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Querbeet kreativ
19.09.2013 um 14:30 Uhr von ma_fia
Zuletzt geändert 22.09.2013 um 14:57 Uhr Schlagersänger, melancholische Musiker und bayerische Komödianten - bei der ersten Open Stage nach der Sommerpause des Roxy präsentierten sich dort vergangenen Montag, 16. September, wieder ein bunter Haufen. Quer durch das Repertoire der Kreativität gingen die sechs Teilnehmer auch dieses Mal wieder. Ein großes Publikum war es, das sie dort freudig empfing und auch Moderator Mattuschik war - trotz dem unglücklichen Ausgang der Wahl in Bayern, wie er den ganzen Abend über betonte - bester Laune. Bei den Künstlern war die Musik diesmal das Element, dass sich fast grenzenlos durch jeden der 12-minütigen Auftritte zog. So spielte der erste Teilnehmer, Tom Thaler, auf seiner Gitarre ein Lied über seinen Hamster Hansi, der vor 12 Jahren bei einem Flug mit seinem "Actionmen"-Fallschirm gestorben war. Lustiger, als das Thema hätte sein können, brachte der junge Musiker die Geschichte herüber und das Publikum jubelte und sang mit. Auch der zweite Teilnehmer, die A-Capella-Gruppe "Dreist", konzentrierte sich (natürlich) auf den Gesang. Drei Songs, mal "nur" gesungen, mal mit Tupperboxen als Percussion-Instrumente unterstützt, gaben die Jungs aus Tettnang im Roxy zum Besten, bevor sie die Bühne an "die zwei mit den goldenen Jackets" übergaben. Dann war es Flavie Steelandt, auf die sich die Aufmerksamkeit richtete. Die Französin ist Hula-Hoop-Tänzerin und -Lehrerinund zeigte entsprechend eine Performance, bei der die abwechselnd mit einem oder zwei Reifen tanzte, bevor in der zweiten und schnelleren Choreografie ein leuchtender Reifen zum Einsatz kam. Ein insgesamt ruhigerer Auftritt, bei dem sich erst im Applaus zeigte, wie sehr es den Gästen gefallen hatte. Anders verhielt es sich bei Teilnehmer Nummer fünf, dem vorletzten des Montagabends. Mit Jan Wittmer war das ein eher melancholischer Musiker, der beispielsweise mit dem Song "Unsere Straße" oder "Die Taube" zum Nachdenken und gleichzeitig Mitsingen anregte. Reinhören in die Songs des Karlsruher Songwriter könnt ihr hier. Interessant ist aber auch dieses Video von Helmut A. Binser, dem letzten Teilnehmer der Open Stage am Montag. Er bestätigte mit seinem Auftritt, der mit einigen Zugaben über die 12 Minuten Auftrittszeit weit hinaus kam, dass das Beste zum Schluss kommt. Publikum und Moderator brüllten bei jedem Lied vor Lachen und Binsers Applaus lies das Roxy erzittern. Ihr ärgert euch, weil ihr ihn oder einen der anderen Auftritte verpasst habt? Dann notiert euch den 28. Oktober, an dem findet die zweite Open Stage der Saison im Roxy statt. Fotos: Dominik Klump
Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Musik und Stadtgeschehen |
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