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Homöopathie ?

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DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 04.02.2010 um 19:23 Uhr

Jetzt vermischt du aber etwas. ^^

Gut wenn man nicht prüfen "muss" dann gibt man ja der Frau auf "Verdacht" das Präparat, auch wenn man nicht weiß, obs anschlägt? Woher weiß man dann, ob man richtig therapiert? Die Störung kann ja auch ganz woanders im Regelkreis vorliegen...

Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 04.02.2010 um 19:42 Uhr

Zitat von Marigoldi:


Wer die Studie einer Uni nicht anerkennt, dem ist nicht zu helfen. Dies ist ein seriöser Link von der Uni Bern gewesen, man kann da auch auf andere Seiten der Uni weiterklicken. Also keine Wikipedia oder so.

Mal so nebenbei, ich weiss ich bin "neu" hier, aber: Die Aussagekraft von Studien mit n=62, heranwachsenden Kindern und unterschiedlichen Behandlungen sind höchst fragwürdig. Die detallierten Ergebnisse dazu würden mich schon mal interessieren. Mal noch was zum HIntergrund: Ich arbeite in der Pharmabranche und werte unter anderem auch Studien aus, hab also schon gewisse Erfahrungen damit.

Aber ums klipp und klar auszudrücken: Ich halte Homöophatie nicht für Humbug, erstens weil viele viele Menschen darauf schwören. Natürlich kann man das in machen Fällen AUCH auf den Placebo-Effekt zurückführen, angebracht wäre sicherlich das Zitat: "Der Glaube versetzt nicht nur Berge sondern heilt auch Krankheiten". Aber ich denke es spielt am Ende keine Rolle - Wenn Menschen damit zufrieden sind: Bitte. Ist genau wie mit den hunderttausenden Vitaminzusatzpräparaten: Es gibt keine einzige Studie die diesem Zeug bestätigt die Menschen "gesünder zu machen", aber wenn sich die Personen damit besser fühlen: WUnderbar.


Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 05.02.2010 um 11:39 Uhr

Ja das ist das Dilema. Die homöopathischen Mittel werden häufig nach den Methoden geprüft, nach denen die üblichen Präparate angewandt werden. Es ist halt in der so das in der Homöopathie die Mittel nur zweitrangig nach der üblichen Diagnose verschrieben werden.

Erstrangig ist immer wie der gesammte Körper auf Umwelteinflüsse (Nahrungsmittel, Witterung, verschiedene körperliche oder psychische Belastungen) mit bestimmmten Symtomen reagiert. Um Homöopathie richtig anzuwenden muss man bei der gleichen Diagnose oft über 100 Mittel berücksichtigen. Dabei sind dann einige dabei die nur die Symptome lindern würden. Das wirklich passende Mittel leitet dann einen wirklichen Heilvorgang ein, ähnlich wie bei den sogenannten Spontanheilungen. Aber nur falls nicht zuviel Funktionsgewebe zerstört ist.

Übrigens wegen der anwendung von Medikamenten auf Verdacht. Bei Antibiotikaterapie wird auch häufig ein bestimmtes Antibiotikum verabreicht, ohne voher zu prüfen ob es für diesen Erreger auch wirksam ist. Das merkt man dann schon, und dann wird das Medikament gewechselt. Also gleiche vorgehensweise.
Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 05.02.2010 um 11:48 Uhr

Zitat von DocLove:

Jetzt vermischt du aber etwas. ^^

Gut wenn man nicht prüfen "muss" dann gibt man ja der Frau auf "Verdacht" das Präparat, auch wenn man nicht weiß, obs anschlägt? Woher weiß man dann, ob man richtig therapiert? Die Störung kann ja auch ganz woanders im Regelkreis vorliegen...

