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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

andybody - 30
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 09.2010
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Geschrieben am: 17.04.2011 um 02:58 Uhr
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Zitat von GoldOchsen53: Wenn jeder glaub an Gott dann müßte er viele helfen können kann er nicht ........
was meinst du mit viele helfen? ich mein man kann nicht alle helfen das wäre eine monsteraufgabe!!
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Slow_Turtle - 31
Champion
(offline)
Dabei seit 12.2009
2382
Beiträge
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Geschrieben am: 17.04.2011 um 02:58 Uhr
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Zitat von GoldOchsen53: Wenn jeder glaub an Gott dann müßte er viele helfen können kann er nicht ........
nimms mir nich zu übel, dass ich deine Grammatik mit deinem Intellekt gleich setze
wenn man keine Ahnung hat sollte man den Mund halten..
schonmal gehört? ... würde ich drauf wetten
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imarco - 31
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2009
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Geschrieben am: 17.04.2011 um 06:57 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Zitat von BM_Slawa: kaum zu glauben aber ich glaub jetzt auch an den gott 
hatte früher kein glauben aber in mein leben ist was passiert und deswegen bin ich jetzt felsenfest überzeug das es einen gibt =) Ist deine Gotteserscheinung blond und hat Brüste?
muss so eine Aussage immer ins Lächerliche gezogen werden?
Du weißt nicht was ihm Widerfahren ist, also wenn du dich näher dafür interessierst, warum er auf einmal an Gott glaubt, kannst du ihn ja einfach normal fragen?!
Chillt EuEr lebN !! // Fußball
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Menari - 30
Experte
(offline)
Dabei seit 12.2008
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Geschrieben am: 17.04.2011 um 10:15 Uhr
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Zitat von imarco: Zitat von luftprinzip: Zitat von BM_Slawa: kaum zu glauben aber ich glaub jetzt auch an den gott 
hatte früher kein glauben aber in mein leben ist was passiert und deswegen bin ich jetzt felsenfest überzeug das es einen gibt =) Ist deine Gotteserscheinung blond und hat Brüste?
muss so eine Aussage immer ins Lächerliche gezogen werden?
Du weißt nicht was ihm Widerfahren ist, also wenn du dich näher dafür interessierst, warum er auf einmal an Gott glaubt, kannst du ihn ja einfach normal fragen?!
das ist doch das typische niveao hier im forum ...
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-markiii - 28
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2009
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Beiträge
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Geschrieben am: 17.04.2011 um 10:21 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat: der anarchist in mir: es gibt keinen gott
der katholik in mir: es gibt gott und seinen sohn jesus
der satanist in mir: ja!! satan, und den tod..
der mitelalter-freak in mir: odin!!!
der muslime in mir: klar alah
der buddhist in mir: klar: buddha
der verstand in mir: NEIN
der "geist" in mir: es gibt irgendein übersinnliches wesen, ob es gestallt annehmen kann, oder aussieht wie ein mensch, weiß ich nicht, ob es zu den katholiken, protestanten, juden, muslimen, buddhisten oder hindus gehört, weiß ich nicht. ich weiß nicht "GOTT" ist unbeschreiblich,... sicher sein kann ich erst wenn ich tod bin sagen,... ob ich verrotte, auf ne wiese komm, nen alten bärtigen mann treff, nen dicken der im schneidersitz dasitzt, wiedergeboren werd... ich lass mich überraschen
is echt nicht schlecht, so ist bei mir auch :D
Schöne Anwort....thanx das ich mal was echt gutes lesen durfte!
BJ: "I think the little bush is a bit stupid and more or less the puppet of his old man."
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phoenix89 - 36
Experte
(offline)
Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 17.04.2011 um 10:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.04.2011 um 10:38 Uhr
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Zitat von Getridofideo: Zitat von phoenix89: Zitat von Getridofideo: Und was ist dann mit alldem Antreibenden, das "extra" gedacht werden muss?
Etwas wie Ideologien, Werte etc.?
Ebenso etwas Antreibendes wie der Drang, Luft zu holen oder zu verstoffwechseln. ;)
Wirklich "ebenso" antreibend? Mit dem körperlichen Zwang zum Überleben wird man geboren, für Ideologien bedarf es einiger Hirnfürze, die letztlich dazu führen, sich von anderen abzugrenzen.
Achtung: Ich sagte nicht: "Etwas ebenso Antreibendes", sondern: "Ebenso etwas Antreibendes" ...
D. h. ich habe nicht davon gesprochen, dass das eine genauso stark sei wie das andere, sondern vom Prinzip, das beiden zugrunde liegt: dass das eine, gleich dem anderen, etwas Antreibendes darstellt; - und eben darin ist beides gleich.
Welcher Antrieb (denn in einem Menschen gibt es selbstverständlich viele zur selben Zeit) sich nun durchsetzt und tatsächlich das Verhalten bestimmt - oder welcher Antrieb im tatsächlich erfolgenden Verhalten in welchem Ausmaß zur Geltung kommt -, das hängt vom jeweiligen Individuum, wie auch von seinem Zustand und seinen Umständen - kurz: seiner Situation - ab.
(Sogar der rein biologische Selbsterhaltungstrieb des Individuums kann von anderen Antrieben überlagert werden; Bsp: Tod durch Dehydrierung während des Spielens am PC, wegen schlichten Sich-nicht-mehr-Ernährens ...)
Und sein einem letzten Endes nicht sowohl derartige Dinge wie Selbst- und Arterhaltungstrieb angeboren, als eben auch z. B. die Fähigkeit, sich Werte zu bilden, und sich an diesen ebenso auszurichten wie an seinem Hungergefühl etc.?
Edit: Könnte es sein, dass wir dabei sind, ein wenig abzuschweifen? ^^
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Getridofideo - 38
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 04.2011
87
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Geschrieben am: 17.04.2011 um 13:07 Uhr
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Zitat von phoenix89:
Edit: Könnte es sein, dass wir dabei sind, ein wenig abzuschweifen? ^^
Ist der Glaube an Gott nicht auch die Durchsetzung irgendeiner Motivation, die sich der Betroffene erst hat zusammenreimen müssen?
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Rotec - 40
Profi
(offline)
Dabei seit 12.2008
692
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Geschrieben am: 17.04.2011 um 16:44 Uhr
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Ich denke nicht...
Ich hasse alle Menschen und Tiere. Steine sind ok. ;-)
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phoenix89 - 36
Experte
(offline)
Dabei seit 12.2005
1749
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Geschrieben am: 17.04.2011 um 17:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.04.2011 um 17:37 Uhr
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Zitat von Getridofideo: Zitat von phoenix89:
Edit: Könnte es sein, dass wir dabei sind, ein wenig abzuschweifen? ^^
Ist der Glaube an Gott nicht auch die Durchsetzung irgendeiner Motivation, die sich der Betroffene erst hat zusammenreimen müssen?
Auch der Glaube an eine Gottheit (oder das Erschaffen einer solchen) fällt darunter, ja.
Alles hat seine Motivation, seinen Antrieb, seinen Grund (welches der Wörter zu welchem Geschehen passt, ist unterschiedlich): der Wille des Menschen (oder jedes anderen Tieres) bildet sich so aus seinen zusammen- oder widerstrebenden Motivationen, (An-)Trieben etc. heraus; und auch der Glaube hat etwas, das ihn hervorruft, das also den Menschen dazu treibt, zu glauben.
Was genau meinst du mit "zusammenreimen"? Dass der Mensch sich die betreffenden Gründe für seine Gläubigkeit sorgsam am Schreibtisch überlegt, jeden Aspekt durchspielend und bis zum Ende durchdenkend?
Oder einfach nur, dass der Mensch, als Gesamtheit, diese Motivation, diesen Antrieb und Willen hervorbringt?
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Getridofideo - 38
Fortgeschrittener
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Dabei seit 04.2011
87
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Geschrieben am: 18.04.2011 um 16:14 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von Getridofideo: Zitat von phoenix89:
Edit: Könnte es sein, dass wir dabei sind, ein wenig abzuschweifen? ^^
Ist der Glaube an Gott nicht auch die Durchsetzung irgendeiner Motivation, die sich der Betroffene erst hat zusammenreimen müssen?
Auch der Glaube an eine Gottheit (oder das Erschaffen einer solchen) fällt darunter, ja.
