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Forum / Politik und Wirtschaft
Atomausstieg

39 - 30
Champion
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Geschrieben am: 13.02.2012 um 14:38 Uhr
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Zitat von bockwurst82: Ein Gau in Frankreich ist immernoch besser, als ein Gau in D (außer für die, direkt an der Grenze wohnen versteht sich.)
Bei Cattenom und Fessenheim sind nicht nur die Deutschen an der Grenze betroffen.
Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig!
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#CaNe - 38
Champion
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Geschrieben am: 13.02.2012 um 14:59 Uhr
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Zitat von bockwurst82: Ein Gau in Frankreich ist immernoch besser, als ein Gau in D (außer für die, direkt an der Grenze wohnen versteht sich.)
klar schließlich wurde den radioaktiven partikeln das passieren der grenze per gesetz verboten, stimmts
kopf --> tisch
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 13.02.2012 um 15:09 Uhr
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Zitat von #CaNe: Zitat von bockwurst82: Ein Gau in Frankreich ist immernoch besser, als ein Gau in D (außer für die, direkt an der Grenze wohnen versteht sich.)
klar schließlich wurde den radioaktiven partikeln das passieren der grenze per gesetz verboten, stimmts
kopf --> tisch
Mitgelesen? Nachgedacht? Je näher an der Quelle desto schlimmer, nicht so schwer zu verstehen.
Aber weil dus bist, schenk ich dir den Punkt. Punkt 1-3 aber nicht.
Zitat von 39: Zitat von bockwurst82: Ein Gau in Frankreich ist immernoch besser, als ein Gau in D (außer für die, direkt an der Grenze wohnen versteht sich.)
Bei Cattenom und Fessenheim sind nicht nur die Deutschen an der Grenze betroffen.
stimmt. Aber was willst du damit ausdrücken?
Es ist relativ egal, welches AKW in Europa hochgeht, betroffen sind wir immer alle. Nur eins vor der Haustür ist eben noch schlimmer als eins 200km weit weg.
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HugoHiasl
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Geschrieben am: 13.02.2012 um 15:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.02.2012 um 15:12 Uhr
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Zitat von #CaNe: Zitat von bockwurst82: Ein Gau in Frankreich ist immernoch besser, als ein Gau in D (außer für die, direkt an der Grenze wohnen versteht sich.)
klar schließlich wurde den radioaktiven partikeln das passieren der grenze per gesetz verboten, stimmts
kopf --> tisch
Dennoch befindet sich in diesem Fall mehr als die Hälfte der auf Jahrzehnte unbewohnbaren Fläche nicht in Deutschland. Und er hat recht. Jeden Kilometer, den der GAU weiter weg ist, würde ich persönlich besser finden.
Wenn Du der Meinung bist, dass es keine Rolle spielt, müsste ja quasi als Extrembeispiel der GAU in Fukushima für uns genau so schlimm sein, wie wenn er hier in Deutschland stattgefunden hätte.
Hau den Kopf ruhig noch ne Weile an den Tisch. Vielleicht hilft es!
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39 - 30
Champion
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Geschrieben am: 13.02.2012 um 15:13 Uhr
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Zitat von bockwurst82: Es ist relativ egal, welches AKW in Europa hochgeht, betroffen sind wir immer alle. Nur eins vor der Haustür ist eben noch schlimmer als eins 200km weit weg.
Ich wollte nur betonen, dass eben 2 französische AKW direkt an der Grenze liegen.
Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig!
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 13.02.2012 um 15:44 Uhr
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Zitat von 39: Zitat von bockwurst82: Es ist relativ egal, welches AKW in Europa hochgeht, betroffen sind wir immer alle. Nur eins vor der Haustür ist eben noch schlimmer als eins 200km weit weg.
Ich wollte nur betonen, dass eben 2 französische AKW direkt an der Grenze liegen.
Weiß ich. Es stehen ja auch an anderen Grenzen welche. Es behauptet ja auch keiner, dass die Gefahr weg ist, wenn es in D keine mehr gibt. Aber wie schon gesagt, besser 100km weg, wie 10.