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Sicherlich sind meistens auch mehr oder weniger große Symtomunterschiede vorhanden, je nachdem wo die Störung liegt.
Auch bei der Homöopathie muss man vorsichtig sein, wenn sich z.B. bei jahrelangen Migränekopfschmerzen plötzlich die Symtomatik wesentlich ändert. Da muss man dann auch untersuchen lassen ob z.B ein Tumor die Ursache wäre.
Es ist auch wichtig, ob es eine Krebserkrankung ist oder nicht. Bei der Krebserkrankung stehen die Tumorsymptome bei der Verordnung im Vordergrund, wähend sonst hauptsächlich die schon länger bestehenden Allgemeinsymtome ausgewertet werden
DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 05.02.2010 um 14:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.02.2010 um 14:31 Uhr

Zitat von Marigoldi:


Übrigens wegen der anwendung von Medikamenten auf Verdacht. Bei Antibiotikaterapie wird auch häufig ein bestimmtes Antibiotikum verabreicht, ohne voher zu prüfen ob es für diesen Erreger auch wirksam ist. Das merkt man dann schon, und dann wird das Medikament gewechselt. Also gleiche vorgehensweise.


Ja denn man gefährdet das Leben des Patienten, wenn man nicht antherapiert. Denn eine kulturelle Anzucht braucht auch ein paar Tage. Im schlimmsten Fall ist der Patient dann gestorben.

Und zur Amenorrhoe: Es gibt viele Ursachen, die jedoch alle das gleiche Symptom haben.

Ich sage es gerne nochmal, wenn du dich nicht in der Medizin auskennst dann schreib nichts dazu!


Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

Taurinmoench - 39
Profi (offline)

Dabei seit 09.2004
682 Beiträge
Geschrieben am: 05.02.2010 um 14:39 Uhr

Zitat von Marigoldi:

Ja dann können wir die Diskusion gleich sein lassen und meine 2 Jahre Homöopathieausbildung und meine Erfahrungen sind nur Zeitvertreib.



Interpunktion und Orthografie dieses Beitrags sind frei erfunden!

Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 05.02.2010 um 15:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.02.2010 um 15:29 Uhr

Zitat von DocLove:

Zitat von Marigoldi:


Übrigens wegen der anwendung von Medikamenten auf Verdacht. Bei Antibiotikaterapie wird auch häufig ein bestimmtes Antibiotikum verabreicht, ohne voher zu prüfen ob es für diesen Erreger auch wirksam ist. Das merkt man dann schon, und dann wird das Medikament gewechselt. Also gleiche vorgehensweise.


Ja denn man gefährdet das Leben des Patienten, wenn man nicht antherapiert. Denn eine kulturelle Anzucht braucht auch ein paar Tage. Im schlimmsten Fall ist der Patient dann gestorben.

Und zur Amenorrhoe: Es gibt viele Ursachen, die jedoch alle das gleiche Symptom haben.

Ich sage es gerne nochmal, wenn du dich nicht in der Medizin auskennst dann schreib nichts dazu!

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Wer keine Ahnung von Homöopathie hat kann dies auch nicht beurteilen. Es gibt sehr wohl Symtomunterschiede. z.B. der eine hat viel Durst, der andere keinen, oder der eine friert leicht und dem anderen ist immer zu warm usw.

Und dies ist in jedem Fall auch ein Ausdruck der Stoffwechsellage. Wie kommt die Allgemeinmedizin eigentlich dazu hier immer die gleiche Diagnose zu stellen. Und bei Laborparametern die bei 70% vorhanden sein können aber nicht müssen. Ist das eindeutig?


Ein übertragbares Erklärungsmodel für Ähnliches mit Ähnlichem heilen wäre z. B. bei Erkältungsneigung:
Wenn sich jemand fast nur in geschlossenen Räumen aufhält, der hat schneller eine Erkältung wenn er im Winter mal einige Stunden draußen sein muss und friert. Man kann sich nun jeden Tag ein wenig mehr in der Kälte aufhalten und der körper lernt mit der Kälte umzugehen. Also durch einen Kältereiz wird die Empfindlichkeit gegen Kälte geheilt. Die eigentliche Krankheit ist nicht die Erkältung, sondern das der Körper nicht gelernt hat mit längerer Kälte umzugehen.

