn verkauft.
Deine Punkte sind deshalb hinfällig.
Zitat von alien2000:
Die Energie gibt es für die chinesischen Produktionbetriebe kostenlos, das ist die Subvention!
Du liegst falsch wenn du die chinesichen Module als Auslaufprodukt bezeichnest. Die sind mittlerweile gleichauf mit deutschen Modulen. Der Vorsprung ist dahin!
Nein. Energie ist billiger. so wie in den meisten Ländern der Welt. So wie wir Windräder wollen, wollen die eben Industrie. Das ist deren Wirtschaftspolitik.
Die Chinesen produzieren die älteren Module extrem billig. Und genau diese Module werden auf die großen Dächer geplastert. Da sind die großen Margen. Die modernen Module sind in der Menge doch zu vernachlässigen. Da wollen die Chinesen auch genug gellt dafür.
Zitat von alien2000:
Ich will nicht die USA als Vorbild, ist es doch der Globalreiter der seinen Heimatmarkt schützen muss. Was passiert mit den Betrieben die in einer Stagnation noch den Heimatmarkt verlieren.
Sie gehen pleite. Das wollte ich verdeutlichen!
Vorteil für die Verbraucher. Die Modulpreise fallen weiter. Mittlerweile sind die Stromgewinnungskosten der Photovoltaik soweit, um auch für den Selbstverbrauch interessant zu sein. Spätestens 2013 liegen die Kosten unter denen von Atom- und Kohlekraftwerken.
Atomkraft rechnet sich nicht mehr. Darum sind E.ON und RWE in England auch aus dem Neubau ausgestiegen. Die Förderung liegt dann auch unter dem für konventionellen Strom und wird somit nicht mehr genutzt.
Danke EEG!
Das sagen Deine glaubwürdigen Blogs wie "mein-leben-für-solar.de"?
Was sagen Deine Blogs denn zur Produktion von Solarmodulen in China? Stichwort: Chemische Abfälle? Jetzt, da fast die gesamte Solarindustrie in Deutschland kollabiert ist und die Windenergie bald folgt, sollte der Preis langsam fallen. Das kann dann passieren.
Bin gespannt ob Frau Roths Zahl von 300.000 Arbeitsplätzen in den Erneuerbaren 2004 (hat sich bis heute nicht geändert. nicht ohne Grund) auf 200.000 im nächsten Wahlkampf sinken wird.
Das Märchen von Wind und Sonne als industriepolitisches Wunder sollte langsam mal begraben werden.
Übrigens: die Anspielung auf Strafzölle bezog sich auf die EU Agrarpolitik. Die EU blockiert genauso Importe wie die USA.
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 15.04.2012 um 19:48 Uhr
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Zitat von #CaNe:

nadann hast du sicher kein problem wenn dein evu dir über die mittagszeit den strom "abdreht". immerhin wird ein guter teil des "mittags-peak" dank der PV-energie abgedeckt
Solarstrom hat immer per Gesetz Vorfahrt.
Mit so einem Gesetz könnte man ja auch Hamster in Laufrädern pushen.
Am Mittags-Peak geht Deine Stromrechnung aber damit gleichzeitig in die Höhe.
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 15.04.2012 um 19:50 Uhr
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Zitat von #CaNe:
die chinesen haben anfangs tatsächlich in erster line über den preis den markt erobert aber mittlerweile bauen sie doch auch mind genau so, teilweise sogar effizentere module wie die deutschen hersteller, natürlich auch zu niedrigen preisen
Was glaubst wohin centrotherm Anlagen liefert? EU? Gelächter!
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 05.05.2012 um 23:58 Uhr
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Der Solarbranche droht das bittere Aus
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#CaNe - 38
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Geschrieben am: 06.05.2012 um 09:16 Uhr
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nur weil der markt nach einem boom jetzt einbricht heißt das nicht das aus sondern ist ein natürlicher marktwirtschaftlicher vorgang. und nur weil solarunternehmen pleite heißt es auch noch nicht, dass die pholovoltaik im energiesektor nicht konkurezfähig und wirtschaftlich ist.