Und das wir es auch ohne schaffen sehen wir momentan.
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alien2000
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Geschrieben am: 16.02.2012 um 18:07 Uhr
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Börsenzocken gefährdet nun auch das Stromnetz
Zitat: der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) ist empört. Energieexperte Holger Krawinkel sagte: "Nicht der Atomausstieg gefährdet die Versorgungssicherheit, sondern die Gier der Marktteilnehmer." Die Bundesnetzagentur droht den Händlern nun mit Konsequenzen. Bei Fehlverhalten sei ein "behördliches Aufsichtsverfahren" möglich.
Spiegel Online
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#CaNe - 38
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Geschrieben am: 17.02.2012 um 09:04 Uhr
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Zitat von alien2000: Börsenzocken gefährdet nun auch das Stromnetz
Zitat: der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) ist empört. Energieexperte Holger Krawinkel sagte: "Nicht der Atomausstieg gefährdet die Versorgungssicherheit, sondern die Gier der Marktteilnehmer." Die Bundesnetzagentur droht den Händlern nun mit Konsequenzen. Bei Fehlverhalten sei ein "behördliches Aufsichtsverfahren" möglich.
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soooo besonders ist da jetzt auch nicht ... zu solchen "engpässen" kommt es mehrere male im monat nur bekommt das eben die öffentlichkeit nicht mit.
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alien2000
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Geschrieben am: 17.02.2012 um 10:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.02.2012 um 10:36 Uhr
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Zitat von #CaNe: Zitat von alien2000: Börsenzocken gefährdet nun auch das Stromnetz
Zitat: der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) ist empört. Energieexperte Holger Krawinkel sagte: "Nicht der Atomausstieg gefährdet die Versorgungssicherheit, sondern die Gier der Marktteilnehmer." Die Bundesnetzagentur droht den Händlern nun mit Konsequenzen. Bei Fehlverhalten sei ein "behördliches Aufsichtsverfahren" möglich.
Spiegel Online
soooo besonders ist da jetzt auch nicht ... zu solchen "engpässen" kommt es mehrere male im monat nur bekommt das eben die öffentlichkeit nicht mit.
Nun bekommen sie es mit, z.B.
Zitat: Energiewende Zocken mit Strom wird zu leicht gemacht
Fachleute fordern, die Strommärkte neu zu organisieren. So wollen sie mögliche Manipulationen verhindern – und das System fit machen für mehr Ökostrom
ZEIT
oder
Zitat: Energieversorgung in Deutschland gefährdet
Perfides Spiel der Stromzocker
Süddeutsche.de
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alien2000
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Geschrieben am: 28.02.2012 um 21:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.02.2012 um 21:49 Uhr
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Zitat: Solar-Förderkürzung
Warum RWE, Eon und Co. jetzt aufatmen
Von Nils-Viktor Sorge
Die Förderung für Fotovoltaik wird deutlich gekürzt - für die deutschen Energieversorger ist das eine gute Nachricht. Stetig steigende Solarstrommengen stellen sie vor ernste Probleme. Außerdem kommen die Konzerne nun künftig selbst in den Genuss erheblicher Subventionen.
manager magazin
Sind es ökonomischen Gründe um die angeschlagenen Energiekonzerne zu retten? Was motiviert die Ministern Philipp Rösler und Norbert Röttgen zu der vorgezogenen Absenkung der Einspeisevergütungen? Ist es Lobbyarbeit?
Wer noch mehr lesen will
Verschnaufpause für E.on & Co.
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-Thommy - 38
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Geschrieben am: 08.04.2012 um 11:45 Uhr
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Sieht man ja nun wie es den deutschen Solarzellenherstellern ohne die fetten Staatssubventionen geht! Wettbewerbsfähigkeit dieser Branche gleich Null ! Hab ich das nicht schon vor Jahren hier erwähnt... aber die Ökofanatiker konnten/wollten der Wahrheit wohl nicht ins Auge sehen.
Er kam, sah und siegte !!
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alien2000
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Geschrieben am: 08.04.2012 um 13:41 Uhr
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Zitat von -Thommy: Sieht man ja nun wie es den deutschen Solarzellenherstellern ohne die fetten Staatssubventionen geht! Wettbewerbsfähigkeit dieser Branche gleich Null ! Hab ich das nicht schon vor Jahren hier erwähnt... aber die Ökofanatiker konnten/wollten der Wahrheit wohl nicht ins Auge sehen.
Du hast da nicht richtig aufgepasst und verzwirbelst da was.
EEG ist keine Staatssubvention. Die EEG-Umlage zahlt der Stromverbraucher.
Zitat: Im Interesse des Klima- und Umweltschutzes und für eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung ist es das Ziel der Bundesregierung, bis zum Jahr 2020 mindestens 30% der Energieproduktion aus erneuerbaren Energiequellen (Wasser, Wind, Biomasse, Deponie-, Klär- und Grubengas, Geothermie, Solarenergie) zu erzeugen. Da bislang die Erneuerbaren Energien noch nicht wettbewerbsfähig sind, muss die Stromproduktion aus diesen Quellen vom Stromverbraucher finanziell unterstützt werden.
Aber nicht alle!
Zitat: Besondere Ausgleichsregelung im EEG entlastet stromintensive Unternehmen bei ihren Energiekosten Bundesnetzagentur
Also subventionieren allgemeine Stromkunden energieineffiziente Industrien.
Früher (bis 1995) gab es den Kohlepfennig. Noch heute wird der Kohleabbau staatlich subventioniert.
Zitat: Auch das Umweltbundesamt hat die Subventionen für fossile Energieträger in einem Bericht kritisiert: Von insgesamt 48 Milliarden Euro umweltschädlicher Subventionen flossen gut 24 Milliarden Euro zugunsten fossiler Energieträger. Damit konterkariere der Staat sämtliche Anstrengungen zum Klimaschutz.
Zu den umweltschädlichen Subventionen zählen beispielsweise die Strom- und Energiesteuer-Ermäßigungen für das produzierende Gewerbe und die Land- und Forstwirtschaft, der Spitzenausgleich bei der Ökosteuer für das produzierende Gewerbe und die Steuerentlastung für bestimmte energieintensive Prozesse und Verfahren. Insgesamt verzichtet der Staat somit auf Steuereinnahmen von über fünf Milliarden Euro. Diese Subventionen senken den Energiepreis und begünstigen dadurch den Energieverbrauch. Es gelte, sie abzubauen.
Auch weltweit werden Erneuerbare mit rund 50 Mrd. US-Dollar gefördert, fossile Brennstoffe jedoch mit 560 Mrd. US-Dollar - so eine Analyse der Bloomberg New Energy Finance.
energieverbraucher
Auch China subventioniert seine Solarindustrie.
Zitat: Jetzt ist es amtlich: China subventioniert die Solarindustrie
ee-blog
Die USA verhängt Strafzölle. und Deutschland?
Kürzt die EEG-Umlage.
Bei dieser Lage können die deutschen Solarpioniere nicht überleben.
Sind jetzt die Ökos daran Schuld?
Ein Lob auf die FDP. Die haben den Durchblick! So wie Du?
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-Thommy - 38
Halbprofi
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Geschrieben am: 08.04.2012 um 14:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.04.2012 um 14:53 Uhr
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Zitat von alien2000: Zitat von -Thommy: Sieht man ja nun wie es den deutschen Solarzellenherstellern ohne die fetten Staatssubventionen geht! Wettbewerbsfähigkeit dieser Branche gleich Null ! Hab ich das nicht schon vor Jahren hier erwähnt... aber die Ökofanatiker konnten/wollten der Wahrheit wohl nicht ins Auge sehen.
Du hast da nicht richtig aufgepasst und verzwirbelst da was.
EEG ist keine Staatssubvention. Die EEG-Umlage zahlt der Stromverbraucher.