Bei der homöopathischen Fallanamnese werden sämtliche Symtome gesammelt, wo der Körper nicht mit Einflüssen umgehen gelernt hat. Und ein Mittel das häufig schon in der Verabreichung als unverdünnte Substanz (bei Überdosierung oder Vergiftung) solche Symtome produziert, wird dann als Gegenreiz verabreicht. Leider gibt es da auch hochgiftige Mittel die nur als potenzierte Verdünnung verabreicht werden können.. Viele giftige Mittel sind z.B. bis zur D3 verschreibungspflichtig. Auch mit unverdünnten Mitteln erreicht man bei dieser Methode oft ganz beachtliche Erfolge.
DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 05.02.2010 um 15:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.02.2010 um 16:33 Uhr

Du hast das Argument mit der Antiobiose gebracht - habe ich entkräftet.
Dass man bei einer homöopathischen Anamnese die Funktionsfähigeit der z.B. Eierstöcke überprüfen kann/will (siehe dein Beispiel) ist ja auch fraglich.
Und für dich: Eine Behandlung mit einem Antibiotikum ist ja kein Symptom, sondern Therapie ;-) Sonst können ja u.U. Menschen sterben.
Da hat keiner von "Symptomunterschieden" gesprochen.
Nochmal:
Eine Blutkultur ist kein Symptom.
Antibiotika ist kein Symptom.
Also bleib doch bitte mal sachlich.

Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 05.02.2010 um 17:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.02.2010 um 17:02 Uhr

Zitat von Marigoldi:


Leider gibt es da auch hochgiftige Mittel die nur als potenzierte Verdünnung verabreicht werden können.. Viele giftige Mittel sind z.B. bis zur D3 verschreibungspflichtig. Auch mit unverdünnten Mitteln erreicht man bei dieser Methode oft ganz beachtliche Erfolge.

Wenn werden denn zum Beispiel die "sehr giftigen" MIttel eingesetzt? Bzw. nur Stammlösungen/hohe Wirkstoffkonzentrationen verabreicht? Ich meine ich hab nix gegen Homöophatie, aber bei schwerwiegenden Krankheiten schluck ich doch lieber etwas der Ursache entgegenwirkt. Ich denke vor allem sind die Nebenwirkungen bei gängigen Arzneimittel durch Klinische und Präklinische Studien besser belegt - das sind dann keine studien mit 62 kids weil einem das die FDA im Nacken sitzt ;-)


Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 06.02.2010 um 12:59 Uhr

Zitat von DocLove:

Du hast das Argument mit der Antiobiose gebracht - habe ich entkräftet.
Dass man bei einer homöopathischen Anamnese die Funktionsfähigeit der z.B. Eierstöcke überprüfen kann/will (siehe dein Beispiel) ist ja auch fraglich.
Und für dich: Eine Behandlung mit einem Antibiotikum ist ja kein Symptom, sondern Therapie ;-) Sonst können ja u.U. Menschen sterben.
Da hat keiner von "Symptomunterschieden" gesprochen.
Nochmal:
Eine Blutkultur ist kein Symptom.
Antibiotika ist kein Symptom.
Also bleib doch bitte mal sachlich.

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Ich sag es nochmal, eine Diagnose ist eine Sammlung von Symptomen( oder Untersuchungsergebnissen) die einen gemeinsamen Namen bekommen. Dabei werden oft wesentliche Symptomunterschiede nicht berücksichtigt. Jeder hat eine individuelle Erkrankung und sollte deshalb auch ein individuelles Medikament bekommen. Und in einigen Fällen wäre eine homöopathische Behandlung sinnvoller.

In der Allgemeinmedizin werden fehlende Hormone immer durch Hormongaben behandelt. Egal welche Ursache dahintersteckt. Die konventionelle medizin hat keine Möglichkeit die primäre Hormonproduktion falls sie nur auf eine Fehlsteuerung beruht zu stimulierren.
Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 06.02.2010 um 13:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.02.2010 um 13:22 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von Marigoldi:


Leider gibt es da auch hochgiftige Mittel die nur als potenzierte Verdünnung verabreicht werden können.. Viele giftige Mittel sind z.B. bis zur D3 verschreibungspflichtig. Auch mit unverdünnten Mitteln erreicht man bei dieser Methode oft ganz beachtliche Erfolge.

Wenn werden denn zum Beispiel die "sehr giftigen" MIttel eingesetzt? Bzw. nur Stammlösungen/hohe Wirkstoffkonzentrationen verabreicht? Ich meine ich hab nix gegen Homöophatie, aber bei schwerwiegenden Krankheiten schluck ich doch lieber etwas der Ursache entgegenwirkt. Ich denke vor allem sind die Nebenwirkungen bei gängigen Arzneimittel durch Klinische und Präklinische Studien besser belegt - das sind dann keine studien mit 62 kids weil einem das die FDA im Nacken sitzt ;-)
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Die giftigen Mittel werden natürlich immer nur Verdünnt (homöopathisch in mehreren Schritten potenziert) angewandt. Wenn das homöopathische Mittel sorgfältig nach den Regeln der Homöopathie ausgewählt wurde gibt es keine Nebenwirkunge. Gelegentlich könnern schon bestehende Symptome verstärkt auftreten, muss aber nicht und vergeht auch schnell wieder.

