Die Weltanschauung eines Atheisten besteht ja nicht allein in der Aussage, dass es keinen Gott gibt [...]
Wie beschrieben zerfällt dieser Einwand, da der junge Mann bereits die metaethische Position gebracht hat. Natürlich kann man unreligiös sein und dennoch einen moralischen Realismus vertreten. Eine Position die in Deutschland natürlich sehr beliebt ist, auch wenn ich sie für unsinnig halte, und gerade durch die Evolutionstheorie weiter klar an Substanz verliert.
Völlig korrekt, dass der Einwand ins Leere ginge – bezogen auf das Video allein; alle Teile meines Beitrages waren (davon abgesehen, dass mir Aspekte des Videos entgangen sind) hauptsächlich bezogen auf OnTheRocks‘ Aussage, das im Video Gesagte sei sein Hauptproblem mit Atheismus; in dieser Hinsicht – also auch mit deinen Richtigstellungen – bliebe der Einwand bestehen, dass Gottlosigkeit nicht unbedingt mit Wertlosigkeit einhergehen müsse.
– Inwiefern scheint es dir unsinnig, zugleich unreligiös zu sein und doch einen moralischen Realismus zu vertreten (und was verstehst du dabei genau unter "unreligiös" bzw. "religiös")? Und wie würde da die Evolutionstheorie mitspielen?
Das ist der Punkt "dir erscheint" das so. Daraus folgt keine stabiel Grundlage eine Ethik darauf zu bauen und zu sagen "Dir erscheint das zwar nicht so, aber dennoch hast du dich daran zu halten". [...]
In der Tat ist das nicht unproblematisch; zum einen halte ich das Leben selbst für ein für moralisch überlegende Lebewesen relevantes Phänomen, seine "Förderung" demnach durchaus für richtungweisend; exakte Normen lassen sich daraus jedoch nicht allzu leicht ableiten, und jemanden hiervon zu überzeugen, der anderer Ansicht ist, ist in dieser Hinsicht wohl ebenso schwer, wie in anderen Bereichen. Ich weiß nicht, eine wie stabile, aber ein Grundlage sehe ich darin durchaus (sowohl in emotionaler wie auch in rationaler Hinsicht).
Ich wollte nun eigentlich doch noch einmal kurz (? ^^) auf deine Ansicht zur Ethik eingehen; aber das muss wohl noch ein wenig warten. Bis zu dieser Verführung wünsche ich dir noch ein gutes Weiterkommen bei deiner Hausarbeit; auch moral humourism ftw! ;)
ich glaube an gott. zweifelslos sollte man einfach glaube und wissenschaft trennen und seinen glauben (falls man einen hat) so ausleben wie man es selbst für richtig hält.
zweifelslos sollte man einfach glaube und wissenschaft trennen.
Warum?
meiner meinung nach sollte man seinen glauber weder rechtfertigen noch belegen müssen. entweder man glaubt oder eben nicht. ich für mich mache das nicht von wisssenschaftlichen erkentnissen abhängig.
meiner meinung nach sollte man seinen glauber weder rechtfertigen noch belegen müssen. entweder man glaubt oder eben nicht. ich für mich mache das nicht von wisssenschaftlichen erkentnissen abhängig.
Soll heißen, wenn du in die Kirche gehst ist die Erde eine Scheibe und der Mensch stammt von Adam und Eva ab und wenn du raus gehst nicht mehr?
meiner meinung nach sollte man seinen glauber weder rechtfertigen noch belegen müssen. entweder man glaubt oder eben nicht. ich für mich mache das nicht von wisssenschaftlichen erkentnissen abhängig.
Soll heißen, wenn du in die Kirche gehst ist die Erde eine Scheibe und der Mensch stammt von Adam und Eva ab und wenn du raus gehst nicht mehr?
nein, meine aussage war zugegeben schwammig. ich glaube an die evolutionstheorie nach charles darwin, dies ändert aber nichts daran, dass ich mich zu dem christlichen glauben hingezogen fühle. ich glaube an gott, behalte mir jedoch das recht außenvor meinen glauben auf meine eigene art und weise auszuleben. das heisst ich interessie mich für natur- und geisteswissenschaften und nehme nicht alles an was einem die kirche vorsetzt, esseiden es stimmt mit meiner anschauung über glaube überein.
zweifelslos sollte man einfach glaube und wissenschaft trennen.