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 06.05.2012 um 11:36 Uhr
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Problem ist nur, dass es im Moment für die Solarenergie so aussieht:
- wirtschaftlich: Nein (im Moment generiert sich der Kostenvorteil aus massiven Überkapazitäten)
- schafft Jobs: Nein
- ist ölologisch: bedingt, negativer Trend
- Opportunitätskosten: hoch
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#CaNe - 38
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Geschrieben am: 06.05.2012 um 14:02 Uhr
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Zitat von MackieMesser:
- wirtschaftlich: Nein (im Moment generiert sich der Kostenvorteil aus massiven Überkapazitäten)
wirtschaftlich! auch ohne subventionen würde es sich lohnen, zwar nicht unbedingt für private aber für versorger
planen, warten, montieren von photovoltaikanlagen ist kein job?
Zitat von MackieMesser:
- ist ölologisch: bedingt, negativer Trend
- Opportunitätskosten: hoch
bitte um belege
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 09.05.2012 um 20:52 Uhr
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Zitat von #CaNe: Zitat von MackieMesser:
- wirtschaftlich: Nein (im Moment generiert sich der Kostenvorteil aus massiven Überkapazitäten)
wirtschaftlich! auch ohne subventionen würde es sich lohnen, zwar nicht unbedingt für private aber für versorger
planen, warten, montieren von photovoltaikanlagen ist kein job?
Zitat von MackieMesser:
- ist ölologisch: bedingt, negativer Trend
- Opportunitätskosten: hoch
bitte um belege
1.
Vergiss es mit der Wirtschaftlichkeit! Ohne Abnahmegarantie ist das nämlich nicht mehr der Fall.
Das ist doch der Knackpunkt.
2.
Planen, warten, montieren. Ganz großen Jobwunder.
Opportunitätskosten mal anschauen. Was hätte man mit dem Geld denn sonst machen können.
3.
http://www.erneuerbareenergien.de/umweltskandal-bei-solarhersteller-in-ostchina/150/406/32014/
Dazu. Überlege mal scharf. Kaum Umweltrichtlinien, chemische Prozesse, Strom aus Kohlekraftwerken älterer Generation. Wo man die Smog Wolke per Satellit beobachten kann. Wie soll denn das ökologisch sein? Glaubst du die installieren Luft- und Wasserfilter freiwillig?
Da die deutsche Umweltpolitik rund um die Fehlgeburt EEG keine ganzen Wertschöpfungsketten berücksichtigt, wird das auch so bleiben.
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alien2000
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Geschrieben am: 09.05.2012 um 22:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.05.2012 um 22:13 Uhr
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Zitat von MackieMesser:
1.
Vergiss es mit der Wirtschaftlichkeit! Ohne Abnahmegarantie ist das nämlich nicht mehr der Fall.
Das ist doch der Knackpunkt.
Die Wirtschaftlichkeit von konventionellen Kohle oder Gaskraftwerken ist auch nicht mehr gegeben. Deshalb wollen die Energieversorger Abnahmegarantien bzw. Mindestpreise. Wie ist dies zu sehen?
Oder ist nicht daraufhin die Förderung der erneuerbaren Energien zusammengestrichen worden?
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://www.heise.de/tp/artikel/36/36896/36896_1.jpg)
Wie ist es zu verstehen, das Bundesnetzagentur-Chef Matthias Kurth kürzlich durch den ehemaligen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Jochen Homann abgelöst worden ist. Vorgeschlagen hatte ihn sein Chef, Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP). Das stinkt doch!.
Zitat von MackieMesser:
2.
Planen, warten, montieren. Ganz großen Jobwunder.
Opportunitätskosten mal anschauen. Was hätte man mit dem Geld denn sonst machen können.
z. B.
