Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum
« Die volle Ladung Teddy: Lohan Cohan&Antoine brachten zum Lachen
Folge 11 - ratiopharm ulm gegen den TBB Trier [LiveStream] »

Richtig russisch: "Der Nussknacker" im CCU


Samstag Teddy, Sonntag Ballett. Keine Location in Ulm bot am vergangenen Wochenende zwei so unterschiedliche Veranstaltungen, wie das CCU. Nachdem am Samstag, 22. Dezember, Komiker Tedros Teclebrhan aufgetreten war, gehörte die Bühne am Abend des 23. Dezembers grazilen Tänzern und Tänzerinnen, die ihr in unserer Bildergalerie bewundern könnt.

Von weit her kamen diese BalletttänzerInnen, um genau zu sein, denn das Stück "Der Nussknacker", das an diesem vorweihnachtlichen Abend aufgeführt wurde, präsentierte das Bolschoi Ballett Belarus.

Entsprechend hoch waren die Erwartungen natürlich auch, denn Balletttänzer aus Russland, für deren 

Auftritt der Eintrittspreis bis zu horenten 50,00 € ging, mussten praktisch über die Bühne schweben. Auf wundervolle und schöne Weise taten sie das dann auch, allerdings erst nach einem stimmungsvollen musikalischen Intro, dass im CCU leider aus Lautsprechern, statt einem Orchestergraben kam. Geigenklänge ertönten pünktlich ab 18:00 Uhr, erfüllten den Saal, erzeugten Stimmung - und der Vorhang wollte sich einfach nicht öffnen.

Nachdem manch einer sich bereits zu fragen begann, ob jemand wohl vergessen hatte am Vorhang zu ziehen, gab dieser endlich den Blick auf die Bühne frei. Ein beeindruckendes Bühnenbild, das den Innenteil eines Schlosses zeigte, lies die Zuschauer in die Welt des Märchens eintauchen. Hätte man nicht auf den Stühlen im Saal gesessen, hätte man wohl zu zweifeln begonnen, ob die moderne Welt oder die auf der Bühne die echte sei.

Auf der Bühne standen vier Tänzer, ein Mann in blau und drei unterschiedlich gekleidete Frauen. Jede von ihnen stellte, wie allerdings erst später klar wurde, eines der Spielzeuge dar, die der Vater, in blau, seiner Tochter zeigte.

Er selbst bevorzugte die Katze, seiner Tochter allerdings gefiel der Zinnsoldat besser.Und damit begann die berühmte Geschichte.

Doch auch wenn sie ihm Groben - das Mädchen Marie erkundet mit dem Zinnsoldaten, der in ihren Träumen lebendig wird, fremde Länder - klar war, wirkte die Handlung auf der Bühne oft undurchschaubar. 

Schön anzuschauen war die Aufführung aber trotzdem, keine Frage. Talentierte TänzerInnen beeindruckten in aufwendigen Outfits, vollführten Sprünge oder die berühmten Pirouetten. Auch dieHarmonie zwischen den Darstellern stimmte, zusammengespielt wurde hervorragend und be-

sonders bei Pärchenauftritten oder Hebefiguren zeigte sich das. Unterstütz wurde die Wirkung der beeindruckenden Choreografien von Musik, die perfekt mit den Bewegungen harmonierte und dadurch zusätzlich dramatisierte oder auflockerte. 

Kurzum ein Stück, das in zwei Akten mit tollen Tänzern, detailreichen Outfits und einem wunderbaren Bühnenbild beeindruckte. Schwierigkeiten der Story zu folgen, hatte man trotzdem.

Fotos: Sophia Kümmerle

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur, Sport und Stadtgeschehen
Tags: Ballett, Bolschoi Ballett Belarus, CCU, Der Nussknacker

0 Kommentare zu "Richtig russisch: "Der Nussknacker" im CCU"

Username: Passwort:

» Zurück zur Übersicht

(c) 1999 - 2024 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -