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Roxy Ulm: Live-Hörspiel „Der Tatortreiniger“
22.05.2015 um 10:16 Uhr von ma_fia
„Es ist Mittwochmorgen 6:30 Uhr, Arbeitsbeginn für Schotty“ - mit diesen Worten begann am vergangenen Mittwoch, 20. Mai, der erste Teil des Live-Hörspiels „Der Tatortreiniger“, durch die gleichnamige NDR-Serie bekannt. „Live-Hörspiel“, hatte Sven Wisser, der das „Theater an der Donau“ leitet und mit seinem Team eigentlich im Alten Theater spielt, „Live-Hörspiel, ich dachte das sei selbsterklärend.“ War es nicht, wie ihm ratlose Blicke wohl signalisierten, und so erklärte er als Regiesseur des Stücks kurz: „Wir lesen das Drehbuch der Serie hier vor, betonen, spielen und lassen auch jedes Geräusch live und auf der Bühne vor Ihnen entstehen.“ Was das genau heißt, zeigte sich im gut zweistündigen Stück recht schnell: Wenn Heiko Schotte, genannt Schotty, zum Beispiel die Treppen hoch läuft, läuft Hauptdarsteller Markus Hummel über ein Brett, als das Absperrband der Polizei zerrissen wird, reißt er vor dem Mikro ein Stück Papier, usw. Kreativ werden diverse Geräusche mit ganz alltäglichen Mitteln erstellt, und bestätigen: Im Gegensatz zu einem Theaterstück könnte man hier tatsächlich auch folgen, ohne den drei Schauspielern zuzuschauen.
Veröffentlicht in den Kategorien:Stadtgeschehen und Kultur
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