Export-Bürgschaften für AKWs im Ausland, wie sie etwa Areva für seine Lieferungen für das brasilianische AKW Angra 3,
oder
650 Millionen Euro aus dem Etat der Europäischen Union in den internationalen Thermonuklearen Experimentalreaktor Iter für 2012
Warum, so frage ich mich, hilft nicht ein Umweltlabel, das die Herstellungs-Kriterien wie Energieverbrauch, Schadstoffbelastung, Arbeitsbedingungen berücksichtigt.
z. B. werden deutsche Autos in China gerne gekauft.
Deutsche Autos erfüllen auch die Umweltauflagen. Wie groß war das Geschrei bei Einführung des Kat, von Dieselfiltern, von Euro 2/3/4 Plaketen.
Wie man sieht ist das jetzt von Vorteil.
Wo ist die Forschung auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien?
Und mit wieviel Geld wird diese unterstützt?
Wir Sind Hier
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 09.05.2012 um 22:46 Uhr
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A
Ist doch wohl eine logische Folgerung, dass man Garantien braucht, wenn die EE auch Garantien und immer Vorfahrt haben. Der Ausbau EE und die Gesetzgebung war und ist ein Chaos.
Inzwischen werden die Investition in Lastkraftwerke unsicher. Da die Speicher für EE sowieso nicht mal am Horizont sind, sind konventionelle Kraftwerke aber bitter nötig.
Das Problem ist, dass das EEG die Energiewende steuern will anstatt die Ziele vorzugeben.
Das EEG ist und bleibt ein Desaster.
Verabschiede Dich doch mal von dem Märchen, dass man aktuelle Kraftwerke mit EE ersetzen kann. Vorher muss die Windindustrie noch konsolidieren und nach China verlagern. Dann kappt's auch mit den Windparks.
B
Ach. Vielleicht hätte man mit den Solarsubventionen einfach mal 15% Energie einsparen können. Es gibt weitaus bessere Felder als den dämlichen Solarstrom.
ITER wird nicht gebraucht. Klar. Dem deutschen Ökonationalisten geht das natürlich gegen den Strich. Für den Rest der Welt sieht das anders aus. Und ein Fusionsreaktor wäre ein Meilenstein.
Wir werden in Zukunft DEUTLICH mehr Energie brauchen um 10 Mrd Menschen zu versorgen. Auch Geschichten wie die Raumfahrt nicht vergessen.
EE gibt's nicht um sonst. Evtl. wäre eine Fusionsreaktor sogar ökologischer.
C
Wie willst denn das durchsetzen? China Ökosticker aufzwingen? Die werden dann angemessen reagieren und Rohstoffpreise treiben. Die Solarproduktion ist in Chinas Hand. Schon wegen der Rohstoffe.
Deutsche Ökoautos in China? Darf ich lachen? Was glaubst Du was VW dort produziert? Vor kurzem gingen da noch early-90s Autos vom Band. Die anderen Autos sind dicke Luxuskisten mit 10 Liter für die Neureichen.
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Analogfan82 - 42
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Geschrieben am: 10.05.2012 um 12:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.05.2012 um 13:14 Uhr
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Zitat von tyler_jones: Zitat von Der666Diablo: Zitat von tyler_jones: Man forscht schon seit Jahren... Da ist Deutschland sogar führend...
Wir haben auch das know how für den Rückbau von akws... Und der momentane stand ist, das der Atommüll noch von zig Generationen getragen werden muss...
Also am besten aussteigen und keinen weiteren mehr produzieren
Denn die Kernenergie ist ein verlustgeschäft...
die frage ist, wo wir heute wären, hätten wir die AKWs nicht gehabt.
Ja, am rückbau. allerdings eben nicht bei der sinnvollen aufarbeitung. siehe canes kommentar
was meinst du mit aufarbeitung?
die behandlung mit kontaminierten stoffen? von radioaktiven stoffen?
bei beiden ist deutschland führend... und dennoch sind wir bei dem stand das radioaktive stoffe eine deutlich höhere halbwertszeit haben als die daseinserwartung der menschheit
in münchen forscht man schon am kernfusionreaktor (läuft nachdem ähnlichen prinzip der sonne nur ohne eigenmasse) aber die sind da noch in den kinderschuhen obwohl dort schon seit den 60igern geforscht wird...
