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Freiburger Nachwuchskicker gewinnen in Ulm
18.05.2013 um 22:45 Uhr von pixel
Zuletzt geändert 21.05.2013 um 14:33 Uhr Als hätte der Fußballgott es gewusst: Zum letzten Heimspiel der Saison am 37. Spieltag gegen die U23 des Bundesligisten SC Freiburg herrschte bestes Fußballwetter. Sonnenschein, ca. 15° C im Schatten und kein Tropfen Niederschlag. Zudem winkte auch noch das Qualifikationsspiel um den DFB-Pokal, dazu aber später mehr.
In der 30. Minute plötzlich ein Freiburger Angriff, den Patrick Lienhard schließlich zum 1:0 vollendete. Der Torschütze tunnelte auch noch den Ulmer Torhüter Betz, sodass dieser ohne jede Chance war. Nur vier Minuten später spielte Freiburg einen Konter, 3 Freiburger gegen einen Ulmer. Der Konter konnte aber von Holger Betz abgefangen werden. Hier zeigte sich, dass Holger Betz zurecht zum Spieler des Jahres gewählt wurde. Trainer Paul Sauter veränderte seine Mannschaft in der Halbzeitpause auf einer Position. Für Stürmer Maximilian Gebert kam ebenfalls ein Stürmer - Yannick Agro sollte fortan sein Glück versuchen.
Nur zwei Minuten später setzte Max Bachl-Staudinger einen direkten Freistoß aus 20 Metern nur knapp über das Freiburger Tor. In der 86. Minute kamen die Gäste ebenfalls mit einem Freistoß zu einer Chance. Mohamed Gouaida flankt direkt auf Tim Schraml, der den Ball zum 3:0-Treffer für die Gäste im Tor versenken konnte. So konnte der SSV Ulm 1846 im letzten Heimspiel die Punkte nicht im Donaustadion behalten. Nach Abpfiff der Partie wurden vor dem D-Block noch die Spieler der Monate April und Mai sowie der Spieler des Jahres geehrt. Spieler des Monats April wurde Sebastian Griesbeck. Johannes Reichert wurde Spieler des Monats Mai. Und zum Spieler des Jahres wurde der Ulmer Kapitän und Torhüter Holger Betz geehrt. Er feiert dieses Jahr übrigens das 20-jährige Jubiläum als Spieler beim SSV Ulm 1846. Ein wahres Urgestein also.
Aufstellungen: Ulm: Betz - Reichert, Ludmann, Reith, Bachl-Staudinger - Griesbeck, Kaufmann, Rodriguez, Gebert (46. Agro), Trkulja (60. Kiral) - Touré (72. Botta) Freiburg: Bergdorf - Raimondo-Metzger, Schraml, Russ, Lorenzoni - Laprevotte, Lais (73. Falahen), Lienhard (87. Tasli), Stanko - Bouziane (46. Zuck), Gouaida Tore: 0:1 Lienhard (30.), 0:2 Zuck (53.), 0:3 Schraml (86.) Zuschauer: 770 Schiedsrichter: Gerach (Landau), Ass.: Beringer, Hohmann Nun noch zur angesprochenen Chance, den DFB-Pokal über Umwege zu erreichen. Da Zweitligist Dynamo Dresden wegen Fanausschreitungen aus dem Pokal für die kommende Saison ausgeschlossen wurde, konnte ein weiterer Teilnehmer aus dem Fußballverband teilnehmen, der nach Bayern, Westfalen und Niedersachsen die meisten Mannschaften im Herrenfußball stellt. Dies ist der Württembergische Verband. Sollte der 1. FC Heidenheim also mindestens den vierten Platz in der 3. Liga erreichen, würden die Ulmer ein Qualifikationsspiel gegen Ligakonkurrenten SG Sonnenhof Großaspach bestreiten. Großaspach war wie Ulm aus dem WFV-Pokal im Halbfinale ausgeschieden. Um 15:20 stand jedoch fest, dass der 1. FC Heidenheim den Ulmern diesen Gefallen wohl nicht machen wollte. Die Partie gegen Offenbach ging torlos 0:0 aus. Somit zerplatzten auch die Ulmer Pokalträume. Fotos: Dominik Klump
Veröffentlicht in der Kategorie:Sport |
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