Alles hat seine Motivation, seinen Antrieb, seinen Grund (welches der Wörter zu welchem Geschehen passt, ist unterschiedlich): der Wille des Menschen (oder jedes anderen Tieres) bildet sich so aus seinen zusammen- oder widerstrebenden Motivationen, (An-)Trieben etc. heraus; und auch der Glaube hat etwas, das ihn hervorruft, das also den Menschen dazu treibt, zu glauben.
Was genau meinst du mit "zusammenreimen"? Dass der Mensch sich die betreffenden Gründe für seine Gläubigkeit sorgsam am Schreibtisch überlegt, jeden Aspekt durchspielend und bis zum Ende durchdenkend?
Oder einfach nur, dass der Mensch, als Gesamtheit, diese Motivation, diesen Antrieb und Willen hervorbringt?
Zum Ersten Teil: Kausalität ist lediglich eine Beobachtung, kein unantastbares Gesetz. Letztlich halte ich es für schwer nachweisbar, dass es keine Willkür gibt. Wenn ich beispielsweise irgendwann ohne Grund den Arm heben soll, hat mein Gehirn schon bevor ich aktiv den Arm hebe, die Entscheidung getroffen. Das ist insofern Willkür, als dass ich mir dieser Entscheidung zum Zeitpunkt ihrer Entstehung nicht bewusst war. Wenn ich ihn dann aber hebe, denke ich, dass ich das bewusst tue, wenngleich der Grund nicht wirklich bekannt ist. Das weist darauf hin, dass wir uns nicht allem bewusst sind und somit auch nicht sicher sagen können, ob allem eine bewusste Motivation zugrunde liegt, denn ist sie unbewusst, kann man sie schlecht beeinflussen, daher die Bezeichnung Willkür.
Zum zweiten Absatz: Würde sich der Mensch Gründe für den Glauben am Schreibtisch zusammensammeln, würde er / sie vermutlich merken, dass es keine wirklich plausible Begründung gibt, allenfalls eine Sammlung von Indizien, die wenn überhaupt nur vage Schlüsse über die Wahrscheinlichkeit der Wahrheit einer Meinung zulässt. Da der Mensch aber eine Motivation zum Glauben braucht, zumindest wenn er ihn für absolute Wahrheit hält, stellt er / sie sich eine entsprechende Motivation zusammen, die Ihm / ihr logisch erscheint.
Ich persönlich finde es viel motivierender, keine Motivation für meine Meinungen unterhalten zu müssen, da dies einen Aufwand darstellt, dem kein nachweisbarer Nutzen gegenübersteht.
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der_wahre_O - 32
Experte
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Dabei seit 10.2006
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Geschrieben am: 18.04.2011 um 16:21 Uhr
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Zitat von Getridofideo:
Zum Ersten Teil: Kausalität ist lediglich eine Beobachtung, kein unantastbares Gesetz. Letztlich halte ich es für schwer nachweisbar, dass es keine Willkür gibt. Wenn ich beispielsweise irgendwann ohne Grund den Arm heben soll, hat mein Gehirn schon bevor ich aktiv den Arm hebe, die Entscheidung getroffen. Das ist insofern Willkür, als dass ich mir dieser Entscheidung zum Zeitpunkt ihrer Entstehung nicht bewusst war. Wenn ich ihn dann aber hebe, denke ich, dass ich das bewusst tue, wenngleich der Grund nicht wirklich bekannt ist. Das weist darauf hin, dass wir uns nicht allem bewusst sind und somit auch nicht sicher sagen können, ob allem eine bewusste Motivation zugrunde liegt, denn ist sie unbewusst, kann man sie schlecht beeinflussen, daher die Bezeichnung Willkür.
Wieso bringst du ein Beispiel eines kausalen Zusammenhangs um kausale Zusammenhänge zu wiederlegen?
Work is stealing from workers. Workers have a whole world to steal back from work!