In Greifswald soll ab 2014 der Wendelstein 7X laufen. Damit wird dann versucht die Kernfusion der Sonne auf der Erde nachzumachen. Nachdem was ich bisher in der BDW gelesen habe ist dass das interessanteste Energiekonzept für die Zukunft und eine sinnvolle Weiterentwicklung der Atomenergie.
Noch am Interessantesten: Die Menge des Radioaktiven Materials dass hierfür benötigt wird ist so gering (wenige Gramm, höchstens!!) dass ein von konventionellen Atomkraftwerken bekannter GAU hier nicht stattfinden kann.
Hier noch ein Link zum Max-Planck-Institut für Plasmaphysik:
Wendelstein 7-X
Fusionsexperiment auf der Zielgeraden-N24
Nebenbei wollen die Grünen sich mal wieder selbst ins Knie ficken in dem sie die Beendigung des Projektes wünschen wie in diesem Artikel erwähnt...
http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)
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FerdiFuchs - 38
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Geschrieben am: 10.05.2012 um 13:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.05.2012 um 13:01 Uhr
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ich verweise mal nebenbei hierrauf:
Energiekonzept BaWü
Stromgestehnungskosten renewable energies
"wo" ist eine ORTSANGABE
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alien2000
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Geschrieben am: 10.05.2012 um 20:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.05.2012 um 20:40 Uhr
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Zitat von MackieMesser:
B
Ach. Vielleicht hätte man mit den Solarsubventionen einfach mal 15% Energie einsparen können. Es gibt weitaus bessere Felder als den dämlichen Solarstrom.
ITER wird nicht gebraucht. Klar. Dem deutschen Ökonationalisten geht das natürlich gegen den Strich. Für den Rest der Welt sieht das anders aus. Und ein Fusionsreaktor wäre ein Meilenstein.
Wir werden in Zukunft DEUTLICH mehr Energie brauchen um 10 Mrd Menschen zu versorgen. Auch Geschichten wie die Raumfahrt nicht vergessen.
EE gibt's nicht um sonst. Evtl. wäre eine Fusionsreaktor sogar ökologischer.
C
Wie willst denn das durchsetzen? China Ökosticker aufzwingen? Die werden dann angemessen reagieren und Rohstoffpreise treiben. Die Solarproduktion ist in Chinas Hand. Schon wegen der Rohstoffe.
Deutsche Ökoautos in China? Darf ich lachen? Was glaubst Du was VW dort produziert? Vor kurzem gingen da noch early-90s Autos vom Band. Die anderen Autos sind dicke Luxuskisten mit 10 Liter für die Neureichen.
B:
Wann soll die Funsionsenergie ans Netz gehen, in 50 Jahren?
Ich habe überhaupt nichts gegen Forschung.
Die Frage aber: Was funktioniert schon heute und kann wie verbessert werden?
Wenn Geld übrig ist dann kann gerne geforscht werden.
Leider sieht es aber so aus: Für erneuerbare Energie ist kein Geld da.
Dabei ist egal das die EEG-Umlage der Stromverbraucher zahlt.
Ein weiteres aufgeschobenes Problem: Plutonium ist MASSENHAFT vorhanden und stellt für den Mensch eine Bedrohung dar. Wohin damit?
C:
Ist doch Aufgabe der Politik hier Vereinbarungen zu treffen.
Ich weiss, das die in China verkauften Autos keine Spar-Autos sind. Sparen ist unsexy. Die Autos erfüllen aber europäische Standarts. Es hat ja lange gedauert bis sich die Politik dazu aufgerafft hat. Dann gings doch, oder nicht?
Es braucht auch endliche eine zukunftgerichtete Strategie.
Durch die politische Neuausrichtung im Ländle passiert endlich auch diese!
siehe oben verlinktes Energiekonzept BaWü
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