Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Politik und Wirtschaft
Welche Gesellschaft wünscht Ihr Euch?

flozl - 43
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 10.2006
105
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:24 Uhr
|
|
ist halt immer auch die frage.... brauch ich dies, brauch ich das.
das muss jeder für sich selber entscheiden.
allein der gesellschaft oder den medien die schuld geben wär zu einfach.
hat man dann die bedürfnisse, muss man halt auch für sich schauen, die befriedigt zu bekommen. mit besserem job oder buckeln. oder mehreren jobs.
http://www.youtube.com/flozl
|
|
buddafly - 40
Champion
(offline)
Dabei seit 03.2007
2284
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:24 Uhr
|
|
Zitat von Kane1343: Zitat von user_deleted: "Der Wohlstand ist in Deutschland sehr ungleich verteilt: Zwei Drittel der erwachsenen Bevölkerung haben kein oder nur sehr wenig Vermögen. Dagegen verfügt das reichste Zehntel über knapp 60 Prozent. [...] "Das reichste Zehntel der erwachsenen Bevölkerung besitzt im Schnitt ein Nettogesamtvermögen von mehr als 207.000 Euro", so die von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie. 30 Prozent der Bevölkerung haben dagegen per Saldo nichts oder sind sogar verschuldet."
Quelle: http://www.boeckler-boxen.de/3754.htm
Scheinbar haben Politik und Gesellschaft in ihrer gegenwärtigen Form in Deutschland keine wirksamen Rezepte gegen diese Entwicklung, die sich in den vergangenen 20-30 Jahren immer stärker abzeichnet.
Zeit also, einmal grundsätzlich über die bestehende Ordnung von Politik und Gesellschaft nachzudenken. Fühlt Ihr Euch in den bestehenden Verhältnissen wohl oder wünscht Ihr Euch grundlegende Veränderungen, die über einzelne politische Weichenstellungen innerhalb des bestehenden Systems hinausgehen?
Wie steht Ihr zu unserer Gesellschaft, ihrer Struktur und ihren Werten? Könnt Ihr Euch eine alternative Gesellschaftsform vorstellen, die dem Wohle aller besser dient?
das ist schlichtweg unmöglich. wir in Deutschland haben im Gegensatz zu anderen Ländern eine sehr gute Gesellschaftliche Struktur, nur gibt es ein Problem mit der sogenannten Gesellschaft, sie ist genau wie du nie zufrieden...
Natürlich sind die Menschen unzufrieden.. das ist normal.. sogar einer der viel hat will mehr, so was ist menschlich..
Was ich gerne als Wunsch an die Gesellschaft äußern würde, ist der, zu verstehen das wir nicht mehr wie vor 20 Jahren alles von den gesetzlichen Versicherungen finanziert bekommen. Es wird Zeit das wir einsehen müssen das wir einen enormen Teil an Eigenverantwortung in diesem Bereich tragen müssen.
Die GKV trägt bis zu einem Gewissen Punkt die kosten, aber was darüber hinaus geht muss selbständig zusätzlich privat gemacht werden.
is halt so.. :P
|
|
hitze - 38
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 03.2006
136
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:25 Uhr
|
|
Zitat von user_deleted: "Der Wohlstand ist in Deutschland sehr ungleich verteilt: Zwei Drittel der erwachsenen Bevölkerung haben kein oder nur sehr wenig Vermögen. Dagegen verfügt das reichste Zehntel über knapp 60 Prozent. [...] "Das reichste Zehntel der erwachsenen Bevölkerung besitzt im Schnitt ein Nettogesamtvermögen von mehr als 207.000 Euro", so die von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie. 30 Prozent der Bevölkerung haben dagegen per Saldo nichts oder sind sogar verschuldet."
Quelle: http://www.boeckler-boxen.de/3754.htm
Scheinbar haben Politik und Gesellschaft in ihrer gegenwärtigen Form in Deutschland keine wirksamen Rezepte gegen diese Entwicklung, die sich in den vergangenen 20-30 Jahren immer stärker abzeichnet.