Da das Mittel für alle Krankheiten und Symtome die der Patient im Moment hat heilungsfördernd sein sollte, ist es eine sogenannte ganzheitliche Behandlung mit nur einem Mittel. Es werden die Selbstheilungskräfte des Körpers stimmuliert. Nicht der Krankheitserreger wird zerstört, sondern der Körper lernt mit dem Krankheitserreger umzugehen.

Einigen ist es hier entgangen das es einige Ärzte gibt die fast überwiegend homöopathisch behandeln. Die aufwendige Ausarbeitung des exakt passenden Medikaments wird allerdings von den meisten gesetzlichen Kassen nicht bezahlt, deshalb meist nur privat. Es werden fast alle Erkrankungen homöopathisch behandelt.

In Ulm ist das Frau Dr. med. Haug. Frau Dr. med. Hack, Herr Dr. med Lion. Kann jeder im Tel.Buch nachgucken und nachfragen und anrufen falls euch interessiert ob diese oder jene Krankheit homöopathisch behandelt werden könnte.

GreenDay1995 - 29
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2010
182 Beiträge

Geschrieben am: 06.02.2010 um 16:34 Uhr

Zitat von compesino:

ich geh manchmal zu nem homöopath. aber ich bin manchmal etwas skeptisch. wobei ich trotzdem glaube, dass es helfen kann.


Das Wort "Glaube" ist alles. Wenn man glaubt das man dadurch gesund wird, wird man es auch. Aber so helfen tut es nicht.

Spaß beiseite. Aber wohin mit ihm???

DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 06.02.2010 um 20:09 Uhr

Zitat von Marigoldi:

Zitat von DocLove:

Du hast das Argument mit der Antiobiose gebracht - habe ich entkräftet.
Dass man bei einer homöopathischen Anamnese die Funktionsfähigeit der z.B. Eierstöcke überprüfen kann/will (siehe dein Beispiel) ist ja auch fraglich.
Und für dich: Eine Behandlung mit einem Antibiotikum ist ja kein Symptom, sondern Therapie ;-) Sonst können ja u.U. Menschen sterben.
Da hat keiner von "Symptomunterschieden" gesprochen.
Nochmal:
Eine Blutkultur ist kein Symptom.
Antibiotika ist kein Symptom.
Also bleib doch bitte mal sachlich.

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In der Allgemeinmedizin werden fehlende Hormone immer durch Hormongaben behandelt. Egal welche Ursache dahintersteckt. Die konventionelle medizin hat keine Möglichkeit die primäre Hormonproduktion falls sie nur auf eine Fehlsteuerung beruht zu stimulierren.


Ja, sehr unsinnig ein fehlendes Hormon zu ersetzen und stattdessen einfach was ganz anderes zu geben???
Und du bist KEIN ARZT! Woher willst du das wissen?
Und die "Ursache" wird selbstverständlich genau untersucht, oft sind es ja spezifische Dysregulationen, die behandlungsbedürftig sind.
Was ist denn Bitte die "primäre Hormonproduktion"?
Wenn du von Medizin keine Ahnung hast, dann lass es Bitte falsche Behauptungen aufzustellen und frag nach!
Ein Kind das kein Thyroxin bekommt wird eine starke Behinderung entwickeln, mal nur so als Beispiel.

Und das mit dem Antibiotika hast du verstanden inzwischen?


Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

Marigoldi - 65
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
345 Beiträge
Geschrieben am: 07.02.2010 um 09:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.02.2010 um 10:55 Uhr

Das Beispiel mit der Antibiotika habe ich gebracht um zu erklären, das auch der Arzt oft ein Mittel gibt ohne alle eventuallitäten abzuklären. Wenn ein Patient mit neuen Beschwerden kommt, die nach der Symptomatik nicht lebensbedrohlich erscheinen, dann wird aufgrund der Symptomatik und einfachen Untersuchungen eine Verdachtsdiagnose gestellt und ein entsprechendes Mittel verordnet. Wenn es nicht richtig hilft wird das Mittel gewechselt und erst wenn es immer noch nicht hilft werden dann aufwendige (teure) Diagnosearten eingesetzt.