Zitat: Im Interesse des Klima- und Umweltschutzes und für eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung ist es das Ziel der Bundesregierung, bis zum Jahr 2020 mindestens 30% der Energieproduktion aus erneuerbaren Energiequellen (Wasser, Wind, Biomasse, Deponie-, Klär- und Grubengas, Geothermie, Solarenergie) zu erzeugen. Da bislang die Erneuerbaren Energien noch nicht wettbewerbsfähig sind, muss die Stromproduktion aus diesen Quellen vom Stromverbraucher finanziell unterstützt werden.
Aber nicht alle!
Zitat: Besondere Ausgleichsregelung im EEG entlastet stromintensive Unternehmen bei ihren Energiekosten Bundesnetzagentur
Also subventionieren allgemeine Stromkunden energieineffiziente Industrien.
Früher (bis 1995) gab es den Kohlepfennig. Noch heute wird der Kohleabbau staatlich subventioniert.
Zitat: Auch das Umweltbundesamt hat die Subventionen für fossile Energieträger in einem Bericht kritisiert: Von insgesamt 48 Milliarden Euro umweltschädlicher Subventionen flossen gut 24 Milliarden Euro zugunsten fossiler Energieträger. Damit konterkariere der Staat sämtliche Anstrengungen zum Klimaschutz.
Zu den umweltschädlichen Subventionen zählen beispielsweise die Strom- und Energiesteuer-Ermäßigungen für das produzierende Gewerbe und die Land- und Forstwirtschaft, der Spitzenausgleich bei der Ökosteuer für das produzierende Gewerbe und die Steuerentlastung für bestimmte energieintensive Prozesse und Verfahren. Insgesamt verzichtet der Staat somit auf Steuereinnahmen von über fünf Milliarden Euro. Diese Subventionen senken den Energiepreis und begünstigen dadurch den Energieverbrauch. Es gelte, sie abzubauen.
Auch weltweit werden Erneuerbare mit rund 50 Mrd. US-Dollar gefördert, fossile Brennstoffe jedoch mit 560 Mrd. US-Dollar - so eine Analyse der Bloomberg New Energy Finance.
energieverbraucher
Auch China subventioniert seine Solarindustrie.
Zitat: Jetzt ist es amtlich: China subventioniert die Solarindustrie
ee-blog
Die USA verhängt Strafzölle. und Deutschland?
Kürzt die EEG-Umlage.
Bei dieser Lage können die deutschen Solarpioniere nicht überleben.
Sind jetzt die Ökos daran Schuld?
Ein Lob auf die FDP. Die haben den Durchblick! So wie Du?
Richtig ! Hast du ja viel besser aufgepasst als ich !
Eine Industrie die mit zig Milliarden Euro aufgepäppelt und am Leben gehalten wurde! Alles nur für eine schöne grüne Scheinwelt. Ganz nebenbei, das EEG hat natürlich der Verbraucher beschlossen und ist somit keine Subvention ...
Die grüne Lobby darf sich offensichtlich alles schön reden.
Er kam, sah und siegte !!
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alien2000
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Geschrieben am: 09.04.2012 um 18:02 Uhr
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Zitat von -Thommy:
Richtig ! Hast du ja viel besser aufgepasst als ich !
Eine Industrie die mit zig Milliarden Euro aufgepäppelt und am Leben gehalten wurde! Alles nur für eine schöne grüne Scheinwelt.
Du lebst in der Scheinwelt > Willkommen in der Realität!