Zeit also, einmal grundsätzlich über die bestehende Ordnung von Politik und Gesellschaft nachzudenken. Fühlt Ihr Euch in den bestehenden Verhältnissen wohl oder wünscht Ihr Euch grundlegende Veränderungen, die über einzelne politische Weichenstellungen innerhalb des bestehenden Systems hinausgehen?
Wie steht Ihr zu unserer Gesellschaft, ihrer Struktur und ihren Werten? Könnt Ihr Euch eine alternative Gesellschaftsform vorstellen, die dem Wohle aller besser dient?
Die Schere zwischen Arm und Reich ist gar nicht so schlimm wie sie immer dargestellt wird. Ich verweise auf die WiWo vor 2 Wochen. 1. gab es diese Schere schon immer. In den meißten EU-Ländern ist sie größer und 2. ist es ja wohl Fakt, dass jemand, der mehr Geld verdient mehr spart. Die "Armen" haben zwar nicht so viel auf der Bank, aber im Vergleich zu wirklich armen Menschen viel Besitz und ein solides Einkommen.
|
|
JohnDiesel - 50
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 08.2007
129
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:30 Uhr
|
|
Zitat von achja: ein kommunistisches deutschland
Oh man... super Aussage...
Wir haben ja gesehen, wie gut es im Osten funktioniert hat.
Ok, ich würd schon auch sagen, dass man die Einkommensteuer bei den gut Verdienenden (über 70.000Euro/Jahr) stark erhöhen sollte.
Es sind zwar wahrscheinlich nur wenige, aber es wäre vielleicht ein Anfang.
Grüße J.D.
no regrets...!
|
|
HugoHiasl
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2006
531
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:30 Uhr
|
|
Na das beste Beispiel hatten wir doch in der Nachbarschaft....
Die DDR mit ihrem Sozialismus.
Was war der Effekt? Parteibonzen, die sich selbst bereichert haben, auf Kosten der Allgemeinheit, Bürger, die zum Warentausch zurück kehrten, die sie teilweise aus ihrer Arbeit mitgehen lassen haben und eine allgemeine Unzufriedenheit.
Aber auch da hat jeder Mensch versucht für sich das Beste zu erreichen auch gerne auf Kosten der Allgemeinheit oder einzelner anderer Individuen.
Das ist eben das Naturell des Menschen. Und daher auch der Grund, warum kommunistische Regimes auf Dauer nicht funktionieren.
Warum sollte man arbeiten, wenn es sich nicht lohnt? Dann lieg ich lieber am See und lass andere arbeiten. Nur blöd wenn das dann keiner mehr tut.
|
|
user_deleted - 46
Experte
(offline)
Dabei seit 12.2008
1031
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.02.2009 um 12:34 Uhr
|
|
Ich seh schon, das System hat seine Anhänger..
Ist ja ganz klar, dass Leistung und Kapitaleinsatz sich lohnen müssen, sonst hätten ja auch Systeme wie die DDR evtl. funktioniert. Und dass einige von denen, die in der Schuldenfalle sitzen, selbst schuld an ihrer Misere haben, steht doch auch außer Zweifel.
Es ist ja nicht so, dass ich prinzipiell gegen Marktwirtschaft wäre, aber es scheint dieser doch immanent zu sein, dass die Einkommens- und Vermögensverhältnisse immer weiter auseinandergehen. Natürlich muss ein Manager sehr viel mehr verdienen als ein Fließbandarbeiter, und natürlich gibt es keinen Grund, Leistungsverweigerer ohne Lehre oder gar Schulabschluss oder Mittellose aus anderen Nationen am nationalen Wohlstand teilhaben zu lassen. Aber man muss sich schon fragen, ob die bestehende Wirtschafts- und Gesellschaftsform, speziell die freie Marktwirtschaft, nicht den Zerfall der Geselschaft mit sich bringt und irgendwann wachsende soziale Spannungen erzeugt.
Peggy nix da.
|
|
flozl - 43
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 10.2006
105
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:33 Uhr
|
|
Zitat von user_deleted: Ich seh schon, das System hat seine Anhänger..