Wenn natürlich die Arztpraxis selbst ein teures Diagnosegerät besitzt, dann kommt dies natürlich öfter zum Einsatz. Es muss sich ja bezahlt machen. Es wäre sicher interessant mal zu untersuchen inwieweit teure Diagnosemöglichkeiten an der Kostenexplosion im Gesundheitswesen beteiligt sind und ob es eine tatsächliche Besserung der Gesundheit der Patienten dadurch gibt.

Mit primärer Hormonproduktion habe ich gemeint, das natürlich nicht die Releasing- oder Inhibitinghormone ersetzt werden sondern die Hormone die die Wirkung dierekt im Körper an den Zielzellen entfalten sollen. War etwas misverständlich, wollte zuviel Informatinon in den Text packen.
Ich habe glaube ich klargemacht, das durch die Homöopathie zerstörte Gewebe der Hormondrüsen nicht mehr neu wachsen. Da ist dann auf jeden Fall eine Hormongabe lebnsrettend.
Ich hab aber noch nie gehört, das bei Zyklusstörungen oder der Unfruchtbarkeit der Frau etwas anderes zum Einsatz kommt als Hormone. Obwohl es sicher auch vielen Ärzten klar ist, das es meistens nur eine regulative Störung ist. Hier ist die Lücke die sich durch eine homöopathische Behandlung füllen lässt.

Nicht jeder der kein Tyroxin bekommt, entwickelt gleich eine Behinderung. In den meisten Fällen sind es nur leichtere Unterfunktionen der Schilddrüse. Viele lassen das Tyroxin nach einiger Zeit ohne Ärztliche Rücksprache weg. Manchmal entwickeln sié dann einen leichten Kropf, haben aber sonst keine Beschwerden. In diesen Bereichen kann die homöopathische Behandlung noch sehr gut regulierend eingreifen. Warum ein Leben lang Tabletten schlucken, wenn es auch andere Möglichkeiten gibt.
DocLove - 44
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
3568 Beiträge

Geschrieben am: 07.02.2010 um 10:54 Uhr

Habe ich nicht gesagt, dass man das Leben des Patiuenten gefährdet, wenn man mit der Antibiose wartet, bis die Kulturergebnisse vorliegen?

Du hast echt keinen Ahnung, tut mir leid.

Beispiel Meningitis:
Sympotome sind zu Beginn trivial, aber es ist eine mitunter tödliche Infektion.
Also wird der Arzt ein Antibiotikum geben, dass möglichst breit wirkt.
Wenn nach Tagen bis ca eine Woche die Kulturergebnisse vorliegen, kann man immer noch die Antibiose umsetzen.
Das Überleben hängt davon ab, wie schnell die Therapie einsetzt!

Das "Diagnosegerät" ist im Labor, nicht in der Praxis, du hast echt keine Ahnung ^^
Und jede UNtersuchung muss begründet sein, sonst bekommt der Arzt kein Geld dafür, damit auch keine "Kostenexplosion". Du weißt j agar nicht wohin das meiste Geld geht.

Und man sieht dass du dich auch in der Gynäkologie nicht auskennst : Dein Zitat"...habe aber noch nie gehört..." beweist es. Du bist ja kein Mediziner, dann wüsstest du es, was man alles Untersuchen muss bzw. wie die Therapie je nach Störung verläuft.

Und ja, deswegen testet man Neugeborene auf eine Schilddrüsenfunktionsstörung WEIL sie sonst schwerste geistige Schäden bekommen (Neben der Wachstumsretardierung natürlich)
Ein Arzt der das nicht tut macht sich strafbar. Nur so nebenbei.

Ich weiß ich wiederhole mich, aber Bitte lass es dich einfach dich hier über Themen auszulassen wenn du dich nicht auskennst.

Homöopathie hat seine Berechtigung, sicher aber man muss auch genau die Grenzen kennen, sonst gefährdet man Leben.

Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker

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