Zitat: Anstieg der EEG-Differenzkosten seit dem Jahr 2010: Der Anstieg der EEG-Kosten seit 2010 ist nur zum Teil höheren Kosten durch den Ausbau der erneuerbaren Energien anzulasten, sondern auch auf andere Faktoren zurückzuführen. So sanken im Zuge der Wirtschaftskrise die Strompreise an der Börse, weswegen die Differenz zu den fixen Einspeisetarifen relativ größer wurde. Zudem wurden Netzentgelte miteinberechnet, die bis dahin gesondert ausgewiesen wurden. Auch der Zuwachs der EEG-Umlage 2011 war auf eine Änderung bei der Berechnungsgrundlage zurückzuführen (Einführung der Liquiditätsreserve, und der Marktprämie sowie die Ausweitung der Industrieprivilegien), so eine IZES-Studie. Ohne diese Modifikation wäre die EEG-Umlage gesunken statt gestiegen.[61] Insbesondere die so genannte "Marktprämie", ein Aufschlag für an der Börse vermarkteten Regenerativstrom, kostet mehrere hundert Millionen Euro, ohne einen erkennbaren Nutzen zu haben; selbst die Nutznießer, der Bundesverband Erneuerbare Energie, hatte gegen die Einführung der Marktprämie protestiert.[62]
Vor dem Hintergrund der Preiserhöhungen der großen Stromversorger bezeichnete daher der Bund der Energieverbraucher es als „zynisch“, dass die Stromwirtschaft die Erneuerbaren Energien in den Fokus der Strompreisdiskussion rücke: „Die Verbraucher wünschen sich mehr Erneuerbare Energien und sind auch bereit, dafür zu zahlen. (…) Die wahren Schuldigen an der Preisentwicklung sind indes die Stromkonzerne selbst. Sie bereichern sich mit ungerechtfertigten Mehrerlösen auf Kosten ihrer Kunden.“ Die Stromkonzerne hätten im Jahr 2009 von jedem Haushaltskunden rund 150 Euro mehr kassiert als für die gleiche Menge Strom drei Jahre zuvor. Davon seien gestiegene Beschaffungskosten sowie Steuern und Abgaben schon abgezogen. „Für diese intransparenten und nicht nachvollziehbaren Preissteigerungen haben die Verbraucher keinerlei Gegenleistung erhalten. Das Geld floss voll und ganz in die Gewinnmarge der Konzerne“.[63][64]
Nutzen durch das EEG:
-Merit-Order-Effekt
-Vermiedene Importkosten
-Klimaschutz
-Kommunale Wertschöpfung
-Konkurrenz zu Emissionshandel
-Vermiedene Netzentgelte
-Wirtschaftswachstum
Wikipedia
Zitat von -Thommy:
Ganz nebenbei, das EEG hat natürlich der Verbraucher beschlossen und ist somit keine Subvention  ...
Beschlossen wurde das EEG von einer demokratisch legitimierten Regierung. Eine Subvention ist eine vermögenswerte Zuwendung vom Staat (die Summe der Stromkunden, und hier sind doch einige ausgenommen, ist nicht mit dem Staat gleichzusetzen.) Interessant ist die Frage ob die bersondere Ausgleichsregelung verfassungskonform ist, da mit dem Kohlepfennig vergleichbar!
Zitat von -Thommy:
Die grüne Lobby darf sich offensichtlich alles schön reden.
Die schwarzen/gelben Infantile dürfen alles miesepetrig runtergoschen?
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-Thommy - 38
Halbprofi
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Geschrieben am: 09.04.2012 um 18:40 Uhr
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Zitat von alien2000: Zitat von -Thommy:
Richtig ! Hast du ja viel besser aufgepasst als ich !
Eine Industrie die mit zig Milliarden Euro aufgepäppelt und am Leben gehalten wurde! Alles nur für eine schöne grüne Scheinwelt.
Du lebst in der Scheinwelt > Willkommen in der Realität!