Ist ja ganz klar, dass Leistung und Kapitaleinsatz sich lohnen müssen, sonst hätten ja auch Systeme wie die DDR evtl. funktioniert. Und das einige von denen, die in der Schuldenfalle sitzen, selbst schuld an ihrer Misere haben, steht doch auch außer Zweifel.
Es ist ja nicht so, dass ich prinzipiell gegen Marktwirtschaft wäre, aber es scheint dieser doch immanent zu sein, dass die Einkommens- und Vermögensverhältnisse immer weiter auseinandergehen. Natürlich muss ein Manager sehr viel mehr verdienen als ein Fließbandarbeiter, und natürlich gibt es keinen Grund, Leistungsverweigerer ohne Lehre oder gar Schulabschluss oder Mittellose aus anderen Nationen am nationalen Wohlstand teilhaben zu lassen. Aber man muss sich schon fragen, ob die bestehende Wirtschafts- und Gesellschaftsform, speziell die freie Marktwirtschaft, nicht den Zerfall der Geselschaft mit sich bringt und irgendwann wachsende soziale Spannungen erzeugt.
würden das andere gesellschaftsformen nicht auch erzeugen?
http://www.youtube.com/flozl
|
|
user_deleted - 46
Experte
(offline)
Dabei seit 12.2008
1031
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:35 Uhr
|
|
Zitat von flozl:
würden das andere gesellschaftsformen nicht auch erzeugen?
na eben darum geht's ja.
Peggy nix da.
|
|
ratze-batze - 39
Anfänger
(offline)
Dabei seit 11.2008
4
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:38 Uhr
|
|
boah ihr zipfelklatscher was habt ihr eigentlich immer mit eurem osten..
ihr habt doch nen scheiß von ahnung!!!!
definiere normal...
|
|
buddafly - 40
Champion
(offline)
Dabei seit 03.2007
2284
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:38 Uhr
|
|
Zitat von user_deleted: Ich seh schon, das System hat seine Anhänger..
Ist ja ganz klar, dass Leistung und Kapitaleinsatz sich lohnen müssen, sonst hätten ja auch Systeme wie die DDR evtl. funktioniert. Und dass einige von denen, die in der Schuldenfalle sitzen, selbst schuld an ihrer Misere haben, steht doch auch außer Zweifel.
Es ist ja nicht so, dass ich prinzipiell gegen Marktwirtschaft wäre, aber es scheint dieser doch immanent zu sein, dass die Einkommens- und Vermögensverhältnisse immer weiter auseinandergehen. Natürlich muss ein Manager sehr viel mehr verdienen als ein Fließbandarbeiter, und natürlich gibt es keinen Grund, Leistungsverweigerer ohne Lehre oder gar Schulabschluss oder Mittellose aus anderen Nationen am nationalen Wohlstand teilhaben zu lassen. Aber man muss sich schon fragen, ob die bestehende Wirtschafts- und Gesellschaftsform, speziell die freie Marktwirtschaft, nicht den Zerfall der Geselschaft mit sich bringt und irgendwann wachsende soziale Spannungen erzeugt.
Was würdest du den für gut befinden?
Was für eine Art der Wirtschaft den?
Interessiert mich wirklich sehr!
is halt so.. :P
|
|
S-Stardust - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 07.2007
451
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:38 Uhr
|
|
Zitat von HugoHiasl: Na das beste Beispiel hatten wir doch in der Nachbarschaft....
Die DDR mit ihrem Sozialismus.
Was war der Effekt? Parteibonzen, die sich selbst bereichert haben, auf Kosten der Allgemeinheit, Bürger, die zum Warentausch zurück kehrten, die sie teilweise aus ihrer Arbeit mitgehen lassen haben und eine allgemeine Unzufriedenheit.
Aber auch da hat jeder Mensch versucht für sich das Beste zu erreichen auch gerne auf Kosten der Allgemeinheit oder einzelner anderer Individuen.
Das ist eben das Naturell des Menschen. Und daher auch der Grund, warum kommunistische Regimes auf Dauer nicht funktionieren.