Warum?
meiner meinung nach sollte man seinen glauber weder rechtfertigen noch belegen müssen. entweder man glaubt oder eben nicht. ich für mich mache das nicht von wisssenschaftlichen erkentnissen abhängig.
Belegen geht nicht wirklich. Soweit richtig. Warum nicht rechtfertigen? Ist doch ein interessantes Thema.
meiner meinung nach sollte man seinen glauber weder rechtfertigen noch belegen müssen. entweder man glaubt oder eben nicht. ich für mich mache das nicht von wisssenschaftlichen erkentnissen abhängig.
Soll heißen, wenn du in die Kirche gehst ist die Erde eine Scheibe und der Mensch stammt von Adam und Eva ab und wenn du raus gehst nicht mehr?
nein, meine aussage war zugegeben schwammig. ich glaube an die evolutionstheorie nach charles darwin, dies ändert aber nichts daran, dass ich mich zu dem christlichen glauben hingezogen fühle. ich glaube an gott, behalte mir jedoch das recht außenvor meinen glauben auf meine eigene art und weise auszuleben. das heisst ich interessie mich für natur- und geisteswissenschaften und nehme nicht alles an was einem die kirche vorsetzt, esseiden es stimmt mit meiner anschauung über glaube überein.
Dann sind also Glaube und Wissenschaft nicht unabhängig, sondern lassen sich miteinander vereinbaren wenn man nicht gerade Buch Genesis wörtlich nimmt. Wo ist nun das Problem, warum sollte man beides getrennt voneinander betrachten?
Dann sind also Glaube und Wissenschaft nicht unabhängig, sondern lassen sich miteinander vereinbaren wenn man nicht gerade Buch Genesis wörtlich nimmt. Wo ist nun das Problem, warum sollte man beides getrennt voneinander betrachten?
die beiden trennen tu natürlich nur ich für mich.bei der diskussion kirche gegen wissenschaft, wer recht hat, stehe ich auf seiten der wissenschaften. ich sehe mich aber dennoch als gläubigen christ. deshalb trennen :)
die beiden trennen tu natürlich nur ich für mich.bei der diskussion kirche gegen wissenschaft, wer recht hat, stehe ich auf seiten der wissenschaften. ich sehe mich aber dennoch als gläubigen christ. deshalb trennen :)
Also ist für Dich die Schöpfungsgeschichte zum interpretieren oder seihst Du sie einfach als Bullshit an? Und wie siehts dann aus mir Jesus? "Sohn Gottes" oder doch "nur" Mensch. Über das Wasser gehen? Wiederauferstehung?
die beiden trennen tu natürlich nur ich für mich.bei der diskussion kirche gegen wissenschaft, wer recht hat, stehe ich auf seiten der wissenschaften. ich sehe mich aber dennoch als gläubigen christ. deshalb trennen :)
Also ist für Dich die Schöpfungsgeschichte zum interpretieren oder seihst Du sie einfach als Bullshit an? Und wie siehts dann aus mir Jesus? "Sohn Gottes" oder doch "nur" Mensch. Über das Wasser gehen? Wiederauferstehung?
wenn es um die schöpfungsgeschichte geht, bin ich ehrlich gesagt etwas unschlüssig. man sollte sie meiner meinung nach weniger wörtlich nehmen und lieber so ansehen wie die gleichnisse in der biebel.
ich sehe jesus als sohn gottes, als bereiter des weges für den christlichen glauben. deshalb heißt es ja glaube, da jeder glauben kann oder eben nicht, dass jesus wunder gewirkt hat.
wenn es um die schöpfungsgeschichte geht, bin ich ehrlich gesagt etwas unschlüssig. man sollte sie meiner meinung nach weniger wörtlich nehmen und lieber so ansehen wie die gleichnisse in der biebel.
ich sehe jesus als sohn gottes, als bereiter des weges für den christlichen glauben. deshalb heißt es ja glaube, da jeder glauben kann oder eben nicht, dass jesus wunder gewirkt hat.
Warum unschlüssig? Du hast gesagt Du glaubst an die Evolution, also kannst Du kein Kreationist sein, Ergo: Du musst Buch Genesis als Unsinn betrachten - wenn man es wörtlich nimmt. Du sagst auch Du gibst der Wissenschaft Vorrang: wie geht dann die Sache Mit Sohn Gottes, Wiederauferstehung, über WAsser laufen?