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Slum - 34
Profi
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Dabei seit 12.2010
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Geschrieben am: 18.04.2011 um 16:22 Uhr
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Wenn ja dann ist er heute gnädig mit mir :D
07.02.2011
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phoenix89 - 36
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Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 18.04.2011 um 17:18 Uhr
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Zitat von Getridofideo: Zum Ersten Teil: Kausalität ist lediglich eine Beobachtung, kein unantastbares Gesetz. Letztlich halte ich es für schwer nachweisbar, dass es keine Willkür gibt. Wenn ich beispielsweise irgendwann ohne Grund den Arm heben soll, hat mein Gehirn schon bevor ich aktiv den Arm hebe, die Entscheidung getroffen. Das ist insofern Willkür, als dass ich mir dieser Entscheidung zum Zeitpunkt ihrer Entstehung nicht bewusst war. Wenn ich ihn dann aber hebe, denke ich, dass ich das bewusst tue, wenngleich der Grund nicht wirklich bekannt ist. Das weist darauf hin, dass wir uns nicht allem bewusst sind und somit auch nicht sicher sagen können, ob allem eine bewusste Motivation zugrunde liegt, denn ist sie unbewusst, kann man sie schlecht beeinflussen, daher die Bezeichnung Willkür.
Ich wäre mir nicht bewusst, etwas zu einem Gesetz erhoben zu haben - erst recht nicht zu einem unantastbaren (auch wenn ich deinem Beispiel keine Widerlegung der Kausalität - die ich als Hypothese sehr schätze - erkennen kann).
Zudem habe ich auch nicht allem eine bewusste Motivation zugedacht, sondern jedem menschlichen Verhalten einen Antrieb beigelegt. Dass selbiger auch unbewusst sein kann, ist absolut nicht ausgeschlossen. Deine Verwendung des Wortes "Willkür" verstehe ich jedoch in diesem Zusammenhang nicht: Jede menschliche Handlung ist willkürlich, sofern man den Willen als das Produkt aller Antriebe nimmt, das letztlich zu einer Handlung führt, - egal ob bewusst oder unbewusst, und egal ob man sie bewusst beeinflussen kann oder nicht. - Der Wille also als Wille des gesamten Selbst, nicht nur des Geistes, des Bewusstseins etc. ...
Zitat von Getridofideo: Zum zweiten Absatz: Würde sich der Mensch Gründe für den Glauben am Schreibtisch zusammensammeln, würde er / sie vermutlich merken, dass es keine wirklich plausible Begründung gibt, allenfalls eine Sammlung von Indizien, die wenn überhaupt nur vage Schlüsse über die Wahrscheinlichkeit der Wahrheit einer Meinung zulässt.
Du gehst von dem Fall aus, dass das Kreieren eines Gottesbildes Produkt des Versuchs der Wahrheitsfindung ist?
Zitat von Getridofideo: Da der Mensch aber eine Motivation zum Glauben braucht, zumindest wenn er ihn für absolute Wahrheit hält, stellt er / sie sich eine entsprechende Motivation zusammen, die Ihm / ihr logisch erscheint.
Was meinst du mit "Motivation zusammenstellen"? - Ist es nicht vielmehr so, dass auf eine gewisse Motivation hin das Gottesbild zusammengestellt wird?
Zitat von Getridofideo: Ich persönlich finde es viel motivierender, keine Motivation für meine Meinungen unterhalten zu müssen, da dies einen Aufwand darstellt, dem kein nachweisbarer Nutzen gegenübersteht.
Inwiefern können Meinungen Motivationen zugrunde liegen? Gibt es nicht vielmehr nur Gründe, die Meinungen begründen, und Motivationen, die dazu führen können, dass man sich eine Meinung bildet oder eine vorhandene überdenkt?
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musclecar - 37
Champion
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Geschrieben am: 18.04.2011 um 20:20 Uhr
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Zitat von Slum: Wenn ja dann ist er heute gnädig mit mir :D wow! ein gott, der einen tag lang gnädig ist, so stell ich mir das vor
Ich bin Hänsel aus dem Ghetto und schieb Hexen in den Ofen
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luftprinzip - 82
Champion
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Dabei seit 03.2010
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Geschrieben am: 19.04.2011 um 19:50 Uhr
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Zitat von imarco: muss so eine Aussage immer ins Lächerliche gezogen werden?Du weißt nicht was ihm Widerfahren ist, also wenn du dich näher dafür interessierst, warum er auf einmal an Gott glaubt, kannst du ihn ja einfach normal fragen?!
Wollte mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben, meinen Einwand halte ich für da für relevant.
Wenn ich falsch liege, würde mich das natürlich interessieren.
I still don't believe in Germanys right to exist.
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