Zitat: Anstieg der EEG-Differenzkosten seit dem Jahr 2010: Der Anstieg der EEG-Kosten seit 2010 ist nur zum Teil höheren Kosten durch den Ausbau der erneuerbaren Energien anzulasten, sondern auch auf andere Faktoren zurückzuführen. So sanken im Zuge der Wirtschaftskrise die Strompreise an der Börse, weswegen die Differenz zu den fixen Einspeisetarifen relativ größer wurde. Zudem wurden Netzentgelte miteinberechnet, die bis dahin gesondert ausgewiesen wurden. Auch der Zuwachs der EEG-Umlage 2011 war auf eine Änderung bei der Berechnungsgrundlage zurückzuführen (Einführung der Liquiditätsreserve, und der Marktprämie sowie die Ausweitung der Industrieprivilegien), so eine IZES-Studie. Ohne diese Modifikation wäre die EEG-Umlage gesunken statt gestiegen.[61] Insbesondere die so genannte "Marktprämie", ein Aufschlag für an der Börse vermarkteten Regenerativstrom, kostet mehrere hundert Millionen Euro, ohne einen erkennbaren Nutzen zu haben; selbst die Nutznießer, der Bundesverband Erneuerbare Energie, hatte gegen die Einführung der Marktprämie protestiert.[62]
Vor dem Hintergrund der Preiserhöhungen der großen Stromversorger bezeichnete daher der Bund der Energieverbraucher es als „zynisch“, dass die Stromwirtschaft die Erneuerbaren Energien in den Fokus der Strompreisdiskussion rücke: „Die Verbraucher wünschen sich mehr Erneuerbare Energien und sind auch bereit, dafür zu zahlen. (…) Die wahren Schuldigen an der Preisentwicklung sind indes die Stromkonzerne selbst. Sie bereichern sich mit ungerechtfertigten Mehrerlösen auf Kosten ihrer Kunden.“ Die Stromkonzerne hätten im Jahr 2009 von jedem Haushaltskunden rund 150 Euro mehr kassiert als für die gleiche Menge Strom drei Jahre zuvor. Davon seien gestiegene Beschaffungskosten sowie Steuern und Abgaben schon abgezogen. „Für diese intransparenten und nicht nachvollziehbaren Preissteigerungen haben die Verbraucher keinerlei Gegenleistung erhalten. Das Geld floss voll und ganz in die Gewinnmarge der Konzerne“.[63][64]
Nutzen durch das EEG:
-Merit-Order-Effekt
-Vermiedene Importkosten
-Klimaschutz
-Kommunale Wertschöpfung
-Konkurrenz zu Emissionshandel
-Vermiedene Netzentgelte
-Wirtschaftswachstum
Wikipedia
Zitat von -Thommy:
Ganz nebenbei, das EEG hat natürlich der Verbraucher beschlossen und ist somit keine Subvention  ...
Beschlossen wurde das EEG von einer demokratisch legitimierten Regierung. Eine Subvention ist eine vermögenswerte Zuwendung vom Staat (die Summe der Stromkunden, und hier sind doch einige ausgenommen, ist nicht mit dem Staat gleichzusetzen.) Interessant ist die Frage ob die bersondere Ausgleichsregelung verfassungskonform ist, da mit dem Kohlepfennig vergleichbar!
Zitat von -Thommy:
Die grüne Lobby darf sich offensichtlich alles schön reden.
Die schwarzen/gelben Infantile dürfen alles miesepetrig runtergoschen?
Faktisch ist das eine Subventionierung durch den Stromkunden, da kannst du noch so sehr um den heissen Brei reden. Und wenn es diese Subvention nicht gäbe, dann wären die erneuerbaren Energien nie und nimmer wettbewerbsfähig. Das die Erneuerbaren eine positve Auswirkung auf die Merrit Order haben sollen, musste ich schmunzeln. Um das grüne Gewissen zu beruhigen wurde hier ein Förderwahnsinn sondersgleichen an den Tag gelegt.
Keine Solaranlage würde sich ohne diese Subventionierung jemals rechnen. Durch die Biogas-Anlagen bekommen wir immer mehr Einöde (Mais-Anbau) in die Landschaft! Das sind mittlerweile regelrechte Agrarindustrien und keine Bauernhöfe mehr! Einige wenige große profitieren davon.
Die Windräder gehören auf See und nicht direkt neben Wohngebiete! Aber beim Stromtransport in Süden gehen ja die Grünen direkt wieder auf die Barrikaden. Scheinheilig-wie schon erwähnt.
Was für eine Quelle für diese Auszüge führst du den an ? Scheint mir doch mal wieder recht einseitiges Ökogeschwaffel zu sein.
Er kam, sah und siegte !!
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