Am vergangenen Wochenende fand er in der Ratiopharm Arena statt, der DBB Supercup, bei dem die Basketballnationalmannschaften von Deutschland, Mazedonien, Griechenland und Bosnien-Herzegowina gegeneinander antraten.

An allen drei Tagen, von Freitag, 23. August, bis Sonntag, 25. August, fanden jeweils zwei Spiele statt. 

Besonders spannend waren für dieUlmer Basketballfans natürlich die Spiele der deutschen Nationalmannschaft - auch, weil Guard Per Günther von ratiopharm ulm mitspielte.

Doch nicht nur darum: Nach diesem Wochenende folgt am 4. September die "EuroBasket 2013", die Basketball-EM, die ab 4. September in Slownien wieder Höchstleistung von den Teams erfordert. 

Nicht so gut gefüllt, wie bei den regulären ratiopharm ulm-Basketballspielen, war sie zwar, als die Mannschaft kurz vor Spielbeginn am Freitag einlief, doch Stimmung machten die Angereisten trotzdem.Friedlich wie nie standen im sonstigen ratiopharm ulm-Fanblock Basketballinteressierte mit den verschiedenstenFanshirts. Neben Per Günther gehören beispielsweise auch Spieler der Vereine "FC Bayern München", "Artland Dragons", "ALBA Berlin", "Brose Baskets Bamberg" und dem "TBB Trier" zum deutschen Nationalteam. Sie alle stürtzen sicham Freitag in das erste Spiel des Supercup-Wochenendes gegen Bosnien-Herzegowina. 

Während die Deutschen im ersten Viertel des Spiels noch gut punkten konnten und sich aktiv zeigten, gewannendie Gegner schon im zweiten Viertel deutlich an Korbchancen und Körben. Nach dem dritten Viertel sah es zuerst soaus, als hätte das Team mit einem knappen Rückstand von 46:50 noch gute Chancen, dieses Spiel für sich zu entscheiden.
Leider wurden die Fans eines besseren belehrt und die deutsche Mannschaft, deren Topscorer an diesem Abend Robin Benzingvom FC Bayern
München war, verlor das erste Supercup-Spiel gegen Bosnien-Herzegowina mit 62:73.

Auch bei den Spielen die am Samstag (14.30 Uhr, gegen Mazedonien) und Sonntag (14.30 Uhr gegen Griechenland) stattfanden, konnte sich der deutsche Kader unter Head Coach Franz Menz leider nicht durchsetzen und verlor dadurch beide Spiele.

Alles in allem war es für die deutsche Nationalmannschaft also nicht nur ein ziemlich ernüchterndes Wochenende, sondern auch eine Vorahnung von dem, worauf sie sich bei der EM im September einstellen müssen. Dass der deutsche ÜberfliegerDennis Schröder wegen seiner NBA-Zusage nun nicht mehr dabei ist, kommt erschwerend hinzu.
Eins ist sicher: Auf die EM darfman gespannt sein. Und hoffen, dass es für Deutschland besser läuft.

Fotos: Devin Sancakli

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