Warum sollte man arbeiten, wenn es sich nicht lohnt? Dann lieg ich lieber am See und lass andere arbeiten. Nur blöd wenn das dann keiner mehr tut.
verwechselst du etwas stalinismus oder den ddr-sozialismus mit marxistischem kommunismus?
denken, dann schreiben.. bitte
|
|
ught - 38
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
2007
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:38 Uhr
|
|
Zitat von user_deleted: Zitat von ught: das einzige was ich bemängele ist eigentlich die hohe steuerrate, und die mangelnde leistung die daraus erwächst.
also alles bestens, nur die Steuern weiter senken, um die Konzentration von Vermögen/Kapital weiter voranzutreiben?
was hat steuersenkung mit konzentration des vermögens zu tun?
die großkupferten zahlen doch eh kaum steuern?
also sollte man die kleinen entlassten. und wenn dann jmd wieder mit einer reichensteuer oder sowas anfängt, dann muss ich sagen, dann hat der sozialstaat auf voller linie versagt.
schaut das steuerland deutschland mal an.
angenommen, man ist etwas reicher. man erarbeitet sich geld. versteuert dieses. dann soll es besteuert werden, wenn ich mir über jahre hinweg geld angehäuft hab. und wenn ich tod bin, wird genau dieses geld nochmal hoch besteuert bei der erbschaft ... was soll denn der schmarrn?
kein wunder dass in deutschland die wirtschaft und die betuchteren leute ins ausland fliehen ... so viele firmen haben angst vor einer übergabe an die nähcste generation ... wenn sie aus der eigenen familie stammt .. allein nur wegen der erbschaftssteuer.
und was bekommen wir dafür wieder zurück?
subventionen, die dann nur wieder den ganz großen zugute kommen.
und dann kann ich die steuern senken, um das ganze volk versuchen zu entlasten. zudem sollte man die kontrolle teilweise bei arbeitslosengeldern und hartz IV anziehen. was da manchmal rumläuft wo keine lust zum arbeitne hat ... und nur stempel wollen, und sagen, so ich hba mich jetzt vorgestellt, ich geh wieder. das ist bodenlos. gibt es leider aber viel zu oft heutzutage ...
Die einzige Konstante im Leben ist das Absinken des Niveaus
|
|
flozl - 43
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 10.2006
105
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:40 Uhr
|
|
Zitat von user_deleted: Zitat von flozl:
würden das andere gesellschaftsformen nicht auch erzeugen?
na eben darum geht's ja.
sehr schwer ne top-gesellschaftsform zu finden.
http://www.youtube.com/flozl
|
|
buddafly - 40
Champion
(offline)
Dabei seit 03.2007
2284
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:40 Uhr
|
|
Zitat von ratze-batze: boah ihr zipfelklatscher was habt ihr eigentlich immer mit eurem osten..
ihr habt doch nen scheiß von ahnung!!!!
Jeder der genug Intellekt besitzt und lesen kann, hat eine wenn auch nicht vollkommene Ahnung vom Osten.
Dressweiteren solltest du bedenken das, diese Personen sogar aus dem Osten stammen können.
is halt so.. :P
|
|
S-Stardust - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 07.2007
451
Beiträge
|
Geschrieben am: 13.02.2009 um 12:41 Uhr
|
|
Zitat von buddafly: Zitat von ratze-batze: boah ihr zipfelklatscher was habt ihr eigentlich immer mit eurem osten..
ihr habt doch nen scheiß von ahnung!!!!
Jeder der genug Intellekt besitzt und lesen kann, hat eine wenn auch nicht vollkommene Ahnung vom Osten.
Dressweiteren solltest du bedenken das, diese Personen sogar aus dem Osten stammen können.
und was hat der osten mit kommunismus zu tun?
überleg mal genau.. wann gab es zum letzten mal eine kommunistische gesellschaft, die schief gelaufen ist?
und bitte überlegs dir gut, was du sagst
|
|
Forum / Politik und Wirtschaft
|